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BMW Z4 finanzieren
Hallo,
ich bin 24, arbeite als Berater bei einer deutschen Großbank und verdiene netto 1900€.
Ich werde die nächsten Jahre noch zuhause leben und die Ausgaben halten sich daher im Rahmen.
Ich habe einen unbefristeten Vertrag und keine Probezeit.
Ich möchte mir mein Traumauto finanzieren und zwar einen Z4 E89, später mit Familie gibts das nicht mehr.
Ich bekomme von meiner Bank als Angebot einen Kredit über 23000€ (Das reicht doch?), 2,79% eff, finanziert auf 3 Jahre mit mtl. Rate von 667 €. Klingt für mich nach einer soliden Basis. Was haltet ihr davon?
Ich möchte einen E89 mit 6 Zylindern ohne Turbo und sowas, welche Modelle sind das?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@KeineAhnung2244 schrieb am 18. Juli 2017 um 08:41:38 Uhr:
"Autos finanziert man nicht" LOL
Ja, nenn mich nur altmodisch (alt fühle ich mich mit 44 noch nicht), in der Beziehung bin ich das auch.
Wenn mich ein Banker fragt, ob er sich das Auto leisten kann, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln und die Antwort muss automatisch "nein" lauten. Er hat in seiner Ausbildung bzw. Studium anscheinend nichts gelernt! Ansonsten müsste er sich die Frage eigentlich selbst beantworten können. Wie soll so ein "Experte" seine Kunden richtig beraten können, wenn er es in seinem Fall, bei dem er alle Details kennt, nicht kann?
Die heutige Gesellschaft will alles, immer und sofort. Und die Werbung für Konsumer-Kredite verstärkt diese Meinung auch noch. Wenn es nach mir gehen würde, müsste die Werbung für sämtliche Kredite und Ratenzahlungen verboten werden. Die sind genauso gesundheitsschädlich wie Rauchen und Alkohol ...
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12 Antworten
Hallo,
mit den 23K solltest Du hinkommen.
Nur finde ich (als jemand der früher auch mal Bankberater war) die Kostenbelastung für Dein Einkommen relativ hoch.
Grober Aufriss:
667 EUR Rate
150 EUR Vollkasko
100 EUR Sprit
150 EUR Reparaturrücklage
Du wirst also knapp 60% Deines Einkommens für das Auto ausgeben. Andere Leute geben soviel nichtmal für ihre Wohnung aus. Das relativiert sich ein Stück dadurch, daß die 667 EUR ja nicht "lost" sind, Du also beim Verkauf einen Teil der 23K wieder zurückbekommst. Eingebauter Sparvertrag sozusagen. Ferner dadurch, daß Deine sonstigen Lebenshaltungskosten gering sind.
Trotzdem würde ich mir das an Deiner Stelle gut überlegen und ggf eher auf das Vorgängermodell ausweichen (halber Preis). Was ist, wenn der E89 crasht oder Du einen größeren Schaden am Fahrzeug hast? Die 667 EUr/Monat laufen weiter.
Wegen den einzelnen Modellvarianten würde ich mal im Internet gucken..
Hallo Suedlaender93, immer wieder gibt es ähnliche Anfragen wie deine auch drüben im Finanzierungsforum, schau gern mal rein
Wie mein Vorposter schon schrieb, bleibt es ja nicht bei der Kreditrate allein, und die Kosten für das Fahrzeug im Vergleich zu deinem Einkommen passen nicht. Das gilt übrigens auch, wenn du dir ein Angebot mit Schlussrate zur Senkung der monatlichen Raten erstellen lässt, schließlich benötigst du dann immer noch X Euro in X Jahren - die du dir offensichtlich bisher auch nicht ansparen konntest.
Um deine abschließende Frage zu beantworten: Z4 E89 23i und 30i.
100 € monatlich für Sprit erscheinen mir deutlich zu tief gegriffen.
ein Auto darf max 25% vom Nettolohn pro Monat kosten. Alles andere steht auf wackeligen Beinen und zu schnell kann etwas passieren wo man froh ist sich für das Auto nicht übergeben zu müssen. Hat man Kinder bzw. Familie würde ich die 25% sogar auf 15% runtersetzen. Alles andere ist Risiko und bei unseren unsicheren Zeiten nicht zu empfehlen.
6-Zylinder ohne Turbo sind 23i und 30i, also beides Vor-Facelift-Modelle. Ich habe einen 23i und bin seit vielen Jahren damit zufrieden, der 30i hat mehr Dampf.
Und wenn ein Bankberater fragt, ob er das Auto bei seinem Einkommen finanzieren kann, dann hat er wohl den falschen Beruf gewählt. Oder aber ich habe den Irrglauben, das Bankleute mit Geld umgehen können.
Ganz ehrlich: Autos finanziert man nicht, die kauft man, wenn man das Geld hat! Und wenn man das Geld nicht hat, dann spart man ...
"Autos finanziert man nicht" LOL
Zitat:
@KeineAhnung2244 schrieb am 18. Juli 2017 um 08:41:38 Uhr:
"Autos finanziert man nicht" LOL
Ja, nenn mich nur altmodisch (alt fühle ich mich mit 44 noch nicht), in der Beziehung bin ich das auch.
Wenn mich ein Banker fragt, ob er sich das Auto leisten kann, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln und die Antwort muss automatisch "nein" lauten. Er hat in seiner Ausbildung bzw. Studium anscheinend nichts gelernt! Ansonsten müsste er sich die Frage eigentlich selbst beantworten können. Wie soll so ein "Experte" seine Kunden richtig beraten können, wenn er es in seinem Fall, bei dem er alle Details kennt, nicht kann?
Die heutige Gesellschaft will alles, immer und sofort. Und die Werbung für Konsumer-Kredite verstärkt diese Meinung auch noch. Wenn es nach mir gehen würde, müsste die Werbung für sämtliche Kredite und Ratenzahlungen verboten werden. Die sind genauso gesundheitsschädlich wie Rauchen und Alkohol ...
@hornmic - Deine Einstellung dazu ist auch nicht Altmodisch - sondern nur Vernünftig! Ähnlich sehe ich das auch und viele gesundheitliche Probleme bis zu psych. Schäden resultieren oft aus den genannten Gründen.
Alles haben und zwar sofort macht weder Glücklich noch Zufrieden!
In diesem Fall gilt die Devise: Weniger ist mehr!
Allerdings ist nicht zwangsläufig jede Finanzierung per se schlecht oder Negativ. Ich hab auch schon manches Finanziert, weil es einfach günstiger war als reine Barzahlung.
Klar ist das Vernünftig. Das stimme ich voll zu!
Aber in der Praxis schlichtweg nicht möglich. Es gibt Leute, die ohne ein (finanziertes) Auto, keinen Job hätten. Finanzierungen sind nicht grundlegend schlecht. Das Problem ist eher, dass die Banken einem zu viel Kohle andrehen wollen und damit suggerieren, man könne es sich ja leisten.
Auch als Bankberater ist man nicht allwissend und muss sich über Folge- und Reparaturkosten informieren und in zB einem Forum um Rat fragen. Was der TE hier vorbildlich gemacht hat!
Warum du dann schreibst, dass er den falschen Beruf gewählt hätte und ihn überspitzt "Experte" nennst, ist mir nichtg ganz klar... und davon abgesehen auch nicht ganz fair ihm gegenüber!
Zitat:
@KeineAhnung2244 schrieb am 18. Juli 2017 um 12:08:22 Uhr:
Es gibt Leute, die ohne ein (finanziertes) Auto, keinen Job hätten.
Diese Grenzfälle kommen aber auch nicht so häufig vor, wie das oft dargestellt wird.
Zitat:
@grilli9 schrieb am 18. Juli 2017 um 11:26:16 Uhr:
Allerdings ist nicht zwangsläufig jede Finanzierung per se schlecht oder Negativ. Ich hab auch schon manches Finanziert, weil es einfach günstiger war als reine Barzahlung.
Volle zustimmung
Ich habe meine letzten Fahrzeuge inklusive meinen aktuellen F30 Finanziert und Finanziere noch und sehe es auch nicht Negativ,warum Barkauf machen wenn es mit Finazierung geht.Für mich hat es immer vorteile gebracht wenn ich am Auto was machen wollte,so wie jetzt auch bei meinem F30.Habe 2500EUR für Felgen und ne Performance Niere ausgegeben,bei Barkauf würde es mir fehlen
Aber es spielt auch ne große rolle was man verdient und wieviel ausgaben man hat im Monat
Nicht jeder kann sich ne Finazierung leisten
Ich sag mal so - nur aufs regelm. Einkommen würde ich mit wenigen Ausnahmen (zb. Eigenheim, Sanierung) auch eine Finazierung nicht unbedingt aufbauen.
Es ist heutzutage keineswegs sicher daß man auf Jahre mit dem derzeitiigem Einkommen rechnen kann.
Außer beim Eigenheim habe ich nur Finanziert wenn ich das Geld hatte - es aber mehr Einbrachte als die Finanzierung kostete. Gerade in letzter Zeit bekamm und bekommt man sehr günstige Konditionen, wenn die Bonität passt.
Wenn man Eigenheim und Eigenkapital nachweisen kann, desto günstiger die Finanzierung. Ist leider so daß die, die eigentlich eine günstige Finanzierung bräuchten da geringer Verdienst, wieder draufzahken, da nur teure Finanzierung. Ist ungerecht, ist aber leider so! (Die armen werden eben überall ausgebeutet)