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Blitzerwarner im RNS510

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 10. April 2012 um 20:11

Hallo zusammen,

kann ich mir denn im RNS510 Blitzer anzeigen lassen (bzw. akustisch eine Meldung bekommen)?

Grüße

Johannes

Beste Antwort im Thema

Ich sehe, dass feste Blitzer in Deutschland grundsätzlich "dezent" gestaltet sind während die im europäischen Ausland "auffallend" gestaltet sind.

Das ist eine sehr unterschiedliche Herangehensweise die ich wie oben dargestellt interpretiere.

Mobile Blitzer "im Gebüsch" sind in Deutschland häufiger als im europäischen Ausland. Dafür setzen unsere Nachbarn deutlich stärker auf Zivilstreifen. Meines Erachtens kann die Zivilstreife ein wirkliches Verkehrsdelikt weitaus besser und auch vielschichtiger erkennen als einfach Blitzer ins Gebüsch und fertig.

Der Blitzer erkennt nur ob eine Geschwindigkeit größer ist als vorgegeben. Die Zivilstreife ist da vielschichtiger in der Suche nach Delikten und deren Interpretation sowie Ahnung.

Und Unfälle die niemals passiert sind kann man tatsächlich nicht "berechnen". Denn etliche Unfälle passieren schließlich auch nur deshalb nicht weil man durch "zu" schnelles Fahren den Unfallort schon verlassen hat.

Unabhängig davon aber auch nochmal: Wenn ich die Tageszeitung lese und dort Artikel stehen wo ganz klar mit den Mehreinnahmen durch zusätzliche Blitzer gerechnet werden dann steckt dahinter nicht ein verkehrsplaner mit "Unfallstickern" sondern ein Finanzplaner.

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Du kannst die Blitzer als POIs auf das Gerät laden. Bei den neuen Firmwareversionen geht das ganz einfach über SD-Karte. Bei den alten Versionen muss man eine komplette Karte die mit POIs modifiziert wurde auf das RNS 510 laden.

Solche POIs gibt's z.B. hier: rns510.blogsite.org

Akustische Warnung geht leider nicht.

Gruß, Tester

am 11. April 2012 um 7:13

Moin!

 

Wenn Du Dich schon damit beschäftigst, erzähle ich Dir sicherlich nichts Neues, wenn ich Dir sage, dass das nicht legal ist. Wollte es sicherheitshalber doch noch gemacht haben.

Die POIs hochzuladen geht tatsächlich ziemlich einfach über den VW Nav Companion.

 

LG,

LR007

Zitat:

Original geschrieben von LR007

Moin!

Wenn Du Dich schon damit beschäftigst, erzähle ich Dir sicherlich nichts Neues, wenn ich Dir sage, dass das nicht legal ist. Wollte es sicherheitshalber doch noch gemacht haben.

Die POIs hochzuladen geht tatsächlich ziemlich einfach über den VW Nav Companion.

LG,

LR007

cool ..... auf welchem revier arbeitest denn? :D:D:D ich mag diese oberlehrer ......... man, es sind doch schon alle groß hier!

Zitat:

................... ich mag diese oberlehrer ......... man, es sind doch schon alle groß hier!

groß schon, aber ob auch erwachsen :D:confused::D

Zitat:

Original geschrieben von thomas56

Zitat:

................... ich mag diese oberlehrer ......... man, es sind doch schon alle groß hier!

groß schon, aber ob auch erwachsen :D:confused::D

ich von meiner seite her schon ........ :D

Themenstarteram 12. April 2012 um 17:10

Vielen Dank für die Infos,

...schade, dass es keine akustische Meldung gibt.

Grüß

Johannes

am 25. Juni 2014 um 15:16

auch wenn der Thread schon älter ist...

die größte POI Datenbank mit Blitzern etc. gibt es wohl bei POIbase

Auch auf die Gefahr hin das jetzt wieder die Oberlehrer aus dem Schlamm kriechen.:D

Selbst mit den Daten von POIbase im RNS 510 erreicht man bei weitem nicht die Qualität der App von blitzer.de.

In der neuesten Version ist ja mittlerweile die Warnung vor Gefahrenstellen integriert.

Damit sind jetzt mal ausnahmsweise nicht die Blitzer gemeint sondern solche Sachen wie Baustellen, Unfälle usw.

Die Meldungen sind recht aktuell und ich möchte nicht wissen wieviel Auffahrunfälle dadurch schon vermieden worden.

Also wer solche Apps verbietet oder verbieten will müsste m.E. wegen Gefährdung des Strassenverkehrs verurteilt werden.:D

Gruss Ralph

Das RNS 510 kann vor Gefahrenstellen leider nicht akkustisch warnen.

Zitat:

Original geschrieben von alfi64

Damit sind jetzt mal ausnahmsweise nicht die Blitzer gemeint sondern solche Sachen wie Baustellen, Unfälle usw.

Die Meldungen sind recht aktuell und ich möchte nicht wissen wieviel Auffahrunfälle dadurch schon vermieden worden.

Also wer solche Apps verbietet oder verbieten will müsste m.E. wegen Gefährdung des Strassenverkehrs verurteilt werden.:D

So so, der (primäre) radarwarner blitzer.de verhindert also (wie)viele ("nicht wissen wieviel") Auffahrunfälle?

Ich dachte immer, Baustellen wären 800 m oder gar 2 km vorher angekündigt und ausgeschildert? Ich hätte vermutet, daß es sowas selbst bei Tagesbaustellen bzw. Mäharbeiten in unserem über-bürokratisierten Land mit allerlei Normen & Regeln gibt...

Ich war immer im Glauben, daß man Auffahrunfälle bei Staus (z.B. wegen Unfällen) vermeidet, indem man a) angepaßt fährt (z.B. nicht mit 130 in eine unübersichtliche Kurve) und b) genügend Abstand hält? Daß man so fährt, daß man jederzeit bremsen kann ohne auf den Vordermann aufzufahren, wenn dieser eine Vollbremsung hinlegt?

;-)

Es gibt übrigens keinen, der "solche apps, die vor Unfällen und Baustellen warne und somit lt. deiner Aussage den Straßenverkehr sicherer machen" verbietet. Es sind nur Radarwarner verboten - Unfall- und Stauwarner kannst du nach freiem Belieben einsetzen.

 

Im Ernst:

Warum so "scheinheilig" den Fortbestand bzw. die Nutzung von apps wie blitzer.de rechtfertigen?

Ich nutze das Ding auch und finde das moralisch/ethisch vollkommen in Ordnung. Bei 40.000 km/Jahr und einem nicht zu 100% perfekten Menschen ist es einfach so, daß man auch mal ein "Augenblicksversagen" hat und ein Limit übersieht (nicht die Radarfalle, sondern das Limit). Insbesondere wenn an Stellen gemessen wird, die primär die Aufbesserung des Komunalbudgets zum Ziel haben, ist das dann noch ärgerlicher.

6502

Woher willst du denn wissen, dass an bestimmten Stellen "unberechtigt" geblitzt wird? Woher weißt du, wie die jeweiligen Verwarn/-Bußgelder in den Haushalten eingesetzt werden?

In Spanien oder Polen sind die Blitzer zu 90% gelb lackiert. In Polen steht 100m vorher quasi immer ein Schild.

In Tschechien gibt es in Ortschaften Varianten wo vorher ein gelbes Schild den Blitzer ankündigt und dann wenn man das ignoriert eine spätere Warntafel ansspringt und recht grell die "max. rychlosti" anzeigt und wer das dann immernoch ignoriert wird halt geblitzt.

Diese Art Blitzer sorgen dafür, dass an diesem besonders gesicherten Stellen langsam gefahren wird! (Natürlich nur genau dort) Diese Blitzer stehen dort an Fußgängerüberwegen, Kreuzungen oder Schulen.

Bei uns in D stehen die Blitzer im Gebüsch, in einer Mülltonne oder fest installiert optisch dezent platziert hinter einem Baum oder einer Straßenlaterne.

Und diese Art von Blitzern führt eben nicht dazu, dass an der gesicherten Stelle langsam gefahren wird, sondern, dass gezahlt werden muss. Insbesondere von Ortsfremden.

Und ein Blitzer ist ein Eingriff in den Straßenverkehr. So und entweder die Stelle ist wirklich gefährlich. Dann muss gewarnt werden und dann kann nur ein Blitzer der 1. Art leisten.

Oder aber die Stelle ist doch nicht soooooo ganz gefährlich und rentiert sich deswegen gut zur Geldeinnahme. Weil bei echter Gefahr müsste man ja warnen...... ;)

Der Spruch dass man sich ja nur an die Regeln halten muss, der zieht nicht. Die Regeln werden einfach abgesenkt um wieder Kundschaft zu generieren.

Interessant auch, dass vermehrt bei trockenem Wetter und trockener Straße geblitzt wird.

Unterstellt man aber die Blitzer dienen der Verkerhssicherheit dann ist die Warnung vor der mit Blitzer gesicherten Gefahrenstelle ja nur Selbstschutz. So kann man sich auf die kommende Gefahrenstelle vorbereiten was die Sicherheit erhöht.

Bis auf die Beschreibung der Situation in Polen glänzt dein Beitrag aber leider voller Halbwissen. Bei der überwiegenden Mehrzahl der festen und mobilen "Blitzer" bestimmen umfangreiche Auswertungen im Hintergrund die potenziellen "Blitzstellen".

Ich rate zu einem Besuch diverser Verkehrsleitstellen, Polizeidirektionen mit Unfalltypensteckkarten usw.. Erst dann kann man erahnen, welche Arbeit dahintersteckt. Und noch eins: Unfälle, die niemals passieren, weil Verkehrsüberwachung effizient eingesetzt wurde, können natürlich nicht statistisch erfasst werden. Denkt mal darüber nach, wenn euch der nächste Bußgeldbescheid ins Haus flattert.

Ich sehe, dass feste Blitzer in Deutschland grundsätzlich "dezent" gestaltet sind während die im europäischen Ausland "auffallend" gestaltet sind.

Das ist eine sehr unterschiedliche Herangehensweise die ich wie oben dargestellt interpretiere.

Mobile Blitzer "im Gebüsch" sind in Deutschland häufiger als im europäischen Ausland. Dafür setzen unsere Nachbarn deutlich stärker auf Zivilstreifen. Meines Erachtens kann die Zivilstreife ein wirkliches Verkehrsdelikt weitaus besser und auch vielschichtiger erkennen als einfach Blitzer ins Gebüsch und fertig.

Der Blitzer erkennt nur ob eine Geschwindigkeit größer ist als vorgegeben. Die Zivilstreife ist da vielschichtiger in der Suche nach Delikten und deren Interpretation sowie Ahnung.

Und Unfälle die niemals passiert sind kann man tatsächlich nicht "berechnen". Denn etliche Unfälle passieren schließlich auch nur deshalb nicht weil man durch "zu" schnelles Fahren den Unfallort schon verlassen hat.

Unabhängig davon aber auch nochmal: Wenn ich die Tageszeitung lese und dort Artikel stehen wo ganz klar mit den Mehreinnahmen durch zusätzliche Blitzer gerechnet werden dann steckt dahinter nicht ein verkehrsplaner mit "Unfallstickern" sondern ein Finanzplaner.

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