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Brauche dringend Hilfe: Probleme nach Zyl.- Kopf- Rep. Mondeo MK1 V6 Automatik

Ford Mondeo Mk1 (GBP,BNP)
Themenstarteram 27. Juni 2008 um 21:29

Ich mache mal nen neuen Thread dazu auf, der alte ist mittlerweile so voll und hat eigentlich mit dem ursprünglichen Ansatz nichts mehr zu tun. http://www.motor-talk.de/forum/zylinderkopfdichtung-v6-sea-t1822078.html?page=5

Ich brauche dringend Eure Hilfe und bin für jeden Ratschlag dankbar!!!

Nach dem Tausch der Zylinderkopfdichtung bei meinem Mondeo MK1 V6 Autom. (ca. 162000km) in einer Ford- Werkstatt sind diverse Probleme aufgetreten. Auch nach der 2. "Sanierung" durch diese Werkstatt sind immer noch einige Probleme, die die Werkstatt ablehnt zu reparieren. Da bei dem Motor/ Getriebe mit dieser Laufleistung nicht nachgewiesen werden kann wodurch ggf. Schäden entstanden sind bin ich also auf mich und meine Brieftasche angewiesen.

Weiterhin habe ich ein Zeitproblem da ich in 2 Wochen mit dem Auto an die Cote d Azur will und in Frankreich mangels meinem fehlenden Fach- französich den Werkstätten ausgeliefert bin...

Folgende Probleme:

- Ventilrasseln bei höheren Drehzahlen und Leistungsabruf (je mehr, je doller). Klingt wie nur 1-2 Ventile, ist aber super nervig auf Dauer... (Kurioser Weise fast kaum zu hören im kalten Zustand, bei Leerlauf im Motorraum nicht nicht auszumachen...)

- stark verminderte Leistung im unteren Drehzahlbereich (bis ca. 3500 UpM), dann beim Zuschalten der IMRC- Klappen spürbarer Leistungszuwachs - aber sehr lautes hohes Motorgeräusch (eher metallischer Beiton)

- starker Mehrverbrauch (bis ca. 20l/ 100km) bei normaler Fahrweise

- Kühlwasserverlust aus der Gegend der Pumpe (Soll das Unterteil der Pumpe sein- das Oberteil mit den Metall- Flügelrädern wurde ja kurz vor der Zyl.-Kopfdichtungsrep. dort getauscht. - Allerdings bekommt man das Unterteil nicht einzeln..., also ganze Ford- Kühlwasserpumpe kaufen und Oberteil wieder umsetzen...)

- die flatternde Riemenscheibe der Kurbelwelle wird Do bei einem anderen FFH getauscht (200- 250€)

- Der Motorölstand stimmt wieder, lt. der Werkstatt schadet es dem Motor nicht wenn man mit einem Liter unter min fährt... (hatte Bedenken das daher der Motor damals so derart laute Ventil- und Kettentrieb- Geräusche gemacht hat und vielleicht Schaden genommen hat.)

- Das Getriebeöl wurde auch nach unten korrigiert (nachdem ich ihn mit einem Liter über max zurück bekam) - heute waren es 0,8l unter min.. Hab ich dann in der nächsten Werkstatt wieder auffüllen lassen...

Die andere Werkstatt hatte auch gleich eine Idee zu dem Ventil- Geräusch und der Mangelleistung: Verstellte Steuerzeiten... (Kette um 1 Glied verstellt). Hätten die schon mal bei dem V6 gehabt mit ähnlichem Krankheitsbild. Allerdings ließ sich dort heute keiner mehr zu einer Probefahrt überreden. Also erst nächsten Do...

Aber für die Kontrolle muß man den Motor wohl wieder ausbauen oder man braucht so lange das man mit ausbauen preiswerter dran ist...

Hat da jemand Erfahrungen mit oder kann mir Tips geben woran man das erkennen könnte? Ich kenn nur 4- Zylinder mit verstellten Steuerzeiten- und dann noch Diesel. Die liefen danach so schlimm bis gar nicht mehr. Aber mein V6 läuft ja relativ rund ...

Also vielen Dank für alle Hinweise/ Ideen

Oliver

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43 Antworten
am 27. Juni 2008 um 21:52

Zitat:

Original geschrieben von berliner-baerchen

 

- Der Motorölstand stimmt wieder, lt. der Werkstatt schadet es dem Motor nicht wenn man mit einem Liter unter min fährt... (hatte Bedenken das daher der Motor damals so derart laute Ventil- und Kettentrieb- Geräusche gemacht hat und vielleicht Schaden genommen hat.)

sorry, aber glaubst du eigentlich alles was die dir da sagen ? 1 ganzer liter unter minimum soll ok sein ?? wieso sollen wir denn 5,5l einfüllen...wenn 3,5l auch reichen ??? deine bedenken solltest du immernoch haben.....denn davon können die geräusche sehr gut stammen!

Themenstarteram 27. Juni 2008 um 22:31

@ melli:

Es wäre für mich auch eine von mehreren Erklärungen für das extrem starke Ventilrasseln und das surren aus dem Kettentrieb gewesen - wenn wegen dem einen Liter Motoröl unter min. die Versorgung der Ventile und Kettenspanner nicht mehr voll gewährleistet gewesen wäre. Aber die Werkstatt besteht darauf daß das Motoröl von unten aus der Wanne abgesaugt wird- und da fällt es gar nicht auf wenn statt 5,5 nur 3,5 Liter drin sind. ?!?! Ich kanns aber nicht nachweisen...

Die andere Ford- Werkstatt sagte mir das bei einem V6 mit einer um einen Zahn verstellten Kette die Leistung damals in einem Bereich fehlte- und die Motorgeräusche auch komisch waren... ?! Nach dem Steuerzeiten- Einstellen war alles wieder schön. Aber der Werkstatt- Mann hatte heute keine Lust auf eine kurze Probefahrt- und ich kann so keinen gravierend unruhigen Motorlauf feststellen. Aber merkt man das beim V6 denn überhaupt so deutlich?

Außerdem, was Du immer mit dem Automatikgetriebe hast: Die sind anscheinend unkaputtbar! Kann man mit einem Liter zuviel Öl (über max) und auch mit 0,8l unter min fahren.... (Dank der Werkstatt durfte ich es ja nun testen...)

Aber getauscht wurden:

- Kühlerschlauch Pumpe- Ölkühler (Metall/ Gummi, 2- zügig, 118€ netto), ist leider bei der Rep. def. geworden - aber er hatte mich ja schon vor der Rep. darauf hin gewiesen das da was kaputt gehen kann...

- Mehrrillenriemen, aber nicht die Scheibe. (Na toll, Do kommt der nächste Riemen drauf da dieser auch schon an den Seiten franzt...)

Natürlich auf meine Rechnung.

Die Riemenscheibe der Kurbelwelle wollte er nicht übernehmen, die muß so sein. Ist bei seinem ja auch... ?!?!?! Also haben ich gesagt das ich sie trotzdem tauschen lasse- aber wo anders.

am 27. Juni 2008 um 22:37

öl wird von unten abgelassen und nicht gesaugt.....das nur mal nebenbei und der v6 veträgt es nicht wirklich gut mit zu wenig öl gefahren zu werden!

ebenso die automatik, du hast da vielleicht vorerst noch glück gehabt...weil du nur kurz mit zuviel öl gefahren bist! freu dich da aber noch nicht zu früh.

Themenstarteram 27. Juni 2008 um 22:43

Zitat:

Original geschrieben von Mellis Mondeo !

öl wird von unten abgelassen und nicht gesaugt.....

Hab mich vermutlich doof ausgedrückt- ich meinte das Öl wird von unten von der Ölpumpe aus der Wanne abgesaugt... :)

Hast schon gesehen, hab gerade noch editiert als Du schon geschrieben hattest.... ;)

am 27. Juni 2008 um 22:47

achso, ok ...das meinst du ! aber auch dann ist zu wenig im motor, aus spass kommen da keine 5,5l rein

am 28. Juni 2008 um 0:30

Hallo.

In was für eine Werkstatt fährst du den da.Arbeiten da Bäcker,anders kann ich mir die Aussage mit dem niedrigem Ölstand nicht erklären.Für eine Fordmaschine egal ob 4 oder 6 Zylinder ist ein zu geringer Ölstand tötlich.Bei 1 Liter unter min sind in kurzer Zeit gravierende Motorschäden vorprogrammiert.Der Motor kann da den Lebenswichtigen Ölfilm nicht mehr aufbauen oder er reißt bei höheren Drehzahlen ab.Bei Kaltstart kann der Motor auch nicht schnell genug Druck aufbauen.Das Resultat davon ist,spanende Umdrehungen.Darunter leiden Kolben,Kolbenringe,Ventilsteurung,Hydros brennen fest,Kette plus Spanner leiden sehr darunter.Bei einer Laufleistung von 162000 km ist ein Wechsel der Kopfdichtung mit Vorsicht zu genießen(eine gute Werkstatt weisst da immer darauf hin).Es gibt später immer wieder Ärger damit.Wenn nicht sofort,treten bei dem meisten nach 2-3000 km später erhöhter Ölverbrauch im schlimmsten Fall Lagerschäden auf.Das kommt von der veränderten Komression die nach dem Wechsel höher ist.Da die restlichen Bauteile an der Maschine "veraltet" sind,können sie die neue(alte)Kraft nicht mehr ab.

Empfehle dir die Werkstatt umgehend zu wechseln und den Motor prüfen zu lassen.

am 28. Juni 2008 um 5:09

So, also als erstes würde ich mich an Ford wenden und sie einfach fragen ob es schlimm ist, mit einem liter weniger zu fahren. wenn sie dir es schriftlich geben, dann hast du schon halb gewonnen.

also ford direkt.

es rasselt mehr im warmen. ich weiss nicht aus welchem material die steuerkette ist, aber vielleicht benötigt sie zeit bis zum ausdehnen? und hat dann mehr spiel?

wieso ist das unterteil der wasserpumpe kaputt? auf einmal?? Weisst du, ich denke die haben da den grössten murks gebaut!!! Sie haben sie wahrscheinlich abgebaut und nicht wieder anständig verbaut. so siehts aus.

Kompression messen!! damit kann man am ehesten eine starke differenz feststellen. Aber wenn dir der motor durch sowas kaputt gehen sollte, direkt ein gutachten erstellen. dann solltest du was aussagekräftiges vor gericht haben.

dadurch kannst du einen saftigen kolbenfresser bekommen.

im übrigen bin ich ganz zu anfangs versehentlich nur mit 5 eingesteckten zündkabeln gefahren. ich habs fast garnicht gemerkt!

Prüf die zündkerzen! ob alle gleich schwarz sind, oder ob es da unterschiede gibt! vielleicht sieht man ein paar weiss und ein paar schwarz oder irgendeinen unterschied.

was ist denn mit der riemenscheibe an der kurbelwelle? bei und nach meinem umbau war da alles bestens mit!!

Lass dir das schriftlich geben, dass sie anfangs zu viel öl im getriebe und zu wenig öl im motor hatten. Wenn es ja absolut unbedenklich ist, dann besteh auf dieses unterschriebene schriftstück! kann ja nichts passieren, laut ihrer aussage.

Versuche irgendwo eine feste diagnose erstellen zu lassen. ist diese diagnose auf fehlerhaftes arbeiten zurück zu führen, dann würde ich mir dieses gutachten ebenso bezahlen lassen! ansonsten mit anwalt drohen.

ich weiss nicht in wie weit das rechtlicht durchzusetzen ist, aber einen anwalt zu der sachlage zu befragen, das wäre sicher nicht verkehrt. Ich würde mich vielleicht mal an den adac wenden. die können dir eventuell sachkundige anwälte empfehlen!

Gruß und Viel Glück!!

 

Themenstarteram 28. Juni 2008 um 13:10

- Also Ford gibt keine technischen Auskünfte. Nicht einmal ob es schlimm ist mit einem Liter Motoröl zu wenig oder einem Liter Getriebeöl zu viel zu fahren.... (Hab das dort schon erwähnt)

- die Ketten werden automatisch gespannt, über Öldruck.

- Das gibt mir natürlich keiner schriftlich das nach der Rep. die Ölstände derart falsch waren. *lol*

- Kompression sollte ich vieleicht wirklich mal prüfen lassen... :(

- Um die eventuell beschädigten Motorteile zu untersuchen müsste man den Motor komplett demontieren und zerlegen, das gleiche gilt fürs Getriebe. Selbst wenn dann Einlaufspuren in den Ventilläufen, Kettenverschleiß oder was auch immer gefunden wird müsste ich der Werkstatt nachweisen das dies durch die Reparatur/ den Ölmangel gekommen ist- und vorher alles i.O. war. Das kann aber kein Gutachter im Nachhinein mehr feststellen. Daher würde ich nur wieder ca. 1500- 2000€ dafür investieren um nachher nix beweisen zu können und noch keine Besserung zu haben. Daher lehnt auch die Rechtschutz die Übernahme ab (da der positive Ausgang sehr unwahrscheinlich ist).

Ich war heute mal in Berlin unterwegs- zum Ford Autohaus Nr.3 nach der Reparatur. Die konnten nix feststellen: "Läuft doch super, der muß so klingen, was erwarten sie denn mehr...) Auch die Leistung wurde als ausreichend deklariert, obwohl ab 3500 UpM die deutliche Leistungssteigerung zu merken ist (auf die 170PS/ 220 Nm). Allerdings klingt er dann auch als wenn er gleich zerplatzt. *lol*

Naja, der Meister sagte dann er fahre einen 4- Zylinder Diesel- und fände die Leistung ok.

Jedenfalls beruhigte er mich wieder das die Sache mit den verstellten Steuerzeiten nicht sein kann da er dafür eindeutig zu rund laufen würde. Und das bis 6000 Umdrehungen. (Na danke, hab ihm gesagt, das hab ich noch nicht ausprobiert da der Motor erst 400 km nach der Rep. hinter sich hat...)

Hoffentlich ist am Do nach dem Tausch der Riemenscheibe das zumindest wieder i.O.- und nicht die Kurbelwelle verzogen. :confused:

Den Temp- Schalter für den Lüfter werd ich auch mal endlich tauschen lassen, der Lüfter geht ja mittlerweile ständig an...

am 28. Juni 2008 um 14:48

ähm, wenn der tempschalter defekt ist, kann das den spritverbrauch erklären.

bzw. ist es der kabelbaum der das ganze macht. im übrigen ist mein v6 ab 3500 u/min auch sehr kräftig vom geräusch her.

schwierig zu sagen. kennst du niemanden mit diesem auto, so das du mal eine vergleichsrunde fahren könntest?

Gruß Marc

Themenstarteram 28. Juni 2008 um 15:22

Nee, kenn keinen mit einem V6 der 1. Generation (mit Unterdruck- IMRC). Aber hab ja direkten Vergleich zu vorher- und da war untenrum richtig was los. (Hab ich auch schon vor der Rep. hier so geschrieben, bilde ich mir jetzt nicht nur ein. ;) (s. Thread V6 Schaltsaugrohr ohne Kick). Da war der Übergang beim Umschalten der Klappen kaum zu merken- hat durchweg ´bissig´ gezogen. Aber jetzt ist er untenrum wieder lahm, erst ab 3800 UpM kommt die alte Leistung wieder- allerdings mit komischen Nebengeräuschen das man sich das gar nicht mehr wirklich traut. :(

Themenstarteram 6. Juli 2008 um 20:24

So, 650€ und 1,5 Wochen später immer noch keine wirkliche Besserung.

Die ehemalige Werkstatt, die die Kopfdichtungsreparatur gemacht hat, lehnt ja jede weitere Maßnahme ab- muß alles so sein.

Also kümmern sich jetzt 2 weitere FFH um meinen Mondeo.

Bisher:

- undichte Kühlerschläuche mit Schraubendreherspuren !!! ausgetauscht, Servo- leitungen abgedichtet/ getauscht, Zündkerzen/ Kabel getauscht, Kühler- Thermostat und Motortempfühler getauscht, diverse Probefahrten und Fehlerauslesen, Unterdrucksystem wieder saniert (noch nicht ganz, aber der Druck aus der Unterdruckspeicherdose reicht jetzt schon für 2 Stunden...), Batterie erneuert ect.......

Mit der Batterie war übrigens ein Trugschluß, es lag nicht an Ihr, sondern habe ich jetzt Kriechströme/ Ladeprobleme. (Das Abblendlicht und alles andere flackert (heller/ dunkler) wenn ich nachts fahre- entweder wird dann immer kurzzeitig die Batterie nicht mehr geladen- oder ich habe noch nicht alle blanken Stellen der Motorraum- Elektrik gefunden...)

Die Riemenscheibe kommt direkt aus den USA- per Expreß, damit das vorm Urlaub noch klappt. Kommt nächsten Mi endlich rein.

Die Wasserpumpe ist vieleicht doch vorn undicht (zum Keilriemen hin...) Schade, ist erst einen Monat drin...

Leistung hat er untenrum immer noch nicht, Verbrauch liegt derzeit bei 15,8l/100km - und das bei äußerst schonender Fahrweise... Wenn man über die 3500UpM kommt und die Drosselklappe umschaltet klingt es so als wenn man "schlechten" Sprit getankt hat- der Motor klingelt. Da ich aber mittlerweile das 2. Mal nachgetankt habe und diesmal sogar 100 Oktan kanns nicht am Sprit liegen...

Kurios: Wenn man Super fährt und den Stecker für die Oktan- Anpassung zieht ist kein Unterschied zu merken.

Im Leerlauf läuft er zwar halbwegs ruhig- blubbert allerdings eher wie ein alter Ami- Schlitten.

Die These mit den um einen Zahn verstellten Steuerzeiten liegt zwar noch im Raum- aber ich könnte mir vorstellen, das er dann im Leerlauf noch unrunder laufen müßte, auch wenn nur eine der 4 Nockenwellen verstellt ist- aber das kann ich nicht beurteilen- und die Ford- Autohäuser würden zwar das liebend gern prüfen (naja, für das viele Geld...), aber einschätzen kanns keiner.

Das Leerlaufregulierventil wurde geprüft.

Das Drosselklappenpoti wurde geprüft.

Der Luftmengenmesser wurde geprüft und nochmals gereinigt.

Der Luftfilter ist neu.

(Am Mi kommt erstmal die neue Wasserpumpe, die neue Riemenscheibe, - und, was die andere Werkstatt trotz großer Inspektion übersehen hatte- neue Bremsschläuche, neue Koppelstangen hinten, neue Bremssteine- und Scheiben vorn. (Die alten sind zwar erst ein Jahr und 8000km, aber komplett blau angelaufen und ausgeglüht. Und das ohne Geschwindigkeitsarien... ?!) Dazu die Suche nach dem Strom- Problem und die Sanierung der hinteren Bremssättel) Summa sumarum wieder über 1000,- Euro)

 

Falls jemand von Euch noch eine gute Idee hat- ich würde mich riesig freuen, denn ich bin nicht nur mit den Nerven am Ende- nein auch mittlerweile mit dem Geld.

Danke Euch

Oliver

am 7. Juli 2008 um 3:41

kompression geprüft???

Also, wir hatten mal nen corsa bei dem die zkd gewechselt wurde. danach hat er auch geklingelt und hatte weniger leistung. wir haben dann mam anstatt super - super plus getankt und es war ein bisschen bessern. kurz darauf mussten wir sie neu machen. Zylinderkopf hatte ne welle oder nen riss, weiss nimmer genau. im übrigen kann bei einem verbrauch von 16 litern sehr viel sprit ins öl kommen ...

CO2 test machen, kompression messen und zündung prüfen.das wären die dinge die ich nun dringend prüfen würde.

wann hast du lichtflackern?

bei mir ist es ab ca. 4000u/min. wenn die batterie voll ist gehts los. wenn die batterie leer ist oder noch geladen wird, habe ich keine probleme.

ich hatte auf diesen lichtmaschinen regler getippt, der den strom eventuell nicht abgestellt bekommt ... wollte ich mal testen.

Gruß Marc

Themenstarteram 8. Juli 2008 um 18:51

Habe mich nun heute endlich entschieden die Steuerzeiten nochmals bei einer anderen Werkstatt prüfen zu lassen, auf eigene Rechnung. Auch wenn ich denke, das diese (meiner Einschätzung nach) stimmen müßten - aber sicherheitshalber. Falls die verstellt seien sollten schadet es dem Motor- und da sich die 1. Werkstatt sträubt die zu prüfen (außer auf meine Rechnung- aber ob die dann ggf. auch zugeben würden wenn die nicht stimmen?!) laß ich es gleich wo anders machen. Und wenn sie stimmen kann ich danach zumindest ruhiger schlafen- auch wenn ich mir das dann teuer erkaufen mußte. :(

Dann kann auch gleich die Wasserpumpe mal wieder getauscht werden (ja, diesmal Orginal Ford Plastikflügelrädchen, das gute!!! ;) mit einem ganzen Jahr Garantie drauf...) sowie auch meine per Expreß eingeflogene Kurbelwellenriemenscheibe. Mal schauen ob (und wenn auch alle) die Werkstatt auch die Elektrikfehler findet die meine gute Varta- Batterie erledigt hat...

Sollte sich bei den Steuerzeiten nix ergeben ist die Kompression dran. Zündung prüfen? Die ist doch voll elektronisch geregelt, Kabel und Kerzen sind nagelneu. CO2 ist vieleicht auch keine schlechte Idee, könnte man gleich die Lambdas prüfen.

Allerdings muß ich gestehen das bis zum Ende der Woche für die ZKD- Reparatur und allen Sanierungen danach über 4000€ drauf gegangen sind- und der große Frankreich- Urlaub steht vor der Tür. Das Geld ist am Ende. (Zuzüglich der Reparaturen die die andere Werkstatt übersehen hatte wie Bremsschläuche/ Koppelstangen HA, Bremse VA, Bremssattel HA...).

Zum Flackern: Bei Leerlauf liegt die volle Ladespannung an (14,4V), bei nächtlichem Fahren sieht man wie das Licht ständig kurz und unregelmäßig dunkler wird. (Alle Lichter) Meine Vermutung wäre das immer kurz die Ladespannung fehlt- durch marode oder lose Verbindungen von Lichtmaschine zu Batterie, oder Massefehler, oder kurzer nicht satter Kurzschluß oder... oder... :(

Oliver

 

P.S.: Auch ein 2. nettes Schreiben an Ford mit dringender Bitte um Hilfe brachte nur eine freundliche Absage. Schade.

Themenstarteram 10. Juli 2008 um 19:02

Es gibt Neuigkeiten!!!!!

Ich hab doch meine Steuerzeiten der Ventilsteuerung zur Prüfung beauftragt...

Die neue Werkstatt rief mich an und sagte mir, das die Kurbelwelle um einen Zahn verstellt ist. Bei beiden Ketten.

Juhu! Ich hab den Fehler! *freu*

Haben die auch eindeutig herausgefunden ohne den vorderen Stirndeckel zu demontieren!

Also kurz mit der Werkstatt der ZKD- Reparatur telefoniert: "Kann gar nicht sein, den holen wir dort ab."

Gesagt - getan.

Dann gestern Abend der kuriose Rückruf: "Wir möchten gern mit Ihnen morgen die Steuerzeiten prüfen und kontrollieren- die stimmen! Dazu müssen wir aber vorab den Stirndeckel entfernen"

Hmm, MIT MIR??? Also ganz ehrlich- ich hab zwar das Buch wo drinsteht was man wie wo prüfen muß - aber wieso bin ich jetzt der Gutachter? Wenn sich die Werkstatt- Chefs schon beim Abholen des Fahrzeuges treffen hätten die doch vor Ort auf der Bühne sich das ansehen können - zumal die neue Werkstatt nachweisen konnte das die Steuerzeiten nicht stimmen???!!! Stattdessen wird der Wagen von der 1. Werkstatt wortlos mitgenommen...

Also hab ich gestern noch fix eine kurze V6 SEA Steuerzeitenprüfungsschulung durch die neue Werkstatt bekommen- zum Glück.

Nun bin ich heute früh in die Werkstatt und habe zusammen mit den Meistern die Steuerzeiten geprüft- siehe da, Tatsache verstellt.

Nun geht das Spiel also wieder von vorn los...

Ich hoffe das mein Mondeo bis Di fertig ist (schon allein die Lieferung der Dichtungen?!) - sonst werd ich wohl in den Urlaub laufen müssen - und bis an die cote d azur ists weit.....

Auch ist mir gar nicht wohl bei dem Gedanken das ich mit dem frisch zusammengeschraubten Wagen gleich nach Frankreich fahre- mein französich reicht nicht für die Werkstätten um zu erklären was los ist...

Falls ich auch noch 950€ für die verschlissenen Gleitschienen/ Spanner ausgeben muß wird mir eh nix anderes übrig bleiben als zu laufen... :(

!extra Thread!

 

Nochmals Danke für Eure Hilfe.

 

Oliver

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