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BMW 520d Touring als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen

BMW 5er F11
Themenstarteram 11. Januar 2017 um 17:48

Hallo,

wie sind eure Erfahrungen mit dem 520D Touring (184ps) und 8 Gang Steptronic als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen?

Der WoWa hat ein Gesamtgewicht von 1700 kg und eine Achse, Länge über alles 7 Meter.

Ich bewege den WoWa jetzt mit einem A6 Avant 2.7 TDI.

Das geht mehr als problemlos.

Die Fahrleistungen sollten sich doch nicht groß unterscheiden oder?

 

Gruß Volker

Beste Antwort im Thema

Hi :)

Wenn man daran denkt, dass man vor kurzem mit einem 140PS TDI im Passat, Tiguan, usw. oder eine E-Klasse als 220CDI richtig flott unterwegs war und das auch immer gute Zugwagen waren, dann sollte sich die Frage bei 184PS im Fünfer Touring doch eigentlich nicht stellen.

 

Ich denke, dass man ganz wunderbar mit einem 520D und Wohnwagen hinten dran in den Süden fahren kann.

 

Viele Grüße

Olaf

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Du vergleichst gerade einen 2l 4 Zylinder mit einem 2,7l 6 Zylinder, fällt dir was auf? Du möchtest hier 3,5-4to über die Straßen bewegen, wenn du das in Norddeutschland machst sicher ok, wenn du aber bei 30°C oder mehr über die Alpen fährst, wirst du einen gewaltigen Unterschied merken, wenn deine Nerven und das Material nicht vorher versagen.

Themenstarteram 11. Januar 2017 um 18:44

Nur mal so.

Wird das Drehmoment von einem 6 Zylinder anders gerechnet?!

Der Motor erreicht im nicht Zugfahrzeugbetrieb Fahrleistungen die mein A6 nicht so erreicht.

Gruß Volker

Wenn du immer gern am Limit unterwegs bist, gebe ich dir recht. Allerdings ist es auch kein Geheimnis, dass die Belastung auf 2 Töpfe mehr verteilt wird(6 Zylinder.), was natürlich erheblich Materialschonender ist.

Themenstarteram 11. Januar 2017 um 19:40

Sorry.

Welchen 5er Touring fährst du denn?

Und mit welchen Wohnwagen?

Gruß Volker

Natürlich gibt es immer "noch bessere" Zugfahrzeuge, aber mit deinem bist du schon ganz gut gerüstet! Lass dich nicht verrückt machen.

N. T.

Themenstarteram 11. Januar 2017 um 19:48

Ehrlich gesagt sehe ich das auch so.

Ein 530D mit Allrad wäre zum Ziehen noch besser.

Aber ich bin ja kein "Zigeuner".

Der Wohnwagen hängt ja nur ab und zu am Auto.

Wer von euch macht denn nun schon das was ich vorhabe?

Gruß Volker

Hi :)

Wenn man daran denkt, dass man vor kurzem mit einem 140PS TDI im Passat, Tiguan, usw. oder eine E-Klasse als 220CDI richtig flott unterwegs war und das auch immer gute Zugwagen waren, dann sollte sich die Frage bei 184PS im Fünfer Touring doch eigentlich nicht stellen.

 

Ich denke, dass man ganz wunderbar mit einem 520D und Wohnwagen hinten dran in den Süden fahren kann.

 

Viele Grüße

Olaf

Zitat:

@Vectrant schrieb am 11. Januar 2017 um 19:06:26 Uhr:

Du vergleichst gerade einen 2l 4 Zylinder mit einem 2,7l 6 Zylinder, fällt dir was auf? Du möchtest hier 3,5-4to über die Straßen bewegen,

Einfach vorher mal ins Datenblatt beider Motoren schauen. ;)

Der 520d hat 4PS mehr und genau so viel Drehmoment wie der 2.7er V6 TDI.

Zitat:

@Vectrant schrieb am 11. Januar 2017 um 20:37:47 Uhr:

Wenn du immer gern am Limit unterwegs bist, gebe ich dir recht. Allerdings ist es auch kein Geheimnis, dass die Belastung auf 2 Töpfe mehr verteilt wird(6 Zylinder.), was natürlich erheblich Materialschonender ist.

Die technische Begründung würde mich ja mal interessieren.

Der 2.7er TDI liefert seine Höchstleistung bei 3.300-4.250rpm, sein maximales Drehmoment bei 1.400-3.300rpm.

Der 520d liefert seine Höchstleistung bei 4.000rpm und sein max. Drehmoment bei 1.750-2.750rpm.

Worin genau besteht jetzt der Vorteil der 2 zusätzlichen Zylinder bez. Materialbelastung? :confused:

 

Zitat:

@flosen23 schrieb am 11. Jan. 2017 um 21:13:26 Uhr:

Worin genau besteht jetzt der Vorteil der 2 zusätzlichen Zylinder bez. Materialbelastung?

Das nennt sich (indirekt) Literleistung und die ist beim 2,7 ggü. dem 2,0 niedriger.

Es kann doch jeder machen was er möchte. Wenn jemand nach Erfahrungen fragt und man antwortet, auch ich habe meine Erfahrungen im Zugbetrieb, sollte man auch damit umgehen können. Das ist hier alles sehr subjektiv. Natürlich geht das, man sollte sich der Anforderungen aber bewusst sein. Wenn es für dich so klar und sicher ist, frage ich mich über diesen Sinn dieses Post.

Zitat:

@halifax schrieb am 11. Januar 2017 um 21:21:04 Uhr:

Zitat:

@flosen23 schrieb am 11. Jan. 2017 um 21:13:26 Uhr:

Worin genau besteht jetzt der Vorteil der 2 zusätzlichen Zylinder bez. Materialbelastung?

Das nennt sich (indirekt) Literleistung und die ist beim 2,7 ggü. dem 2,0 niedriger.

Dass die Literleistung geringer ist, sehe ich. Das ist aber keine Antwort auf meine vollkommen ernst gemeinte Frage.

Die lautet: Warum genau läuft der 2.7er materialschonender als der 2.0er?

Sie liefern beide ihre maximale Leistung und ihr maximales Drehmoment bei sehr ähnlichen Drehzahlen ab. Die Belastung der Bauteile sollte dementsprechend auch bei beiden ähnlich hoch (oder niedrig) sein, oder nicht?

@Vectrant:

Ich habe lediglich einen Hinweis gegeben und eine Frage gestellt. Wie kommst du darauf ich könne nicht mit deiner Aussage umgehen?

Bist du denn beide Motoren schon im WoWa- oder Hängerbetrieb gefahren? Dein erster Post klingt nämlich eher nach pauschalem "mehr Zylinder = besser, mehr Hubraum = besser", nicht nach einem Erfahrungswert.

Beide Motoren liefern fast identische Leistungswerte bei fast identischen Drehzahlen.

Von daher ist davon auszugehen, dass sie auch fast identische Eigenschaften beim WoWa-Betrieb liefern.

Nur darauf wollte ich hinaus.

Klar, dass ein moderner 3-Liter-Diesel das souveräner macht als der 20d. Überhaupt keine Frage.

Allerdings spielt der 2.7er TDI nicht in einer Liga mit den 3.0ern, sondern eben mit den 2.0ern.

Zitat:

@flosen23 schrieb am 11. Jan. 2017 um 21:42:42 Uhr:

Warum genau läuft der 2.7er materialschonender als der 2.0er?

Zitat aus Wikipedia:

"Mit einer hohen Literleistung geht im Allgemeinen eine geringe Haltbarkeit einher, da hohe Kolbengeschwindigkeiten und Wärmelasten im Motor sich negativ auf die Lebensdauer auswirken."

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Literleistung

 

Aber ich gebe dir natürlich recht, daß diese höhere Belastung durch bessere Materialien ausgeglichen werden kann. Davon gehe ich mal aus.

 

Bei gelegentlicher Nutzung (= Urlaubsfahrten) des 520d als Zugfahrzeug sehe ich hier keine Probleme. Schon gar nicht beim Motor. Meines Erachtens ist das kritischste Bauteil im Zusammenhang mit Zugfahrzeug das Hinterachsgetriebe. Hier könnte ggf. ein Ölwechsel trotz Lifetime-Füllung für Beruhigung sorgen.

Wird der 520 mit AHK bestellt wird dann werksseitig ein anderer ladeluftkühler verbaut? Wenn ja wäre beim kauf gebrauchten darauf zu achten das Die AHK werkseitig montiert wurde.... Oder sehe ich das falsch? Aber der 520d sollte schon geeignet.

Zitat:

@roomster5 schrieb am 11. Januar 2017 um 18:48:54 Uhr:

Hallo,

wie sind eure Erfahrungen mit dem 520D Touring (184ps) und 8 Gang Steptronic als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen?

Der WoWa hat ein Gesamtgewicht von 1700 kg und eine Achse, Länge über alles 7 Meter.

Ich bewege den WoWa jetzt mit einem A6 Avant 2.7 TDI.

Das geht mehr als problemlos.

Die Fahrleistungen sollten sich doch nicht groß unterscheiden oder?

 

Gruß Volker

Hallo Volker,

ich ziehe hin und wieder einen großen Anhänger mit Kastenaufbau, Beladen ca. 1,9to.

Das geht.

Der 520d (190PS) hat ja eine zul. Anhängelast von 2to.

Allerdings kommt man schon an die Leistungsgrenze. Im letzten Sommer bei sehr hohen Außentemperaturen habe ich mit vollbesetztem Fahrzeug 16l/100km verbraucht.

Die Öltemperatur solltest Du im Auge behalten, sie stieg bei mir bis über 135 Grad.

Natürlich meistert ein 30d das souveräner, es funktioniert aber auch mit dem Vierzylinder.

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