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Brauche Hilfe zu Leerlaufregler...
Hallo.
Habe seit paar Tagen eine Astra 1.6i von 1992.
Nun habe ich nach langer Suche in verschiedenen Foren ganz stark das Gefühl, dass mein LLR eine Reinigung benötigt. Im Leerlauf läuft der Motor unregelmäßig, und hin und wieder "vibrierend". Erhöhe ich die Drehzahl mit dem Gas miminaml läuft der Motor gut und es "vibriert" kaum noch was. Müsste ich doch also Recht haben mit meiner Vermutung oder?
Nun bin ich was Schrauben angeht ein absoluter Beginner.
Habe ein Foto gemacht vom potenziellen Störensfried und bräuchte noch bisschen Hilfe. Kann mir einer bitte genau sagen welches Ding das ist und was ich genau machen muss um es herauszubekommen. Vielen Dank für die Hilfe.
http://home.arcor.de/wiktors/mt/llr.jpg
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17 Antworten
das scheint ne krankheit zu sein.. das hat meiner genauso.... bei opel meinen die das wohl ein unterdruckschlauch probleme machen würde.... wollte den wagen nach ostern mal weg bringen.... aber wenn es mit ner reinigung des llr getan ist kann ich mir ja ne menge geld sparen....
Das Problem habe ich auch, so wie wohl jeder OPEL aus der Lopez-Zeit.
Eine Anleitung würde mir ebenfalls gut gefallen.
Dann wären wir schon drei die Hilfe brauchen. Jetzt brauchen wir nur noch jemanden der uns hilft.
In der Tat,
ich kann mir auch vorstellen, dass ich so einen teilweise einen erhöhten Spritverbrauch habe, wenn ich die Karre bergab ausgekuppelt rollen lasse und er im Leerlauf dann höher dreht als Notwendig.
Ich bezweifle stark, dass du Sprit sparst. Also mir würde es schon reichen wenn der Wagen ruhig laufen würde. Das mit dem Sprit wär dann ein Traum.
Es gibt so ein paar Passagen auf meinen Weg zur Arbeit (100 km in eine Richtung) da fahre ich teilweise eine Strecke von ein oder zwei Kilometern Bergab komplett ohne Zuhilfenahme des Motors - da ist er nämlich im Leerlauf und wenn er da statt mit 900 1/min mit 1500 oder 2000 1/min dreht, dann macht das schon einen Unterschied.
Also bei mir ist er wirklich teilweise sehr unruhig und dreht mal hoch und mal runter, wie er gerade lustig ist.
ich habe auch schon gehabt das er bei 3000 drehte.... im standgas wohl gemerkt.... wenn ich dann ne zeit gefahren bin ist das wieder weg.... also spritverbauch kann ich nicht sagen das er mehr verbaucht... ich fahre regelmäßig die strecka aachen - münchen ..... komme ich mit 3 tankfüllunen aus... hin und zurück... das sind einfache strecke 650 km.....
Also da jetzt Aufklärungsbedarf besteht poste ich nochmal damit der Thread nicht in Vergessenheit gerät.
Also es gibt hier auf jeden Fall eine Menge Leute die uns Anfängern helfen können. Würde es nämlich morgen gerne zu Ende bringen und schauen ob es hilft. Ich hoffe es so sehr, sonst muss ich mir sorgen über die Kompression in den Zylindern machen.
Also vielen Dank nochmal im Voraus.
Also ich habe den Leerlaufregler schon ausgebaut und gereinigt.
Erstmal muss du das Kabel abmachen. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob drei oder nur zwei schrauben befestigt sind. Eine sitzt rechts oben an dem LR und eine links unten (sehr kompliziert zum drankommen). Bei mir waren es Torx-Schrauben, denke mal, dass es bei anderen Astra F nicht anders ist
ist das wenn du das abgeschraubt hast denn einfach wieder anzuschrauben oder ist da eine dichtung drunter die evtl erneuert werden müßte???
Da ist ein Gummiring drum herum. Normalerweise dürfte dieser nicht porös sein, bin mir da aber zu 100% nicht sicher. Ich musste meinen nicht erneuern!
Das einzige was ich weiß ist, dass der Gummiring beim wiedereinbau die Probleme bereitet hat!!!
Der Leerlaufsteller ist mit 2 Torxschrauben festgemacht. Nach dem loschrauben läßt er sich einfach rausnehmen.
Eine Überprüfung ist mit Überbrücken des Diagnosesteckers möglich. Bei mir fährt der Stellmotor beim Einschalten der Zündung immer wieder ein und aus. Es gibt aber glaube ich auch welche die nur einmal Aus- oder Einfahren.
Ansonsten den Stellmotor gründlich reinigen. Und auch den konischen Sitz im Einspritzgehäuse. Ich mache das mit Bremsenreiniger und Wattestäbchen. Da kommt schon eine Menge Dreck raus ;-)
Wenn der O-Ring Ok ist kann man den wieder verwenden, er sollte laut Opel aber immer ausgetauscht werden
Der Kolben des Stellmotors muß vor dem Einbauen vorsichtig ganz ins Gehäuse zurückgeschoben werden.
Die Schrauben für den Leerlaufsteller werden mit mittelfester Schraubensicherung supergefühlvoll angezogen (2,5Nm)
@Opel
Berge fährt man unter Zuhilfenahme der Schubabschaltung hinunter, d.h. Gang drin lassen und rollen. In diesem Zustand wird kein Kraftstoff eingespritzt, Leerlauf verbraucht dagegen.
Viele Grüße
Motomix
Zitat:
Original geschrieben von Motomix
@Opel
Berge fährt man unter Zuhilfenahme der Schubabschaltung hinunter, d.h. Gang drin lassen und rollen. In diesem Zustand wird kein Kraftstoff eingespritzt, Leerlauf verbraucht dagegen.
Viele Grüße
Motomix
Ich habe das Gefühl, dass so das Fahrzeug abgebremst wird - bestimmte Teilabschnitte kann ich gut mit 120 bis 140 km/h hinunterrollen, wenn der fünfe Gang drin ist, dann dreht der Motor mit und bremst arg - kann ich nicht machen auf der Autobahn mit 80 oder 90 km/h herumdümpeln.