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Boxster Kauf in den USA
Hi an alle!
Ich bin mit der Bundeswehr grad in den USA!
Ich will mir hier einen 987 S kaufen.
Nach meiner Zeit hier will ich ihn natürlich mit nach Deutschland nehmen.
Kann mir da jemand sagen was ich alles beachten muss.
Anmelde Zeiten hier; Umbau; Zoll; Steuern; ......??
Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht??
Ich würd mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen.
Grüße aus Texas
Andi
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12 Antworten
lol was macht der bund in den usa ?? :D
du wirst die verschiffung zahlen müssen , 1800$
der zoll 16% , sonst nichmehr viel ,
ich bin mir ned sicher ob du neue scheinwerfer brauchst , weil die ja andere scheinwerfer haben da drüben , aber da porsche a eigentlich deutsch is , werden die amis keine schlechteren reingebaut haben , .....
Zoll 10% + MwSt 16%! und das alles auf den Fahrzeugpreis und Transportpreis!
Viele amerikanische Neufahrzeuge haben keine Leuchtweitenregulierung. Das müsste dann noch nachgebaut werden! Kann ich mir aber bei einem deutschen Fahrzeug nicht vorstellen, dass der keine LWR hätte. Am besten einen Wagen mit Xenonscheinwerfer nehmen, da ist die Leuchtweitenregulierung automatisch dabei...
Außerdem akzeptieren viele TÜVs keine Tachoangaben in Meilen. Aber das wäre ja nur eine Kleinigkeit...
Gruß
BavarianII
im neuen boxster müßte man km/h und meilen per bordcomputer wechseln können (kann man jedenfals bei dem deutschen fahrzeugen)
Ja? Pinselt der Boardcomputer auch die Tachoskala um? :D :D
nein aber die digital anzeige :P
Ja, das hab ich bei der Probefahrt gesehen, dass man Meilen und Km/h digital umstellen kann.
Ich hab mal beim Zoll angerufen, und weil ich hier über ein Jahr bin, muss ich keine 10% EU- und keine 16% Mehrwertsteuer zahlen, weil es sich dann um ein sog. Übersiedlungsgut handelt, wenn ich ihn mindestens 6 Monate hier angemeldet habe.
Verschiffung kommt auf ca. 1100€
Ich war am Samstag in Dallas und hab unterschrieben :-)
Im Juni bekomm ich ihn!
Ich hatte echt eine Gänsehaut beim Unterschreiben :-)
Kann mir jemand noch Tips zum Einfahren geben?
Schon klar, dass man erst richtig Gas geben darf wenn das Öl und der Motor an sich warm ist.
Aber bis zu welcher Km Zahl sollte man trotzdem "schohnend" fahren?
Ich sag mal, ich bin auch oft gerne "zügig" unterwegs, wie es es da, wenn man ihm oft den Bleifuss gibt? Müsste er schon abkönnen, oder???
Wie ist das mit den Reifen? Ich hab gelesen, Porsche gibt nur Garantie auf bestimmte Hersteller?Welche sind den das?
Danke für eure Antworten
Gruß Andy
Ich lese hier mit Interesse mit, da ich ab Sommer eventuell auch für einige Zeit in die USA gehe (ist noch nicht entschieden), und mir drüben dann einen 987 S oder ein C6 Cabrio zulegen will.
Die Info, daß ein Auto nach über einem Jahr Anmeldung zum "Übersiedlungsgut" gehört, ist interessant. Dann rechnet es sich nämlich durchaus, den US-Wagen später nach Deutschland mitzunehmen.
Kennt jemand Firmen, die US-Porsche (Tacho, Leuchtweitenregulierung usw.) auf deutsche Standards umrüsten?
@ spätzle:
Welche Preise hast Du für den 987S gesehen? Kann man bei den US-Händlern einen nennenswerten Rabatt aushandeln?
Soweit ich weiß, wird entweder Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer nicht fällig, wenn das Fahrzeug in den Staaten eine gewisse Zeit und dann in DE weiterhin auf die selbe Person angemeldet ist.
Habe so etwas in verschiedenen US-Cars-Foren gelesen (u.a. Corvette-Forum).
Genau würde ich mich allerdings einfach beim Zoll erkundigen. Kann ja einige tausend Euros wert sein.
Noch ein paar Infos:
"Waren, die als Übersiedlungsgut im Sinne des Gesetzes gelten und als solche unter Zollbefreiung in den zollrechtlich freien Verkehr übergeführt werden, sind sowohl von der Einfuhrumsatzsteuer als auch von den eventuell anfallenden besonderen Verbrauchsteuern befreit."
Privat genutzte Pkw fallen unter Übersiedlungsgut, wenn sie mind. 6 Monate vor der Übersiedlung erworben wurden, und mind. 12 Monate nach der Übersiedlung nicht veräussert, verpachtet, vermietet usw. werden.
Also werden für solche eingeführten Pkw weder Zoll noch Einfuhrumsatzsteuer fällig.
Näheres dazu hier.
Vielen Dank für die sachlich, fachliche Untermauerung meiner "Gedächtnisausgrabung" :) :)
Über das Einfahren kannst du einiges im Handbuch nachlesen. Die ersten 3000 (!) Kilometer soll man nach Porsche kein Vollgas geben oder ihn ganz ausdrehen. Das gleiche niemals tun, wenn er noch kalt ist...
Porsche testet bestimmte Reifen auf Tauglichkeit. Die sind dann im Schein eingetragen und sollten nur verwendet werden.
Bei mir stehen folgende Hersteller(+Reifen) drin:
-Michelin: Pilot Sport (Sommer-/Winterreifen)
-Bridgestone: Potenza (Sommer)
-Conti: Sport Contakt (Sommer)
Frage: Wo willst du in AMERIKA "Bleifuss fahren"? Da sind ja enge Grenzen gesetzt... ;)
Der Grundpreis für den S ist bei 53.100$
Der normale kostet 43.800$
Einen kleinen Rabatt kann man schon raus handeln.
Zusätzlich muss man halt noch so Sachen wie weiße Blinker an der Seite oder ein Carcover aushandlen.
Die (Händler) machen da schon was, damit man das Auto bei ihnen kauft.
Es ist eben besonders zur Zeit "günstig" einen hier zu kaufen, denn bei nem Wechselkurs von 1,30 spart man da eine Menge Geld.
So viel kostet die Überführung nie und nimmer.
Nochmal zu der Umrüstung:
Nebelschlussleuchten passen.
Leuchtweitenregulierung passt auch mit Xenon.
Tempomat und Sounpaket Plus sind hier schon Serie, also muss man dafür hier nix extra zahlen.
Tacho analog ist in Meilen, aber digital kann man ihn ja umstellen, deshalb glaub ich, kommt es auf den TÜV-Gutachter an, ob man den Km/h Tacho auch analog haben muss.
Emission: Die haben hier für Neufahrzeuge strengere Vorschriften als wir in Deutschland, also auch kein Problem.
Vielleicht muss man ein "kleineres" amerikanisches Nummernschild hinten dran machen, denn hier sind links und rechtes neben dem Schild kleine "Stopper" (siehe Bild).
Die beim Händler hatten sie noch nicht weggebaut, um mir sagen zu können ob es so einfach geht.
Das mit dem "Bleifuss" wird hier ein Problem, da hast du recht :-)
Ich hasse die 70 Meilen :-)
Gruss Andy