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Bremsbeläge hinten schmieren ohne VCDS oder Laptop bei elektr. Parkbremse

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 25. Januar 2014 um 21:47

Hi!

Beim Rückwärtsfahren und anschließendem betätigen des Bremspedals, quietschen meine Bremsen am A6 Avant Bj 07, 2,7TDI Automatik!

Meine Idee wäre nun, da ich den Hobel verkaufen möchte, die Bremsbeläge im Sattel mit Kupferpaste zu beschmieren und evtl anzufassen.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Beläge ausbaue, bzw die Zylinder zurückdrücke? oder kann ich einfach so demontieren, da ich ja keine neuen Beläge einbaue!?

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Ich habe heute zum zweiten Mal bei meinem A6 4F (2,0 TDI, Bj 2005 mit elektronischer Parkbremse) die hinteren Bremsklötze - und diesmal auch die Bremsscheiben - gewechselt, beide male ohne Diagnosegerät und ohne Komplikationen:

 

Was man braucht ist eine 12 V Autobatterie, und zwei Kabel mit passenden Klemmen für den Stecker der elektronischen Parkbremse:

 

Ablauf ist ganz einfach:

 

Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen, gegen Abrollen sichern, elektronische Parkbremse lösen, dann Zündung aus. Fahrzeug mit Wagenheber hinten aufbocken und sichern. Rad abnehmen. Stecker zwischen Fahrzeug und elektronische Parkbremse lösen (Vorsichtig, ist ein ziemlich filigranes Teil und kann leicht beschädigt werden). Danach mit der 12 V Batterie und den Kabelklemmen die Parkbremse betätigen. Wenn die Bremse zufährt, einfach die Pole wechseln und dann fährt die Bremse auf.

Danach die Bressattelschrauben (13er) lösen, mit 15er dagegenhalten, dann Bressattel abnehmen. Mit passender Schraubenklemme Bremskolben zurückdrücken, gegebenenfalls mit der 12V Batterie nochmals die Parkbremse weiter auffahren und Bremsskolben bis in die Endstellung zurückdrücken, geht relativ leicht, kein großer Druck erforderlich. Danach Bremsklötzeführungen reinigen bzw. austauschen und neuen Bremsklötze einsetzen. Bremssattel wieder draufstecken und mit neuen Schrauben fixieren. Stecker zur elektrischen Parkbrese wieder dranmachen. Rad draufschrauben.

 

Das gleiche in der gleichen Reihenfolge mit der anderen Seite.

Wenn beide Seiten fertig, Zündung an, Parkbremse 1-2x zu und wieder auf, dann ist die Sache erledigt. Man braucht weder ein Diagnosegerät noch besteht die Gefahr, wie in vielen Blogs beschrieben, dass das Bressteuergerät beschädigt wird, da während dem ganzen Reparaturvorgang der fahrzeugseitige Stecker zur Parkbremse abgesteckt ist, und die Fahrzeugelektronik daher nicht involviert ist. Die ganze Prozedur dauerte bei mir ca. 2 Stunden, beim nächsten Mal gehts vermutlich in der Hälfte der Zeit.

lG Longtommy

Zitat:

Original geschrieben von malloc100

Danke Senti!

Mit

Zitat:

Original geschrieben von malloc100

Zitat:

Backen zurückdrücken (das geht nur wenn der Motor der EPB AUF gefahren ist)

meinst Du vermutlich, das Öffnen der EPB durch ranhalten von 12 Volt an die Motoren?

---------------------

Das alles zeigt mir nur noch mehr, die Klötze ohne Tester (VCDS) zu wechseln ist quatsch. Weil die EPB selbst mit ranhalten von 12 Volt zu öffnen, für einen der damit keine Erfahrung hat, ist kaum zu empfehlen.

In meiner private Werkstatt meinte der Inhaber (Meister) zu seinem Mitarbeiter (auch Meister) man könne das im Notfall auch ohne Tester (wie oben beschrieben) machen. Der Mitarbeiter-Meister fing nämlich mit der Arbeit an (Wagen auf die Bühne und hochfahren) ohne vorher einen Tester anzuschliessen. Ich sagte dem Mitarbeiter-Meister, er möge meinem Dicken doch bitte vorher Bescheid geben, dass er nun neue Klötze bekomme :D

Der schaute mich etwas ungläubig an, erhielt dann Aufklärung von dem Inhaber-Meister, holte den Tester. Es dauerte etwas, bis er dem Bosch-Tester die entsprechende Diagnosefunktion abringen konnte, da dieser, wegen falsch eingestelltem Fahrzeug, die geführte Funktion "Bremsklötze tauschen" erst nicht anbot.

Nachdem ich dann bei der Auswahl des Fahrzeuges assistiert hatte, gab es auch die gewünschte Funktion und der Dicke fing an die Backen zu spreizen ;)

Dieses Forum ist schon sehr hilfreich :)

Ich frage mich wie es sonst läuft... der Planlose tauscht die Klötze mit Drücken und Pressen. Der Kunde fährt los und stellt eine Woche später fest: Meine EPB ist defekt. Wieder zur Werkstatt, die das bestätigen und spontan mal ein Angebot zum reparieren der EPB machen.... Kann ja die Werkstatt nix dafür, für so einen unglücklichen "Zufall"...

maLLoc

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26 Antworten

1 Stecker besorgen, 2 Kabel einpinnen und an 12V anlegen

ACHTUNG: die polung der Kabel entscheidet über die Drehrichtung des Motors der EPB

Es ist so aber nicht zu empfehlen !!!

Themenstarteram 25. Januar 2014 um 22:10

:D

Zitat:

Original geschrieben von derSentinel

1 Stecker besorgen, 2 Kabel einpinnen und an 12V anlegen

ACHTUNG: die polung der Kabel entscheidet über die Drehrichtung des Motors der EPB

Es ist so aber nicht zu empfehlen !!!

Zitat:

Original geschrieben von Nitzsche07

 

:D

Zitat:

Original geschrieben von Nitzsche07

Zitat:

Original geschrieben von derSentinel

1 Stecker besorgen, 2 Kabel einpinnen und an 12V anlegen

ACHTUNG: die polung der Kabel entscheidet über die Drehrichtung des Motors der EPB

Es ist so aber nicht zu empfehlen !!!

-Normalerweise muss nach dem offenen/schließen ein Funktionstest mit VCDS gemacht werden um die EPB zu kalibrieren.

-Hälst Du die Kabel zu lange dran ist der Motor im Eimer

-Nach so einer Arbeit dann den Wagen verkaufen ..... denk an den Besitzer nach dir und an die Sichetheit aller !!

Schau in meine Signatur oder in die FAQ

dort stehen User die VCDS haben und helfen können.

Wenn du was gegen das quietschen machen willst- Bau neue Steine ein !!

am 26. Januar 2014 um 9:06

mit Bremsen spaßt man nicht!

Moin,

in der Bucht für <40 EUR original ATE Klötze (nach Ausstattungscode gemäß Serviceheft! - es gibt definitiv verschiedene Klötze, auch bei gleichem Motor) kaufen. In eine private Werkstatt fahren, die einen Tester haben, und wechseln lassen. ca. 30 - 45 Minuten Arbeit. Alles in allen < 100,- EUR

Wechseln korrekt:

Tester ran, Bremse öffnen, Klötze wechseln, dann mit Tester Grundeinstellung vornehmen.

Wechseln ohne Tester:

Zündung an, EPB lösen, Leerlauf rein, Züngung an lassen, Backen zurückdrücken, Klötze tauschen

Wie Senti schon geschrieben hat: Nicht zu empfehlen (nur um 40 EUR für den Einbau zu sparen)

Vg,

maLLoc

Zitat:

Original geschrieben von malloc100

 

Wechseln korrekt:

EBP lösen, Tester ran, Bremse öffnen, Klötze auseinander drücken, Klötze wechseln, dann mit Tester Grundeinstellung vornehmen.

 

Wechseln ohne Tester:

Zündung an, EPB lösen, Leerlauf rein, Züngung an lassen, Backen zurückdrücken (das geht nur wenn der Motor der EPB AUF gefahren ist), Klötze tauschen

Wie Senti schon geschrieben hat: Nicht zu empfehlen (nur um 40 EUR für den Einbau zu sparen)

 

Vg,

 

maLLoc

Habe deinen Beitrag erweitert und berichtigt !

Ist die EPB nicht zurück gefahren bekommt man keine neuen Steine rein !! Das ist ein Fakt ! ;)

Beim öffnen durch den Schalter fährt der Motor nicht weit genug auf- drückt man nun die Steine auseinander dann drückt man gegen den Motor der EPB welches zum defekt führen kann. 

Danke Senti!

Mit

Zitat:

Backen zurückdrücken (das geht nur wenn der Motor der EPB AUF gefahren ist)

meinst Du vermutlich, das Öffnen der EPB durch ranhalten von 12 Volt an die Motoren?

---------------------

Das alles zeigt mir nur noch mehr, die Klötze ohne Tester (VCDS) zu wechseln ist quatsch. Weil die EPB selbst mit ranhalten von 12 Volt zu öffnen, für einen der damit keine Erfahrung hat, ist kaum zu empfehlen.

In meiner private Werkstatt meinte der Inhaber (Meister) zu seinem Mitarbeiter (auch Meister) man könne das im Notfall auch ohne Tester (wie oben beschrieben) machen. Der Mitarbeiter-Meister fing nämlich mit der Arbeit an (Wagen auf die Bühne und hochfahren) ohne vorher einen Tester anzuschliessen. Ich sagte dem Mitarbeiter-Meister, er möge meinem Dicken doch bitte vorher Bescheid geben, dass er nun neue Klötze bekomme :D

Der schaute mich etwas ungläubig an, erhielt dann Aufklärung von dem Inhaber-Meister, holte den Tester. Es dauerte etwas, bis er dem Bosch-Tester die entsprechende Diagnosefunktion abringen konnte, da dieser, wegen falsch eingestelltem Fahrzeug, die geführte Funktion "Bremsklötze tauschen" erst nicht anbot.

Nachdem ich dann bei der Auswahl des Fahrzeuges assistiert hatte, gab es auch die gewünschte Funktion und der Dicke fing an die Backen zu spreizen ;)

Dieses Forum ist schon sehr hilfreich :)

Ich frage mich wie es sonst läuft... der Planlose tauscht die Klötze mit Drücken und Pressen. Der Kunde fährt los und stellt eine Woche später fest: Meine EPB ist defekt. Wieder zur Werkstatt, die das bestätigen und spontan mal ein Angebot zum reparieren der EPB machen.... Kann ja die Werkstatt nix dafür, für so einen unglücklichen "Zufall"...

maLLoc

 

Der Motor muss AUF GEFAHREN sein .... sonst bekommt man keine neuen Steine rein.

Wie das jeder selber macht soll mir egal sein. ... RICHTIG ist es aber nur mit dem Tester (VCDS, VAS, Auto DIA 101 und andere) da hinterher auch der Funktionstest gemacht werden sollte. Ohne Tester geht das nicht !

Themenstarteram 26. Januar 2014 um 13:39

Na auf die 40 Euro kann ich echt verzichten...allerdings nicht auf 150 Euro Einbaukosten beim Freundlichen + Klötze! Wenn die alles für 100 Euro inkl Steine machen, dann gern!

Ich werde es, wenn ich es selbst mache, mit VCDS regeln...alles andere ist mir zu heikel !

DANKE JUNGS !!!

Zitat:

Original geschrieben von malloc100

Moin,

in der Bucht für <40 EUR original ATE Klötze (nach Ausstattungscode gemäß Serviceheft! - es gibt definitiv verschiedene Klötze, auch bei gleichem Motor) kaufen. In eine private Werkstatt fahren, die einen Tester haben, und wechseln lassen. ca. 30 - 45 Minuten Arbeit. Alles in allen < 100,- EUR

Wechseln korrekt:

Tester ran, Bremse öffnen, Klötze wechseln, dann mit Tester Grundeinstellung vornehmen.

Wechseln ohne Tester:

Zündung an, EPB lösen, Leerlauf rein, Züngung an lassen, Backen zurückdrücken, Klötze tauschen

Wie Senti schon geschrieben hat: Nicht zu empfehlen (nur um 40 EUR für den Einbau zu sparen)

Vg,

maLLoc

Ich habe heute zum zweiten Mal bei meinem A6 4F (2,0 TDI, Bj 2005 mit elektronischer Parkbremse) die hinteren Bremsklötze - und diesmal auch die Bremsscheiben - gewechselt, beide male ohne Diagnosegerät und ohne Komplikationen:

 

Was man braucht ist eine 12 V Autobatterie, und zwei Kabel mit passenden Klemmen für den Stecker der elektronischen Parkbremse:

 

Ablauf ist ganz einfach:

 

Fahrzeug auf ebener Fläche abstellen, gegen Abrollen sichern, elektronische Parkbremse lösen, dann Zündung aus. Fahrzeug mit Wagenheber hinten aufbocken und sichern. Rad abnehmen. Stecker zwischen Fahrzeug und elektronische Parkbremse lösen (Vorsichtig, ist ein ziemlich filigranes Teil und kann leicht beschädigt werden). Danach mit der 12 V Batterie und den Kabelklemmen die Parkbremse betätigen. Wenn die Bremse zufährt, einfach die Pole wechseln und dann fährt die Bremse auf.

Danach die Bressattelschrauben (13er) lösen, mit 15er dagegenhalten, dann Bressattel abnehmen. Mit passender Schraubenklemme Bremskolben zurückdrücken, gegebenenfalls mit der 12V Batterie nochmals die Parkbremse weiter auffahren und Bremsskolben bis in die Endstellung zurückdrücken, geht relativ leicht, kein großer Druck erforderlich. Danach Bremsklötzeführungen reinigen bzw. austauschen und neuen Bremsklötze einsetzen. Bremssattel wieder draufstecken und mit neuen Schrauben fixieren. Stecker zur elektrischen Parkbrese wieder dranmachen. Rad draufschrauben.

 

Das gleiche in der gleichen Reihenfolge mit der anderen Seite.

Wenn beide Seiten fertig, Zündung an, Parkbremse 1-2x zu und wieder auf, dann ist die Sache erledigt. Man braucht weder ein Diagnosegerät noch besteht die Gefahr, wie in vielen Blogs beschrieben, dass das Bressteuergerät beschädigt wird, da während dem ganzen Reparaturvorgang der fahrzeugseitige Stecker zur Parkbremse abgesteckt ist, und die Fahrzeugelektronik daher nicht involviert ist. Die ganze Prozedur dauerte bei mir ca. 2 Stunden, beim nächsten Mal gehts vermutlich in der Hälfte der Zeit.

lG Longtommy

Zitat:

Original geschrieben von malloc100

Danke Senti!

Mit

Zitat:

Original geschrieben von malloc100

Zitat:

Backen zurückdrücken (das geht nur wenn der Motor der EPB AUF gefahren ist)

meinst Du vermutlich, das Öffnen der EPB durch ranhalten von 12 Volt an die Motoren?

---------------------

Das alles zeigt mir nur noch mehr, die Klötze ohne Tester (VCDS) zu wechseln ist quatsch. Weil die EPB selbst mit ranhalten von 12 Volt zu öffnen, für einen der damit keine Erfahrung hat, ist kaum zu empfehlen.

In meiner private Werkstatt meinte der Inhaber (Meister) zu seinem Mitarbeiter (auch Meister) man könne das im Notfall auch ohne Tester (wie oben beschrieben) machen. Der Mitarbeiter-Meister fing nämlich mit der Arbeit an (Wagen auf die Bühne und hochfahren) ohne vorher einen Tester anzuschliessen. Ich sagte dem Mitarbeiter-Meister, er möge meinem Dicken doch bitte vorher Bescheid geben, dass er nun neue Klötze bekomme :D

Der schaute mich etwas ungläubig an, erhielt dann Aufklärung von dem Inhaber-Meister, holte den Tester. Es dauerte etwas, bis er dem Bosch-Tester die entsprechende Diagnosefunktion abringen konnte, da dieser, wegen falsch eingestelltem Fahrzeug, die geführte Funktion "Bremsklötze tauschen" erst nicht anbot.

Nachdem ich dann bei der Auswahl des Fahrzeuges assistiert hatte, gab es auch die gewünschte Funktion und der Dicke fing an die Backen zu spreizen ;)

Dieses Forum ist schon sehr hilfreich :)

Ich frage mich wie es sonst läuft... der Planlose tauscht die Klötze mit Drücken und Pressen. Der Kunde fährt los und stellt eine Woche später fest: Meine EPB ist defekt. Wieder zur Werkstatt, die das bestätigen und spontan mal ein Angebot zum reparieren der EPB machen.... Kann ja die Werkstatt nix dafür, für so einen unglücklichen "Zufall"...

maLLoc

Hallo,

habe gerade auch die Scheiben und Beläge hinten gewechselt. Ebenfalls ohne Tester mit dem manuellen Auffahren mit 12V.

Kostepunkt für Scheiben und Klötze: 84.-

Mir ist nur rechts ein Fehler unterlaufen: Ich war abgelenkt und habe den Motor satt voll

auf in die Gegenrichtung gefahren. Da man beim Anlegen der Spannung den Kolben nicht sieht,

fuhr dieser eben bis es nicht mehr ging.

Ich konnte es aber wieder zurückdrücken- nur musste ich dannach die Bremse an dem betroffenen Rad entlüften.

Also Konzentration ist ohne Tester schon angesagt, aber im Prinzip ist das kein Problem.

Auch die Aussagen im Forum von "Anlernen" der Bremse sind falsch, das das Steuergerät die "geschlossen" Position am Stromanstieg des Motors erkennt. Muss auch so sein, da durch das Abnutzen der Beläge diese Position immer weiter "raus" wandert. Das Öffnen erfolgt dann mit einem in der Zeitlänge fest programmierten Impuls, da ein Öffnen bis "Grundstellung" viel zu lange dauern würde und damit auch das Schliessen. In Grundstellung hat der Motor übrigens einen eingebauten Endschalter.

VCDS hat eben diese Prozedur fest einprogrammiert, um es den Werkstätten einfach zu machen.

Nur eines ist mir nicht klar, nämlich warum die VCDS-Prozedur den Neigungswinkelsensor des Fahrzeuges neu kalibriert. Das geht natürlich händisch nicht- ist nach meinem Verständnis aber auch nicht notwendig.

Nur Rad zu entlüften ist pfusch,wie der Rest der Aktion auch.Nur weil du etwas nicht verstehst heißt das noch lange nicht das es unnötig ist .denkst du das du schlauer bist wie die Audi Ingenieure und bremsebentwickler .das eure Methode geht ist klar aber des so pfusch ist steht auch fest.

Xenon´s wechseln ohne Front- und Scheinwerferausbau ist auch Pfusch ... sagt meine Werkstatt !

Bei der 12V Methode, die ich schon selber mehrfach erfolgreich angewendet habe, kann ich nur empfehlen ein kleines Labornetzteil mit Strombegrenzung max. 0,5A zu verwenden. Damit bleibt der EPB Motor auf jeden Fall stehen bevor er die Mechanik beschädigt. Ideal ist zum Anschluss auch der Stecker von einem alten Kabel.

mfg

Hallo,

die Notwendigkeit den Bremssattel zu entlüften, ergab sich daraus, dass dieser versehentlich zu weit zu gefahren ist. Hab das nur geschrieben um aufzuzeigen, auf was zu achten ist.

Und wenn im Bremssystem Luft ist, egal warum, die Ursache dafür beseitigt ist- ist es kein Pfusch, sondern technisch notwendig, die Luft wieder rauszubringen. Normalerweise passiert das ja auch nicht.

Der grundsätzliche Wechsel ist denke ich so kein Pfusch, da VCDS auch nichts anderes macht, als die Motoren in Grundstellung, sprich ganz auf zu fahren. Genau das ist der springende Punkt, dass man nicht versucht, mit Gewalt das Ding zurückzudrücken. Da ein Anlernen nicht stattfindet, die Motoren haben keine Positionssensoren o.ä. sondern bei jedem Schliessen über Stromanstieg der Endpunkt ermittelt wird, muss das im Endeffekt genau so gut sein wie mit VCDS.

Im übrigen hat mir die Aktion ca. 300.- gespaart und ich sage ja auch nicht, dass das jeder machen soll. Aber hier im Forum sind ja auch Leute, die Interesse und auch Fertigkeiten in diese Richtung haben und dankbar sind, dazu Erfahrungen anderer lesen zu können. Den anderen sage ich, geht in die Werkstatt.

Die menügeführten VCDS-Prozeduren sind natürlich für die Mechaniker in den Werkstätten eine grosse Hilfe, möglichst fehlerfrei, immer in der gleichen Weise eine Aktion zu machen. Der Nachteil solcher Abläufe ist aber auch, dass es selbst für die KFZ-Mechaniker nicht mehr transparent ist, wie genau die Sache funktioniert.

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