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BMW 116i Motorschaden
Meine Mutter hat seit ca. 3-4 Jahren einen 116i (E87 / N43 2.0)
Ich habe nun vor 3 Tagen meine praktische Führerscheinprüfung bestanden, und nun darf ich mit dem 1er fahren.
Ich holte 2 Freunde ab und wir fuhren für ca. 2 Stunden durch die Gegend (Autobahn und Freilandstraße). Dann kam uns die Idee, in die Axamer Lizum zu fahren.
Bei dieser Strecke fährt man ca. 15 Minuten, keine Geschwindigkeitsbeschränkung und tolle Kurven (ich wollte den Wagen etwas "austesten"). Ich fuhr den Wagen im obersten Drehzahlbereich, kam jedoch nie in den Roten Drehzahlbereich (beim 6500). Fuhr zwischen 3000 und 4000 Umdrehungen, maximal 6000.
Nun das Problem:
Wir kommen oben an, und im Display erscheint die Warnleuchte für den Kühlmittelstand. Ich warte 15 Minuten, schaue nach, der Schwimmer steht heraus, also sollte dieser passen, die Warnleuchte war erloschen.
Nun möchte ich weiterfahren, aber der Motor startet nicht, nun leuchtet die Motorkontrollleuchte auf ( bleibt immer, blinkt NICHT).
Ich starte erneut, es geht nicht. Die Zündung ist zwar aktiviert, der Motor startet aber nicht.
Zu diesem Zeitpunkt war ein Geruch nach geschmolzenem Plastik oder verbrannter Elektronik zu vernehmen. Im Bordcomputer wird mir ein Rufzeichen angezeigt.
Ich gehe auf den internen Fahrzeug-Check.
Dieser sagt: "OK".
Laut Fahrzeug ist auch der Ölstand in Ordnung.
Da der Wagen immer noch nicht startete kontaktierte ich einen Pannendienst, dieser sagte nach kurzem Überprüfen, dass ein Motorschaden vorhanden ist.
Der Wagen stand seit ca. 1 Stunden der Motor war noch immer heiß, und der Lüfter kühlte noch immer. Aussentemperatur ca. 12°C
NUN DIE GROSSE FRAGE:
Ist meine sehr sportliche Fahrweise die Schuld am Motorschaden, oder ist eine Vorschädigung vorhanden???
Beste Antwort im Thema
hört sich nach einem Zylinderkopfschaden an (gerissen, Wasser kommt in das Öl, Ölfilmabriss...) den hast du wohl granatenmäßig überhitzt. Schlüssel auslesen lassen, wenn du nichts falsch gemacht hast kannst du damit deine Mutter beruhigen ansonsten wird sie dich langsam und qualvoll töten.....
da müsste aber eine Warnleuchte zwecks der Motortemperatur angegangen sein.... (und zwar bevor er tot war).
lg
Peter
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62 Antworten
Der Lüfter lief eine Stunde durch, obwohl der Motor aus war?
Zitat:
Original geschrieben von andi_sco
Der Lüfter lief eine Stunde durch, obwohl der Motor aus war?
Ja, nach dem Aufleuchten der Warnleuchte stellte ich den Motor ab und öffnete die Motorhaube, wartete aber ca. 10 bis 15 Minuten, um den Kühlmittelstand zu kontrollieren.
Wie es weitergeht siehe oben.
Alles in Allem stand der Wagen für ca. 1 Stunde mit offener Motorhaube, die Zündung war auf Grund der Batterie aber deaktiviert, da ich diese nicht unnötig entleeren wollte.
Als der Pannendienst kam sollte ich starten, dann sprang der Kühler wieder an, sicherlich VIEL lauter als er nach 1h Stand sein sollte.
Und die Aussentemperatur betrug ca. 10-10°C bei Wolken, gegen 20:30 am Abend
hört sich nach einem Zylinderkopfschaden an (gerissen, Wasser kommt in das Öl, Ölfilmabriss...) den hast du wohl granatenmäßig überhitzt. Schlüssel auslesen lassen, wenn du nichts falsch gemacht hast kannst du damit deine Mutter beruhigen ansonsten wird sie dich langsam und qualvoll töten.....
da müsste aber eine Warnleuchte zwecks der Motortemperatur angegangen sein.... (und zwar bevor er tot war).
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von sPeterle
hört sich nach einem Zylinderkopfschaden an (gerissen, Wasser kommt in das Öl, Ölfilmabriss...) den hast du wohl granatenmäßig überhitzt. Schlüssel auslesen lassen, wenn du nichts falsch gemacht hast kannst du damit deine Mutter beruhigen ansonsten wird sie dich langsam und qualvoll töten.....
da müsste aber eine Warnleuchte zwecks der Motortemperatur angegangen sein.... (und zwar bevor er tot war).
lg
Peter
Es ist nur eine Warnleuchte wegen fehlenden Kühlmittels angehangen, aber erst wie ich oben angekommen bin.
Der Wagen hat bis dahin keinen Fehler angezeigt, daher verwundet es mich.
Wenn eine Überhitzung angezeigt worden wäre, wäre ich SOFORT stehengeblieben.
Wir hatten vor ca. 3 Wochen einen Marderschaden, wurde in der BMW-Werkstatt überprüft.
Könnte dies etwas damit zu tun haben?
Zitat:
Original geschrieben von Maximilian_97
Zitat:
Original geschrieben von sPeterle
hört sich nach einem Zylinderkopfschaden an (gerissen, Wasser kommt in das Öl, Ölfilmabriss...) den hast du wohl granatenmäßig überhitzt. Schlüssel auslesen lassen, wenn du nichts falsch gemacht hast kannst du damit deine Mutter beruhigen ansonsten wird sie dich langsam und qualvoll töten.....
da müsste aber eine Warnleuchte zwecks der Motortemperatur angegangen sein.... (und zwar bevor er tot war).
lg
Peter
Es ist nur eine Warnleuchte wegen fehlenden Kühlmittels angehangen, aber erst wie ich oben angekommen bin.
Der Wagen hat bis dahin keinen Fehler angezeigt, daher verwundet es mich.
Wenn eine Überhitzung angezeigt worden wäre, wäre ich SOFORT stehengeblieben.
Wir hatten vor ca. 3 Wochen einen Marderschaden, wurde in der BMW-Werkstatt überprüft.
Könnte dies etwas damit zu tun haben?
Der Marder hat ein Kabel bei der Abgas-Messung angefressen!
Könnte die Werkstatt einen weiteren Bissschaden übersehen haben?
Ich habe mich kurz in das Problem des Zylinderkopfschaden eingelesen, also wäre in diesem Fall folgendes passiert:
"Kommt das Kühlwasser in den Brennraum, kann der ganze Motor blockieren."
Laut Mechaniker vor Ort liegt auch eine Motorblockade vor?
Wenn dies eintritt, ist eine Reparatur ratsam, und sollte der Wagen nicht vor diesem Problem warnen???
Auch vor der Überhitzung hätte doch eine Warnung erscheinen sollen???
Und nun die für mich wichtigste Frage:
WOHER KOMMT DIESER SCHADEN, HIER MUSS DOCH EIN FRÜHERER FEHLER VORLIEGEN!!!
Hallo,
das schnelle Fahren bis kurz vor dem roten Bereich sollte ein BMW Motor -auch der 116i- ohne Probleme aushalten. Offensichtlich war ja auch ausreichend Kühlwasser vorhanden, sonst hätte der Schwimmer nicht herausgeschaut.
Sofern tatsächlich ein Motorschaden aufgetreten ist, könnte ich mir vorstellen, dass der Motor einen Hitzestau bekommen hat durch das frühe Ausschalten . Der Motor hätte noch einige Minuten nachlaufen müssen, damit sich die Hitze im Zylinderkopf abbaut.
Durch das Abschalten des Motors zirkuliert das Kühlwasser nicht mehr und es könnte dadurch z.B. zu Rissen im Zylinderkopf oder zum Verbrennen der Zylinderkopfdichtung kommen. Letzteres ist vermutlich passiert, da es nach verbranntem Kunststoff gerochen hat.
VG
Dieter
Zitat:
Original geschrieben von fdl1
Hallo,
das schnelle Fahren bis kurz vor dem roten Bereich sollte ein BMW Motor -auch der 116i- ohne Probleme aushalten. Offensichtlich war ja auch ausreichend Kühlwasser vorhanden, sonst hätte der Schwimmer nicht herausgeschaut.
Sofern tatsächlich ein Motorschaden aufgetreten ist, könnte ich mir vorstellen, dass der Motor einen Hitzestau bekommen hat durch das frühe Ausschalten . Der Motor hätte noch einige Minuten nachlaufen müssen, damit sich die Hitze im Zylinderkopf abbaut.
Durch das Abschalten des Motors zirkuliert das Kühlwasser nicht mehr und es könnte dadurch z.B. zu Rissen im Zylinderkopf oder zum Verbrennen der Zylinderkopfdichtung kommen. Letzteres ist vermutlich passiert, da es nach verbranntem Kunststoff gerochen hat.
VG
Dieter
Vielen dank für die Antwort, ich lernte jedoch in der Fahrschule, das bei Problemen mit der Kühlung der Wagen sofort abzustellen ist, um einen Motorschaden zu verhindern !!!
Ich stellte den Wagen zum Abkühlen ab, da ich mich nicht beim kontrollieren des Kühlwassers verbrühen wollte.
Die Aussentemperatur betrug ca. 10 - 11 °C, die Motorhaube war geöffnet.
Kann dies wirklich zu einem so gravierenden Motorschaden führen?
Und es war bereits spät am Abend, es war auch keine Sonne mehr da.
Aber es stimmt, als der Mechaniker kam musste ich die Zündung einschalten, dabei sprang der Kühler wieder an, nach über 1h Stand.
... wieviele Kilometerhat der Moter denn drauf und ist er hauptsächlich und viel Kurzstrecke gefahren worden ?
Der N43 hat eine elektrische Kühlmittelpumpe, die auch bei stehendem Motor laufen kann. Ein Hitzestau ist somit unwahrscheinlich.
Die Glaskugelleserei führt zu nichts, so lange wir nicht wissen was kaputt ist.
Du wirst wohl um eine genaue Diagnose von jemandem der sich auskennt nicht herumkommen.
Beim N43 verläuft die Steuerkette direkt unter dem Öldeckel, sie ist also einsehbar.
Schaumal nach ob sie noch auf den Zahnrädern liegt
Wagen wurde zur Werkstatt geschleppt, Mechaniker wird am Montag oder Dienstag den Motor zerlegen
Wie ist der Wagen denn die ersten Jahre von Deiner Mutter bewegt worden?
Selbst bei viel Kurzstrecke gesteht der Wartungsrechner dem Wagen lange Ölwechselintervalle bis 2 Jahre zu.
Für Vollgasorgien taugt das Öl dann aber längst nicht mehr
Der Wagen wurde vor allem in der Stadt bewegt (strecken von ca. 5 - 10km am Tag). Wurde meist untertourig gefahren, alle Services wurden zeitgerecht von der BMW-Werkstatt durchgeführt.
Der Wagen war vor ca. 3 Wochen wegen eines Marder-Schadens in der Werkstatt. Dort wurde der Standart-Service von BMW durchgeführt (Laut Checkheft). Auch das Öl wurde meines Wissens nach getauscht, bin mir aber nicht sicher. Die Wartungshefte liegen im Wagen, der steht aber gerade vor der Werksatt.
Kann diese Kurzbelastung + dem Öl den Schaden hervorrufen?
Wenn das Öl erst ein paar Wochen alt ist, dann ist es auch im Kurzstreckenbetrieb in Ordnung. Es hört sich aber so an, als ob der Motor das erstemal überhaupt richtig belastet wurde.
Berichte mal, was die Werkstatt herausgefunden hat