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Bis wie viel KM einen Diesel kaufen

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 19:28

Hallo liebe Ford Gemeinde,

nun ist es aktuell und bin auf der Suche nach einen Mondeo Tunier 2.2 Diesel, vor ein paar Monaten war noch so viel Auswahl auf den verschiedenen Plattformen und jetzt ist nicht mehr so viel Auswahl.

Wollte bis max. einen mit 70.000 km kaufen und höchstens 12.000 € ausgeben weniger ist natürlich besser;)

Darum meinen Frage bis wie viel Km kann man noch einen Diesel bedenkenlos kaufen ?

Gruß

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16 Antworten

Kommt drauf an... oft kann man bei über 150.000 Km noch mit folge Kosten rechnen, die sollte man mal einplanen... evt. Turbo oder Injektoren.

Kommt ja auch immer auf das Kleingeld an, wenn ich nur 5000,- habe, bekomme ich auch keinen der unter 100000km hat, deshalb würde ich 1000€uro an zukünftige Reparaturen einrechnen... es seih denn, es ist ein Auto von einem Händer...

ich würde die Kaufentscheidung eher vom Alter als von der Laufleistung abhängig machen, mein Cousin hat einen MK3 TDCI 2.0 mit 115 PS Bj. 2001 und hat insgesamt 340000Km damit gefahren, der Motor läuft noch richtig gut, aber alles andere.... überall ROST.

vor 2 Wochen kam er zu mir weil die Handbremsleuchte ständig an war, mein erster Verdacht > zu wenig Bremsflüssigkeit, also nachgefüllt und alles schien gut.

Eine Woche später das selbe wieder, ich das Auto auf die Bühne geholt und das Übel auch gleich gefunden, hätte nicht gedacht das ein 9 Jahre altes Auto so faulen kann, ab dem Tank waren die Bremsleitungen so verrostet das man die mit einer leichten Handbewegung abbrechen konnte, da hätte eine Vollbremsung gereicht und die wären geplatzt.

Ich hab dann 4 > VIER < Meter Bremsleitung neu machen müssen

Ich würde auf jedenfall das Auto auf einer Bühne genau nach Rost untersuchen, denn der hintere Achsträger ist an meinem Cousin seinem Auto auch schon sehr angegriffen

Ich würde sagen es kommt darauf an wie das Auto gefahren wurde! Ein Diesel fühlt sich auf Langstrecke wohl, und auch nur so wird er abnutzungsarm bewegt.

Persönlich würde ich lieber einen 5 Jahre alten Diesel kaufen der schon 120000 km auf der Uhr hat, wie einen der erst 50000 km gefahren wurde.

Beispiel: Mein Mondeo war vorher ein Vertreterfahrzeug, also nur Langstrecke. Ich habe ihn mit 120000 km gekauft und bin mittlerweile bei 170000 km. Nur Verschleißteile bis jetzt. Ein Freund von mir hat sich nen 5 Jahre alten Signum mit 60000 km auf der Uhr geholt und stand bis jetzt sehr oft in der Werkstatt.

Kann auch zufall sein, aber ich behaupte: Kurzstrecken sind Gift für Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von Rapidmovement

 

Kann auch zufall sein, aber ich behaupte: Kurzstrecken sind Gift für Diesel.

das ist keine behauptung......das ist ein FAKT!!!

egal wer behauptet das man einen diesel auch auf kurzstrecken bewegen kann irrt gewaltig...selbst die neuesten diesel sind immer noch auf langstrecken ausgelegt und haben bei kurzstrecken allzeit bekannte dieselprobleme.....

sicherlich kann man einen diesel auch auf kurzstrecken bewegen aber dann sollte doch zur abwechslung mal wieder eine längere strecke (>150km) dabei sein.

bei einer jahresfahrleistung unter 15tkm würde ich keinen diesel kaufen....besser sind da schon über 20-25tkm

ich würde auch lieber einen jüngeren diesle kaufne der viel km gelaufne ist......

meiner war z.b. 3 jahre alt und hatte knapp 80tkm auf der uhr....

Mit Bedenken, aber doch vor einem Jahr gekauft .. 3,5 Jahre altes Auto, 185tkm (jetzt 220tkm), 2,2 TDCI.. volle Zufriedenheit, nur Kleinigkeiten, ausser ungewöhnlich rostigen Turboröhren unten...

Ich kann auch nur meine (bislang positiven) Erfahrungen beisteuern. Meiner war 3 Jahre mit 120000, also ein echtes Langstreckenfahrzeug. Bislang ca 40000 in etwas über einem Jahr dazu, nicht der Hauch eines Problems. Wie schon oft vorher: lieber jünger mit nachvollziehbaren KM, als älter mit wenig km.

Besonders, da der Mondeo ja im Laufe der Zeit einige technische Verbesserungen erfahren hat, die natürlich nur in den "neuen" Wagen zu finden sind.

am 23. Juli 2010 um 7:14

Ich hab mir meinen Mondeo letztes Jahr im Mai gekauft BJ 2005 mit 131 tkm und bin jetzt bei 171 tkm! Bisher gab es nicht das geringste Problem...ausser im Winter ist mir der Diesel versulzt aber da kann ja der Mondeo nichts dafür. Allerdings muss ich sagen, dass ich den 2,0 TDCI mit 130PS habe.

Themenstarteram 23. Juli 2010 um 8:20

danke schon mal für eure Zahlreichen antworten,

ich denke halt je weniger Km desto besser weil ja die Abnutzung dann ja noch nicht so hoch sein kann.

Hätte da schon einen in Auge.

Mondeo Tunier TDCI 2.2 Ghia vom Forhändler bei mir in der Nähe (30 km)

Bj 08.2006 mit 62.000 Km

- würde Inspektion neu machen

- Tüv / Au neu machen

- Klima service durchführen

- komplette Aufbereitung

- und 1 Jahr GW inkl. 2 Jahre Verlängerung

kostenpunkt 11.900 €

1. Eintrag Händlerbetrieb 2. Eintrag Privatperson in der Stadt wo der Händler ansässig ist. Das Scheckheft ist lückenlos und wurde immer bei diesen Fordhändler durchgeführt.

Was meint Ihr ?

Gruß

15000 km im Jahr ist schon grenzwertig, aber noch im Rahmen denke ich.

Zitat:

ich denke halt je weniger Km desto besser weil ja die Abnutzung dann ja noch nicht so hoch sein kann.

Das is ein absoluter Irrglaube! Die Abnutzung des Diesels ist bei Kurzstreckenverkehr ein vielfaches höher als im Langstreckenverkehr. Wenn der zweite Besitzer die Karre nur in der Stadt bewegt hat, würde ich mir das nochmal überlegen.

Den Preis halte ich für angemessen.

ich würde eher ein fahrzeug kaufen, was über 200000km runter hat und ziemlich jung ist. etwa 2007 baujahr. das hat den vorteil, dass man das fahrzeug viel günstiger bekommt. reparaturen können sein, müssen aber nicht. was ist denn das teuerste am auto? normalerweise sind es nicht die reparaturen, sondern das ist der wertverlust. der ist bei einem fahrzeug mit hoher kilometerlaufleistung natürlich geringer. und für die differenz zum auto mit weniger kilometern kann mir dann auch alles kaputtgehen, damit sich das immer noch rechnet. und normalerweise halten die motoren locker 400.000 km. ich fahre meine fahrzeuge immer bis ca. 400000km und habe noch nie probleme mit dem motor oder dem getriebe oder der kupplung gehabt. und ich habe schon knappe 5 fahrzeuge in diese kilometer gebracht.

Bei wenig Laufleistung würde (also unter 15/16tkm im Jahr) würde ich hinterfragen wer damit gefahren ist. Ich fahre zum Beispiel jede Woche knapp 350 km. Davon fahre ich zur Kaserne 165km und wieder zurück und noch einmal einkaufen. Also 4 Motorstarts:-) Aber wenn jemand halt 5mal die Woche 35km zur Arbeit fährt kommt er auch auf ca 350km in der Woche aber hat 10 Motorstarts.

Der größte Verschleiß kannst du eh auf den ersten km nach ne Kaltstart.

Weißt was ich meine?

Ich musste bis jetzt alle 4 Einspritzdüsen und den Anlasser tauschen. Und ich war heute zur Durchsicht. Vorne die Bremsen sind fällig (Verschleiß) Und rechts muss was am Antrieb gemacht werden. Da ist wohl ne menge Spiel du ich merke bei fahren Vibrationen im Lenkrad/Auto. 1. das lenkrad vibriert merklich und wenn ich ne Wasserflasche auf dem Beifahrersitz zu liegen habe sehe ich wie das Wasser vibriert.

Räder wurden schon mehrfach gewuchtet.

Lasse die Teile nächste Woche tauschen.

Also schau dir an was am Wagen gemacht wurde und dann fahr ne Runde und hör auf dein Bauchgefühl. Wenn du schon beim einsteigen ein ungutes Gefühl hast lass ihn stehen.

Themenstarteram 23. Juli 2010 um 18:55

Vielen Dank für eure Antworten,

Ja ich verstehe schon was ihr meint, aber findet ihr es wirklich so schlimm das der Diesel ca: 15.000 km im Jahr gelaufen ist, deswegen muss ja der Wagen nicht schlecht sein.

Ich fahre auch nicht mehr als 15 - 20 tkm im Jahr, hatte schon früher auch diesel gefahren und würde auch wieder gerne einen Fahren.

Das ein Auto nun mal nicht ewig hält sollte auch jeden klar sein, und es auf verschleiss ausgelegt ist, kaputt kann immer was gehen.

 

Gruß,

 

 

es gibt ja Leute ohne Ende die einen Diesel neu bestellt haben nur weil sie meinen Diesel fahren ist halt geil,da kann ich in der Stadt ja nochmehr sparen u.fahren ihren Heizöltraktor früh um die Ecke zum Bäcker und das 6 mal die Woche und einmal einkaufen,das schlimmste was man seinen Motor u.Anbauteilen antun kann,der erlebt vielleicht nichtmal 150Tkm ohne Schäden.

Die wenigen km klingen zwar gut später aber nach u.nach kommen die Teile die aufeinmal arbeiten müssen u.kolabieren dann.

Anlasser,Kupplung Railpumpe,Turbo u.Injektoren sind die teuersten u.emfindlichsten Teile vorn unter der Haube die dafür ne gebaut wurden.

 

MfG

am 24. Juli 2010 um 0:50

Hallo und guten Morgen,

.. - Oh Ihr Bescheidwisser !

Über die Laufleistung/Lebensdauer ist hier im MT schon hinreichend diskutiert worden.

Also nocheinmal die Milchmädchenrechnung:

1.

Kurzstrecke, nur zum Bäcker, nur zum Frisör, nur zum Supermarkt; oder so ähnlich -täglich 2 mal; Durchnittsgeschwindigkeit um 20 Km/h,

Jahreslaufleistung 12.000 Km höchstens

Fahrzeuglebensdauer nach Km maximal 120.000 ~ 10 Jahre

MACHT 6.000 BETRIEBSSTUNDEN - so etwa

2.

Handelsvertreterfahrzeug , ständig weit ausseinanderliegende Kundenbesuche, lange Heimfahrt täglich,

Durchschnittsgeschwindigkeit um 70 Km/h

Jahreslaufleistung etwa 60.000 Km (hatte solchen Arbeitskollegen mit diesen Werten!)

Fahrzeuglebensdauer (theoretisch weil wg. Leasingdauer oft nach 2 oder 3 Jahren neuer Besitzer) etwa 400.000 Km ~ 6 - 7 Jahre ; (2.-Besitzer schafft ihn oft auch nur bis 250.000 Km)

MACHT THEORETISCH ETWA 6.000 BETRIEBSSTUNDEN

- hat aber nur 4.000 Stunden gelebt, weil er erfahrungsgemäß bei um 250.000 Km zum Schrottie geht.

Was also ?

Wer lebt länger ?

Nach Km - oder nach Betriebsstunden ?

Kurzstrecke ist nur schädlich für Km-Lebensdauer !!

Nicht für Betriebsstunden.

Gruß

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