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Breit, breiter .... wo ist die Grenze?
Hi Mädels
... und Jungs ...
Bin zufällig auf dieses Bild gestossen. Da keimt in mir die Frage auf, wann ist genug? Ich meine, muss man das Ding jetzt wie ein Trike fahren oder wie jetzt?
Was gilt eigentlich bei Möppis noch als fahrbar und ab wann ist's nur noch reine Show (also 10m auf die Bühne fahren und 10m von der Bühne runter)?
Salut
Alfan
Beste Antwort im Thema
nachdem manches bike mit kleiner 200 durchaus klasse aussieht (z.B. meine alte Lady), hab ich bei den Extremen das Gefühl es geht nur noch um "Meiner ist länger als Deiner". Aber vielleicht geht es mit Stützräder noch breiter ;-)
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32 Antworten
Wer sich sowas kauft will eh nicht fahren-von daher tangiert mich die Reifenbreite solcher Custombikes nichtmal peripher.
Vielfahrern isses wurscht wie breit der Reifen ist (hauptsache gut fahrbar) und alle Anderen können von mir aus auch mit 600ern glücklich werden
Gruß vom toleranten
Sunburn
wo ist die grenze?
da wo der reifenhersteller "no" sagt.
ansonsten ist die grenze für viel fahrer sicher bei 240 / 250. bis zu dieser breite lassen sich die bikes noch komfortabel steuern.
ab 280 / 300 ist es nur noch ein "um die kurve heben"
ab da macht es keinen spass mehr.....
nachdem manches bike mit kleiner 200 durchaus klasse aussieht (z.B. meine alte Lady), hab ich bei den Extremen das Gefühl es geht nur noch um "Meiner ist länger als Deiner". Aber vielleicht geht es mit Stützräder noch breiter ;-)
kann dir nur sagen wo für mich persönlich die grenze ist.....ziemlich genau beim 240er....wenn der dann noch auf 16" ist, sieht er ganz knuffig aus. jedenfalls hab ich das für meinen chopper gewählt...
Hi,
mich wunderts wie das Ding auf den Seitenständer zu bekommen ist und nicht automatisch in die Senkrechte geht!
Bei den Mopeds geht zur Zeit das ab was vor Jahren bei Autos angesagt war. Wenn ich da an so manche Verbreiterungen denke (Geiger etc.) kommt einem das Grauen.
Gruss
Steffen
Die Agilität hört meiner Meinung nach bei FXSTC EVO’s spätestens bei einem 170er auf, das konnte ich bestens an unseren drei Softail’s selber „erfahren“. Meine BJ. 88 mit 130er, mein Arbeitskollege seine BJ 89 mit 170er Ballon und dessen Freund seine BJ 91 mit 200er Niederquerschnitt. Da kommt keiner in Kurven an den 130er rann. Gut die breiten sehen zwar vor der Eisdiele besser aus, aber das ist für den Arsch, weil nur „er“ was merkt, dass die Fuhre leider jetzt nicht mehr so kann wie es vorher ging.
Außerdem werden die Breitreifen Umbauten mit Belt versetzt montiert, so dass die Ergonomie sowieso nicht mehr stimmt und wenn man sich die Bikes von hinten betrachtet und die Flucht vom Fender zum Tank sieht, sieht dass schon arg bescheuert aus.
Die anderen beiden Kollegen und ich hatten das Glück mit allen drei Softail’s dieselben Kurven zu testen und es hat jeder zugegeben, das sich der 130er am besten fährt.
Bei den neueren H-D Modellen mit ihren breiteren Serienbereifungen, wird auch die Standartgröße am besten für das Fahrverhalten und die Agilität sein.
Aber viele brauchen ja nur was für den "Auftritt" und nichts zum fahren.
naja.....es geht ja nicht ausschliesslich um die fahrbarkeit, nobbi......sonst hätteste du gar keine harley gekauft.
so lange es ein paar Menschen gibt, die das Kleingeld für solche Showobjekte haben wird es auch immer neue Entwicklungen geben.
Rein wirtschaftlich gesehen ist das O.k.. Dadurch geht eine Menge Kohle in den Wirtschaftskreislauf.
Gruß haster
Also ich hatte 1973 bei meinem Käfer 155er drauf.
Das war schon 1cm mehr als bei der Serie.
@nobbi
also so ganz pauschal kannst du das mit der Flucht nicht sagen.
mein 240iger ist 5mm aus der flucht...
und sag du mir das man das sieht wenn man dahinter steht....
gruss
bb-blue
nachtrag:
und wenn sich einer ne harley wegen ihrer tollen agilität kauft....
hat eh falsch gekauft.....
dafür gibt es weiss gott andere motorräder die dafür besser geeignet sind.
diese Diskussion ist doch müssig. Erstens ist die Grenze für jedes Bike ne andere und dann auch noch gleich für jeden Fahrer nochmal ne Andere. Eine V-Rod mit 240er läuft prima (und natürlich auch absolut mittig) die 180er war agiler. klar. Na und? Ist doch wie bei den tiefergelegten Autos: die Fahrbarkeit wird auf Kosten der Optik eingeschränkt. Mit den ersten cm wirds sportlicher und etwas härter und sehr bald lässt sich kaum mehr über holprige Strassen fahren, geschweige denn über Randsteine. Man sieht es trotzdem zu hauf!
Habe jetzt seit April 07 25'000km auf dem 240er gemacht und hier in der Schweiz mit den vielen Pässen ganz sicher nur ein kleiner Teil auf gerader Strecke
Die Einschränkung bei Harley ist nicht der breite Reifen, sondern die fehlende Schräglagenfreiheit. Die ist mit dem 180er auch nicht besser. Na und? ich möchte gegen nichts tauschen!
Aber dennoch eine Konkrete Antwort auf die Eingangsfrage (meine persönliche Meinung): je nach Bike ist zwischen 200mm und 260mm der Übergang von Motorrad zum Show-Bike.
Gruss
Hobbes
der bei dem vielen Schnee sowieso lieber auf die Ski stehen würde
Ich mag keine Pummelfeen!
Ich finde gerade bei der Rod, folgt der (alte) Serien180er noch am ehesten der muskulösen Linie des Bikes, wenn man von oben drauf schaut!
Also 180er and proud of it! Ausserdem macht mich das hier bei den Rides zu so etwas wie einem Exoten......und deswegen fahr ich ja HD! :-)
P.S. und noch nie gefahrene Serienreifen aus der Bucht versorgen mich schon seit Jahren...........
Die Grenze ist, wie fast überall, reine Geschmackssache!
Hallo,
die Grenze ist sicherlich der 280.er. Bin zuletzt einen 250.er gefahren und habe mir jetzt einen 280.er verbauen lassen (im neuen Bike). Bin vorher 280 und 300 zur Probe gefahren und muß sagen, der 300.er geht einfach nicht mehr. Während der 280.er noch rund ist, ist der 300.er schon nur noch eckig. Kurven gehen mit einem 300.er einfach nicht mehr vernünftig.
Wie bei allem ist es jedoch die persönliche Einstellung, die die Grenze definiert. Ich will mit meinem Bike keine Kurvenrekorde brechen, daher ein 280.er. Ich kenne jedoch einige, die fahren mit Ihrem 280.er/300.er jedem mit einem 180.er in den Kurven davon.
Gruß
Walter
Hallo,
ich meine, die "lieferbare" Grenze liegt derzeit bei einem 400er für Bikes ....
Nachdem ich mich ja schon als Nicht-Old-School-Fan geoutet habe, stell ich mich jetzt mal komplett in die Ecke:
Ich finde breite Reifen sau gut!!!!
Allerdings muß es auch passen, bestimmte Proportionen und Linien müssen stimmig sein, damit das Bike gut aussieht. Aber dann geht nicht über ein richtig fettes Gummi!!!!
Fahr selbst seit September einen mittig verbauten 300er (Metzler) ohne Getriebeversatz. Zugegebener Maßen fällt das Bike jetzt nicht mehr in die Kurve, wenn ich mein Knie ausstelle, aber das habe ich bei einer HD auch nie erwartet.
Bei Kommentaren wie "unfahrbar", "nur noch um die Kurve heben" und "eckige Fahrweise" muß bei den Gedanken an meinen Fahrspaß grinsen.....
Ist mit Sicherheit nichts für jemanden der als Körperdouble für Jockeys auftreten kann und wenn das Listentreffen im Frühjahr stattfindet (BB????) können wir ja mal vergleichen
Gruß Brus