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Biodiesel / 92er Nissan Sunny/Vanette

Themenstarteram 2. März 2005 um 13:06

Moin !

hat jemand Erfahrungen ob der 2.0 Liter Diesel CD20 Motor (gibt es noch einen anderen?) im Nissan Sunny (Baugleich Vanette) RME - fähig ist ? Treibstoffleitungen auch ?

Mein Bekannter hat sich gerade eine alte Vanette gekauft und will nun RME probieren.

Gruß, Heiko

PS:

Daß Nissan keine offizielle Freigabe gibt ist mir klar.

PPS:

Ich bat um Erfahrungen, keine Grundsatzdiskussion bzgl. RME. Danke.

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12 Antworten
am 2. März 2005 um 13:11

Ist in gewisser Weise Ansichtssache!! Meine Meinung: Ich rate von Biodiesel generell ab, auch wenn es Freigaben dafür gibt. Das Zeug ist so aggressiv, es kann alles was aus Gummi ist (Dichtungen etc.) gnadenlos zerfressen. Ist sehr bekannt bei VW und Audi!!

CU,

Uwe

Moinsen.

Ich würde auch davon abraten, das Zeug hat sogar unseren 407-D (LKW) von Mercedes geschafft.

Dichtungen hinüber

MfG

ReisKocherPilot

Themenstarteram 5. März 2005 um 9:56

Zitat:

Original geschrieben von ReisKocherPilot

Moinsen.

Ich würde auch davon abraten, das Zeug hat sogar unseren 407-D (LKW) von Mercedes geschafft.

Dichtungen hinüber

MfG

ReisKocherPilot

Moin auch !

UMdenken, warum hat es die Mercedes-Qualität zerrissen, weil Polengummi und Russendichtungen drin sind. Und wenn diese nicht zu bekommen sind muß deutscher Zuliefer-Schrott herhalten.

Mein Almera 2.2DI verträgt problemlos RME. Gottseidank nicht in Deutschland mit dem "Lopez- Effekt" produziert. Motor ist ein echter Japaner, Karosse aus GB, in beiden Fällen fließen die Gelder in Qualitätssicherung und nicht in überzogenen Löhne.

In einen Mercedes würde ich es auch nie reinkippen, einfach zuviel Risiko bei der Materialqualität.

Gruß, Heiko

am 5. März 2005 um 11:02

hi n16 treiber,

das liegt nich an der quälität der produckte sondern einfach daran das die japaner in all ihren neueren dieseln standardmässig aggressiv beständige materealien verwenden...

zumindest in den neueren modellen!

die vanette mit CD20 ist noch n wirbelkammer mit Zexel verteilerpumpe (bosch lizenzbau). dann wird RME sein übriges mit den dichtungen tun...

wenn man ahnung hat und schrauben kann ist es ein leichtes die dichtungen zu wechseln ebenso spritschläuche....

ich würde eher den einsatz von reinem naturellem rapsöl empfehlen...

guck doch mal im fmso.de in die fahrzeugdatenbank bei nissan da gibs genug infos!

http://rapsdb.rapsinfo.de/view.php?...

http://rapsdb.rapsinfo.de/detail.php?id=406

gruß Nuhle

Zitat:

Original geschrieben von Nuhle_1982

...das liegt nich an der quälität der produckte sondern einfach daran das die japaner in all ihren neueren dieseln standardmässig aggressiv beständige materealien verwenden...

zumindest in den neueren modellen!

Das muß man sich doch ernsthaft fragen, warum das nicht auch die deutschen Autohersteller machen (können).

Themenstarteram 5. März 2005 um 18:55

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Das muß man sich doch ernsthaft fragen, warum das nicht auch die deutschen Autohersteller machen (können).

Ganz logisch warum, die Arbeiter am Band in Wolfsburg, Bochum, Stuttgart, etc.. verdienen so ca. das Doppelte wie ein britischer Autowerker. Klar daß dann kein Geld mehr für die Materialqualität übrig ist und Polengummi verbaut wird.

( Es muß erwähnt werden daß die meisten Japaner in GB gebaut werden.)

Daß ein einfacher Facharbeiter dann in Wolfsburg oder Bochum das gleiche verdient wie ein Meister in Schleswig-Holstein, das steht auf einem anderem Blatt Papier. Das meinte ich mit überzogenen Löhnen.

Jetzt sind wir glatt vom Thema weg.....

Danke aber für den Tipp mit dem Rapsöl, ja, da es ein Vorkammer ist wird er problemlos PÖL wegschnubbeln. ( Macht mein DI übrigends auch).

Gruß, Heiko

Meine Güte hier haben wir ein Lobbyist erster Güte!

Ich würde auch nicht die teureren Dichtungen verbauen, denn alle Autos sind auf Diesel ausgelegt. Und halten mit genau dieser Konfiguration. Wer dann nicht genehmigten "Kraftstoff" einfüllt muss sich nicht wundern wenn was kaputt geht!!!

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Ich würde auch nicht die teureren Dichtungen verbauen, denn alle Autos sind auf Diesel ausgelegt.

Die Frage ist doch, ob diese Tatsache als Dogma anzusehen ist. Meiner Meinung nach nicht. Wenn ich zwei Fahrzeuge zu Auswahl habe, von denen einer nur mit Diesel betrieben werden kann und der andere alterantiv mit RME, dann werde ich mit Sicherheit zum zweiten greifen, da dieser mir mehr Entscheidungsfreiheiten bietet.

Kann sein. Aber ich glaube der Markt für nicht-Diesel fahrzeuge ist so klein, das man es einfach dabei belassen kann. Die teureren Bauteile können langfristig in die Produktion eingebunden werden. Ein Grund dafür das es nicht gemacht wurde ist das es wahrscheinlich schlicht verpennt wurde.

Ich glaub aber das man die Kraftstoffqualität schon sehr genau kennen muss um die heute erzielten Leistungen zu erreichen. Früher konnte man alles was irgendwie brennt in einen LKW Diesel kippen. Heute gehen die auch bei kleinsten Ungereimtheiten kaputt. Das ist halt der "Fortschritt".

Themenstarteram 7. März 2005 um 6:22

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Früher konnte man alles was irgendwie brennt in einen LKW Diesel kippen. Heute gehen die auch bei kleinsten Ungereimtheiten kaputt. Das ist halt der "Fortschritt".

Moin !

Tja, wie man sieht trägt die Werbung ums Designerbenzin Früchte.

Du kannst heute noch halbweg alles was brennt in einen Diesel schütten, vorausgesetzt er ist qualitätiv gut konstruiert, (Dichtungsqualität) dann kann er sogar RME ab. Rapsöl kann JEDER Diesel als Prozentanteil, oder wenns warm genug ist, pur verbrennen. ( Viskosität!)

Meiner brennt mal dies mal jenes ab, ohne gleich einen Pumpenausfall oder verkokte Ventile zu bekommen.

Aber leider trägt die allgegenwärtige, verdummende Werbung der Benzinkonzerne dazu bei daß dem nicht geglaubt wird.

Mein Tip , um den deutschen Staat zu sanieren: Macht 3,- Euro Extra Steuer auf das V-Power , es wird trotzdem gekauft. Am besten noch mit Potenzsteigernder Wirkung werben.

Gruß, Heiko

und zudem haben Ölscheichs (Iran, Saudis.. und so..) überall in Deutschland ihre Finger drin, so gehört denen wie ich mal gehört habe über 50 % von Mercedes Benz und was sollten die für ein Interesse haben, dass der Wasserstoffantrieb sich durchsetzt oder gar alternative Rohstoffe in den Autos gefahren werden können. Das wird von oben her gesteuert... die sägen sich doch nicht ihren eigenen Ast ab auf dem sie sitzen....

am 8. März 2005 um 16:46

Zitat:

Original geschrieben von Tarzan2004

und zudem haben Ölscheichs (Iran, Saudis.. und so..) überall in Deutschland ihre Finger drin, so gehört denen wie ich mal gehört habe über 50 % von Mercedes Benz und was sollten die für ein Interesse haben, dass der Wasserstoffantrieb sich durchsetzt oder gar alternative Rohstoffe in den Autos gefahren werden können.

So hoch wird der Anteil der Araber nun auch wieder nicht sein http://finance.yahoo.com/q/mh?s=DCX

Wasserstoff hat ein Problem: es ist keine Energiequelle sondern nur Energieträger. Du musst die Energie irgendwoher bekommen und ein derartiger Bedarf wäre wohl nur mit Kernenergie abdeckbar.

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