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BMW-Werk in Leipzig

BMW
Themenstarteram 16. Oktober 2013 um 18:50

Hallo,

 

letzten Freitag hatten wir die Gelegenheit, das Werk in Leipzig zu besichtigen.

Es war sehr beeindruckend, die Technologie und vor allem auch die Nachhaltigkeit, mit der das Auto produziert wird. Die wurde bei der Führung mehrfach erwähnt.

Das Auto fährt sich wie ich es erwartet habe. Viel bemerkenswerter ist, dass meine Frau nach der Probefahrt ihren Golf hergeben würde, der ihr bisher über alles ging.

 

Wir konnten auch Rohkarossen des i8 sehen.

 

Auf dem Foto in der Anlage hält unsere Tochter eine (sehr leichte) Carbon-Schale eines Seitenteils hoch.

 

Mehr Infos zur Besichtigung hier klicken.

Beste Antwort im Thema
am 17. Oktober 2013 um 9:11

Nachhaltigkeit ist so ein Wort mit dem die Hersteller gerne umherwerfen.

 

Für mich wäre richtige Nachhaltigkeit wenn die Fahrzeuge ohne Probleme 15 Jahre halten und 500.000Km mit Leichtigkeit schaffen würden. Das wäre gelebte Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wir verbrauchen viel zu viel Resourcen mit dieser Wegwerfgesellschaft und da reiht sich die Automobilindustrie aus Profitgier seit den 90ern auch ein. Wieviel E36 oder Golf III werden denn den Young- oder Oldtimerstatus erreichen???

 

Jedes teil das immernoch aus nicht nachwachsenden Resourcen produziert wird kann nicht als Nachhaltig angeboten werden. Da kann noch so viel an Natürlichen Rohstoffen im i3 oder i8 verbaut werden - Nachhaltig ist er deshalb noch lange nicht.

 

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am 17. Oktober 2013 um 9:11

Nachhaltigkeit ist so ein Wort mit dem die Hersteller gerne umherwerfen.

 

Für mich wäre richtige Nachhaltigkeit wenn die Fahrzeuge ohne Probleme 15 Jahre halten und 500.000Km mit Leichtigkeit schaffen würden. Das wäre gelebte Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wir verbrauchen viel zu viel Resourcen mit dieser Wegwerfgesellschaft und da reiht sich die Automobilindustrie aus Profitgier seit den 90ern auch ein. Wieviel E36 oder Golf III werden denn den Young- oder Oldtimerstatus erreichen???

 

Jedes teil das immernoch aus nicht nachwachsenden Resourcen produziert wird kann nicht als Nachhaltig angeboten werden. Da kann noch so viel an Natürlichen Rohstoffen im i3 oder i8 verbaut werden - Nachhaltig ist er deshalb noch lange nicht.

 

Zitat:

Original geschrieben von AZ47039

Hallo,

letzten Freitag hatten wir die Gelegenheit, das Werk in Leipzig zu besichtigen.

Es war sehr beeindruckend, die Technologie und vor allem auch die Nachhaltigkeit, mit der das Auto produziert wird. Die wurde bei der Führung mehrfach erwähnt.

Das Auto fährt sich wie ich es erwartet habe. Viel bemerkenswerter ist, dass meine Frau nach der Probefahrt ihren Golf hergeben würde, der ihr bisher über alles ging.

Wir konnten auch Rohkarossen des i8 sehen.

Auf dem Foto in der Anlage hält unsere Tochter eine (sehr leichte) Carbon-Schale eines Seitenteils hoch.

Mehr Infos zur Besichtigung hier klicken.

Wundert mich ehrlich gesagt nicht. ;)

Danke für den Eindruck.

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino

Nachhaltigkeit ist so ein Wort mit dem die Hersteller gerne umherwerfen.

Für mich wäre richtige Nachhaltigkeit wenn die Fahrzeuge ohne Probleme 15 Jahre halten und 500.000Km mit Leichtigkeit schaffen würden. Das wäre gelebte Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wir verbrauchen viel zu viel Resourcen mit dieser Wegwerfgesellschaft und da reiht sich die Automobilindustrie aus Profitgier seit den 90ern auch ein. Wieviel E36 oder Golf III werden denn den Young- oder Oldtimerstatus erreichen???

Jedes teil das immernoch aus nicht nachwachsenden Resourcen produziert wird kann nicht als Nachhaltig angeboten werden. Da kann noch so viel an Natürlichen Rohstoffen im i3 oder i8 verbaut werden - Nachhaltig ist er deshalb noch lange nicht.

Aber wesentlich nachhaltiger als andere neu gebaute Autos.Ein i3 stößt bei der gesamten Produktion, die auch die Kohlefaserherstellung in den V.Staaten mit einschließt, weniger Co2 aus als ein BMW 120d.

Mit dem gesparten CO2 Ausstoß, selbst im Stromix, emittiert der i3 über seinen Lebenszyklus (von der Herstellung an) 30 Gramm weniger CO2 als der 120d.

Man kann auch Jahreswagen kaufen. Die stehen rum und müssen nicht erst produziert werden, wie ein Neuwagen, der nach nach Eingang der Bestellung gebaut wird.

 

 

 

Hier der i3 steht aber schon länger in der BMW Welt.:)

Das Bild ist am 24.11.2012 gemacht worden.;)

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino

Nachhaltigkeit ist so ein Wort mit dem die Hersteller gerne umherwerfen.

Für mich wäre richtige Nachhaltigkeit wenn die Fahrzeuge ohne Probleme 15 Jahre halten und 500.000Km mit Leichtigkeit schaffen würden. Das wäre gelebte Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wir verbrauchen viel zu viel Resourcen mit dieser Wegwerfgesellschaft und da reiht sich die Automobilindustrie aus Profitgier seit den 90ern auch ein. Wieviel E36 oder Golf III werden denn den Young- oder Oldtimerstatus erreichen???

Jedes teil das immernoch aus nicht nachwachsenden Resourcen produziert wird kann nicht als Nachhaltig angeboten werden. Da kann noch so viel an Natürlichen Rohstoffen im i3 oder i8 verbaut werden - Nachhaltig ist er deshalb noch lange nicht.

Genau das wird der i3 schaffen. Evtl. mit einem Akkutausch. Aber der Akku ist laut BMW gut zu recyceln.

am 25. November 2013 um 19:16

Zitat:

Original geschrieben von BMWFreak100

Hier der i3 steht aber schon länger in der BMW Welt.:)

Das Bild ist am 24.11.2012 gemacht worden.;)

Der BMW i3 ist auch der erste Serienwagen, den ich kenne, bei dem der Prototyp unattraktiver wirkt.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Zitat:

Original geschrieben von Cuberino

Nachhaltigkeit ist so ein Wort mit dem die Hersteller gerne umherwerfen.

Für mich wäre richtige Nachhaltigkeit wenn die Fahrzeuge ohne Probleme 15 Jahre halten und 500.000Km mit Leichtigkeit schaffen würden. Das wäre gelebte Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Genau das wird der i3 schaffen. Evtl. mit einem Akkutausch. Aber der Akku ist laut BMW gut zu recyceln.

Bei den 15 Jahren bin ich bei Dir, ich gehe zwar pessimistisch von 10 Jahren aus, aber jedes weitere Jahre wäre gut. 500.000 km mit Leichtigkeit? Ich würde ihm in einem 15 Jahre Zyklus auf rund 300.000 km bekommen. Da gehe ich mal davon aus, dass der Motor eines der wenigen Originalteile darstellt. Die Frage wird auch sein, wie haltbar ist das Karbon. Keine Ahnung welche Langzeitqualitäten das hat. Gut rosten wird außer den Scheibenbremsen nichts an dem Wagen. Einen komplett neuen Akku kann man einrechnen, diversen Ersatz der Scheibenbremsen, nicht wegen Abnutzung sondern wegen Verrottung. Aber alle Reparaturen dürften überschaubar sein.

Und sollte in den nächsten Jahren die Karbonflotte erweitert werden, dürfte BMW sogar Interesse haben, dass die alten Fahrzeuge länger gefahren werden, denn die Karbonproduktion dürfte auch weiterhin knapp bleiben.

Bonne Route

Juergen

Einen komplett neuen Akku kann man einrechnen, diversen Ersatz der Scheibenbremsen, nicht wegen Abnutzung sondern wegen Verrottung.

 

Der war gut!

Zitat:

Original geschrieben von JuergenII

Zitat:

Original geschrieben von BMWFreak100

Hier der i3 steht aber schon länger in der BMW Welt.:)

Das Bild ist am 24.11.2012 gemacht worden.;)

Der BMW i3 ist auch der erste Serienwagen, den ich kenne, bei dem der Prototyp unattraktiver wirkt.

Zitat:

Original geschrieben von JuergenII

Zitat:

Original geschrieben von OPC

 

Genau das wird der i3 schaffen. Evtl. mit einem Akkutausch. Aber der Akku ist laut BMW gut zu recyceln.

Bei den 15 Jahren bin ich bei Dir, ich gehe zwar pessimistisch von 10 Jahren aus, aber jedes weitere Jahre wäre gut. 500.000 km mit Leichtigkeit? Ich würde ihm in einem 15 Jahre Zyklus auf rund 300.000 km bekommen. Da gehe ich mal davon aus, dass der Motor eines der wenigen Originalteile darstellt. Die Frage wird auch sein, wie haltbar ist das Karbon. Keine Ahnung welche Langzeitqualitäten das hat. Gut rosten wird außer den Scheibenbremsen nichts an dem Wagen. Einen komplett neuen Akku kann man einrechnen, diversen Ersatz der Scheibenbremsen, nicht wegen Abnutzung sondern wegen Verrottung. Aber alle Reparaturen dürften überschaubar sein.

Und sollte in den nächsten Jahren die Karbonflotte erweitert werden, dürfte BMW sogar Interesse haben, dass die alten Fahrzeuge länger gefahren werden, denn die Karbonproduktion dürfte auch weiterhin knapp bleiben.

Bonne Route

Juergen

Wieso sollte das Carbon altern? Der i3 ist doch mit Thermoplast-Modulen beplangt, also das Life-Modul. Die Fahrgastzelle aus Verbundwerkstoff ist von Außeneinflüssen wie UV-Stahlung abgekapselt.

Selbst bei einen Hagelschaden wird nur das Gla kaputt gehen, der Rest bleibt hei. Weil das äußere Thermoplast nachgibt und nicht verbeult, was wiederum auch die Kosten bei der Reparatur bei Unfällen mindert.

Also bis auf den Akku sollte, realistisch gesehen, der i3 ewig halten. Der Motor vom Model S, dem Tesla, soll erst bei 500.000km eine Wartung unterzogen werden.

Die höchsten Kosten alle 3 Jahre werden wohl die Reifen sein, die mich einem Stückpreis von ca. 160 Euro nicht ganz günstig sind.

Wertverlust... muss man sehen. Ich glaube der fällt nicht all zu hoch aus. Der Akku kostet zwischen 7000-8000 Euro.

Die Bremsscheiben sehen niedlich aus, vor allen in real in den großen Felgen. Ist das überhaupt Stahl?

Gammel kann man vorbeugen. Speziell wenn es regnet und man kurz vor dem Abstellplatz ist, kann man die Scheiben bewusst trockenbremsen.

Sind die Felgen eigentlich geschmiedet?

Zitat:

Original geschrieben von OPC

 

... Der Motor vom Model S, dem Tesla, soll erst bei 500.000km eine Wartung unterzogen werden.

...

Bitte nicht den i3 Hybridsynchronmotor mit dem unsäglichen gammligen Asynchronmotor im Model S vergleichen.

Eigentlich nicht zu glauben dass in einem derart teuren Auto wie dem Tesla diese miese billige Technik verbaut wird.

Zitat:

Original geschrieben von Mola

 

Zitat:

Original geschrieben von Mola

Zitat:

Original geschrieben von OPC

 

... Der Motor vom Model S, dem Tesla, soll erst bei 500.000km eine Wartung unterzogen werden.

...

Bitte nicht den i3 Hybridsynchronmotor mit dem unsäglichen gammligen Asynchronmotor im Model S vergleichen.

Eigentlich nicht zu glauben dass in einem derart teuren Auto wie dem Tesla diese miese billige Technik verbaut wird.

Ich kann nur wieder geben was Tesla mir gesagt hat, im Store.

Kannst du bitte verständlich erläutern warum der Motor im i3 besser ist?

Danke!

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Zitat:

Original geschrieben von Mola

 

Bitte nicht den i3 Hybridsynchronmotor mit dem unsäglichen gammligen Asynchronmotor im Model S vergleichen.

Eigentlich nicht zu glauben dass in einem derart teuren Auto wie dem Tesla diese miese billige Technik verbaut wird.

Ich kann nur wieder geben was Tesla mir gesagt hat, im Store.

Kannst du bitte verständlich erläutern warum der Motor im i3 besser ist?

Danke!

Ich plappere ja nur nach, aber vielleicht reicht das als Erläuterung.

Die im Tesla eingesetzten Asynchronmotoren (ASM) sind unter anderem hinsichtlich Wirkungsgrad und Leistungsgewicht deutlich schlechter als beispielsweise der im i3 eingesetzte Hybrid-Synchronmotor (HSM).

Zudem fallen ASMs bei niedrigen Drehzahlen im Wirkungsgrad extrem ab. Also grade im Stadtverkehr wenn der Rekuperationsanteil höher wäre sind die Dinger sehr ineffizient und Rekuperation ist am miesesten. Irgendwo hab ich mal gelesen dass der Tesla Model S bei konstant 50km/h die gleiche Energie pro Strecke verbrät wie bei 100km/h obwohl da der Fahrwiderstand deutlich geringer ist. Im Grunde ist der Motor daran schuld. Das hat dann schon Verbrennerniveau, die sind auch bei niedrigen Geschwindigkeiten sehr ineffizient.

Vorteil des ASM: Billig und einfach aufgebaut. Somit durchaus verständlich dass die ewig halten. Keine Ahnung wie sich da der HSM des i3 verhält.

Tesla steht beim ASM Einsatz inzwischen auch alleine da soweit ich weis.

Info

Schon interessant dass Tesla immer als super innovativ gefeiert wird, aber wenn man genauer hinschaut... Und da im Lastenheft nur Reichweite und Börsenwert stand hat sich natürlich niemand für Effizienz und andere Dinge interessiert.

Bin mal gespannt wie viel Notebookakkus da noch in Flammen aufgehen weil einer über nen Hubbel gefahren ist.:eek:

Auch die Batterie scheint beim i3 deutlich moderner zu sein und soll deutlich länger halten.

Ich gebe zu. Kein anderer hier im Forum, mit Ausnahme von cybersteak, hat das Model S so bejubelt wie ich. ;)

Nur, ich bin realistischer geworden. In Anbetracht vieler Faktoren ist der i3 das bessere Elektroauto, zumal eh das bessere Stadtauto.

Was bei Tesla noch interessant ist, ist das "kostenlose" Laden an den Superchargern.

Meines Erachtens ist der i3 nun das beste Elektroauto. Im Realen kommt der LEAF und der ZOE auch nicht so viel weiter als der i3.

Vorausgesetzt ist dann aber das man den i3 mindestens im EcoPro Modus fährt.

Freitag fahr ich Probe, ich bin sehr gespannt!

Zitat:

Original geschrieben von OPC

...

Was bei Tesla noch interessant ist, ist das "kostenlose" Laden an den Superchargern.

...

Das ist ja nicht kostenlos, daher wahrscheinlich die Anführungszeichen oder? Der Anteil der tatsächlich an den Superchargern geladen wird ist wohl eher sehr gering. Somit unterm Strich wiederum ein ordentliches Plus-Geschäft für Tesla.

Wenn also nicht grade ein Supercharger vor der Haustür steht alles andere als interessant für den Kunden. Dem Kunden selbst fällt das aber wiederum gar nicht auf, schlau sind sie schon bei Tesla, zumindest das hätte sich BMW abschauen dürfen:D

Ich habe das in Anführungszeichen gesetzt, weil man das natürlich mit dem exorbitant hohen Kaufpreis bezahlt.

Und "kostenlos" ist es ja eh nur für die 85 kW Ausführung!

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