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Brauche Kaufberatung
Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto. Ich bin 18 Jahre alt und bin seit 5 Monaten in der Ausbildung.
Zum 18.ten Geburtstag habe ich einen 318i E46 bekommen, mit dem ich, bis auf den Spritverbrauch sehr zufrieden war. Immer zuverlässig, sprang auch immer an, Leistung war auch ok für mich.
Aber halt so die letzten Tage war das ein bisschen komisch, die Öl-Leuchte, das Kühlwasser(so heisst es, glaube ich) haben immer geleuchtet, selbst, wenn wir die aufgefüllt haben, leuchteten die 2-3 Tage später wieder.
Auf jeden Fall möchte ich jetzt lieber ein Dieselfahrzeug, dabei bin ich auf den 320d gestoßen. Und da gibt es ja den normalen und den mit Facelift, welcher von den beiden ist besser? Der mit Facelift hat ja 150 PS, aber im Endeffekt den gleichen Verbrauch.
Ich hab' mal ausgerechnet, wieviel ich jährlich fahren werde, das sind an die 30.000 KM
Schule -> 46 Kilometer nur hin
Arbeit->30 Kilometer nur hin
Das ganze wird dann so ablaufen, das mein Vater mir das Geld vorlegen wird und ich monatlich so ca 300 € zurückzahle. Wir waren gestern bei so nem Händler, da war so ein CDI C200. Mein Vater war richtig gefesselt von dem und hätte den fast gekauft, ich glaube ich habe ihm so an die 15 Mal gesagt, das mir der Wagen überhaupt nicht gefällt. Zum Glück haben wir den dann doch nicht genommen.
Was mir halt wichtig wäre:
Verbrauch
Das nicht jeden Tag ne Kontrollleuchte blinkt
Das nicht viel Reparaturbedarf vorhanden ist, also Verschleissteile sind nicht schlimm, aber nicht sowas wie Turbolader
ich möchte gerne bei BMW bleiben, also kein Audi und erst recht keinen Mercedes
Meint ihr, ein 320d würde zu mir passen?
Beste Antwort im Thema
Nein ... das "neue" Fahrzeug würde mit 300 € monatlich abgezahlt werden, so hab ich es verstanden.
Ist aber alles sinnlos, da schon ein Fahrzeug vorhanden das nur wegen eines möglichen (!) Defektes von einem noch unbekannten Teil ersetzt werden soll. Und das neue Fahrzeug wird definitiv mit der Zeit auch Probleme bereiten, da nach Ende der Ausbildung mindestens 80.000 km mehr drauf sein werden. Ein 318i sollte sich mit unter 8 Liter Super bewegen lassen, ein 320d mit unter 6 Liter Diesel.
Macht ca. 2 Liter Ersparnis, dafür aber mehr Steuer, Versicherung müsste man schauen und hat keine grüne Plakette (der 320 d hat in den allermeisten Fällen nur ne gelbe und eine Dieselpartikelfilternachrüstung ist nicht billig, dafür könntest du deinen aktuellenv mehr als 1 Jahr ohne Mehrkosten im Vergleich zum Diesel fahren). Und der 318i wird mit dem Fehler unter Wert verkauft bzw. wenn der repariert ist hat man ein repariertes Fahrzeug, was man von den Kosten/Zustand her selber einschätzen kann bzw. 5 Monate Erfahrung hat. Beim neuen Fahrzeug hätte man das nicht und beim angestrebten Fahrzeug (320d mit 150.ooo km + x sind sowohl vom Preis als auch der Verfügbarkeit am realistischten) muss man weitere Folge-/Reparaturkosten bei der Fahrleistung schonmal sicher einplanen.
Ein fast kostenfreier Tausch gegen ein Dieselfahrzeug ist wohl nur eine Klasse tiefer möglich (Golf Diesel), einen E46 Beziner ohne draufzuzahlen gegen einen E46 Diesel zu tauschen geht nicht. Und draufzahlen ist in der Situation des TE alles andere als ratsam, als Azubi hat man nicht so viel Geld und von dem wenigen vorhandenen will man auch noch was andres bezahlen außer nur das Auto. Auch andere Dieselfahrzeuge eine Fahrzeugklasse tiefer machen noch was her und dürften auf Dauer weniger kosten.
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47 Antworten
was ist das budget fürs auto?
sind die 300euro reine rückzahlung des kaufpreises?
was verdienst du?
wie wird das auto versichert?
ich würde nen 3er BMW für nen azubi der, so habe ich es verstanden, schon 300euro monatlich abzahlen muss....für ein finanzielles disaster halten.
so zumindest ohne oben genannte hintergrundinformationen....
Nein ... das "neue" Fahrzeug würde mit 300 € monatlich abgezahlt werden, so hab ich es verstanden.
Ist aber alles sinnlos, da schon ein Fahrzeug vorhanden das nur wegen eines möglichen (!) Defektes von einem noch unbekannten Teil ersetzt werden soll. Und das neue Fahrzeug wird definitiv mit der Zeit auch Probleme bereiten, da nach Ende der Ausbildung mindestens 80.000 km mehr drauf sein werden. Ein 318i sollte sich mit unter 8 Liter Super bewegen lassen, ein 320d mit unter 6 Liter Diesel.
Macht ca. 2 Liter Ersparnis, dafür aber mehr Steuer, Versicherung müsste man schauen und hat keine grüne Plakette (der 320 d hat in den allermeisten Fällen nur ne gelbe und eine Dieselpartikelfilternachrüstung ist nicht billig, dafür könntest du deinen aktuellenv mehr als 1 Jahr ohne Mehrkosten im Vergleich zum Diesel fahren). Und der 318i wird mit dem Fehler unter Wert verkauft bzw. wenn der repariert ist hat man ein repariertes Fahrzeug, was man von den Kosten/Zustand her selber einschätzen kann bzw. 5 Monate Erfahrung hat. Beim neuen Fahrzeug hätte man das nicht und beim angestrebten Fahrzeug (320d mit 150.ooo km + x sind sowohl vom Preis als auch der Verfügbarkeit am realistischten) muss man weitere Folge-/Reparaturkosten bei der Fahrleistung schonmal sicher einplanen.
Ein fast kostenfreier Tausch gegen ein Dieselfahrzeug ist wohl nur eine Klasse tiefer möglich (Golf Diesel), einen E46 Beziner ohne draufzuzahlen gegen einen E46 Diesel zu tauschen geht nicht. Und draufzahlen ist in der Situation des TE alles andere als ratsam, als Azubi hat man nicht so viel Geld und von dem wenigen vorhandenen will man auch noch was andres bezahlen außer nur das Auto. Auch andere Dieselfahrzeuge eine Fahrzeugklasse tiefer machen noch was her und dürften auf Dauer weniger kosten.
Also ich meine das so, dass ich das Geld von meinem Vater vorgelegt bekomme und ich es diesem nach und nach zurückzahle, wahrscheinlich 300 pro Monat.
Ich verdiene in meiner Ausbildung ungefähr 750 € und wochenends arbeite ich im Restaurant meiner Eltern, sodass ich monatlich ca auf über 1000 € komme.
Natürlich habt ihr Recht mit den anfälligen Reparaturen, z.B. der des Turbos. Ich habe mal einen Spruch gehört: " Was man beim Diesel an Sprit spart, gibt man in der Werkstatt wieder aus", ist was an der Aussage dran?
Achja und der 318i ist schon weg, eigentlich ganz gut wegbekommen, für 3000 gekauft damals, plus TÜV warens 3200, glaube ich. Und wieder für 3000 verkauft, bin in 5 Monaten 20.000 Kilometer gefahren! Aber das war einfach die Beigeisterung am Anfang, dass man endlich ein Auto hat. Ich bin einfach aus Spass gefahren, was sich jetzt definitiv legen wird.
Bezüglich der Steuern habe ich mal gefragt, diese sollen ca 300-350 € kosten. Versicherung keine Ahnung, leider. Aber ist das nicht so, dass, wenn das Auto nicht oft von Jugendlichen gefahren wird, der Versicherungsbeitrag auch relativ niedrig ist? Haben denn viele Fahranfänger den 320d? Und im Internet war einer, der sagte, dass der Verbrauch bei ihm so immer 5L ausserorts war, kann das sein? Also beim Facelift war das, sagte er.
Kaufbudget wären 7000
Ich suche nun bereits seit 2 Wochen, aber immer ist irgendwas mit den Autos, immer wieder fehlt irgendwas oder irgendwas ist kaputt. Ich habe inzwischen gar keinen Nerv mehr, zu suchen, aber ich muss, denn in spätestens 2 Wochen brauche ich wieder ein Auto. Mein Vater findet das mit dem Turbo und der Plakette auch nervig, sodass er sagt, hol dir lieber 'nen A3/Golf. Ich würde aber wirklich gerne bei BMW bleiben, am liebsten den 320d der gefällt mir sowas von Besonders der Facelift, aber soweit ich das verstanden habe, wurde da ein französicher Turbo eingebaut, der schnell den Geist aufgeben soll. Falls ihr noch Fragen habt, oder Infos braucht, fragt einfach.
was du meinst mit "autos die nicht oft von jugendlichen gefahren werden" ist das thema der typklassen.
sprich: wie schadenhäufig ist ein auto und wie hoch wird es daher eingestuft.
viel interessanter ist aber wie das fahrzeug versichert werden soll. auf dich? zweitwagen von papa?
entscheidend ist der SF (schadenfreiheitsrabatt) der für dich dann zum tragen kommt.
worst case:
fahranfänger auf 240% = 320d kostet UNSUMMEN im jahr.
das können dann schnell mal 2-3tsd euro im jahr werden und somit mehrere hundert euro im monat.
daher die frage "wie" das auto versichert wird
wobei ich es schon schräg finde welche fahrzeuge heute ein azubi so fährt (oder fahren will).
ich hatte als azubi einen 14 jahre alten ford fiesta. 1400DM hat der gekostet...und ich bin in 2 jahren damit 90tsd (!) km gefahren
der war nicht "cool", aber bezahlt und locker unterhaltbar. wenn mal was kaputt war...war es auch günstig zu reparieren.
aber zwischen 1995 und heute scheint sich da einiges geändert zu haben....
wie dem auch sei, jeder wie er meint (oder braucht).
was darf das auto kosten?
finde auch mal raus wie du ihn versichern würdest und geb uns die regionalklasse (wohnort wo er zugelassen wird)
dann kann man mal rechnen und auch helfen
Wie hoch ist denn das Budget für den Kaufpreis ?
Zitat:
Original geschrieben von Roxas1000
... am liebsten den 320d der gefällt mir sowas von Besonders der Facelift...
was so einer kostet ist dir aber schon klar
facelift heißt MJ2009.
die kosten bei mobile 20mille (nen billigeren habe ich in deutschland nicht gefunden, nur fragwürdige aus italien und ungarn)
20.000euro mit 300euro monatlich abzahlen dauert 5,5jahre.
So um die 7000€ haben wir uns gedacht. Als Zweitwagen über meinen Vater wollen wir das machen, er sagt, der 318 hat damals 450-500 gekostet. Und wir wohnen in Rüdesheim am Rhein, nähe Wiesbaden.
Mein Vater sagt, wichtig seie:
-aus erster Hand
-wenn möglich, Rentnerfahrzeug
-TÜV und AU soll es haben
-wenig KM, wenn möglich oder ab 180.000 bei diesen soll angeblich Kilometern eigentlich Krankheiten wie Turbo, Bremsen, Querlenker usw erneuert werden
-wenn möglich, Sommer und Winterreifen
Und Sachen, die ich cool finden würde, sind: Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, Schiebedach und weisse Blinker, aber wie gesagt, das ist halt nicht so wichtig
Nein, ich meine Baujahr 2003, den E46 mit Facelift
Also ob du schon nen E46 Facelift 320d mit vernünftiger Kilometerleistung / vernünftigem Allgemeinzustand um das Budget bekommst - ich wage es fast zu bezweifeln.
Bei so einem Teil muss man dann einfach damit rechnen, dass man auch durchaus nochmal in Reparaturen / Service investieren muss - damit muss man zwar bei jedem Gebrauchten rechnen, aber so ein BMW kostet dann schon mal mehr als ein VW Polo oder Golf.
Um 7500 bis 8.000€ bekommst schon einen "vernünftigen" Golf V 1.9L TDI mit 105PS (für die genannten Zwecke sicher mehr als ausreichend) mit um die 100.000km oder auch darunter. Mehr Auto braucht normal am Anfang kein Mensch und bezüglich Folge- und Unterhaltskosten sollte so ein Teil (guter Zustand und z.B. ADAC Ankaufstest vorausgesetzt) auch deutlich unter einem 320d (älter, mehr Kilometer, etc.) bleiben.
Just my 2 Cents...
Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie du das ganze bezahlen willst von deinem Einkommen?
30.000km/Jahr entspricht einem Gegenwert von 3600,- € Dieselkosten pro Jahr.
Also:
300,- Rückzahlung
300,- Spritkosten
40,- Versicherung
30,- Steuern
----------------------
= 670,- € pro Monat
Damit wäre deine Ausbildungsvergütung dann weg. Geht jetzt am Auto was kaputt, fährst du Bus und Bahn und zahlst trotzdem jeden Monat noch 370,- Euro
MfG Zille
Also kann ich den 3er vergessen?
Zitat:
Original geschrieben von Roxas1000
Also kann ich den 3er vergessen?
Konfrontier' deinen Vater doch mal mit Zilles Rechnung.
Wobei mir sein Ansatz für Sprit etwas hoch erscheint, dafür hat nichts für Reparturen angesetzt.
Also wenn man nen Golf V 1.9L TDI "vernünftig" mit 5,5 bis 6Litern auf 100km fährt, dann ist mir schleierhaft, wie man auf so hohe Spritkosten kommen kann.
Preis pro Liter Diesel: 1,30€
Verbrauch: 6Liter auf 100km - Spritkosten pro 100km: 7,80€ - auf 30.000km 2.340€ oder gerundet 200€ pro Monat (mit Einsparungspotential nach unten wenn man spritsparend unterwegs ist).
Aber bezüglich Sprit wirst du nicht mehr viel günstiger weg kommen bei einem Gebrauchtwagen, wenn du etwas halbwegs "vernünftiges", sicheres im Bereich der Kompaktklasse haben willst, dann musst wohl 5.000 bis 7.000€ in die Hand nehmen.
Also alles zusammengerechnet wirst bei 300€ Rückzahlung nicht unter 550 bis 600€ im Monat weg kommen, wobei vielleicht kannst es ja auch so regeln, dass du z.B. im ersten Jahr "nur" 150€ zurück zahlst, im 2. Jahr dann 200€ und im dritten Jahr dann 250€ (150x12 + 200x12 + 250 x 12 = 7.200€) - ich nehme an der Verdienst steigt dann auch mit den Jahren).
150€ Rückzahlung
200€ Sprit
50€ Versicherung, Steuer
100€ Rücklagen für Reparaturen, Reifen, Wartung, etc.
Gesamt: 500€ pro Monat.
klingt dann durchaus vernünftig und leistbar - weil ein Auto wirst ja brauchen so wie ich das sehe und für Wohnen und dergleichen wirst ja noch nichts bezahlen. Bleiben immer noch gut 500€ im Monat für sonstige "Späße" - sollte reichen wenn ich nichts vergessen oder übersehen habe.
Edit: Aja - gegebenenfalls wäre auch noch ein BMW 118d (z.B. aus 2004/2005) interessant - den wirst dann aber kaum unter 10.000€ bekommen - das heißt du müsstest z.B. noch ein viertes Jahr mit z.B. €250 pro Monat für die Rückzahlung dran hängen. Ob sich das lohnt musst du selbst wissen, bezüglich Verbrauch werden sich z.B. Golf 1.9L TDI und BMW 118d nichts nehmen.
Ja mein Vater hat gesagt wieviel ich da zurückzahle ist ihm egal, ich hab die 300 mal genommen, damit das ganze schnell zurückgezahlt ist. Und ja, die Ausbildungsvergütung steigt auch jährlich. 150/200 sind ihm also auch recht.
7,5 Tsd € wären auch drin, 8 aber wirklich nur, wenn TÜV usw alles vorhanden ist. Sprich, dass man davon ausgehen kann, dass das erstmal an Kosten alles war.
Wäre das dann ein Golf 4 oder ein neuerer Golf? Der 4 gefällt mir nämlich überhaupt nicht. Ich weiss, das ist scheisse, das mit dem wählerisch sein, aber beim 318i z.B. hat es mir immer Spaß gemacht, den zu fahren, was bei einem Golf 4 nicht der Fall wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Roxas1000
Also kann ich den 3er vergessen?
Ja der frisst dir definitiv die Haare vom Kopf. Mein Tip Seat Ibiza Diesel oder VW Polo Diesel.