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Bluetec Diesel Miliardenklage usa
Lug und Trug auch bem Bluetec laut Frontal 21. In Amerika können die Besitzer wieder auf Entschädigung oder Rücknahme setzen, hier in Deutschland nur Beschiß und Korruption.
Ich bin ensetzt und verärgert.
Teure Showtechnik und der Kunde zahlt dafür viel Geld.
Gruss
Walter
Beste Antwort im Thema
Einerseits verstehe ich den Ärger des Einzelnen.
Aber wer bitte ist so naiv zu glauben, dass ein G mit über 2 Tonnen egal ob Diesel oder Benziner unter 10 bzw. mit 13 Liter pro 100 km zu fahren ist.
Amis klagen gegen alles um ans Geld zu kommen.
Siehe der heiße Kaffee, wenn verschüttet, der zu Verbrennungen führen kann.
Also bitte.
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25 Antworten
Toll, wenn ich in den USA wäre, dann würde ich, in meine rostigen Kurzen 350 BT nun schon den dritten Motor kriegen oder nehmen sie mir meinen zurück und bauen mir nochmals einen 3 Türer?
Diese Amis versuchen wieder.........!?
Gruss Michigan
Ich habe genau aus diesem Grund im letzten Jahr meinen Bluetec verkauft und einen Benziner genommen. Bluetec im PKW hat niemand im Griff.
OpenAirFan
Die Irreführung begann ja eigentlich schon vor knapp sieben Jahren, als über die Abwrackprämie der Kauf von Euro-4- und Euro-5-Dieseln und Benziner gefördert wurde. Dem Kunden wurde suggeriert, dass ab 2009 alle Autos verhältnismäßig sauber seien. Als die SCR-Kats Einzug hielten, bin ich in meiner Naivität davon ausgegangen, dass die Stickoxide gar kein Thema mehr sind und sich knapp über Drahtesel-Niveau befinden.
Mein Bluetec-Diesel wurde kurz vor dem VW-Skandal ausgeliefert. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch mal vor der Entscheidung stünde, würde ich mich nicht trauen, einen Diesel zu bestellen (und damit gäbe es auch keinen G mehr für mich, eigentlich schade). Ich wüsste aber auch nicht, für welchen Antrieb ich mich statt dessen entscheiden sollte.
Ja, ich bin auch verärgert. Zum einen wegen des Beschisses, und zum anderen, wie besonders hierzulande über den Verbrennungsmotor im allgemeinen und den Dieselantrieb im besonderen hergefallen wird. Presse, Politiker und Oberlehrer haben es ja immer schon gewusst. Erst kommt die Katastrophe, dann die Experten.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich irgendwann die Gemüter wieder abkühlen.
Gruß
Zitat:
@OpenAirFan schrieb am 7. Juni 2016 um 22:35:42 Uhr:
Ich habe genau aus diesem Grund im letzten Jahr meinen Bluetec verkauft und einen Benziner genommen. Bluetec im PKW hat niemand im Griff.
OpenAirFan
In den LKWs scheint der SCR-Kat ja zu funktionieren. Auch da gab es mal einen Frontal-21-Bericht. Irgendwie seltsam. Ich würde die fünffache Menge AdBlue reinschütten, wenn es helfen würde.
Im Nutzfahrzeugbereich, läuft die Bluetec Technik eigentlich mittlerweile ganz gut.
Klar es ist mehr Technik, aber was will man heute noch erwarten...
Mein Motto: Wenn Verkehrsflieger mit Bluetec fliegen würden, mit dieser qualitativ miesen Technik hätten wir jeden Tag zwei auf den Köpfen liegen!
Und ja, würden Sie mehr von dem Bluedreck eindüsen, wären die Abgaswerte bedeutend besser. Wenn man natürlich den Tank unter das Reserverad legt oder noch versteckter... dann will man dem Kunden sparen es nachzutanken. Aber ob die Komfortlüge alleinig schuld ist wage ich zu bezweifeln.
Sonst müssten diverse Hersteller nicht Hardwareseitig nachbessern.
Eigentlich müßte ja die Gewährleistung greifen.Sprich der Händler muss hier entweder für Rückgabe oder Minderung oder Nachbesserung sorgen !?
Dies ist ja Gesetz !
Gruss
Walter
Was wäre Dir am "liebsten"?
Minderung oder Rückgabe, Nachbesserung wäre sicher ein Nachteil
Ein schwieriges Thema. Als der Bundestag vor vielen Jahren die Schadstoffgesetze erliess, hat es die Autolobby geschafft, einen Passus einzufügen, dass der Hersteller eigene Schutz-Möglichkeiten nützen darf, wenn Gefahren für den Motor bestehen...
Dies ist bis heute eigenes Ermessen, ich glaube es ist Opel (vermute ich), die haben offiziell einen Gefahrenbereich für diverse Motoren von 12°C bis 35°C angeführt ...so ähnlich (habe es mal gelesen aber wieder vergessen).
Deswegen passiert da auch gar nichts, es geht zwar durch die Presse, der Ärger ist gross, aber die Hersteller bewegen sich aufgrund Gesetzeslage auf recht sicherem Terrain....
Das wird deswegen auch ausgesessen und nach und nach verbessert.
Und ob Mercedes in USA eine Milliardenklage ins Auge sehen muss, wage ich sehr zu bezweifeln. MB hat die Diesel Pkw in USA nie forciert, da sind prozentual nur sehr geringe Stückzahlen drüben, ebenfalls auch so bei BMW. Porsche hat da auch kein Problem, Cayenne Diesel sind sehr selten und wurden seit dem VW Skandal schnell aus der Preisliste entfernt. Der einzige dt. Hersteller, der auf Biegen und Brechen den Diesel in USA forciert und grosse Stückzahlen exportiert hat, ist der VW Konzern. Deren Expansionsdrang (u.a. gegen Toyota) ist ja bekannt...
Und meine Meinung zu dem Thema, Mercedes hat mit der Bluetec Entwicklung wenigstens versucht, eine echte Lösung zu finden. Die auch Geld kostet. Es ist technisch ein sehr anspruchsvolles Thema. Die "anderen" haben sich eins gegrinst, 1x ein Programm ausarbeiten lassen und es in den Tiefen der Steuergeräte versteckt. Mit diesem schändlichen Verhalten haben "die" richtig Geld verdient...
Zitat:
@Vrod911 schrieb am 8. Juni 2016 um 22:31:50 Uhr:
Minderung oder Rückgabe, Nachbesserung wäre sicher ein Nachteil
Wenn die Nachbesserung zur blauen Plakette führen würde - sehr wahrscheinlich werden Euro-5-Diesel ohnehin davon ausgeschlossen sein - käme diese auch für mich in Frage. Ich würde auch eine Leistungseinbuße in Kauf nehmen.
Gruß
Da im Moment die europäische Politik den Herstellern nichtmal an den Karren fährt, obwohl sie weiß, dass sie angeschmiert wird, glaubt da irgendwer wirklich dass die denen mit ner blauen Plakette den Gar aus machen? Also ne blaue, die wirklich sauber ist, und keiner erreichen wird? Oder nur 1-3% der Diesel?
Und da mit meine ich nicht nur deutsche Politik. Bei den Franzosen ist es genauso. Die miesesten Karren was NoX Grenzwertüberschreitungen angeht sind da wohl im Schnitt die Franzosen.
Drauf gesch...
Ich kauf nen G 300DT mit DPF oder was noch Älteres und lass das als Oldtimer zu. Und Ruhe ist
Die europäische " Politik " wurde nicht angeschmiert , sondern hat sich wissentlich zum Wasserträger gemacht.
Da hat sich wieder die extreme Lobbyarbeit der Automobilindustrie ausgezahlt.
Und die Politiker beten mantragleich nach ,was ihnen vorgegeben wurde.
VG, Michael
Tja, so ist das eben. Dafür habe ich heute gutgelaunt einen Audi 3.0 von der linken Spur geblinkt, weil ich kein Bock hatte, dieses Produkt eines Schummelschadstoff-Konzerns vor mir zu haben ... die sollen gefälligst rechts fahren, damit der Abschaltvorgang nicht permanent "on" ist ...
Noch viel mehr sollten die Passat-2.0-TDI-Fahrer von der linken Spur geblinkt werden. Da sitzen nämlich die SUV- und Geländewagen-Basher drin. Leider schaffe ich das mit meinem Bluetec nicht. Zu lahm, und außerdem ist es schädlich für die Umwelt.