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BMW dreht an der Preisschraube

Themenstarteram 5. Januar 2006 um 11:48

Heute im Internet gelesen - haupsache jemand kann sich die Premium Produkte in Zukunft noch leisten.

 

BMW dreht an der Preisschraube

04.01.2006

 

 

BMW wird zum 1. März die Preise für fast alle Modelle anheben. Das teilte der Hersteller mit. Die Kunden müssten je nach Modell zwischen 0,6 und 2,2 Prozent mehr zahlen. Ausgenommen von der Anpassung seien der 520d sowie der Z4 Roadster. Der Einstieg in die weiß-blaue Palette, die 1er-Reihe, verteuert sich zwischen 215 und 431 Euro. Der 3er schlägt den Angaben zufolge künftig mit 172 bis 344 Euro mehr zu Buche. Hier beginnt das Basismodell 318i bei rund 22.330 Euro.

Beim 5er werden zwischen 172 und 732 Euro aufgeschlagen, beim 7er sind es bis zu 1.206 Euro. Die X5-Baureihe wird das Portemonnaie mit 517 bis 819 Euro zusätzlich strapazieren. Das Basismodell 3.0i kostet dann ab 39.830 Euro. Der X3 kostet zwischen 215 und 388 Euro mehr, der 2.0i ist etwa ab ca. 28.360 Euro zu haben. Alle Preisangaben verstehen sich ohne Mehrwertsteuer. (rp)

 

Alle Preisangaben verstehen sich ohne Mehrwertsteuer

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38 Antworten

alsö wer dann in 16monaten ein neues auto käuft zahlt ca. 8% mehr, auch nett

Irgendwann fliegen die mal ganz ganz dick auf die Nase !!

Wo soll denn diese preistreibererei noch hinführen ..... wenn das so weiter geht, wird mein nächster nen Japaner. Ich finds einfach nurnoch ne Frecheit !!

Wenn die Autos von der Qualität her den Preisen wenigstens enstprechen würden, aber was ich teils schon alles mitbekommen oder erlebt habe gehört verboten !!

am 5. Januar 2006 um 12:11

***

 

aber wirklich....was ich mit meinem bisher so erlebt habe...glaube beim honda wär mir sowas hier nicht passiert:

Motorhaube neu

Wasserpumpe neu

Querlenker neu

Getriebe neu

Kupplung neu

Hinterachsaufhängung (ist noch in Klärung)

KM-Stand 56tkm 328ci 3/2000

Alles innerhalb von 6 Monaten. Dabei bin ich eher der ruhigere Typ von Autofahrer.

Naja, wenn nächstes Jahr die MwSt-Erhöhung kommt wird ohnehin alles nochmal teurer (auch Autos !). Den Aufschwung mit Steuererhöhungen machen zu wollen ist sowieso absurd. Die Leute haben immer weniger Kohle und alles wird immer teurer. So funktioniert es nicht.

... mein Posting ist unpassend und egoistisch:

Der von mir bevorzugte Z4 bleibt preisstabil, obwohl das Faceliftmodell 3.0si (265 PS) ja nun auch 500,- EUR mehr kostet als der Vor-FL 3.0i (231 PS), aber sonst zahlt man im Hause BMW für 34 Mehr-PS ja ganz andere Preise ;)

Beste Grüße

Der Grund ist ganz einfach, ich habe letzte Woche auch mit meinem Freundlichen darüber geredet:

Die Nachfrage nach Autos wird in 2006 hoch sein, in 2007 niedrig (weil weitere 3% Märchensteuer dazu kommen werden). Daher werden geplante Autokäufe vorgezogen werden.

Das muss man als Hersteller mitnehmen - in 2007 muss man dann spezielle "Mehrwert-Aktionen" wie Editionspakete, Altautoprämien, Leasing-Rabatte usw. starten, um den Einbruch aufzufangen.

So betrachte ich es als "normales" Verhalten in der Marktwirtschaft! Dass ein heutiger BMW wesentlich zu teuer ist, finde ich auch, aber das war schon vor dem aktuellen "Inflationsausgleich" so. :o

Gruß, Timo

am 5. Januar 2006 um 13:06

Teurere Neuwagen? Das bedeutet, dass die Gebrauchtwagen attraktiver werden :-) ... ergo wieder etwas mehr wert.

Ergo wird es Zeit, dass ich Zuschlage und mir meinen gebrauchten Kaufe ........

Re: ***

 

Zitat:

Original geschrieben von Cougie22

Motorhaube neu

Wasserpumpe neu

Querlenker neu

Getriebe neu

Kupplung neu

Hinterachsaufhängung (ist noch in Klärung)

KM-Stand 56tkm 328ci 3/2000

Geht doch noch, ich hab doch noch ein paar Positionen mehr auf der Liste, wobei mir die Hinterachsaufhängung noch fehlt in meiner Sammlung. ;)

Muss aber Timo zustimmen:

Die Autos sind wesentlich zu teuer für das was sie bieten. Wenn bei uns Nachwuchs ansteht ist das erste das weg kommt der BMW. Für die Unterhaltskosten kann ich 2 "normale" Autos betreiben. ;)

Zitat:

Original geschrieben von MoKa

Der Grund ist ganz einfach, ich habe letzte Woche auch mit meinem Freundlichen darüber geredet:

Die Nachfrage nach Autos wird in 2006 hoch sein, in 2007 niedrig (weil weitere 3% Märchensteuer dazu kommen werden). Daher werden geplante Autokäufe vorgezogen werden.

Das muss man als Hersteller mitnehmen - in 2007 muss man dann spezielle "Mehrwert-Aktionen" wie Editionspakete, Altautoprämien, Leasing-Rabatte usw. starten, um den Einbruch aufzufangen.

So betrachte ich es als "normales" Verhalten in der Marktwirtschaft! Dass ein heutiger BMW wesentlich zu teuer ist, finde ich auch, aber das war schon vor dem aktuellen "Inflationsausgleich" so. :o

Gruß, Timo

dito.

Die Manager müssen ihren shareholder value erreichen; und nachdem die Nachfrage nach autos steigt, werden auch die Preise steigen damit der Gewinn höher ausfällt. Das ist das uralte Gesetz von Angebot und Nachfrage.

Es gibt immer Verlierer und Gewinner. Wer heute ein Auto gebraucht verkaufen will bekommt keinen guten Preis weil der Markt dafür nicht gut ist, auf der anderen Seite freut sich ein Gebrauchtwagenkäufer über billige Angebote.

MfG Y

am 5. Januar 2006 um 13:18

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Teurere Neuwagen? Das bedeutet, dass die Gebrauchtwagen attraktiver werden :-) ... ergo wieder etwas mehr wert.

meinst du damit "günstiger"?

mal so gefragt: gabs überhaupt irgendein frühjahr oder herbst bei dem die autopreise nicht gestiegen sind?

ich würde schon fast sagen, normal. natürlich auch abartig teuer. da stimme ich zu. zumal wir hier in deutschland sowieso die teuersten pkw-preise in ganz europa haben. (steuerpolitik)

ich hab bei der ganzen preispolitik nur echt bedenken, dass in 5-10 jahren die preise für "brennstoffe" noch weiter explodieren werden und aber die autoindustire noch keine massentauglichen alternativen antriebe anbieten kann. (brennstoffzelle, wasserstoff)

ich hoffe echt, dass die ingenieure den zug noch vorm bahnsteigende einholen. (bin selbst einer, aber nicht in der antriebsechnik) man glaubt nicht wie viele arbeitsplätze da dranhängen, wenn die absätze an fzg. dramatisch einbrechen werden.

unsere wirtschaft nützt es nichts, wenn wir japaner kaufen!! das ist meine egoistische einstellung.

 

gruß axel

Zitat:

Original geschrieben von sandkuchen

mal so gefragt: gabs überhaupt irgendein frühjahr oder herbst bei dem die autopreise nicht gestiegen sind?

ich würde schon fast sagen, normal. natürlich auch abartig teuer. da stimme ich zu. zumal wir hier in deutschland sowieso die teuersten pkw-preise in ganz europa haben. (steuerpolitik)

ich hab bei der ganzen preispolitik nur echt bedenken, dass in 5-10 jahren die preise für "brennstoffe" noch weiter explodieren werden und aber die autoindustire noch keine massentauglichen alternativen antriebe anbieten kann. (brennstoffzelle, wasserstoff)

ich hoffe echt, dass die ingenieure den zug noch vorm bahnsteigende einholen. (bin selbst einer, aber nicht in der antriebsechnik) man glaubt nicht wie viele arbeitsplätze da dranhängen, wenn die absätze an fzg. dramatisch einbrechen werden.

unsere wirtschaft nützt es nichts, wenn wir japaner kaufen!! das ist meine egoistische einstellung.

 

gruß axel

Also grad um die deutschen Inschenöre :D mach ich mir keine Sorgen.

Kann mir auch nicht vorstellen, daß das von Dir angesprochene Szenario eintreffen wird ;)

Zitat:

Original geschrieben von Ypsilon2

dito.

Die Manager müssen ihren shareholder value erreichen; und nachdem die Nachfrage nach autos steigt, werden auch die Preise steigen damit der Gewinn höher ausfällt. Das ist das uralte Gesetz von Angebot und Nachfrage.

Es gibt immer Verlierer und Gewinner. Wer heute ein Auto gebraucht verkaufen will bekommt keinen guten Preis weil der Markt dafür nicht gut ist, auf der anderen Seite freut sich ein Gebrauchtwagenkäufer über billige Angebote.

MfG Y

oho da spricht der marketer :D:D

aber timo hat recht, genauso seh ich das auch, völlig logisch :)

viele grüße, Jan

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