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BREMSE RUBBELT - OMEGA 2.0 16 V 100 kW, EZ 1996

Opel
Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 4:33

Hallo,

ja, bitte erst lesen, dann ggf. (nicht) meckern.

Habe vor wenigen tagen o.g. Omega-Limo erstanden, von dem ich wusste, dass die breme rubbelt.

Habe am we bremse v auseinander gebaut und alles gereinigt und mit paste versehen. Dabei fiel mir auf:

1. Beide kolben gehen leichtgängig, die gummidichtungen sind o.k.

2. Die gleitbolzen des sattels auf der fahrerseite ließen sich massiv schlecht wieder einschrauben, die ersten gänge des gewindes der bolzen als auch des bremssattelträgers total verhunzt, musste den anfang nachschneiden. Der sattel scheint fest zu sitzen, aber was der bei den bremskräften macht, ist was anderes.

3. Die MINTEX-beläge haben die scheiben tw. nur zu 50 % blank gerieben, der rest ist verrostet, muss aber auch irgendwie abgetragen werden

4. Rubbeln scheint von fahrerseite zu kommen, wo die gewinde hin sind, siehe oben.

Frage also an die fachwelt: trifft meine überlegung zu, dass die defekten gewinde der gleitbolzen bzw. der bremssattelträger die ursache für die rubbelei sein könnten?

Gibt es erfahrungen mit MINTEX-belägen. Die sollen angeblich von Textar stammen. Wie ist die mangelhafte, ungleiche abschleifwirkung zw. belägen und scheiben zu erklären?

Habe schon zig autos gehabt, aber so was ist mir noch nie vorgekommen und wie das forum zeigt, geht's anderen leuten ja ähnlich. Kenne bremsprobleme vom Kadett E, ab keine solchen. Das rubbeln scheint ja eine krankheit des Omega B zu sein.

Danke im voraus.

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28 Antworten
am 13. Oktober 2010 um 7:24

Da ist vermutlich die Scheibe krumm.

Eine Prüfung die eigentlich beim wechseln der Beläge immer gemacht werden sollte, ist das prüfen auf Verzug der Scheibe.

Mit einem Messschieber oder einer Mikrometerschraube kann man die gleichmäßige Scheibendicke prüfen.

 

Die Gewinde sind recht häufig vermurkst da die Schrauben immer mit Sicherungsmittel eingesetzt werden und das nachschneiden (säubern des Gewindes) in Ermangelung des passenden Schneideisens meist nicht gemacht wird.

Der Führungsbolzen -schräg eingeschraubt- kann verhindern das der Sattel leicht schwimmt und dann im Gewissen Rahmen klemmt.

Das führt aber meist nur zum ungleichmäßigen Verschleiß der Beläge und teils zu übermäßigem Verschleiß der Scheibe.

 

Bei Bremsen würde ich aber keine Experimente machen !

Hast du das Gefühl das da was nicht mehr 100% in Ordnung ist, besorge dir die Teile (auch gebraucht) die sicher in Ordnung sind und ersetze sie.

 

Bremsen sind wichtiger als der Rest des Fahrzeugs.

Sie bedeuten leben oder sterben für dich und alle anderen !

Da werden solche Überlegungen grundsätzlich immer eher zu gunsten neuer Teile getroffen.

Hier dürfen keine ökonomischen Gründe entscheidend sein.

Schlag-und-verzugpruefung-scheiben-vorne
am 13. Oktober 2010 um 7:32

Zitat:

Original geschrieben von Vaterfin

......... Frage also an die fachwelt: trifft meine überlegung zu, dass die defekten gewinde der gleitbolzen bzw. der bremssattelträger die ursache für die rubbelei sein könnten?

M.E. eher unvorstellbar wenn der Sattel wirklich fest sitzt. Die Gleitbolzen verhindern nur das herausfallen der Bremszange und kaben fast keine Kräfte aufzunehmen

Zitat:

Wie ist die mangelhafte, ungleiche abschleifwirkung zw. belägen und scheiben zu erklären?

Vielleicht wurden die Beläge ausgebaut und an anderer Stelle wieder eingebaut

Zitat:

Habe schon zig autos gehabt, aber so was ist mir noch nie vorgekommen und wie das forum zeigt, geht's anderen leuten ja ähnlich. Kenne bremsprobleme vom Kadett E, ab keine solchen. Das rubbeln scheint ja eine krankheit des Omega B zu sein.

Danke im voraus.

Ich würde als erstes die Radaufhängung kontrollieren (Dreieckslenker, sämtliche Gummibuchsen, Lenkgeometrie, etc.) wenn OK, Scheiben und Bremsbeläge erneuern

 

LG robert

PS: wenn die Gewinde der Bremssattelträger "vermurkst" sind deutet das auf eine öfter vorgenommene unsachgemäße Demontage u. Montage hin. In diesem Fall würde ich die Schrauben erneuern, da nicht sichergestellt ist ob sie nicht überdehnt wurden, bzw. Risse haben.

Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 7:40

Hallo,

danke euch beiden HERZLICH für die schnelle info.

Wie gesagt, habe auto erst seit ein paar tagen und bin wegen der rubbelnden bremse nur vom abholen auf meine grube gefahren.

Ist der Omega B so empfindlich was die vorderachsgeometrie betrifft in bezug auf die bremsen? Kenne ich von andern autos so nicht!

Ich werde auf jeden fall den bremssattelträger und die führungsbolzen des sattels neu machen wegen der vermurksten gewinde.

am 13. Oktober 2010 um 7:42

Zitat:

Original geschrieben von Vaterfin

............ Ist der Omega B so empfindlich was die vorderachsgeometrie betrifft in bezug auf die bremsen? ..........

Ja - kenn ich von meinem ;) und nicht nur in Bezug auf die Bremsen

LG robert

am 13. Oktober 2010 um 8:07

Was sind dort für Scheiben und Beläge verbaut? Solche Probleme entstehen wenn die Scheiben und Beläge nicht zu einander passen. Zum Beispiel Zimmermannscheiben sind sehr wählerisch was die Beläge betrifft. Bei EBC scheiben zum Beispiel ist es egal was man fährt.

am 13. Oktober 2010 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von Vaterfin

Habe vor wenigen tagen o.g. Omega-Limo erstanden, von dem ich wusste, dass die breme rubbelt.

@ Finn 79

Hast du das überlesen,...?

Ich glaube eher nicht, daß er sieht, oder weiß, was da verbaut ist/war.;)

am 13. Oktober 2010 um 8:17

Was hat den das eine mit dem anderem zu tun? Es ging nur um den Fakt das nicht alle Scheiben mit allen Belägen funzen. Evtl gibt es ja ein rechnung vom Vorbesitzer etc!

Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 8:33

Hallo,

um euren streit zu entschärfen:

es sind Mintex-beläge verbaut. Danauch hatte ich gefragt, was ihr mit denen so für erfahrungen gemacht habt. Zu den scheiben kann ich leider nix sagen, es sei denn, ihr habt ne idee, wo ich schauen soll. Rechnungen oder kenntnisse über den bremseneinbau hab ich keine.

Grüße

am 13. Oktober 2010 um 9:15

Wir streiten doch nicht,...

 

Ich nehme immer Markenware die beim Teiledealer grade günstig ist.

Diese Diskusionen um die richtgen, die besten und allerbesten Beläge und Scheiben, kann ich aber nicht nachvollziehen. 

Ich mache bestimmt 10 - 15 mal pro Jahr bei Omega B's den Wechsel der Klötze und z.T der Scheiben.

Aber irgend ein Ärger mit den Bremsen, ist mir und den Leuten bei denen ich die wechselte fremd.

 

Die Experimentiererei mit Belägen und Scheiben ist nicht meine Welt.

Originale Scheiben und Beläge von Markenherstellern aus dem Zubehör, vernünftig eingebaut und gut ist es.

Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 9:34

Kannst du mal eine auswahl der von dir verwandten marken geben?

Gut und günstig, außer Textar, ATE, Bendix

am 13. Oktober 2010 um 10:20

Textstar und Pagid sind eigentlich die teuersten Hersteller, die kommen bei mir -aus dem Grund- eher nur selten, oder nur durch den Niedrig-Preiszufall zum Einsatz.

ATE, Febi-Bilstein, Ferodo, Metzger, QH, NK, auch mal Bosch, sind da die gängigsten Marken.

Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 10:25

Mit Pagid hab ich überhaupt keine guten erfahrungen gemacht. Fahren sich viel zu schnell ab. Wie sieht's mit Autego aus?

am 13. Oktober 2010 um 14:36

Hallo!

 

Bisher keine Probleme damit.

 

cgi.ebay.de/BREMBO-Bremsscheiben-ATE-Belage-OPEL-OMEGA-B-296mm-/360306911154

 

mfg

FalkeFoen

Themenstarteram 3. Dezember 2011 um 7:37

Zitat:

Original geschrieben von Finn79

Was hat den das eine mit dem anderem zu tun? Es ging nur um den Fakt das nicht alle Scheiben mit allen Belägen funzen. Evtl gibt es ja ein rechnung vom Vorbesitzer etc!

Ne, es gibt keine rechnung vom vorbesitzer. Er hat mir nur gesagt, dass bei einem ganz normalen bremsvorgang das rubbeln anfing und schnell schlimmer wurde.

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