- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 6er, 7er, 8er
- BMW E65 650i Kühlwasserverlust links Stirnwand
BMW E65 650i Kühlwasserverlust links Stirnwand
Hallo liebe Leute,
Habe mir einen BMW E65 650i zugelegt. Der Wagen hat Kühlwasserverlust irgendwo links an der Stirnwand, ich kann es aber nicht lokalisieren können. Zu sehen ist zwar, das es auf den Krümmer tropft ( Ist auch zu riechen ), und auch auf die Hydraulikleitungen darunter, aber woher ??? ich muß auch ab und zu Kühlwasser nachfüllen.
kennt vieleicht jemand das problem, oder weiß vieleicht was da sitzt und tropfen kann?
Ich wäre für eure Hilfe sehr dankbar
vielen Dank schon mal im Voraus
markus
Ähnliche Themen
23 Antworten
Du dürftest das bekannte defekte Kühlwasserrohr im V haben. Ist bei dem Motor ein bekanntes Problem und könnte auch bei Dir vorliegen. Einfach mal suchen bzw. googlen. Der Motor nennt sich N62.
Überprüfe erstmal die Schläuche um zu gucken vorher das Wasser kommt. Sollte an Kühlwasserrohr das Problem sein, wird sau teuer.
E65 -650 ist mir nicht bekannt, du meinst 750i
naja wenn man nicht grade zwei linke hände hat wirds gar nicht soooo teuer. es gibt eine gute alternative zum originalrohr.
https://www.youtube.com/watch?v=sBY74gLpHiQ
kostet bei sebek 299 €
Wenn das Wasser aus dem Bereich der Stirnwand kommt, tropft es eigentlich nicht auf die Krümmer; diese sind links und rechts vom Motor und die Stirnwand ist an der Vorderseite Richtung Kühler ? An der Stirnwand in der Nähe der Wasserpumpe ist ein kleines Loch. Kommt das Wasser da raus, ist vmtl. die vordere Dichtung (in Fahrtrichtung) des Wasserrohrs defekt. Es gibt im Forum aber einige, die das relativ günstig reparieren, ohne, im Gegensatz zu BMW-Werkstätten, den ganzen Motor hierfür auszubauen.
Zitat:
@3.0 CSI Hubi schrieb am 15. Dezember 2016 um 11:02:17 Uhr:
Wenn das Wasser aus dem Bereich der Stirnwand kommt, tropft es eigentlich nicht auf die Krümmer; diese sind links und rechts vom Motor und die Stirnwand ist an der Vorderseite Richtung Kühler ? An der Stirnwand in der Nähe der Wasserpumpe ist ein kleines Loch. Kommt das Wasser da raus, ist vmtl. die vordere Dichtung (in Fahrtrichtung) des Wasserrohrs defekt. Es gibt im Forum aber einige, die das relativ günstig reparieren, ohne, im Gegensatz zu BMW-Werkstätten, den ganzen Motor hierfür auszubauen.
Moin,
hatte ich auch.
was mich irritiert, ist die Aussage "Krümmer" - das wäre eine ganz andere Ecke.?!
Massgeblich für die Thematik "Wasserrohr": Links neben der Wasserpumpe auf der Stinrseite ist eine kleine Bohrung (so 3-4mm gross) - Wenn hier was nass ist, IST es die Dichtung zwischen Wasserrohr (läuft durch das V des Motors durch die Stirnwand zur Wasserpumpe). Kein Grund zur Panik....
Die Lösung SEBEK Rohr (das ist eine At Teleskoprohr, welches eingesetzt und dann verspannt wird) ist eine gute Lösung - es muss aber die Ansaugbrücke dafür runter und der Preis ist mit ca. 300 Euro plus Werkstatt auch nicht wirklich niedrig, wenn auch gut zu stemmen. Bei meinem habe ich die BimmerFix Lösung aus den USA eingesetzt (gibt's z. B. über die Bucht oder direkt bei BimmerFix.com) Hier wird die Wasserprumpe demontiert und ein "Stent" in das Wasserrohr eingeklebt. Ich sehe da ein paar Vorteile: Zum einen muss die Ansaugbrücke nicht runter, die Werkstattkosten sind dann eine Marginalie....zum anderen sehe ich den Systemvorteil: Die Schwachstelle selber wird eliminiert. Deutlich kostengünstiger als das Sebek Rohr ists dabei auch noch. Fahre jetzt seit weit über einem Jahr damit - kein Problem mehr.
SEBEK würde ich aber definitiv auch gerne nehmen, habe mich nur seinerzeit anders entschieden und das nicht bereut.
Meiner ist ein 745LI von 2002.
Gruß
Matthias
Danke für den Tip Matthias das kannte ich noch gar nicht ;-)
Falls mein 650i mal undicht wird wär das die beste Lösung! Die Abmessungen vom Stent wären interessant... den kann man sicher selbst auch herstellen lassen in einer Dreherei ;-)
Zitat:
@PeterAS8 schrieb am 16. Dezember 2016 um 13:23:29 Uhr:
Danke für den Tip Matthias das kannte ich noch gar nicht ;-)
Falls mein 650i mal undicht wird wär das die beste Lösung! Die Abmessungen vom Stent wären interessant... den kann man sicher selbst auch herstellen lassen in einer Dreherei ;-)
Klar kann man....
mein BOSCH-Dienst, der das eingebaut hat, war so begeistert, dass der das sofort aus diesem Grund für die Nachwelt ausgemessen hat....blöderweise hab ich die genauen Daten aber hier nicht mehr liegen..die Lösung ist aber mit Sicherheit am schnellsten und am presiwertesten. Und gut überdies. auch. Der Preis von BimmerFix ist ein wenig überzogen, keine Frage, dafür gibt's ne detaillierte Anleitung, Zubehör zum Einbau wie z. B. entsprechende "Rundschleifkörper für die Bohrung und genau den richtigen "Kleber" - denn man sicher hier aber auch bekommen wird. Alles im handlichen Köfferchen... Naja...die Innovation lassen die sich natürlich auch bezahlen, insofern hab ich denen das also gegönnt. Und beim Schrauberaufwand wieder eingespart.
Wie geschrieben, die andere Lösung mit dem Teleskoprohr ist technisch auch sehr interessant, mir ging es aber darum, diese Schwachstelle endgültig zu eliminieren. Und DAS hat geklappt.
An die "Entwässerungsbohrung" kommt man auch recht gut ran, spätestens wenn man vorne die Platikabdeckung vor dem Kühler entfernt. Wenn DAS denn Dein Problem ist, wirst Du also sehr schnell bei der feuchten Stelle fündig. Sei vorsichtig, der 8 Zylinder verzeiht akuten Kühlwassermangel (wie die meinsten BMW-Maschinen) nur sehr ungern.
Matthias
Zitat:
@Zaphod-B schrieb am 16. Dezember 2016 um 10:39:39 Uhr:
Zitat:
@3.0 CSI Hubi schrieb am 15. Dezember 2016 um 11:02:17 Uhr:
Wenn das Wasser aus dem Bereich der Stirnwand kommt, tropft es eigentlich nicht auf die Krümmer; diese sind links und rechts vom Motor und die Stirnwand ist an der Vorderseite Richtung Kühler ? An der Stirnwand in der Nähe der Wasserpumpe ist ein kleines Loch. Kommt das Wasser da raus, ist vmtl. die vordere Dichtung (in Fahrtrichtung) des Wasserrohrs defekt. Es gibt im Forum aber einige, die das relativ günstig reparieren, ohne, im Gegensatz zu BMW-Werkstätten, den ganzen Motor hierfür auszubauen.
Moin,
hatte ich auch.
was mich irritiert, ist die Aussage "Krümmer" - das wäre eine ganz andere Ecke.?!
Massgeblich für die Thematik "Wasserrohr": Links neben der Wasserpumpe auf der Stinrseite ist eine kleine Bohrung (so 3-4mm gross) - Wenn hier was nass ist, IST es die Dichtung zwischen Wasserrohr (läuft durch das V des Motors durch die Stirnwand zur Wasserpumpe). Kein Grund zur Panik....
Die Lösung SEBEK Rohr (das ist eine At Teleskoprohr, welches eingesetzt und dann verspannt wird) ist eine gute Lösung - es muss aber die Ansaugbrücke dafür runter und der Preis ist mit ca. 300 Euro plus Werkstatt auch nicht wirklich niedrig, wenn auch gut zu stemmen. Bei meinem habe ich die BimmerFix Lösung aus den USA eingesetzt (gibt's z. B. über die Bucht oder direkt bei BimmerFix.com) Hier wird die Wasserprumpe demontiert und ein "Stent" in das Wasserrohr eingeklebt. Ich sehe da ein paar Vorteile: Zum einen muss die Ansaugbrücke nicht runter, die Werkstattkosten sind dann eine Marginalie....zum anderen sehe ich den Systemvorteil: Die Schwachstelle selber wird eliminiert. Deutlich kostengünstiger als das Sebek Rohr ists dabei auch noch. Fahre jetzt seit weit über einem Jahr damit - kein Problem mehr.
SEBEK würde ich aber definitiv auch gerne nehmen, habe mich nur seinerzeit anders entschieden und das nicht bereut.
Meiner ist ein 745LI von 2002.
Gruß
Matthias
Das hört sich auch interessant an. Wie funktioniert dieser Einbau, wenn er dann nicht so aufwendig ist, und wer kann mir das gegebenfalls einbauen?
Mag Markus
Zitat:
@markusschachner schrieb am 17. Dezember 2016 um 08:09:02 Uhr:
Zitat:
@Zaphod-B schrieb am 16. Dezember 2016 um 10:39:39 Uhr:
Moin,
hatte ich auch.
was mich irritiert, ist die Aussage "Krümmer" - das wäre eine ganz andere Ecke.?!
Massgeblich für die Thematik "Wasserrohr": Links neben der Wasserpumpe auf der Stinrseite ist eine kleine Bohrung (so 3-4mm gross) - Wenn hier was nass ist, IST es die Dichtung zwischen Wasserrohr (läuft durch das V des Motors durch die Stirnwand zur Wasserpumpe). Kein Grund zur Panik....
Die Lösung SEBEK Rohr (das ist eine At Teleskoprohr, welches eingesetzt und dann verspannt wird) ist eine gute Lösung - es muss aber die Ansaugbrücke dafür runter und der Preis ist mit ca. 300 Euro plus Werkstatt auch nicht wirklich niedrig, wenn auch gut zu stemmen. Bei meinem habe ich die BimmerFix Lösung aus den USA eingesetzt (gibt's z. B. über die Bucht oder direkt bei BimmerFix.com) Hier wird die Wasserprumpe demontiert und ein "Stent" in das Wasserrohr eingeklebt. Ich sehe da ein paar Vorteile: Zum einen muss die Ansaugbrücke nicht runter, die Werkstattkosten sind dann eine Marginalie....zum anderen sehe ich den Systemvorteil: Die Schwachstelle selber wird eliminiert. Deutlich kostengünstiger als das Sebek Rohr ists dabei auch noch. Fahre jetzt seit weit über einem Jahr damit - kein Problem mehr.
SEBEK würde ich aber definitiv auch gerne nehmen, habe mich nur seinerzeit anders entschieden und das nicht bereut.
Meiner ist ein 745LI von 2002.
Gruß
Matthias
Das hört sich auch interessant an. Wie funktioniert dieser Einbau, wenn er dann nicht so aufwendig ist, und wer kann mir das gegebenfalls einbauen?
Mag Markus
Mfg Markus
Einfach mal googeln dann findest du alles...
Sollte jeder vernünftige Mechaniker hinbekommen.
Muss nur nach dem Einbau 24 Stunden aushärten (die Dichtmasse ums Rohr) bevor man fahren sollte...
Zitat:
@PeterAS8 schrieb am 17. Dezember 2016 um 13:10:02 Uhr:
Einfach mal googeln dann findest du alles...
Sollte jeder vernünftige Mechaniker hinbekommen.
Muss nur nach dem Einbau 24 Stunden aushärten (die Dichtmasse ums Rohr) bevor man fahren sollte...
So isses.
Über Nacht aushärten reicht.
WenigeSchritte:
- Wasserpumpe abbauen
- Durchgangsrohr mit Hilfe der dem Set beiliegenden Schleifkörper (Holzstiele mit entsprechendem Schmirgel) schleifen und Rohrstück einpassen (ist glaube ich eine Alulegierung, die sich vom Temperaturausdehnungskoeffizienten her da ganz gut einpasst)
- Rohrstück einkleistern und drehend einschieben - aushärten lassen
- Am nächsten Morgen Kleberreste sorgfältig entfernen, Wasserpumpe wieder einbauen, befüllen -
- Glücklich sein.
DIESE Undichtigkeit wird damit an der Stelle genannten Stelle wohl nie wieder auftreten, weil Fehlerquelle systemtechnisch beseitigt.
Das Sebek Rohr hat an der gleichen Stelle halt immer noch eine Dichtung (systembedingt), aber auch da glaube ich nicht, dass man je noch mal ran müsste, macht technisch gesehen auch einen sehr guten Eindruck, wenn das Gebastel nicht wäre.
Per se kann man also sagen: Jeder, der in der Lage ist, eine Wasserpumpe einzubauen, kann auch das Dichtkit verbasteln, ein wenig Sorgfalt vorausgesetzt. Ich hab das, weil Winter, vom BOSCH-Dienst machen lassen, die kenne ich sehr gut und die sind sehr flexibel, auch wenn ich mit eigenen Lösungen oder Gebrauchtteilen da ankomme. Das ist für eine Werkstatt für mich eine ausschlaggebendes Kriterium.
Viel Erfolg damit. Beim Wechsel des Standlichtes letzte Woche beim E65 hab ich mir mehr die Finger verrenkt. Hoffe aber, dass ich da dank LED´s jetzt auch einstweilen nicht mehr ran muss.
Matthias
Super danke,
Das sollte ich auch noch selber hin bekommen.
Mit dem Standlicht beim E65 kann ich sagen, nachdem ich den Scheinwerfer gelöst hatte, und ich ihn ein Stück nach vorne kippen konnte, ging das Birnen wechseln recht gut.
Vielen dank für eure zahlreichen Tipps.
Mag Markus
Mal noch eine kurze Frage dazu: Die "Wanne", in der das Wasserrohr verläuft, steht aber bei dieser Lösung immer noch voller Kühlwasser. Wie bekommt man das raus ?
Hallo,
e65 650i?
Und Stirnwand und Krümmer kann ich auch nicht in Verbindung bringen.
Ich hab schon viel mit Kühlmittelverlust kämpfen müssen..
Am stirnwand war hinter / und der Drosselklappe Nr.13 V-Stück undicht.
Da hab ich ein V-Stück aus Metall eingesetzt. Das original V-Stück kostet beim um die 60 Eur.
Musste 2x Kühler erneuern. Alle Kühlschläuche nach und nach ersetzt.
Während der Fahrt kein Kühmittelverlust. Aber habe ich mal den Wagen 2 Tage stehen lassen, mich ins Auto gesetzt, kam schon der Gong... Einige mal abdrücken lassen brachte auch nichts, war zwar Druckverlust da, aber nicht zu lokalisieren... Die Wasserpumpe war nicht mehr dicht, machte sich durch Lagerschaden bemerkbar. In diesem Fall war es leicht zu lokalisieren, war nicht zu überhören, und auch nicht zu übersehen. Überall auch Kühlmittelspuren, es hat auf die Riemenscheibe getropft, und wurde überall hin verteilt bzw. weiter gespritzt. Erste Wapu bei ca.300K vor kurzem erneuert.
Aber dadurch, dass das Kühlmittel Grün ist, ist es auf den schwarzen Schläuchen meist leicht zu lokalisieren.
Habe eigentlich eine starke Nase / einen sehr starken Geruchssinn, aber habe nie Kühlmittelgeruch wahrnehmen können.
Kontolliere doch, ob im Wageninneren alles trocken ist!