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Bremsbeläge hinten, Warnmeldung nach 28 TKM ? sieht das noch OK aus?
E90 LCI von 6/2010 318d 143PS Automatik - moderate Fahrweise, viel Kurzstrecke bis 70km/h
vor 26,5 Monaten wurden die Bremsbeläge hinten bei ATU in Österreich gewechselt (billigste Eigenmarke ATU), leider wurde zum Komplettpreis auch noch der Warnanzeiger fälschlicherweise zusätzlich berechnet...
Seitdem wurden ca. 28.000 km gefahren, davon vielleicht 3.000 km Autobahn, der Rest meist Stadtverkehr und etwas Landstraße oft nur bis 70km/h - also für Diesel ziemlich schlecht, aber doch eher Bremsen schonend, allerdings Automatik, dennoch sehr, sehr gemächlich gefahren.
Jetzt leuchted die Bremse auf mit Hebebühnensymbol; wenn ich das nun richtig verstehe, dann leuchtet das wegen der Kilometerlaufleistung auf, was doch wohl eher nicht sein kann - ich dachte da sind mind. 40.000km einprogrammiert. Natürlich könnte der Sensor irgendwie defekt sein?
Oder ich habe einen Knick in der Optik - verstehe nichts von Kfz: Bild anbei vom äußeren Bremsbelag, m.E. noch geschätzt >5mm (von hinten rechts, wo ja auch der Sensor sitzen soll). An der Bremsscheibe spiegelt sich der Bremsbelag. Vermutlich schaffe ich es zu einem deutschen ATU morgen (Samstag), um es nachschauen zu lassen, oder ein näherer BMW kann am Samstag-Vormittag das anschauen und evtl. den Sensor wechseln?
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9 Antworten
wahrscheinlich beim letzten Wechsel nicht zurückgesetzt.
Kann man ja selber zurücksetzen.
Also bestätigst Du, daß der fotografierte Bremsbelag noch nicht am Verschleißlimit sein sollte und 28.000 KM bei moderater Fahrt auch nicht zur Warnmeldung passen - natürlich kann ich nicht ausschließen, daß der innnere Belag vielleicht (einseitig) abgefahren ist - bisher bremst der Wagen normal und ohne Quietschen.
Das mit dem Zurücksetzen habe ich probiert, hat mit Rheingold - Fehler auslesen, löschen nicht funktioniert. Dieser Fehler wird damit nicht gelöscht. Muß wohl ein neuer Sensor verbaut werden. Oder ginge das evtl. den alten nur kurz abstecken und wieder reindrücken, falls er nicht abgefahren wurde?
Am inneren Belag sollte der Verschleißsensor stecken. Vielleicht ist der innere Belag an der Verschleißgrenze
Danke. Werde es ja hoffentlich morgen schaffen zu einer Werkstatt zu fahren. Linke Seite sieht (außen) ähnlich aus, aber es könnte natürlich irgendwas komisches rechts sein, so daß nur der innere Belag samt Sensor betroffen war.
Aber ich glaube mich fest erinnern zu können an die erste Fehlermeldung, die auf die Kilometerleistung ging, weshalb der Fehler kam. Das wäre dann aber komisch so eine unrunde Zahl: ca. 28.000 km, oder nicht?
UPDATE:
habe nun mit Handykamera von außen über die Bremsscheibe gefilmt und versucht durch die Felge nach innen zu filmen. Mit viel Mühe scheint mir das auch gelungen: m.E. ist die Dicke des inneren Belags mind. genauso dick, eher noch dicker, also wohl OK, sofern man die Beläge nicht schon bei geschätzten 5-7mm Restdicke auswechselt.
Was kann das sein? Ist vielleicht nur der Sensor locker geworden? Ist ja seit 26,5 Monaten da drin undist zuletzt auch Frost, höhere Geschwindigkeit auch mal 200 km/h ausgesetzt gewesen, was sonst kaum der Fall war. Ich hatte schon mal den Fall, daß andere Werkstätten Probleme haben oder keine Lust, den Sensor ordentlich reinzustecken, aber kann der evtl. auch nach 2 Jahren locker werden? Oder halten billige Bremsbeläge wirklich nur 28 TKM und diese Beläge sind mit geschätzt 5mm schon am Ende?
Nach dem Foto zu urteilen, ist der Belag doch ok. Wenn der innerte Belag auch so aussieht und wenn es hinten links auch so ist, kannst Du problemlos weiterfahren.
Du musst ja wissen, dass es pro Achse nur einen Sensor gibt! Man muss also wirklich richtig auf beiden Seiten sowie innen und außen messen.
Ich würde den Sensor austauschen.
Die Messmethode ist ohnehin nur geschätzt, was die Restreichweite angeht. Erst wenn die Lampe wirklich ROT leuchtet, ist der Sensor so weit abgeschliffen, dass er Kontakt hat. Dann ist allerdings der Wechsel zwingend notwendig.
Zum ZUürcksetzten braucht man keine Hilfsmittel wie Rheingold & Co. Das geht völlig simpel mit der Tachomenüführung!
Wie kommst du eigentlich drauf, dass es die Beläge hinten sind. Du schreibst nur was von Hebebühnen-Symbol und Bremse.
Das leuchtet auch wenn die Bremsflüssigkeit gewechselt werden soll oder was anderes defekt ist. Welche Farbe hat die Symbolik überhaupt?
Dann schreibst du du hast Rheingold. Was steht denn dazu im Fehlerspeicher und im CBS-System?
Im BMW-Display werden ganz spezifisch die Bremsbeläge hinten genannt. Im großen Bordcomputerdisplay sind die vorderen noch lange nicht fällig - wurden erst vor einem Jahr gemacht. Alle Meldungen/Symbole sind rot. Gibt es dennsonst nur ein gelbes Warnlicht, wenn die Bremsbeläge bald zu machen sind? Ja, die Bremsflüssigkeit hat auch kürzlich ihr Datum überschritten (aber Werkstatt meinte, das sei nicht so wichtig) - das könnte also zusätzlich zu den Belägen sein.
Zitat:
@altundgebraucht schrieb am 7. Januar 2022 um 16:31:54 Uhr:
wahrscheinlich beim letzten Wechsel nicht zurückgesetzt.
Kann man ja selber zurücksetzen.
das ist mir nicht aus dem Kopf gegangen - Du hast völlig recht! Man kann ja versuchen mit dem BordComputer-Blinkerhebel die Sachen zurückzusetzen. Es ging ja nicht mit Rheingold, der Bremsenfehler blieb. Aber mit dem Blinkerhebel konnte ich zunächst das Wechselintervall der Bremsflüssigkeit um 2 Jahre verlängern (wird demnächst in freier Werkstatt sowieso gewechselt) - und dann sogar auch das Bremsbelagintervall auf 43000 km setzen. Alle Warnsymbole (rote Hebebühne und Bremsen) sind weg. DARAUS schließe ich: der Bremsbelagfühler war NICHT an seiner Verschleißgrenze, denn sonst würde der Fehler doch sofort wieder kommen. Habe ihn nicht berührt, ist dringeblieben, als kann er doch nicht abgefahren oder defekt, gebrochen sein ??? Bin vorhin damit gefahren, Wagen fährt wie sonst bzw. subjektiv supergut, spritzig, bremst normal. Vermutlich sind also nur zwei Zeitintervalle überschritten worden und aufgrund der sehr moderaten Fahrweise (kl. Motor, Automatik) sind die Bremsen noch weit weg von der echten Verschleißwarnung.