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Bremsbeläge wechseln Fragen

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 19. August 2009 um 7:53

Hallo,

nach 65000Km problemloser Fahrt (B 180 CDI 03/2006) kommt die Meldung im Ki das die Bremsbeläge gewechselt werden müssen.

Die Anzeige im Ki kommt und geht in unregelmäßigen Abständen und flackert ab und zu, ist das normal?

Was muß in der Werkstatt nun alles getauscht werden:

Nur die Bremsbeläge vorne, Bremsbeläge vorne und hinten?

Wann müssen die Bremsscheiben vorne und hinten getauscht werden (nach best. Km Leistung oder

nach mm Dicke?)

Ist es besser die Bremsscheiben (65000Km) bei dem Bremsbelagswechsel gleich mit zu tauschen?

Was kosten die einzelnen Maßnahmen?

Bremsbeläge vorne (€)

Bremsbeläge vorne und hinten (€)

Bremsbeläge und Scheiben komplett (€)

Gruß Mece

P.S. Die Fahrweise war sehr gemischt, sehr vorausschauend aber auch sehr zügig. Landstrassen, Autobahnen und Stadtfahrtenanteil: 70/15/15% . Verbrauch: 5,0 bis 6,5L/100Km. ÖL: bisher 1Liter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mece

Was kosten die einzelnen Maßnahmen?

Bremsbeläge vorne (€)

Ca. 170,- Euro

Zitat:

Bremsbeläge vorne und hinten (€)

Ca. 290,- Euro

Zitat:

Bremsbeläge und Scheiben komplett (€)

Ca. 680,- Euro

Gruß

sternfreak

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Hallo Mece,

in den vorderen Bremsbelaegen sind Verschleissfuehler ( einer pro Rad ), die bei

einer bestimmten Abnutzung des Bremsbelages Kontakt mit der Bremsscheibe bekommen

und dann die Fehlermeldung im KI ausloesen.

In erster Naeherung sollte man so bald als moeglich in die Werkstatt fahren, um mindestens

die Bremsbelaege vorne wechseln zu lassen.

Dies ist aus dem Grund umso wichtiger, da es nur einen Fuehler pro 2 Bremsbelaege gibt und

die Bremsbelaege sich unterschiedlich abnutzen koennen.

Dabei misst die Werkstatt die verbliebene Staerke der Bremsscheibencheiben

( es gibt hier ein Verschleissmass, das nicht unterschritte werden darf )

und wird eine Empfehlung abgeben, ob die Scheiben auch gewechselt werden sollten.

Bei dieser Aktion schauen sie sich auch die hinteren Bremsen an ( Belagstaerke, Staerke der Scheiben

und Tragbild ). Dann erst kann man sagen, was gemacht werden muss.

Preise weiss ich leider nicht, das ist pro Werkstatt unterschiedlich.

Allzeit Gute Fahrt !

am 19. August 2009 um 12:50

Suche unter:

Wann wurden bei euch die Bremsbeläge gewechselt?

sowie:

Bremverschleißanzeige Löschen.

Gruß - Dieter.

Zitat:

Original geschrieben von Mece

Was kosten die einzelnen Maßnahmen?

Bremsbeläge vorne (€)

Ca. 170,- Euro

Zitat:

Bremsbeläge vorne und hinten (€)

Ca. 290,- Euro

Zitat:

Bremsbeläge und Scheiben komplett (€)

Ca. 680,- Euro

Gruß

sternfreak

Themenstarteram 28. August 2009 um 6:53

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

Zitat:

Original geschrieben von Mece

Was kosten die einzelnen Maßnahmen?

Bremsbeläge vorne (€)

Ca. 170,- Euro

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

Zitat:

Bremsbeläge vorne und hinten (€)

Ca. 290,- Euro

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

Zitat:

Bremsbeläge und Scheiben komplett (€)

Ca. 680,- Euro

Gruß

sternfreak

Hallo Sternfreak,

vielen Dank für die Preise. Habe meinen B nun von der Werkstatt zurück, es wurden nur die

vorderen Bremsbeläge erneuert. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Beläge eine Abschrägung an der

Kannte haben, dort wo sie an der Bremsscheibe anliegen.

Ist das der Originalzustand der Bremsbeläge oder wurde dies von der Werkstatt angeschrägt,

--> Warum?

 

Gruß

Mece

Hallo,

habe seit dem Wochenende auch die Meldung "Bremsbelagverschleiss" im KI.

Mein B170 hat nun eine Fahrleistung von ca. 32TSD km. Ist der Verschleiss der Bremsbeläge wirklich auch bei dieser Fahrleistung so weit fortgeschritten? Würde nicht sagen, dass ich ein übermäßiger "Bremser" bin...

Klar kann dies sein, aber bei Mece war dies erst nach 65TSD km der Fall, also nach mehr als der doppelten Fahrleistung...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Mece

Dabei ist mir aufgefallen, dass die Beläge eine Abschrägung an der

Kannte haben, dort wo sie an der Bremsscheibe anliegen.

Neue Bremsscheiben werden angeschrägt, damit sie beim Bremsen nicht quitschen.

Gruß

sternfreak

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

Neue Bremsscheiben werden angeschrägt, damit sie beim Bremsen nicht quitschen.

 

Gruß

sternfreak

Das die Kanten bei neuen Bremsbelägen (Bremsklötzen bei Scheibenbremse, Bremsbacken bei Trommelbremse) gebrochen werden, so man die Bremsscheiben/Bremstrommeln nicht wechselt, ist mir bekannt. Das Anschrägen der Bremsscheiben dagegen ist mir nicht so geläufig. Bin aber auch kein Mercedesspezialist.

 

Ich denke aber, dass die Frage sich auf die generelle Form des Bremsbelages bezieht. Bei vielen vorderen Bremsklötzen ist am Anfang und am Ende (bezogen auf die Drehrichtung der Scheibe) eine deutliche Abschrägung zu sehen. Damit vergrößert sich mit zunehmendem Verschleiss die Kontaktfläche (Bremsfläche).

Soweit ich weis macht man das um die nachlassende Bremswirkung (Verringerung des Reibwertes durch Verschmutzung, Verhärtung usw.) zu kompensieren. Vielleicht gibt es auch noch andere Gründe dafür, oder ich liege hier völlig falsch.

 

nette Grüße

Uwe

Zitat:

Original geschrieben von MontyEF

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

Neue Bremsscheiben werden angeschrägt, damit sie beim Bremsen nicht quitschen.

Gruß

sternfreak

Das die Kanten bei neuen Bremsbelägen (Bremsklötzen bei Scheibenbremse, Bremsbacken bei Trommelbremse) gebrochen werden, so man die Bremsscheiben/Bremstrommeln nicht wechselt, ist mir bekannt. Das Anschrägen der Bremsscheiben dagegen ist mir nicht so geläufig. Bin aber auch kein Mercedesspezialist.

Ich denke aber, dass die Frage sich auf die generelle Form des Bremsbelages bezieht. Bei vielen vorderen Bremsklötzen ist am Anfang und am Ende (bezogen auf die Drehrichtung der Scheibe) eine deutliche Abschrägung zu sehen. Damit vergrößert sich mit zunehmendem Verschleiss die Kontaktfläche (Bremsfläche).

Soweit ich weis macht man das um die nachlassende Bremswirkung (Verringerung des Reibwertes durch Verschmutzung, Verhärtung usw.) zu kompensieren. Vielleicht gibt es auch noch andere Gründe dafür, oder ich liege hier völlig falsch.

nette Grüße

Uwe

Mach doch einfach mal ei Fot, damit wir sehen können, wie Schräg es wirklich ist.

Ich glaube Du machst Dir umsonst sorgen.

Muss mich nochmal päzisieren. Die Abschrägung, von der ich spreche (generelle Form) ist nicht nachträglich gemacht worden. Wozu die dient, habe ich oben schon beschrieben. Das andere ist das die obere und untere Kante gebrochen wird um Quietschgeräusche zu reduzieren/unterbinden. Das dürfte man aber kaum sehen.

 

 

Uwe 

am 6. Oktober 2009 um 16:11

die abschräkungen sind dazu da um das eilaufen zu erleichtern. denn der bremsbelag muß sich an die scheibe anpassen. würde man nicht abschrägen könnten auch die kanten der beläge beim einlaufen schneller brechen.

 

muß auch demnächst wechseln und bezahle in der freien werkstatt mit einbau knapp 200 euro für vorn(scheiben und beläge)

Bei meiner B-Klasse (200CDI) wurden an der Vorderachse neue Bremskötze bei KM-Stand 65500 eingebaut, die Arbeit wurde in einer MB-Werkstatt durchgeführt, Arbeitslohn:98,64 € (AW-Anzahl = 12), Bremsklötze: 69,52 €, dazu Geber und Bremspaste, zusätzl. MwSt, gesamtpreis: 211,99 €, ich denke das ist ein "stolzer Preis", musste 1,5 Std. warten.

Bemerkung: ATU bietet hier einen Komplettpreis von 69,00 € an, habe ich da was falsch gemacht ?

Hallo,

wie mans nimmt.

Zu erst einmal hast du ja alles wieder i.o. an deinen Bremsen vorn !!! Das ist ja schonmal völlig okay !

Der Preis ist natürlich schon recht hoch, aber liegt natürlich auch am Arbeitslohn.

Was bleibt dir aber anderes übrig, wenn du nix selbst machen kannst.

Hab grad mal meine alten Rechnungen durchgeschaut und gesehen das ich in 03/12 bei einem MB-Händler in der eBucht 55 Euro (brutto, mit Mwst.) für Bremsbeläge vorn (Original MB) gezahlt habe.

Von daher sind deine 69€ (ich denke mal ohne Mwst.) schon etwas exklusiver, aber immernoch in einem erträglichen Bereich.

Abschließend möchte ich anmerken, das ich mir nicht vorstellen kann, das ATU zu einem Gesamtpreis von 69€ Ware der gleichen Qualität verkauft !!!

Ich halte das Angebot von ATU eher für eine sogenannte Mischkalkulation.

So nach dem Motto:

Günstig fangen, auf der Bühne weitere evtl. Mängel feststellen und um dann an weiteren evtl. Mängeln versuchen den Umsatz und Reingewinn zu optimieren.

 

Versuch es in Zukunft allein, oder mit nem Bekannten der ein wenig Plan hat von Bremsteilen

wechseln.

Dann bist du immer mit nem kleinen Geld dabei.

Früher gabs zu diesen Preisen die du gezahlt hast ne große Inspektion an einem Golf.

Das sei auch mal erwähnt, denn hier waren es "nur" Bremsbläge vorn für 211€.

Da schauderts mich über den Rücken.

 

Bis zum nächsten Mal ... man liest sich ;)

Habe knapp 100 € für Klötze vorn und hinten bezahlt.Einbauen ist leicht selbst gemacht

Zitat:

Original geschrieben von rahtol47

Bei meiner B-Klasse (200CDI) wurden an der Vorderachse neue Bremskötze ... eingebaut ... in einer MB-Werkstatt ... gesamtpreis: 211,99 € ...

Bemerkung: ATU bietet hier einen Komplettpreis von 69,00 € an, habe ich da was falsch gemacht ?

Die Rechnung von MB ist normal. Ich habe bei MB dafür plus neue Scheibe in 2010 rund 420 EUR bezahlt.

Sicherlich ist es verlockend es für 69 EUR, also zu einem Drittel des MB-Preises, gemacht zu bekommen. Allerdings geht diese Ersparnis wohl nur mit Abstrichen bei der Qualität (der Ersatzteile und der Arbeit).

Ergo: zukünftig entweder selbst machen oder auf freie Werkstatt ausweichen.

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