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BMW i3, i5, i8 - Chancen und Risiken für BMW
Hi Forengemeinde,
in der Autobild dieser Woche ist ein interessanter Bericht über die BMW-I-Marke, welche ins Leben gerufen wird:
http://www.autobild.de/artikel/bmw-projekt-i-vorschau-2821413.html
Ich würde gerne zu einer Diskussion zu Chancen und Risiken einer solchen Tochtermarke von BMW einladen unter der Fragestellung,
ob ihr dadurch nicht eine Gefahr in der Markenreputation seht - oder gar doch eher einen Zugewinn?
Und auch die Kosten, dieses Projekt zu entwickeln und auf die Straße zu stellen dürfte eine Milliardensumme verschlungen haben.
Könnte es sein, daß die Kosten gravierend wären, falls sich die Bestrebungen für die Forschung und Entwicklung nicht auszahlen?
Das Design ist mutig und non-konformistisch und die Preise hoch. Würde für euch als Fünferalternative ein I-Modell in Frage kommen?
Über Feedback würd ich mich freuen,
m4200gt
Beste Antwort im Thema
Wir haben einen Golf TSI 160PS DSG als Zweitwagen. Jährliche Laufleistung: 5000-7000 Kilometer. Länste Strecke im Alltag am Stück: 7 Kilometer. Ich kann mir absolt vorstellen, diesen in zwei Jahren gwgeb einen i3 auszutauschen. Fänd ich super. i als Erstwagen dauert glaub ich noch Jahre, i als City Kinder Schule Einkaufen Büro Zweitshuttle Auto kann ich mit schon sehr bald vorstellen. Ind ich find es richtig und wichtig, dass BMW da vorne dabei zu sein scheint.
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71 Antworten
Ich habe den Bericht nur überflogen obwohl ich sonst alle Neuigkeiten von BMW mir anschau.
Ich kann mit dieser Richtung ehrlich gesagt nichts anfangen. Aber das liegt vermutlich allgemein an meiner Abneigung gegen alternative Antriebe.
Und ich erkenne BMW in diesen Fahrzeugen irgendwie nicht wieder...
Wir haben einen Golf TSI 160PS DSG als Zweitwagen. Jährliche Laufleistung: 5000-7000 Kilometer. Länste Strecke im Alltag am Stück: 7 Kilometer. Ich kann mir absolt vorstellen, diesen in zwei Jahren gwgeb einen i3 auszutauschen. Fänd ich super. i als Erstwagen dauert glaub ich noch Jahre, i als City Kinder Schule Einkaufen Büro Zweitshuttle Auto kann ich mit schon sehr bald vorstellen. Ind ich find es richtig und wichtig, dass BMW da vorne dabei zu sein scheint.
Das grundlegende Problem der Elektroautos ist doch, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt, sondern hergestellt werden muss.
Wenn das nun mit umweltneutralen Methoden geschieht freu ich mich, dennoch glaube ich, dass die Kapazitäten nicht ausreichen werden.
Am meisten aber stört mich, dass wir die Abhängigkeit von den Ölkonzernen in eine noch größere Abhängigkeit der Stromkonzerne tauschen.
Die 4 Monopolisten in Deutschland reiben sich jetzt schon die Hände.....
Moin,
als 2. Wagen fürn Pampersbomber käme der i3 oder ein "iVan" (passend zum iPhone ) sehr gut in Frage. Strom durch regenerative Energien bzw. Solarzellen stände zur Verfügung, die Technik selbst reizt micht absolut.
ABER:
Aktuell sind die Autos entweder absolut teuer (d.h. das ganze lohnt sich erst nach gefahrenen 3Trillionen KM, was beim 2. Wagen nach ca. 3.000Jahre gefahren wäre) und der praktische Nutzen (Kinderwagen, Kindersitze, und gegbenfalls noch ein Einkauf) ist meist kaum vorhanden.
Und >40.000Euro (mit dem üblichen Zubehör sicherlich an der 50er Marke kratzen) nur "für die Nachbarn" zu kaufen.. ne, dazu bin ich zu vernünftig aktuell
Für die nächsten Jahre wirds bei uns wohl eher entweder weiterhin ein kleiner sparsamer Diesel oder ein Dieselhybrid werden - gerade hier reizt mich sehr die Variante der Franzosen - mit dem E-Motoren an der Hinterachse, welche auch im Winter als "Not4x4" benutzt werden kann.
BMW i reihe ja oder nein ?! wenn ich den i8/i8 roadster auf den fotos sehe bzw. teils auf den automessen gesehen habe - sofort
ich würde wenn es ein elektrofahrzeug werden sollte auch voerst nur zu bmw greifen - glaube einfach dass man viel in diese baureihe investiert hat und sicher gute autos auf den markt bringen wird. auch wenn renault, citroen und mitsubishi aktuell schon elektroautos anbieten wäre es bei mir ohne überlegung der bmw auch trotz preisaufschlag (irgendwie müssen die ausgaben ja auch wieder reinkommen)
bmw wird hier eine vorreiterrolle im premiumsegment besetzen ... auch den i3 finde ich optisch attraktiv für die stadt sicher eine alternative - bin auf das fahrerlebnis eines rein elektrischen antriebs gespannt
Ich liebe Autos mit richtigen Motoren (mein M5 wird in 8 Wochen geliefert), dennoch denke ich, das BMW auf dem richtigen Weg ist. Einfach einen Elektromotor in einen bestehenden Wagen einzubauen ist doch relativ simpel und zeugt nicht von großer Innovationskraft. Das macht BMW schon mit seinen Hybrid-Modellen oder dem E-Mini.
Die i Modelle sind ein echter Weg in die Zukunft. Hier schreitet BMW voran, wie beim iDrive, und wird wahrscheinlich auch anfangs ähnliche Kritiken bekommen. BMW wird viel bezüglich Leichtbau, Fertigungstechniken mit Karbon, etc. lernen. Wir als Kunden werden davon profitieren. Mir ist das lieber, dass BMW dort als in neue Verwaltungsgebäude investiert. Ob Stromspeicherung über Akkus oder die Nutzung von Brennstoffzellen der Richtige Weg ist hängt sicher vom Nutzungsprofil und der Entwicklung der Infrastrukur ab. Eine Steckdose lässt sich sicher einfacher installieren.
Auch wenn Verbrennungsmotoren immer effizienter werden und derzeit eine bessere Umweltbilanz aufweisen. Mittelfristig ist das eine Sackgasse. Die Ressourcen sind einfach endlich.
Bezüglich der Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen bin ich auch etwas skeptisch. Es hängt aber stark davon ab, wann man den Strom verbraucht. Mit intelligenter Steuerung könnte man nämlich dann laden, wenn Strom im Überfluss vorhanden ist und nicht in Netze eingespeist werden kann.
unter diesem link findet ihr einige links zum thema BMW i - eventuell sind ja für einige neues infos dabei
oder auch einfach: http://www.bmw-i.de/de_de/
Vom project-i bin ich absolut fasziniert und begeistert!
Es braucht schon viel Mut und Weitsicht, bis ein Autohersteller einen völlig neuen Weg einschlägt.
Natürlich birgt diese Entscheidung viele Risiken, jedoch sehe ich in Zukunft ein sehr großes Potential für dieses Segment.
BMW baut ja nicht einfach einen E-Motor ins Auto, sondern geht mit den Verbundstoffen ( in Serienfertigung ) neue Wege!
Natürlich bleiben weiterhin die kritischen Fragen bezüglich der Stromherkunft für die Fahrzeuge.
Für meinen Fall wäre ich sehr an einen i-Fahrzeug interessiert.
Bei jährlichen Fahrleistungen von über 40000km, wird es vorerst wohl beim Interesse bleiben.
Jedenfalls drücke ich BMW beide Daumen für die mutige Entscheidung!
Gruß mike
Die Technik und dann mit "richtigen" Motoren....
Ich sehe für die i-Modelle nur dann Chancen, wenn sich der Spritpreis in den nächsten drei Jahren verdoppeln wird.
Ansonsten sind diese Fahrzeuge der Zeit zu weit voraus. Als "Spielzeug" für Reiche könnten sie in jedem Fall taugen!
Zitat:
Original geschrieben von DaimlerDriver
Auch wenn Verbrennungsmotoren immer effizienter werden und derzeit eine bessere Umweltbilanz aufweisen. Mittelfristig ist das eine Sackgasse. Die Ressourcen sind einfach endlich.
Es werden bereits Verfahren zur synthetischen Öl- bzw. Krafstoffgewinnung entwickelt, z. B. soll aus Müll Öl in wenigen Minuten hergestellt werden können oder Algen sollen CO2 in Bio-Diesel umwandeln können...
Zitat:
Original geschrieben von nuss77
Wir haben einen Golf TSI 160PS DSG als Zweitwagen. Jährliche Laufleistung: 5000-7000 Kilometer. Länste Strecke im Alltag am Stück: 7 Kilometer. Ich kann mir absolt vorstellen, diesen in zwei Jahren gwgeb einen i3 auszutauschen. Fänd ich super.
Sieht bei uns ähnlich aus. Wenn ich mir allerdings die Preise angucke, ist das Thema direkt wieder erledigt. Solange die Autos nicht ansatzweise an die mit herkömmlichen Antrieb herankommen, werden da wohl nur Ideallisten drüber nachdenken.
Was soll denn so ein i3 kosten? Steht das schon fest?
Ich bin davon ausgegangen, dass die auch nicht viel mehr als ein schöner 1er oder Golf kosten. Also so um die 30k Euro. Falsch?