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BMW E39 520i - behalten oder Alternative suchen?

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 6:45

Moin,

ich bin zur Zeit Student und werde voraussichtlich noch 2-3 Semester studieren. Zur Zeit fahre ich einen BMW E39, Bj. 97, 185.000 km. Die Kosten sind als Student leider schwer zu bewältigen. Die laufenden Kosten kann ich

gut decken, aber wenn mal was zu Reparieren ist, kostet das meist richtig Geld, auch wenn ich vieles selbst mache. Hier mal eine kleine Auflistung, was schon so anfiel:

- Reparaturen an Hinter- und Vorderachse (typische Schwachstelle, Querlenker usw.

- Bremsen (normaler Verschleiß, aber teuer bei BMW)

- Wasserpumpe + Thermostat (selbst gewechselt)

- ABS Sensoren, schon zwei mal

- diverse andere Kleinigkeiten

 

Diesen Monat steht wieder TÜV an. Vorher werden wohl noch neue Pendelstützen an der Vorderachse fällig, was ich jedoch selber mache.

Der Verbrauch liegt bei 10-11 Liter, was auch nicht gerade wenig ist, Versicherung ist relativ günstig.

Ich überlege momentan, ob ich den E39 behalten soll oder mich nach Alternativen umschauen soll. Das Problem ist, dass ich auf den Restwert des BMW maximal noch 1500 drauflegen kann, um mir ein anderes Auto zu kaufen. Stellt sich die Frage, ob man dafür überhaupt eine zuverlässige und wirtschaftlichere Alternative bekommt.

Meine Frage nun: Behalten oder anderes Auto besorgen? Welche Fahrzeuge kommen in Frage?

Meine Hauptkriterien sind Zuverlässigkeit, günstige Reparaturen und günstiger Unterhalt.

Beste Antwort im Thema
am 6. Mai 2015 um 7:48

Zitat:

@platodrive schrieb am 5. Mai 2015 um 20:58:20 Uhr:

Mit dem Komfort und dem Fahrgefühl kann ein Kleinwagen wohl nicht mithalten, das ist klar.

Du hast noch was Entscheidendes vergessen: Auch die Sicherheit ist in dem 520ier BMW um Klassen höher als in jedem beliebigen Kleinwagen von heute, weil einfach die Masse größer ist und auch die Ausmasse, was zu einer viel größeren und mehr Energie aufnehmenden Knautschzone führt.

Außerdem ist der BMW noch nicht für den Euro-NCAP-Standard-Crash-Test normisiert worden, wie alle heutigen Kleinwagen, die bei einem nur etwas anderen Unfallgeschehen zusammenfallen wie ein Kartenhaus und so zur tödlichen Falle für die Insassen werden während dein BMW ganz allgemein solider und stabiler ist, über eine sichere Fahrgastzelle verfügt mit sehr großen Knautschzonen, die bei vielen heutigen Kleinwagen praktisch ganz fehlen.

Zum Komfort gehört auch der Geräuschkomfort, der bei ausschließlichem Stadtverkehr oder Kurzstreckenverkehr keine Rolle spielt, bei Fahrten um die 70 Kilometer aber schon, aus dem BMW steigst du entspannt aus, aus einem Kleinwagen genervt, da wirst du froh sein, wenn endlich die Fahrt zu Ende ist, auf deinen BMW freust du dich.

Zum Reparaturrisiko:

Zitat:

Bei so nem großen Schiff kostet halt vieles gleich 3 mal so viel wie bei nem anderen Auto. Solange ich es selber machen kann und es Teile von Drittherstellern gibt, ist es aber nicht so schlimm. Wasserpumpe und Thermostat tauschen waren z.B. für mich gut selber machbar und die Teile waren günstig.

Tja, der BMW ist noch halbwegs reparaturfreundlich ausgelegt, versuch mal die Wasserpumpe bei einem modernen Kleinwagen mit Zahnriemen zu wechseln ......... viel Spaß.

Moderne Autos sind heute total verbaut, da kommt man an die zu wechselnden Teile nicht mehr so einfach dran, wie bei deinem BMW, meist muss man erst zahlreiche andere Dinge demontieren, bis man überhaupt da dran kommt, wo man hin muss, manchmal muss man sogar den Motor ausbauen, was aber nur mit Spezialausrüstung (Lift, Hebebühne, Grube) geht.

Dann ist es auch so, dass, je kleiner das Auto ist, für umso weniger Kilometer Laufleistung ist dessen Mechanik ausgelegt, um es mal plakativ zu sagen:

Ein Kleinwagen ist mit 100.000 Kilometer Laufleistung genauso am Ende wie dein BMW mit 500.000 Kilometer, etwas überspitzt formuliert.

Das bedeutet, dass du den Kleinwagen, der noch die Rest-Studienzeit ohne Reparaturrisiko bei einer täglichen Fahrtstrecke von 140 Kilometer durchhalten soll, neu kaufen müsstest, realistisch betrachtet, aber dann kostet der dich mindestens so 6.000 bis 10.000 Euro, je nachdem.

Für dein Budget in Höhe von 2.000 bis 2.500 Euro wirst du jedoch nur sehr gebrauchte Kleinwagen bekommen, die die Verkäufer ja nicht ohne Grund verkaufen möchten, wirkliche Schnäppchen werden NICHT darunter sein, da alle Welt billige Kleinwagen sucht (Fahranfänger, Leute mit allgemein wenig Geld und die werden immer mehr in Deutschland!), also wird man da entweder auf völlig überteuerte Angebote stoßen oder aber man hat sehr alte Kleinwagen mit wenigen Kilometern teilweise mit Wartungsstau oder alte UND viel gelaufene mit bald anstehenden teuren Defekten oder einer ungewissen Historie (viele Vorbesitzer usw.).

Grüße

Udo

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46 Antworten
am 4. Mai 2015 um 8:07

Zitat:

@platodrive schrieb am 4. Mai 2015 um 08:45:33 Uhr:

Moin,

ich bin zur Zeit Student und werde voraussichtlich noch 2-3 Semester studieren. Zur Zeit fahre ich einen BMW E39, Bj. 97, 185.000 km. Die Kosten sind als Student leider schwer zu bewältigen.

Tja, was soll man dazu sagen? Autofahren IST nun mal teuer, ob man nun viel Geld in einen Neuwagen oder fast neuen Wagen steckt oder wenig in einen alten, wo dann teure Reparaturen anfallen ......... am Ende bleiben die Kosten nun mal hoch, über einen langen Zeitraum gesehen.

Alternative: Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Oder zahlen.

Zitat:

Ich überlege momentan, ob ich den E39 behalten soll oder mich nach Alternativen umschauen soll. Das Problem ist, dass ich auf den Restwert des BMW maximal noch 1500 drauflegen kann, um mir ein anderes Auto zu kaufen. Stellt sich die Frage, ob man dafür überhaupt eine zuverlässige und wirtschaftlichere Alternative bekommt.

Nein, für so wenig Geld bekommst du auch nur wieder olle Kisten mit einem gewissen Reparaturrisiko, auch das Ausweichen auf Kleinwagen bringt nichts, denn da diese Autos wegen der angeblich viel kleineren Unterhaltskosten auch und gerade bei Gebrauchtwagen sehr beliebt sind, ist die Nachfrage danach sehr groß, damit sind die teuer, während "große" Autos, z. B. dein BMW in dem Alter auch nicht mehr als Gebrauchtwagen kosten als diese viel kleineren Autos, weil die als Altwagen eben nicht so begehrt sind.

Du wirst also die eine, inzwischen dir gut bekannte Geldvernichtungsmaschine gegen eine viel kleinere, dir vollkommen unbekannte Geldvernichtungsmaschine eintauschen, mit ungewissem Risiko.

Behalte lieber dein Geld, was du für die Anschaffung eines anderen Autos vorgesehen hattest als Notreserve für dringend gebotene Reparaturen an deinem BMW, das ist die bessere Alternative.

Die paar Jahre, bis du dein Studium fertig hast, wird der BMW auch noch halten, später dann wirst du genug Geld zur Verfügung haben, dir ein schönes Auto deiner Wahl kaufen zu können bzw. je nach Beschäftigung bekommst du sogar einen Firmenwagen gestellt.

 

Grüße

Udo

P.S.: Jetzt werden wieder all die vielen Hansels hier ihre jeweiligen Vorzugsautomarken wärmstens empfehlen, Autos, von denen sie gehört haben, dass sie unkaputtbar über Jahrzehnte störungsfrei laufen würden, Autos, die so wenig brauchen, dass man nach einer Fahrt Benzin aus dem Tank abzapfen kann, ich sehe sie schon vor mir, die Empfehlungen in Richtung Daihatsu Cuore, Citroen C 1, VW Lupo/Fox/Polo, Ford Fiesta, Fiat Panda/Punto und anderer Gehhilfen ...........

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 8:14

Schonmal vielen Dank für deine Antwort. Ja, du hast Recht, Autofahren ist teuer. Aber ich habe leider keine Alternative hier. Ich pendle täglich insgesamt 70 km, eine Bahn- oder Busverbindung besteht nicht, Fahrrad ist bei der Strecke keine Alternative. Ich bin leider absolut aufs Auto angewiesen.

Hi, hab das gleiche "Problem".

Ich kann auch nur empfehlen, den Wagen zu behalten. Du weißt ja schon was du da alles repariert hast und kennst den Zustand des Fahrzeugs. Der nächste ist dann wieder die große Unbekannte und wer weiß was da wieder alles kaputt geht.

Die 1500 reichen doch locker als Reserve für die nächste Zeit.

Reparaturengibt übrigens kaum billiger als beim e39 was Ersatzteilpreise angeht.

Habe meinen e36 auch behalten und das war im Nachhinein die berechenbarere Variante.

Themenstarteram 4. Mai 2015 um 8:32

Das ist ein gutes Argument, ich kenne den Wagen seit er 30.000 km hatte. Mit der Laufleistung hat ihn der Vorbesitzer (mein Vater) damals gekauft.

Ich hoffe einfach mal dass ich nächste oder übernächste Woche problemlos über den TÜV komme :)

Es sind halt noch ein paar Dinge fällig die nächste Zeit, aber nichts gravierendes. Neue Zündkerzen, Pendelstützen vorne, evtl. Ventildeckeldichtung, Lambdasonden, ...

am 4. Mai 2015 um 11:35

Zitat:

@platodrive schrieb am 4. Mai 2015 um 10:32:19 Uhr:

Das ist ein gutes Argument, ich kenne den Wagen seit er 30.000 km hatte. Mit der Laufleistung hat ihn der Vorbesitzer (mein Vater) damals gekauft.

Ich hoffe einfach mal dass ich nächste oder übernächste Woche problemlos über den TÜV komme :)

Es sind halt noch ein paar Dinge fällig die nächste Zeit, aber nichts gravierendes. Neue Zündkerzen, Pendelstützen vorne, evtl. Ventildeckeldichtung, Lambdasonden, ...

Solche Kleinigkeiten sind doch normal bei derart alten Autos mit so einer Laufleistung, solche Reparaturen würden bei einem entsprechend billigen und damit alten Kleinwagen ebenso anfallen, du würdest dich NICHT verbessern!

Im übrigen ist für immerhin 70 Kilometer IMMER ein größerer und damit sicherer sowie komfortablerer Wagen einem Kleinwagen, noch dazu einem alten, vorzuziehen.

Dazu noch kennst du die Historie deines Autos ganz genau, was du von einem Kleinwagen für 1.500 Euro nicht erwarten kannst.

Nehmen wir mal an, du willst den BMW gegen einen Kleinwagen tauschen:

- Zunächst mal muss der sowieso TÜV haben, dein BMW, sonst kannst du ihn gar nicht verkaufen, DIESE Kosten (falls da welche entstehen sollten) wirst du so oder so tragen müssen.

- Dann musst du den BMW verkaufen, was bei der Laufleistung und dem Alter (Euro-Einstufung?) nicht so leicht sein wird, wenn überhaupt, wirst du so um die Tausend Euro dafür bekommen?

- Zudem ist ein Privatverkauf mit einigen Tücken verbunden, dieses Forum ist voll von negativen Berichten darüber, ich bin versucht den Leuten zu empfehlen, den Verkauf nur im Beisein eines guten Fachanwaltes vorzunehmen, sehr oft kommt der Ärger mit dem Käufer erst NACH dem Verkauf. Ich rate deshalb davon ab, wenn man seine Lebenszeit mit anderen Dingen als zum Anwalt rennen füllen will/muss.

- Nehmen wir aber mal an, du hast problemlos 1.000 Euro für deinen BMW bekommen, dann hast du 2.500 Euro zur Verfügung, um dir einen gebrauchten Kleinwagen zu kaufen.

- Für diese Summe bekommst du jedoch nur wieder genau solche Autos, wie du jetzt schon eines hast, dazu noch aus unbekannter Quelle mit unbekannter Vergangenheit. Gerade in diesem Preisbereich muss man arg aufpassen, da wird getrickst und getäuscht, da werden die Tachostände manipuliert, Unfallschäden werden entweder verschwiegen oder bagatellisiert, da werden Autos mit tollen Reifen und Felgen angeboten ..... kommt man dann einen Tag später zum Abholen, sind auf einmal ganz andere Reifen und Felgen drauf, natürlich alte, abgefahrene usw.

Mein Rat: Tu dir das nicht an, behalt den BMW (wenns noch einer mit dem Sechszylindermotor ist, sei froh, sowas wird heute nicht mehr gebaut, der Motor ist unzerstörbar, hält ewig, wenn man ihm seine ihm zustehende Wartung angedeihen lässt - Zahnriemenwechsel-).

 

Grüße

Udo

-

am 4. Mai 2015 um 12:38

Zitat:

@platodrive schrieb am 4. Mai 2015 um 10:32:19 Uhr:

Das ist ein gutes Argument, ich kenne den Wagen seit er 30.000 km hatte. Mit der Laufleistung hat ihn der Vorbesitzer (mein Vater) damals gekauft.

Ich hoffe einfach mal dass ich nächste oder übernächste Woche problemlos über den TÜV komme :)

Es sind halt noch ein paar Dinge fällig die nächste Zeit, aber nichts gravierendes. Neue Zündkerzen, Pendelstützen vorne, evtl. Ventildeckeldichtung, Lambdasonden, ...

Normalerweise würde ich meinen Vorrednern zustimmen. Erst recht vor dem Hintergrund der bekannten Historie.

Trotzdem lohn es sich hier mal ein kleines Rechenspiel zu eröffnen.

Mal angenommen du fährst 30tkm im Jahr ( Ihr Studenten fahrt ja nicht jeden Tag zur Uni, und Semesterferien gibt's auch noch :D) dann hast du Benzinkosten, bei einem angenommenen Preis von 1,40€ und 10l/100km, von 4200.- €. Schaffst du dir nun einen Wagen an der sich mit 6l Diesel begnügt, bist du bei 2250.- (1,25 €/l).

Ein Teil dieser Ersparnis geht für Steuer drauf, ein anderer für evtl. Mehr-Reparaturen zum jetzigen Wagen. Wie viel, darüber ließe sich gut streiten.... Trotzdem bleibt eine nicht unerhebliche Summe.

Spiel einfach mal mit den Zahlen. Bei höherer Laufleistung macht es noch mehr Sinn, bei geringerer immer weniger.

Wenn dein jetziger Wagen, gut in Schuss ist, keine Kratzer und Beulen, unfallfrei und einigermaßen gut ausgestattet, bekommst du dafür, mit neuem TÜV richtig gutes Geld. Einfach mal bei mobile schauen, wo dein Wagen steht. Sei ehrlich zu dir selbst und rechne dann mal mit 300-500.- € weniger.

Vielleicht kannst du dir ja auch irgendwie von Familie oder Bekannten noch was zusammenkratzen, um in einen Bereich von 4-5k zu kommen. Da gibt's dann sogar bei Dieseln brauchbare Sachen. Dass du Raten zahlen kannst, zeigt ja obige Bespielrechnung.

Bleiben noch äußere Faktoren, die du mit einbeziehen solltest: Du schreibst von 2-3 Semestern. Was, wenn es vier werden. Oder warum nicht gleich nur fix 2?

Es spricht vieles dafür den jetzigen Wagen zu behalten, aber genau soviel auch dagegen. Du musst für dich abwägen was besser ist...

 

am 4. Mai 2015 um 12:41

;) Zahnriemenwechsel bei dem Motor würde ne außergewöhnliche Sache werden ;)

Allein aus finanzieller Sicht sehe ich es genauso wie Udo. Wenn es die Zeit u. Möglichkeit zum schrauben gibt, u. die ist ja auch beim nächsten quasi einzuplanen. Das "Return on Investment" der 1,5 Mille durch eingesparten Kraftstoff u. Fixkosten kannst Du Dir ja durchrechnen und was das neu alte Auto dann noch bringen wird.

Außerdem brauchts da sooo viel Glück für 2,5 Mille einen Dauerläufer zu bekommen, mal eben auf die Schnelle ist ein Griff ins Klo wohl wahrscheinlicher.

Wenn die Idee bleibt kannst Du ja gucken u. dann gegebenenfalls "zuschlagen", u. dann belohnt Dich die Geduld vielleicht mit nem Schnäppchen.

Ich würde das Auto auch behalten. Der hat eine Steuerkette, welche absolut problemlos läuft. Der Motor ist über jeden Zweifel erhaben, genau so wie das Fahrgefühl in so einem, fast schon, Schiff. Mit einem Kleinwagen wirst du auch nicht glücklich werden.

Ich fahre auch so viel pro Jahr, allerdings irgendwie nur in der Freizeit :D Und mache auch alles selbst. Zum Glück gibt's das Internet mit Anleitungen und günstigen Teilen, ansonsten wäre ich wohl schon ruiniert.

am 4. Mai 2015 um 13:39

Was hilft der schönste 6-Zylinder, viele Masse um einen herum und luxuriöses Fahren, wenn einem die Kiste die Haare vom Kopf frisst?

Auch wenn Udo, auf bekannt polemische Art, eine andere Meinung als die seine, für falsch erklärt, so handelt es sich hier eben doch nur um seine persönliche Einschätzung.

Ohne die genauen Jahreskilometer zu kennen, kann man hier gar nichts empfehlen.

Fakt ist, das jeder Kleinwagen die Strecke genau so meistern kann. Bei weitem nicht so angenehm wie es ein 5er kann, aber um Luxus und hohes Sicherheitsdenken geht es hier auch nicht.

Günstiger ist ein Kleinwagen allemal (auch als Benziner), ob die Rahmenbedingungen für einen Wechsel passen, muss der TE entscheiden.

Es gibt gute Gründe für einen Fahrzeugwechsel zum jetzigen Zeitpunkt!

Der frisst einem doch nicht die Haare vom Kopf. Wenn er seinen Gasfuß zügelt, kommt er mit knapp über 8 Liter aus. Theoretisch geht sogar weniger, wenn du stur 130 fährst.

Versicherung und Steuer kostet doch nen Appel und ein Ei.

So viel Geld wie der ausgeben muss, um einen vernünftigen Diesel zu finden (ab5-6000 Euro, vorher gibts null), das holt der in 3 Semestern im Leben nicht rein. Und er kennt die Defekte seines Fahrzeugs.

Behalte das Auto.;)

Tatsächlich ist ein Wechsel wirtschaftlich fast nie sinnvoll, so lange ein Auto noch fährt.

Theoretisch könntest du das zwar mit dem Sprit wieder herein holen, aber dafür müsstest du sicher einen fähigen Kleinwagen finden. Das hat hier neulich jemand vorgemacht, aber dazu bedarf es einiges an Einsatz.

Wäre halt ein echtes Risiko.

Der beste Tipp ist wahrscheinlich, den Verbrauch, so weit möglich, zu verringern und möglichst viel selbst zu schrauben.

Die bekannte Historie ist bei dem Budget halt unschätzbar wertvoll.

Ein Kleinwagen kann auch einen teuren Defekt haben und dann ist die Ersparnis dahin.

Entscheiden musst du schon selber, und den Geldfresser haste bereits an der Backe:D:D

Kann aus eigener Erfahrung sagen (fahre einen BMW 6 Zylinder & Kleinwagen) Grundsätzlich fahre ich den Kleinwagen in der Stadt lieber, ist irgenwie wendiger, flinker, kleiner (Parkplätze).

Und die Unterhaltskosten sind auch wesentlich günstiger.

BMW/Toyota

Verbrauch 10L/6L

Versicherung Jahr HP

450/260

Steuer Jahr

200/95

Reparaturen + Ersatzteile sind obwohl es ein japanischer Kleinwagen ist günstiger.

Beispiel Toyota hat jetzt 250000 km gelaufen, erste Querlenker, Stabilager u.s.w. versuch das mal beim BMW:D Und selbst wenn, neue Koppelstange Lenkung kostet 10 EUR/Stück beim Toyota , wird bei anderen Kleinwagen ähnlich sein.

Ich sage es mal so, würdest du einen standard Kleinwagen fahren, würdest du erstaunt sein wie viel am Monatsende noch im Geldsack ist:D

Und lass dir nicht einreden das ein 5er günstig ist, das reden sich die Leute nur ein.;)

Es sagt ja niemand, dass der 5 er günstiger ist!

Nur kann der TE beim Kauf eines Kleinwagen für 2,5K halt so richtig daneben greifen und steht dann vor dem nichts.

Der BMW ist zwar teuer, aber zumindest kalkulierbar.

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