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Blick in die Zukunft: G400 Bluetec Hybrid schon 2015?
http://luxus.welt.de/.../mercedes-s-klasse-plug-hybrid-ist-die-zukunft
http://de.auto.de/.../Mercedes-S-Klasse-als-Vollhybrid-Studie
Die künftige Motorenstrategie von MB ist klar: Nach immer stärkeren und effizienteren Motoren liegt der Fokus jetzt auf der Hybrid-Technologie.
Die neue S-Klasse wird bereits damit ausgestattet.
Zu den Eckdaten:
Verbrauch wird von 7 auf 3 Liter pro 100 km gesenkt, das reine "Segeln" ohne Benzinmotor hat eine Reichweite von 30 km.
Ich hoffe, dass der G von dieser Technologie ebenfalls profitiert. Denn ich denke, dass wenn er wirklich bis 2022 (und darüber hinaus) konkurrenzfähig bleiben will, muss die Hybrid-Technologie in den G Einzug halten! Das meine ich nicht nur im Hinblick auf die "hauseigene Konkurrenz" von M und GL, sondern auch im Hinblick auf andere Anbieter. Land Rover schläft nicht.
Wie effektiv ein 66-PS-Elektromotor im G sein würde, lässt sich von mir nicht beantworten. Da habe ich einfach keine Ahnung. Aber es wäre schon toll, wenn sich der Verbrauch von 13 plus X Litern auf unter 9 reduzieren ließe. Und wenn die Segelreichweite zumindest 20 km betragen würde, dann wäre der G erstmals ein sparsames Auto für das tägliche Pendeln zum nahen Arbeitsplatz und zu Kurzstreckenfahrten in der Stadt.
Mit der Einführung eines G Hybrid würde man den regulären Diesel wahrscheinlich auslaufen lassen. Was ich mich jedoch frage ist, ob sich beim G nicht doch eine Gewichtsreduktion realisieren lässt, nicht, indem man das Design verändert, sondern man bei der Karosserie und den Anbauteilen wie Türen auf andere Materialen zurückgreifen kann. Mercedes könnte, wenn man dort den Willen dazu hätte, bis 2022 ein Fahrzeug entwickeln, welches sich optisch in keiner Weise vom jetzigen G unterscheidet, aber von Grund auf komplett neu geplant und gebaut wird. Für eine 33 Jahre alte Cash Cow ist sowas eigentlich mehr als gerechtfertigt.
Wie sieht es die G-Meinde?
Wäre ein G Hybrid für Euch sehr interessant, oder gar ein Grund zur Neuanschaffung?
Beste Antwort im Thema
Schreckliche Vorstellung. Mich haben damals die Trittbretter schon geschockt, aber jetzt das....Kotz Würg.
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7 Antworten
Schreckliche Vorstellung. Mich haben damals die Trittbretter schon geschockt, aber jetzt das....Kotz Würg.
Das wäre für mich ein Grund (mehr), keinen neuen G mehr zu kaufen.
Aber nachdem Mercedes sich vor allem durch vorrauseilenden EU-Gehorsam hervortut (Bluetec-Verbrauchsmotor gegen sparsameren 350 Cdi zB), würde mich die Hybrid-Sache nicht verwundern. Und da der Kunde (na ja, zumindest manch einer) alles glaubt, was die Sternenleitung vorleiert, wird er sich sicherlich auch guit verkaufen.
Freue mich schon auf die Verbrauchs-Threats hier im Forum (siehe auch die unterhaltsamen Threats im Evoque-Forum 
)
Im Gegensatz zu den zwei Ewiggestrigen über mir finde ich solche Anpassungen an die Moderne sehr begrüßenswert...
... wenn der Benzinverbrauch auch tatsächlich gedrückt wird.
Dennoch verstehe ich die meisten Besitzer, da sie ihre G-Klasse nie im Gelände bewegen, sondern vielmehr für den Boulevard nutzen. Hier wird das V8 Blubbern auf der Flaniermeile vor der Eisdiele sicherlich vermisst, die Empörung sei gerechtfertigt. 
Das Gelände sieht unser G auch nie muss er auch nicht denn man kann ihn auch für die Arbeit nutzen wie zum Beispiel Anhängerbetrieb . Denn hat jemand schonmal versucht einen G mit einem Patrol , Pajero oder so zu ziehen ? Viel Spaß da Nutz ich lieber den G und Fahr sicher und gemütlich .
Zitat:
Original geschrieben von Cruiser-Benz
Im Gegensatz zu den zwei Ewiggestrigen über mir finde ich solche Anpassungen an die Moderne sehr begrüßenswert...
Für mich ist das so, wie wenn einer Beethovens Neunte modernisiert. Es paßt gut zu den Kastelruther Spatzen.
Aber ich will hier kein Geschmackszensor sein.
Herzliche Grüße vom gerne manchmal Ewiggestrigen
Wenn man sich mal vor Augen führt, wie die G-Klasse von Stuttgart immer und immer wieder hinten angestellt wurde, wenn es um Neuerungen und Verbesserungen ging, dann glaube ich nicht, dass sobald ein Hybrid kommen wird.
ML, GL, E, S usw. fahren allesamt mit den neuen, stärkeren und zugleich verbrauchsärmeren Otto und Diesel Motoren. Und der G? Immer noch die alten Triebwerke aus der untersten Schublade.
Ich wünsche mir auch einen G, der von aussen "der Alte" ist, innen drin aber mit Premiumqualität (S-Klasse Niveau; ist ja die gleiche Preisklasse!!) und vor allem unter der Karosse mit neuer Technik und modernen Motoren glänzt. Nur lehrt die Geschichte leider etwas anderes.
Immerhin: die AMG Motoren sind rundumerneuert. Aber mal im Ernst: wer kann sich die Dinger leisten? Und wer braucht denn überhaupt einen Hightech-Sportmotor in einem 2,5 Tönner?
Mercedes-Benz wäre gut beraten, sich nicht immer nach reichen Ölmultis und russischen Oligarchen umzusehen, sondern sich mal die Bedürfnisse der einfachen Mercedesfahrer und der passionierten Geländewagenfahrer ins Pflichtenheft zu schreiben.
Als erstes könnte MB gleich damit anfangen, in die Produktionslinie in Graz eine Station mit Karosserieverzinkung und eine Station mit Hohlraumversiegelung einzubauen. Ich wäre für diese zwei Arbeitsschritte sogar bereit, das entsprechende Kreuzchen in der Ausstattungsliste zu machen. Aber eben...
Grüsse
Alpaka
Zitat:
Original geschrieben von alpaka
Mercedes-Benz wäre gut beraten, sich nicht immer nach reichen Ölmultis und russischen Oligarchen umzusehen, sondern sich mal die Bedürfnisse der einfachen Mercedesfahrer und der passionierten Geländewagenfahrer ins Pflichtenheft zu schreiben.
Als erstes könnte MB gleich damit anfangen, in die Produktionslinie in Graz eine Station mit Karosserieverzinkung und eine Station mit Hohlraumversiegelung einzubauen. Ich wäre für diese zwei Arbeitsschritte sogar bereit, das entsprechende Kreuzchen in der Ausstattungsliste zu machen. Aber eben...
Grüsse
Alpaka
Mal im Ernst! Ohne die reichen Russen, - der Mercedes G ist in Russland absoluter Traumwagen aller Stände -, gäbe es den G doch wahrscheinlich als Zivilversion überhaupt nicht mehr. Welcher junge Deutsche wünscht sich denn einen G? Und wo kann man man ein solches Fahrzeug in einem Land, in dem es geschätzt 100x so viele Durchfahrtbeschränkungen wie Geländewagen gibt, überhaupt noch adäquat einsetzen? Unter Berücksichtigung des Zeitgeistes mit CO2 Hysterie und Energie sparen um jeden (!) Preis ist er ohnehin ein absolutes no go. Ich nehme an, dass Daimler genau das gemacht hat was Alpaka anmahnt, nämlich sich nach den Bedürfnissen der "einfachen" Mercedesfahrer zu erkundigen. Das Ergebnis sind GLK und künftig GLA, jener schon mit Umsatzrekorden. Und warum sollte man den G durch Hohlraumversiegelung, die jeder Käufer ja leicht selbst veranlassen könnte - das habe ich auch gemacht - verbessern? Dann würden ja mangels Schwund künftig noch weniger Fahrzeuge im Inland verkauft werden. Schließlich geben die wenigen einheimischen G - Käufer ihre Fahrzeuge in der Regel nicht nur wegen einer einfachen MOPF ab. Und einen Nachfolger kann es bei dieser Ikone definitionsgemäß nicht geben. Es wäre ja dann kein G mehr, was der "Versuch" mit dem GL zeigt. Also Daimler macht schon alles richtig, wenn man auch den Aspekt der Wirtschaftlichkeit zulässt. Freuen wir uns einfach, dass es ihn noch gibt ...
Beste Grüsse
OpenAirFan