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BMW E53 X5 3.0d 11/2004 DPF nachrüsten
Ich möchte mir eventuell einen X5 3.0d aus 11/04 kaufen. Das Fahrzeug hat leider nur eine gelbe Umweltplakette und ich würde nach dem Kauf gerne einen DPF nachrüsten.
Es gibt Nachrüstsätze von Twintec und von Eberspächer. Beide liegen so bei 1150,- Euro plus Einbau.
Muss bei der Umrüstung noch etwas bedacht werden? Kommen noch weitere Teilekosten hinzu?
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12 Antworten
Hallo Lila,
ich denke, da gibt es kein Problem.
Ich habe meinen X5 3.0d ( Bj. 03/2003 ) 2007 mit einem twintec nachrüsten lassen, seitdem ca. 80 tkm gefahren und kann keine Probleme feststellen. Auto fährt wie zuvor, bin aber auch kein F1-Pilot.
Grüsse
generelle frage: warum?
mit "gelb" kommt man m.e. noch überall rein.
umrüstkosten amortisieren sich nie, auch nicht
beim wiederverkauf.
weitere nachteile beim nachrüsten:
- bis zu 1 liter mehrverbrauch
- filter arbeiten bei häufigen kurzstreckenverkehr nicht optimal
und können sich zusetzen.
ich lass es bleiben
gruß
achim
Ab 2013 und 2014 werden sehr viele Gebiete nur noch mit einer grünen Umweltplakette befahrbar sein. Zudem gibt es aktuell ja noch die 330,- Euro vom Staat soviel ich mitbekommen habe.
Zudem denke ich das die Nachfrage in den nächsten Jahren höher wird und die Preise für DPF Nachrüstungen weiter steigen werden. Dann lieber jetzt 1000,- Euro ausgeben und Ruhe haben.
Kurzstrecke fahre ich zwar auch, aber oft einfach mal 400KM am Stück.
Ist es richtig das man bei Fahrzeugen mit mehr als 80TKM Laufleistung den Katalysator mit tauschen muss? Oder ist das nur bei dem Oxikat so?
Zitat:
Original geschrieben von golf lila laune
Ist es richtig das man bei Fahrzeugen mit mehr als 80TKM Laufleistung den Katalysator mit tauschen muss?
Sofern er nicht durch ein Austauschsystem ersetzt wird, muss er einzeln getauscht werden.
Zitat:
Original geschrieben von x5 france
weitere nachteile beim nachrüsten:
- bis zu 1 liter mehrverbrauch
- filter arbeiten bei häufigen kurzstreckenverkehr nicht optimal
und können sich zusetzen.
Beides ist völliger Quatsch. Der Mehrverbrauch liegt wenn überhaupt im unteren einstelligen Prozentbereich. Und das mit dem Zusetzen ist bei passiven Partikelfiltern technisch unmöglich.
Beides ist völliger Quatsch. Der Mehrverbrauch liegt wenn überhaupt im unteren einstelligen Prozentbereich. Und das mit dem Zusetzen ist bei passiven Partikelfiltern technisch unmöglich.
erstmal:
generell finde ich es sehr anmaßend und arrogant, die meinung anderer als "völliger quatsch" zu prädikatisieren.
zur ergänzung hier noch ein beitrag von fachleuten:
Wie die Wochenzeitung "Die Zeit" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, sind die Rußpartikelfilter einiger Hersteller technisch offenbar nicht ausgereift. Der Automobilclub ADAC sagte auf Anfrage von, dass dieses Problem bei geschlossenen Systemen, also ab Werk eingebauten Filtern, bekannt sei. Abgelagerten Rußteilchen könnten den Auspuff verstopfen.
Der Filter verstopfe, wenn das Fahrzeug nicht regelmäßig schnell bewegt und der Filter nicht dauerhaft mehr als 200 Grad warm wird, schreibt die Zeitung. Erst ab diesen Temperaturen würden die in den Filtern aufgefangenen Rußteilchen selbst verbrennen. Andernfalls könne der Filter verstopfen, der Wagen bleibe liegen und müsse abgeschleppt werden. Hersteller wie Volkswagen hätten dem Blatt bestätigt, dass regelmäßiges schnelles Fahren eine Voraussetzung für den problemlosen Betrieb von Rußpartikelfiltern sei.
deshalb haben die werkseitig eingebauten meistens eine "nacheinspritzung",
damit eine hoehere abgastemperatur erreicht wird. daher auch der
mehrverbrauch.
gruß
achim
Zunächst einmal würde ich es begrüßen, wenn du die Zitat-Funktion des Forums benutzen würdest, damit man erkennen kann, welche Teile des Beitrags von dir sind und welche nicht.
Deiner Antwort entnehme ich, dass du anscheinend den Unterschied zwischen aktiven und passiven Systemen nicht kennst.
Bei einem passiven Partikelfilter wird der Ruß durch einen chemischen Prozess beim Durchströmen des ''Innenlebens'' umgewandelt. Dies geschieht zwar erst ab einer Temperatur von 200°C, jedoch wird diese Temperatur im Abgasstrang spätestens dann erreicht, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist. Bis diese Temperatur erreicht wird, passiert der Ruß den Filter nahezu ungehindert.
Im Gegensatz zum aktiven Partikelfilter gibt es keine Struktur, die durchströmt wird und den Ruß kmplett zurückhält. Daher sind die ''Filterquoten'' bei passiven Partikelfiltern immer deutlich geringer als bei aktiven Systemen.
Diesen Vorgang kann man sich bei den gängigen Nachrüstfilterherstellern auch schön ansehen und genauer nachlesen.
Zu dem Zeitungsartikel: Ob es sich dabei wirklich um Fachleute handelt, sei mal dahingestellt. Auch hier werden Fakten zu aktiven und passiven Partikelfiltern wild durcheinander geworfen.
Zudem kann man den Artikel nicht beurteilen, wenn du keine Quelle nennst. Ich habe aber schon so manche unwahre Geschichte (auch in renommierten Zeitschriften) gelesen, dass ich den Autoren nicht immer blind vertrauen würde.
Übrigens kommt man schon seit Jahren mit der gelben Plakette nicht mehr in jede Umweltzone.
kann ja jeder machen wie er will.
ich machs nicht.
gruß
achim
post scriptum:
eins ist immer ganz schlecht! wenn einer alles weiß und die
anderen wissen gar nix!
Zitat:
Original geschrieben von x5 france
generelle frage: warum?
mit "gelb" kommt man m.e. noch überall rein.
umrüstkosten amortisieren sich nie, auch nicht
beim wiederverkauf.
weitere nachteile beim nachrüsten:
- bis zu 1 liter mehrverbrauch
- filter arbeiten bei häufigen kurzstreckenverkehr nicht optimal
und können sich zusetzen.
ich lass es bleiben
gruß
achim
Hallo Achim,
ich kann Deine Vermutung, der DPF verursacht einen signifikanten Mehrverbrauch, nicht bestätigen.
Ihr könnt gern auf spritmonitor nachverfolgen, dort habe ich meine Betankungen und Kilometerstände publiziert.
Muß natürlich dazu sagen, dass ich einen Handschalter fahre, der sui generis signifikant weniger verbraucht als die üblichen Automatik-X5...
Auch fahre ich häufig und über längeren Zeitraum Kurzstrecken, ohne irgendwie eine Beeinträchtigung des Filters bzw. der Fahreigenschaften feststellen zu können. Wie gesagt mittlerweile mehr als 80tkm mit dem DPF und insgesamt jetzt 165tkm. Ich kann nicht klagen.
Es kommt sicherlich auch auf die Fahrweise an. Wenn man den Dicken gleich zu Fahrtbeginn "prügelt", dann wird es sicherlich nicht so glatt gehen. Wie gesagt, ich fahre nicht wie ein F1-Pilot...
Ich werde Morgen den Nachrüstsatz bei BMW bestellen. Nach dem Einbau erhalte ich Unterlagen zum Vorzeigen beim Straßenverkehrsamt. Der Einbau soll kinderleicht und günstig sein. 10-12 AW`s sollen dafür berechnet werden.
Ihr brauchet es nicht so genau nehmen, man geht hin lässt den DPF einbauen, danach kommt man nach Hause und baut es wieder aus, bis zum nächsten TÜV, wo ist das Problem !?
Ich verstehe das ganze hier nicht, muss ich sagen.
Keiner Regierung der Welt liegt es daran, die Weltklima mit ihren Bomben und Kriegen zu schonen.
Mein Pummelchen (FL, EZ 05/2004) hatte bei Erwerb 2009 auch keinen DPF. Bei meinen Recherchen wurden mir von verschiedenen Anbietern Preise um 1200€ für die Nachrüstung genannt. Wegen einer anderen Sache war ich dann mal beim BMW-Händler meines Vertrauens und habe ihn spasseshaber auch um ein Angebot gebeten. Ich war nicht schlecht erstaunt, als der BMW-Preis fast 500€ unter allen anderen Angeboten lag. Den genauen Preis müsste ich in meinen Unterlagen nachsehen, aber er lag irgendwo bei 760€. Zusätzlich gab es noch die Nachrüstungsprämie, was das Ganze zu einer überschaubaren Investition machte, von der ich allerdings glaube, dass sie im Wiederverkauf hilfreich sein wird. Es gab die entsprechenden Bestätigungsschreiben von BMW und die Anmeldung beim LRA war kein Problem.
Zwischenzeitlich hat mein X5 damit über 100000km zurückgelegt und das völlig ohne Probleme abgesehen von einem in der Tat ca. 0,5 bis 1,0ltr höherem Verbrauch. Dieser Mehrverbrauch schleicht sich interessanterweise am Bordcomputer vorbei: Dessen Berechnungen liegen immer um ebendiese Menge unterhalb des tatsächlichen Durstes. Vor der Nachrüstung stimmte die BC-Aussage fast immer bis auf ein oder zwei Zehntel.
Gruss in die Community..
Der Hai
Hallo Hai
Du bestaetigst also genau die Aussage, wofür ich vor Wochen hier ans Kreuz genagelt wurde.
Meine Mehrverbrauchsthese wegen DPF wurde von einigen als "völliger Qatsch" tituliert.
Mittlerweile bin ich auf den E70 umgestiegen (3.0 d'DPF) und fühle meine These bestätigt.
Vom Verbrauch bin ich enttäuscht. Trotz verhaltener Fahrweise braucht der E70 0.5 bis 1 Liter
mehr, obwohl er sparsamer sein soll als der E53. Etwas Träger ist er obendrein auch noch,wohl wegen
der höheren Getriebeuntersetzung. Im 6-ten dreht er bei 100 kmh ca. 150_200 RPM weniger.
Gruss
Achim