- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Tiguan
- Tiguan 1
- Brauche eure Erfahrungsberichte zum 2010er 2.0l TDI!
Brauche eure Erfahrungsberichte zum 2010er 2.0l TDI!
Hallo,
Möchte mir im nächsten Frühjahr einen Tiguan Bj. 2010-2011 kaufen.
Genaueres Modell weiß ich noch nicht aber mit Sicherheit sportliche Ausstattung.
140PS-180PS
TDI oder Benziner???
Möchte gerne von euch erfahren die schon ein paar Jahren mit so einem Motor/Modell fahren welche Vor/Nachteile dieses Modell hat vom Motor her wie elektronisch usw.
Ich fahre noch einen A3, 2.0l TDI, BJ. 2004 und habe innerhalb von 2 Monaten den Kopf wie den Turbolader bei 92.000KM wechseln müssen. Ärgere mich noch immer da die Reparatur einige tausend Euro gekostet hat.
Russ
Raimund
Beste Antwort im Thema
(Zitate Triumph BGH 125)
Da bist Du leider etwa desinformiert:
Ich würde sagen, es kommt ganz darauf an, woher die entsprechenden Informationen stammen.
Wenn ich mich auf die einschlägigen, oft stimmungsmachend ausgerichteten Artikel gewisser Spiegel- Focus- oder Zeit-Redakteure beschränken würde, müsste ich dir Recht geben: "Der Diesel hat seinen Zenith überschritten!"
Da ich jedoch (eigenes Zitat): "... stets versuche - mir bei der Beurteilung eines Sachverhaltes ein möglichst umfassendes Bild - aus mehreren Blickwinkeln - zu machen", bemühe ich ganz gerne auch mal ausländische, wissenschaftlich orientierte und weniger "publizistischer" Quellen.
Moderne Benziner sind von den Emissionswerten her, den Dieseln bei weitem überlegen!
So liest man z.B. in Science Daily, Mar. 2, 2012 — "The exhaust fumes from gasoline vehicles contribute more to the production of a specific type of air pollution -- secondary organic aerosols (SOA) -- than those from diesel vehicles, according to a new study by scientists from the Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences (CIRES), NOAA's Earth System Research Laboratory (ESRL) and other colleagues."
Wenn die "Überlegenheit" des Ausstoßes an Schadstoffen durch Benzin hiermit gemeint sein sollte, wäre das aber eher ein negativer Aspekt .
Eine (aktuelle) Norwegische Quelle schreibt hinsichtlich der Untersuchung der Auswirkungen von Feinstaub-Emissionen von Benzinern: "With the new Euro 5 requirements, the main conclusion ist that emissions from new Diesel cars give lower net climate, environmental, and health-care costs than emissions from new gasoline cars. "
... oder ein deutscher Tenor zu diesem Thema "Es ist ein Armutszeugnis für die Autoindustrie. dass die neuen Benzin-Direkteinspritzer, die als die allerneueste Umwelttechnologie gelten, in Wirklichkeit die umweltschädlichste Technik überhaupt darstellen".
oder:
"Im Vergleich zum besten Dieselfahrzeug sind die Emissionen eines Benzin-Direkteinspritzers im ungünstigsten Fall um bis zu 10.000-fach höher, deutlich gesundheitsschädlicher."
Aber ... um der "Parität" eine Chance zu geben, zitiere ich aus einem englischen Regierungsbericht: "Diesel fumes are significantly more damaging to health than those from petrol engines, according to research which shows that related air pollution contributes to lung disease, heart attacks, asthma and other respiratory problems."
Dazu sollte man wissen, dass in UK 2012 die Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen diejenigen von "Petrolern" um 15 % erstmals überschritten hat.
Die Diesel-Motoren stoßen schon mal locker 12% mehr CO² aus, als Benziner!
CO² ist doch vielmehr ein Benziner-typisches "Feature" ? Beim Diesel sind das doch vielmehr die Stickoxide NOx, Kohlenmonoxid CO (abhängig vom Fahrprofil), der Schwefelanteil in Dieselöl (inzwischen sehr stark reduziert) und der Ruß, die uns Sorgen mach(t)en? Dieser relativ grob strukturierte Verbrennungsrückstand Ruß wird in modernen Dieselfahrzeugen üblicherweise per Katalysator recht wirksam (meinetwegen "aufwändig" ) gefiltert. Sicher - aus der Welt ist er damit - wie so manch anderes "menschliche Abfallprodukt", noch lange nicht. Die von Benzinern emittierten Feinstäube und das oben zitierte SOA dagegen scheint man jedoch noch nicht so recht im Griff zu kriegen. Da hat man offensichtlich noch nicht einmal eine praktikable Möglichkeit gefunden, diese aus dem Verkehr zu ziehen!
Aber, selbst wenn Diesel-Motoren einen bestimmten Prozentsatz an Schadstoffen ausstoßen, tun sie das - aufgrund des höheren nutzbaren Energiegehaltes ihres Betriebsstoffes - immer noch in einem 25 - 30 % geringeren Umfang, als das Benziner tun !
Es gibt kaum ein Land in der Welt, in dem so viele Diesel rumfahren, wie Deutschland!
Dieses Land ist uns sehr hahe! In Frankreich ist der Anteil privater Dieselfahrzeuge wahrscheinlich noch höher ... und zwar lange bevor hierzulande das Kürzel TDI überhaupt erst aufgetaucht ist.
Doch das liegt keineswegs an unserem Umweltbewusstsein: Nur daran, dass der Staat mit den Steuern und den Dieselpreisen da in den "natürlichen Prozess" eingegriffen hat!
Ich glaube, darüber sind wir uns doch alle einig: Wenn man wirklich umweltbewusst agieren würde, dürfte man weder Diesel noch Benziner fahren! Jegliche Art der Verbrennung und deren Nutzung im weiteren Sinne stellt eine Umweltbelastung dar !
Aber ... ist deine Feststellung nicht etwas monoton? Allein die Tatsache, dass Dieselfahrzeuge mit ihrer spezifischen Motor-Charakteristik besser zum Trailen von Anhängern oder Wohnwagen geeignet sind, als vergleichbare Benzin-Modelle, könnte doch auch ein Grund sein? Wie ich bereits schrieb, nehme ich sogar höhere (Kfz-)Steuern in Kauf, damit mein Auto der Fahrcharakteristik entspricht, die ich haupt- und tatsächlich benötige und meine "Ente" (und der daruntergehängte Kat) erreichen eigentlich immer ihre Betriebstemperatur, wenn ich eben nur mal "in die Stadt" fahre.
Wir zahlen als Diesel-Fahrer zwar mehr Steuern, aber weniger für den Sprit! Fahren wir hier sehr viel, dann rechnet sich das! Und das rechnet sich beim Tiguan schon ab 10 - 12.000 km/anno.
Absolut korrekt! Aber aus diesem Grund werde ich trotzdem nicht mehr fahren, als nötig?!
Das, und nur das, ist der Grund dafür, dass es nur in Deutschland, und fast sonst nirgendwo auf der Welt so viele Diesel-PKW gibt!
Hier kann ich nicht zustimmen! ! Man müsste quasi in die Gedankenwelt sehr vieler Dieselanten eindringen können, um dieser, deiner Behauptung eine Substanz zu geben. Sicherlich spielt die Preisentwicklung seit der sogenannten Ölkrise bei einer gewisser Klientel von Automobilisten eine Rolle, aber die Gründe, sich einen Selbstzünder zu kaufen sollte man dennoch nicht derart pauschalisieren.
Denn der Diesel ist, und bleibt, eine Dreckschleuder im Vergleich zum Benziner!
Je nachdem, welchen "Quellen" man mehr Glauben schenkt! Das "Angebot" ist ja im wahrsten Wortsinn sehr "vielseitig"! Aber eigentlich machen mir die höheren CO²-Emissionen (Treibhaus-Gase) und der "stille Dreck", den unsere Benziner "kreieren" und die klammheimlich unsere Atmungsorgane besiedelt, mindestens genau so viel Sorge wie die Stoffe, die unsere Dieselfahrzeuge ausatmen !
Der Trend geht zu den Downsizing-Benzinern, gegen die der Diesel niemals ankommen kann, was die Umweltverträglichkeit anbelangt!
"Quod esset demonstrandum"
Doch solange der Diesel-Motor in Deutschland finanziell gefördert wird, sollte man das noch nutzen!
Abgesehen davon, dass diese "finanzielle Förderung" keinesfalls ein deutsches Phänomen ist, sondern, soweit mir bekannt, ein Kind von EU-Vereinbahrungen ist:
Wenn etwas "subventioniert" wird, ist das vielmehr der Diesel-Treibstoff. Und das könnte (nur beispielsweise) mitunter folgende Gründe haben:
- Der Aufwand beim Raffinieren von Dieselöl ist geringer als bei Benzin
- Im Falle von Leckagen ist die Umweltbelastung, das Krankheitsrisiko bei Benzin extrem höher
- Wenn unsere LKWs nicht von dieser "Subventionierung" des Diesels profitieren könnten, wären (fast) alle unsere Waren entsprechend teurer ... private Diesel-PKW sind also lediglich "Trittbrettfahrer" ... und diese "Subventionen" sind nicht ursprünglich für sie gemacht!
- Der geringere Treibstoffpreis könnte gewissermaßen "Ausgleich" für die höhere Diesel-Kfz-Steuer sein? (Jetzt könnte man fragen, warum Dieselfahrzeuge höher besteuert werden?)
... obwohl das wahre Dreckschleudern sind, und solche Motoren eigentlich im PKW-Segment gar keine Existenzberechtigung mehr besitzen!
Na, da bin ich aber richtig froh, (nur) ein SUV zu fahren !
Nichts für ungut ... aber wie eingangs erwähnt, pflege ich mich bei der Beurteilung eines Sachverhaltes möglichst breitbandig zu orientieren, um der "Wahrheit" - sofern es überhaupt eine solche gibt - wenigstens etwas näher zu kommen. Eine allzu enge Sicht der Dinge birgt die Gefahr in sich, Überblick und "Objektivität" zu verlieren.
Und so sollte auch jeder für sich entscheiden können, welches Antriebskonzept seinem Anforderungsprofil eher entspricht: D oder B ... (oder vielleicht doch die Die Bahn) ?
In Sachen "Umweltverträglichkeit" schenken sich die beiden jedoch ohnehin nichts!
In diesem Sinne - Umweltfeindlicher ? Gruß
Ähnliche Themen
29 Antworten
Diesel-Benzin Diskussionen kannst du hier viele lesen, einfach mal durchklicken...
Grundsätzlich passt ein Diesel besser zu einem SUV, die Leistungsauswahl musst du nach deinem Gusto entscheiden. Die CR Diesel sind zuverlässig und laufruhig, sofern man die Finger vom Chippen lässt (Kopf und Lader bei deinem Audi klingen sehr danach....)
Für sportliche Optik würde ich einen R Line wählen.
Gruß, Jochen
Ich fahre einen 2010-ner, Diesel, Atomatik, 140 PS; und mit hoher jährlicher km-Leistung Es gibt absolut nichts Negatives bei diesem Auto zu berichten - leistungsstark, zuverlässig, mängelfrei. Außer zu Durchsichten, keine Werkstatt aufsuchen müssen. Der 1. VW, der so zuverlässig und stabil, wie die Fahrzeuge aus der "Guten alten Zeit", also entlich mal wieder ein "Langzeitfahrzeug", ist. Tunen und Chippen ist dummer Zeitgeit und unnötig.
auto888
Zitat:
Original geschrieben von auto888
Ich fahre einen 2010-ner, Diesel, Atomatik, 140 PS; und mit hoher jährlicher km-Leistung Es gibt absolut nichts Negatives bei diesem Auto zu berichten - leistungsstark, zuverlässig, mängelfrei. Außer zu Durchsichten, keine Werkstatt aufsuchen müssen. Der 1. VW, der so zuverlässig und stabil, wie die Fahrzeuge aus der "Guten alten Zeit", also entlich mal wieder ein "Langzeitfahrzeug", ist. Tunen und Chippen ist dummer Zeitgeit und unnötig.
auto888
Schließe mich dem an, du kannst dir auch gerne mal meinen Test durchlesen.
Fahrzeugkonfiguration s. Signatur.
Gruß
Daniel
ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Ich fahre seit Okt. 10 einen 140 PS TDI in der Sonderausstattung "Team" und habe nun 65.000km auf der Uhr.
Super Maschine, sehr durchzugsstark und keinerlei Probleme- bis auf den Bruch von den hinteren Federn.
Im nächsten Jahr wollte ich wegen weniger Fahr-km auf einen TSI 1,4 wechseln (noch nie gefahren). Dies überlege ich mir nun.
Hallo,
also ich hatte vor dem Kauf meines 170PS TDI den 1,4 TSI Probe gefahren und war in der Stadt damit völlig zufrieden. Aber auf der Landstraße und vor allem Autobahn war es dann doch zu wenig.
Meiner hat bisher 160.000 km auf dem Tacho und bis auf den Klimakompressor keine Probleme. Ausstattung ist reine Geschmacksache. Für mich war Panoramadach, RNS510 Navi und Dynaudio wichtig. Dazu kamen noch Leder, AHK, Rückfahrkamera, etc. Nachgerüstet habe ich bisher LED-TFL mit NSW und eine elektrische Standheizung mit Motorvorwärmer und Ladegerät.
cu Oli
Ich fahre seit dem 10.12.2010 einen Tiguan 2,0 TDI, 140 PS, Blue Motion, Modell Team, Xenon. jetziger Tacho-Stand 55000 km.
Die lange Lieferzeit von fast 7 Monaten (!) war es wert - ich kann keine Klagen vorbringen. Bisher weder Mängel noch Ausfälle, eine Inspektion bei 31000 km (280 Euro mit Öl- und Wischerblattwechsel), Verbrauch unter 7 Ltr/100 km, alles funktioniert so, wie angegeben.
Ich bin mit dem Fahrzeug sehr zufrieden, bei Körpergrößen in der Familie von 1,90cm + können wir zu viert bequem sitzen. Das nächste Fahrzeug wird - eigentlich für mich untypisch - wieder ein Tiguan sein - ob noch das jetzige Modell oder das neue, bleibt noch zu entscheiden.
Mit Gruß
Harms sen.
Hi,
seit 7/2010 nen 170er TDI mit allem ohne Leder, Schiebedach und RNS. Seitdem 105.000km ohne Probleme. Wirklich nur : reinsetzen, Schlüssel rum und fahren.... Die Sommerreifen (16") müssen nächstes Jahr neu, haben dann 70.000 runter.
Grüße
Ebenfalls seit 7/10 den 170 TDi. KM 90 000. 3xWerkstatt wg. TÜV und Inspektion. Ein Lackschaden auf der Motorhaube Decklack auf ca 2 Euro Fläche weg. Stört aber nicht beim fahren.
Leistung auch im 6 ten Gang vorhanden. 10% Steigung mit 1,7 t Anhänger kein Problem. Verbrauch ca. 7,5 Liter effektiv.
Ich werde das Auto noch ein paar (hunderttausend) Kilometer behalten.
Reifen werden ende nächstes Jahr zum ersten mal fällig ca. 120.000 km mit 2 Sätzen.
P.S. im Gegensatz zu meinen PD Golf Touran kein Ölverbrauch!
Der 2 Liter Diesel mit 140 PS ist ein sehr solides Triebwerk!
In keiner Weise Auffällig! Der Pumpe-Düse-Vorgänger in anderen Modellen war um einiges agiler, aber auch definitiv lauter, ruppiger, bis unangenehm!
Der heutige Common-Rail ist da im Vergleich etwas behäbig, aber keineswegs eine Träne..
In Deutschland, aufgrund der Förderung, ein preisgünstiges gutes Antriebskonzept. Doch außerhalb von Deutschland sind die Benziner die besseren Motoren!
Eigentlich sollte es heute keine PKW-Diesel mehr geben dürfen (nur so meine Meinung...)!
Aber, solange so was bei uns noch gefördert wird: Warum nicht?!!
Grob falsch machen kann man mit dem Motor eigentlich nichts, solange man damit nicht die Nachbarn erschrecken, und die Freundin billigst beeindrucken will!
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Der 2 Liter Diesel mit 140 PS ist ein sehr solides Triebwerk!
...In Deutschland, aufgrund der Förderung, ein preisgünstiges gutes Antriebskonzept....
Eigentlich sollte es heute keine PKW-Diesel mehr geben dürfen (nur so meine Meinung...)!
Aber, solange so was bei uns noch gefördert wird: Warum nicht?!!
...
Nun, ob man tatsächlich von der "Förderung" (von Dieselmotoren) reden sollte, erscheint mir aufgrund der jährlich jeweils fällig werdenden Kfz-Steuerbeträge eher zweifelhaft !
Bei der Beurteilung eines Sachverhaltes versuche ich stets, mir ein möglichst umfassendes Bild - aus mehreren Blickwinkeln - zu machen und da ist mir (zumindest in diesem Fall) das eigene Hemd doch etwas näher, als das der Industrie, die für ihre "antriebskonzeptionellen Anstrengungen" von Staats wegen subventioniert wird. Von einer "Förderung" spüre ich - und mein Portemonnaie - relativ wenig !
Aber meine Entscheidung für einen Diesel habe ich aus anderen Gründen getroffen. Als Beispiel: Wenn ich lediglich den nominalen Verbrauch an Betriebsstoff nehme, ist ein Diesel immer ! um ein oder mehrere Liter sparsamer als ein vergleichbarer Benziner ... er geht also mit seinem (weniger aufwendig zu raffinierenden) Treibstoff zumindest okonomischer um - und schont damit auch unsere Resourcen und die Umwelt.
Insofern nehme ich - speziell in diesem Fall - die etwas ? höhere Steuer für die Selbstzünder "billigend" in Kauf ... in der Hoffnung, dass unsere Industrie mit Hilfe ihrer "Fördergelder" diese Dieselaggregate zukünftig noch wesentlich effizienter und umweltfreundlicher zu bauen in der Lage sein wird.
- Abwägender Gruß -
Möchte erstens mal ''Danke'' sagen für eure postings!
Habe meinen A3 chippen lassen vor 1700KM und muss ehrlich sagen es war eine blödsinnige Entscheidung. Dachte es bringt mir was......aber das habe ich ja gesehen welche kosten auf mich zugekommen sind auf einmal durch falsch fahren. Erst beim nachlesen wusste ich das man einen Chip warm/kaltfahren muss wenn man einen langen Weg vor sich hat. Und sogar bevor man das Auto abstellt im Leerlauf ein paar Minuten nachlaufen sollte damit die Öltemperatur runter geht und sich nichts anlegt. Ausserdem sollte mit Chip nie an die oder über 3000 U/min. geschalten werden. Kalt bis 2200 U/min. ist mal klar. Warm bis 2900 U/min. ? Daher werde ich wenn ich meinen A3 nicht so schnell wegbekomme (da der jetzt in der Garage steht und kein Winterfahrzeug ist) zurückgestellt auf 140 PS.
Zurück zum Tiguan........
Ich komme aus Österreich und muss mir das noch über den Winter überlegen und von meinem Vers. Verträter auch durchrechnen lassen wieviel Mehrkosten ich durch unsere blöde Motorsteuer habe wenn ich einen mit 170 PS nehmen würde. Wird nach kW gerechnet und da steigen wir schon wieder in einer höheren Stufe rein. Ohne 4M dürfte der 140 PS Motor normaleweise ja nicht so schlecht gehen oder? Gewichtsmässig dürfte der gleich liegen wie beim A3. Nur ob der gleich Durchzugsstark ist das ist die Frage. Da ich gerne ein sportliches Auto fahre von der optischen Seite her sollte es ein Modell werden was auch ein sportliches Fahrwerk hat. Habe jetzt auch gelesen das ein normales S&S Modell nur härtere Federn hat und das wars dann auch schon. Mit DCC soll das schon anders ausschauen. Beim Modell R-Line ist das schon Serie mit drinnen oder wieder extra? Da ich ja ein gebrauchtes Auto kaufe, möchte ich gerne von euch hier wissen welche Modelle ich online bei mobile.de oder autoscout.de eingeben muss damit diese Ausstattung kommt?
Wenn ich mal so fragen darf! Leder keines mehr. 18ner oder 19ner ist mir egal.....da ich bis jetzt bei meinem A3 auch 19ner gefahren bin. Ihr deutschen habt bessere Ausstattungen wie wir hier und daher bin ich schon am überlegen einen in München Umgebung hier zu importieren.
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Der 2 Liter Diesel mit 140 PS ist ein sehr solides Triebwerk!
...In Deutschland, aufgrund der Förderung, ein preisgünstiges gutes Antriebskonzept....
Eigentlich sollte es heute keine PKW-Diesel mehr geben dürfen (nur so meine Meinung...)!
Aber, solange so was bei uns noch gefördert wird: Warum nicht?!!
...
Nun, ob man tatsächlich von der "Förderung" (von Dieselmotoren) reden sollte, erscheint mir aufgrund der jährlich jeweils fällig werdenden Kfz-Steuerbeträge eher zweifelhaft !
Bei der Beurteilung eines Sachverhaltes versuche ich stets, mir ein möglichst umfassendes Bild - aus mehreren Blickwinkeln - zu machen und da ist mir (zumindest in diesem Fall) das eigene Hemd doch etwas näher, als das der Industrie, die für ihre "antriebskonzeptionellen Anstrengungen" von Staats wegen subventioniert wird. Von einer "Förderung" spüre ich - und mein Portemonnaie - relativ wenig !
Aber meine Entscheidung für einen Diesel habe ich aus anderen Gründen getroffen. Als Beispiel: Wenn ich lediglich den nominalen Verbrauch an Betriebsstoff nehme, ist ein Diesel immer ! um ein oder mehrere Liter sparsamer als ein vergleichbarer Benziner ... er geht also mit seinem (weniger aufwendig zu raffinierenden) Treibstoff zumindest okonomischer um - und schont damit auch unsere Resourcen und die Umwelt.
Insofern nehme ich - speziell in diesem Fall - die etwas ? höhere Steuer für die Selbstzünder "billigend" in Kauf ... in der Hoffnung, dass unsere Industrie mit Hilfe ihrer "Fördergelder" diese Dieselaggregate zukünftig noch wesentlich effizienter und umweltfreundlicher zu bauen in der Lage sein wird.
- Abwägender Gruß -
Da bist Du leider etwa desinformiert:
Moderne Benziner sind von den Emissionswerten her, den Dieseln bei weitem überlegen!
Die Diesel-Motoren stoßen schon mal locker 12% mehr CO² aus, als Benziner!
Außerdem stoßen die Rußpartikel aus, die man aufwändig filtern muss! Die würden bei hohen Temperaturen verbrennen, doch in der Stadt, bei Kurzstreckenfahrten erreicht man diese Temperaturen nie!
Es gibt kaum ein Land in der Welt, in dem so viele Diesel rumfahren, wie Deutschland!
Doch das liegt keineswegs an unserem Umweltbewusstsein: Nur daran, dass der Staat mit den Steuern und den Dieselpreisen da in den "natürlichen Prozess" eingegriffen hat!
Wir zahlen als Diesel-Fahrer zwar mehr Steuern, aber weniger für den Sprit! Fahren wir hier sehr viel, dann rechnet sich das! Und das rechnet sich beim Tiguan schon ab 10 - 12.000 km/anno.
Das, und nur das, ist der Grund dafür, dass es nur in Deutschland, und fast sonst nirgendwo auf der Welt so viele Diesel-PKW gibt!
Denn der Diesel ist, und bleibt, eine Dreckschleuder im Vergleich zum Benziner!
Der Trend geht zu den Downsizing-Benzinern, gegen die der Diesel niemals ankommen kann, was die Umweltverträglichkeit anbelangt!
Doch solange der Diesel-Motor in Deutschland finanziell gefördert wird, sollte man das noch nutzen!
Doch wie groß der Preis-Unterschied da ist, sollte man vorher kalkulieren:
Meine Freundin fährt einen Benziner, und will immer wieder mal meinen Diesel fahren, weil der ja soviel billiger wäre... Doch dass da schon die Anschaffungskosten höher sind, die Wartungskosten u.U. auch, und vor allem die Steuer, blendet sie da aus: Sie sieht nur die tägliche Rechnung an der Tankstelle...
Wir leben in der glücklichen Lage dass die Politik in Deutschland eine "Sondersituation" geschaffen hat, in der es in manchen Situationen wirklich günstig sein kann, einen Diesel zu fahren, obwohl das wahre Dreckschleudern sind, und solche Motoren eigentlich im PKW-Segment gar keine Existenzberechtigung mehr besitzen! Das sind schlechte Nachrichten für Umwelt-Schützer, und gute für die Autofahrer!
Doch das wird sich bald ändern! Ewig kann das nicht so weiter gehen!
Und wird es auch nicht!
So Long...
Nicht ganz richtig Direkteinspritzer Benziner sind mangels Filter in Sachen Mikropartikel viel problematischer als ein Diesel mit RPF
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Der 2 Liter Diesel mit 140 PS ist ein sehr solides Triebwerk!
...In Deutschland, aufgrund der Förderung, ein preisgünstiges gutes Antriebskonzept....
Eigentlich sollte es heute keine PKW-Diesel mehr geben dürfen (nur so meine Meinung...)!
Aber, solange so was bei uns noch gefördert wird: Warum nicht?!!
...
Nun, ob man tatsächlich von der "Förderung" (von Dieselmotoren) reden sollte, erscheint mir aufgrund der jährlich jeweils fällig werdenden Kfz-Steuerbeträge eher zweifelhaft !
Bei der Beurteilung eines Sachverhaltes versuche ich stets, mir ein möglichst umfassendes Bild - aus mehreren Blickwinkeln - zu machen und da ist mir (zumindest in diesem Fall) das eigene Hemd doch etwas näher, als das der Industrie, die für ihre "antriebskonzeptionellen Anstrengungen" von Staats wegen subventioniert wird. Von einer "Förderung" spüre ich - und mein Portemonnaie - relativ wenig !
Aber meine Entscheidung für einen Diesel habe ich aus anderen Gründen getroffen. Als Beispiel: Wenn ich lediglich den nominalen Verbrauch an Betriebsstoff nehme, ist ein Diesel immer ! um ein oder mehrere Liter sparsamer als ein vergleichbarer Benziner ... er geht also mit seinem (weniger aufwendig zu raffinierenden) Treibstoff zumindest okonomischer um - und schont damit auch unsere Resourcen und die Umwelt.
Insofern nehme ich - speziell in diesem Fall - die etwas ? höhere Steuer für die Selbstzünder "billigend" in Kauf ... in der Hoffnung, dass unsere Industrie mit Hilfe ihrer "Fördergelder" diese Dieselaggregate zukünftig noch wesentlich effizienter und umweltfreundlicher zu bauen in der Lage sein wird.
- Abwägender Gruß -
Leider gibt es keinen Dissident Button, aber dein Vorredner hat schon recht! In Deutschland wird durch Vater Staat jeder Liter Diesel mit knapp 22cent subventioniert. D.h. auf Diesel fällt weniger Steuer an und deshalb ist der Diesel bei uns etwa billiger als Benzin.