Braucht das Schaltgetriebe auch einen Ölwechsel?
Hallo Leute,
fahre seit 2003 einen Mercedes E-220 CDI KM-Stand: 120.000 ,
ist eine 6 Gang Schaltgetriebe , benötigt ein schaltgetriebe auch ein ölwechsel ?
vielen dank für eure antwort
LG
Beste Antwort im Thema
Wie haben bei 480 tkm mal die Kupplung wechseln lassen. Ob dabei das Öl gewechselt wurde, keine Ahnung. Die Karre hat fast 700tkm und ich habe wissentlich noch nichts mit dem Öl unternommen. Schaltet sich immer noch butterweich.
Mal so am Rande, was sollte denn noch alles gewechselt werden? Vielleicht auch die Luft aus den Reifen? Und dann natürlich mit original DB Luft
Manch,mal denke ich, je mehr ich in die Werkstatt fahre um etwas machen zu lassen, je mehr geht kaputt. Ich sags mal so, die Kisten müssen Geld verdienen bei mir und nicht Geld kosten.
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35 Antworten
Was steht im Serviceheft?
Meines Wissens: Nein.
Hallo,
nur hin und wieder den Ölstand kontrollieren:
Fahrzeug auf einen ebenen Boden stellen, Schraube herausdrehen, dann muß der der Ölstand bis an den unteren Rand des Gewindes stehen.
Gruß
hansblank
Mit einem Ölwechsel richtest du auf keinen Fall Schaden an.
Die Frage ist eben, in welchem Zustand sich das Öl nach 120 TKM befindet. Mercedes sagt ein Wechsel ist nicht notwendig. Die verkaufen dann halt lieber ein Austauschgetriebe.
Aber genau kann man es nur durch eine Ölanalyse ermitteln lassen.
Diese Ölanalysen kosten aber schon mehr Geld als die paar Liter Getriebeöl. Und die paar Liter Getriebeöl kosten nur den Bruchteil eines neuen Getriebes.
Wenn du das FZ länger fahren willst dann: Wechseln und auch gleich das Öl vom Differential mit erneuern.
würde ich einfach dennoch machen alle 60.000 km oder 5 J.
In einem manuellen Getriebe gibt es eder Abrieb von Kupplungen noch Ruß oder sauere Abgase. Sicher altert auch ein reines Getriebeöl, aber wesentlich langsamer als im Motor oder AT-Getriebe.
Alle 10 Jahre und 150.000 bis 200.000 km ist ein Wechsel -- wie auch im Differenzial -- trotzdem sicher kein Fehler. Alle 60.000 bzw. 5 Jahre halte ich doch für etwas überzogen.
In Getriebölen ist Metallabrieb von den Zahnrädern, Lagern und Synchronringen vorhanden.
Das Öl unterliegt, durch die auftretenden Kräfte, auch einem gewissen Verschleiß. Sprich die Moleküketten werden kleingehäckselt.
Dann fährt praktisch die Hälfte aller Autos um uns herum mit einem Öl, mit dem man nimmer fahren kann und das dringend gewechselt gehört.
Lasst doch die Kirche im Dorf ...
Die Späne sind schwer, sinken ab und gibt es da nicht auch einen Magneten?
Jeder Schalter den ich hatte, hat den Getriebeölwechsel mit weicheren schaltvorgängen bedankt... kann es nur jedem empfehlen und es kostet beim schalter fast nix...
Wie haben bei 480 tkm mal die Kupplung wechseln lassen. Ob dabei das Öl gewechselt wurde, keine Ahnung. Die Karre hat fast 700tkm und ich habe wissentlich noch nichts mit dem Öl unternommen. Schaltet sich immer noch butterweich.
Mal so am Rande, was sollte denn noch alles gewechselt werden? Vielleicht auch die Luft aus den Reifen? Und dann natürlich mit original DB Luft
Manch,mal denke ich, je mehr ich in die Werkstatt fahre um etwas machen zu lassen, je mehr geht kaputt. Ich sags mal so, die Kisten müssen Geld verdienen bei mir und nicht Geld kosten.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Die Späne sind schwer, sinken ab und gibt es da nicht auch einen Magneten?
Der Magnet zieht nur die ferromagnetischen Partikel an, also Stahlspäne, aber kein z.B. Buntmetall von den Synchronringen - diese Späne vagabundieren ständig durch's Getriebe und verursachen v.a. Lagerverschleiß.
Da ein Ölwechsel bei nem Schalter fast nix kostet was die Gesamtkosten des Fahrzeugs anbelangt, würde ich (hab automatik) auf jedenfall das Öl wechseln lassen. Wie schon erwähnt, Öl altert und verschleißt. Auch im Getriebe. Und eh ich irgendwann mit Problemen zu kämpfen hab kann ich auch vorsorglich einen Öw machen lassen.
% Jahre 60.000km halte ich dabei auch für übertrieben.
Ich denke so 10 Jahre/ 100.000km wäre da nicht verkehrt.
Wobei es dann auch immer wieder drauf ankommt wie lange ich den Wagen fahren will.
Möchte ich den Wagen länger behalten oder weiß ich das er im nächten Jahr wegkommt.
Also von mir ganz klare Empfehlung Ölwechsel.
Hallo Taxi 153 ,
700.000 KM hast du schon drauf ? auch ein E-220 CDI ?
hast du auch dann die SBC gewechselt ? und sind die zylinderkopfdichtung noch in ordnung ?
frage nur weil es sich rumspricht das man alle 200.000 KM SBC wechseln soll , und ab 200.000 KM kann mit dem zylinderkopfdichtung etwas passieren ,
für deine antwort bedanke ich mich schon jetzt ,
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Kallimatik2000
Wenn du das FZ länger fahren willst dann: Wechseln und auch gleich das Öl vom Differential mit erneuern.
Vor einiger Zeit habe ich bei 190.000 km das Öl im Differential wechseln lassen (keine Ahnung, ob jemals zuvor geschehen) und ließ es mir zeigen: etwas nachgedunkelt und ganz leichte Schlieren waren zu erkennen. Ich fand, der Wechsel war längst überfällig. Was kümmern mich die 30 € für frisches Öl nach Bl. 235.7 ?
Jungs, können wir uns nach dem ganzen Gelaber ob Wechsel oder kein Wechsel vielleicht mal über konkrete Öle für Schaltgetriebe unterhalten? Ins Getriebe kommen ca. 1,5 l Öl hinein (bis Unterkante Einfüllöffnung, neuen Dichtring nicht vergessen).
Die MB-BeVo listet mit Bl. 231.1 die erforderlichen Öl-Freigaben für Getriebe auf. Für mechanische Getriebe im Pkw werden darin die Öl-Freigaben nach Bl. 235.10 und Bl. 236.2 genannt. Was ist nun das richtige für den TE?
Für meinen W124 Handschalter früher habe ich immer ATF TASA- (TASA=Type A Suffix A, Spez. ist aber längst zurückgezogen) oder ATF Dexron II-Öle benutzt. Die TASA-Sorte scheint mittlerweile von Bl. 236.2 behandelt zu werden. Ein mögliches Produkt danach wäre also z.B. Fuchs Titan ATF 10 .