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Bremsen rubbeln / Vibration im Lenkrad
Hallo zusammen,
das Fahrzeug ist erst vor Kurzem gekauft worden. Schon bei der Probefahrt ist mir aufgefallen, dass die Bremsen bei mittelstarken Bremsvorgängen rubbeln, sodass eine spürbare Vibration ins Lenkrad geht.
Die Bremsleistung ist nicht beeinträchtigt. Das Fahrzeug hat letzte Woche frischen TÜV bekommen. Dabei wurden die Bremsen laut Verkäufer (Händler) nochmal kontrolliert. Diese sind angeblich fast wie neu, keine eingelaufenen Bremsscheiben, Riefen, Rillen, wie auch immer. Dort wurde erst vermutet, dass Rost auf den Bremsscheiben bedingt durch die Standzeit verantwortlich ist. Das Rubbeln bleibt jedoch bestehen.
Es handelt sich um einen 99er Focus mit 116 PS.
Wenn es stimmt, dass an der Bremse kein Verschleiß verantwortlich ist für das Problem, was könnte die Ursache sein?
Danke für eure Einschätzungen.
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15 Antworten
Dass mit dem Rost kann schon sein; muss sich aber nach ein paar Vollbremsungen geben. Ich hatte das gleiche Problem, schlussendlich half nur ein Tauschen der Bremsscheiben rundherum. Seitdem ist Ruhe beim Bremsen.
Die Bremsscheiben haben zuviel Seitenschlag.
Da ist es völlig egal, wie Alt, oder wie die Scheiben aussehen.
Ist eine Ford Krankheit bei den Bremsscheiben.
Beste Lösung ist einfach Scheiben und Beläge zu erneuern.
Ich habe Scheiben und Beläge nun von ATE drauf und habe keine Probleme mehr.
warum sollte das eine Ford Krankheit sein ?? Das stimmt so nicht.
Die anderen haben das genauso. Billiges Material eingebaut oder Überhitzt.
Zitat:
Original geschrieben von Aser22
warum sollte das eine Ford Krankheit sein ?? Das stimmt so nicht.
Die anderen haben das genauso. Billiges Material eingebaut oder Überhitzt.
Frag mal diverse Ford Autohäuser nach.
Wurde mir leider 2fach bestätigt das dem so sei.
MfG
Tritt bei allen Automarken auf.
Den Rost vom Stehen kann ich ausschließen.
Ich hatte mit dem Vorbesitzer telefoniert und ihn zu dem Auto befragt. Die Vibration beim Bremsen hat er von sich aus angesprochen - und da stand das Auto ja noch nicht beim Händler.
Was heisst "Seitenschlag"? Nicht richtig montiert? "Einfach so" rundum die Bremsen erneuern kommt sicher nicht in Frage. Ergibt sich denn eine Beeinträchtigung der Sicherheit?
Werde wohl nochmal Kontakt zum Händler aufnehmen. Er hatte zugesichert, sich drum zu kümmern, sollte das Problem weiterhin bestehen.
Danke.
Sicherheit......
Im Stadtverkehr sicher nicht, aber beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten wird der Bremsweg länger, weil die Beläge andauernd ihre Stellung wechseln müssen.
Und das verursacht ja die "Unwucht" im Lenkrad, weil sich das natürlich auf das damit starr verbundene Rad überträgt.
Hallo
Hab zur Zeit seit Nov. den 3 Satz Bremsscheiben und Beläge drauf von Brembo und 2 mal Ate das Ruppeln ist nicht weg zubekommen ( ausser bei Neuen Scheiben die ersten 50 Km) Seitenschlag wurde geprüft die Radnarbe ist OK, nur die Bremsscheibe hat nen Schlag, aber es können doch nicht 3 Sätze Bremsscheiben Schrott sein oder.?
Sonst hat rein nichts von Fahrwerk, Spurstangen, Antriebe usw. Spiel es flattert auch nur beim Bremsen bin bald am Verzweifeln habt ihr noch nen Tip ?
MfG
Die meistens Fehler werden beim Einbau gemacht !
Die Nabe muss blitzblank sein, dann muss ein spezielles Schutzspray drauf.
Dann erst die Scheibe.
Wenn Wasser zwischen Scheibenauflage und Nabe kommt, entsteht Rost. Aber halt nicht gleichmässig. Und der Rost verdrückt die Scheibe, auch gegen die Kraft der Radmuttern.
Ein weiterer Fehler entsteht, wenn mal scharf abgebremst wird, und man bleibt im Stillstand auf der Bremse. Dann kühlt die Scheibe rundrum schnell ab, nur an der Stelle, wo die Beläge anliegen, nicht ! Zack, Seitenschlag. also nach einer Vollbremsung nach Stillstand immer ein Stück vorfahren. (wenn noch möglich)
Unter vollbremsung ist natürlich keine Bremsung im Stadtverkehr gemeint, sondern ein brutales Abbremsen aus höherer Geschwindigkeit.
Eine weitere Ursache können sogenannte "Hot-Spots" in der Scheibe sein.
Diese entstehen bei scharfen Bremsungen, wenn das Bindematerial der Beläge überhitzt. Dadurch wird der Stahl der Scheibe punktioniell "gehärtet" Diese Stellen haben dann einen anderen Reibwert, und das verursacht dann das "Rubbeln". Dabei braucht die Scheibe keinen Seitenschlag haben.
Das ist nicht rückgängig zu machen. ( dazu müssten die Scheiben in einen Härteofen, und genau nach Vorschrift mit verschiedenen Temperaturen das Gefüge des Stahles wieder umgewandelt werden.)
Eine weitere Ursache können sogenannte "Hot-Spots" in der Scheibe sein.
Danke jetzt weiß auch was mein ST hat steht grade in der Werkstatt und bekommt deshalb runderum neue Scheiben und Beläge.
Sorry, dass ich den alten Thread raus kram.
Hatte das Problem jetzt zum zweiten mal und zwar immer nach dem Räderwechseln und zwar in zwei verschiedenen Werkstätten.
Kann es sein, das man beim Räderwechseln die Scheiben kaputt macht?
Ich hab die Räder auch immer Feinwuchten lassen.
Das rubbeln tritt erst bei Bremsungen ab 120 km/h auf
Ich hab keine Lust jedesmal nach dem Wechseln neue Scheiben zu brauchen.
Ich habe ende letzten Jahres auch vorne neue Bremsen + beläge von ATE.Seid geraumer Zeit macht aber die rechte Seite geräusche von sich.
Das witzige ist,nachdem ich das Auto mal gewaschen habe,war es fast weg.Aber leider ist es wieder da.Wenn es nicht besser wird muss ich wohl neue Scheiben wieder Kaufen 
Achja wie heissen diese 2 Schrauben,die man lösen muss um die Beläge runter zu kriegen?Bremsattelbolzen oder wie schimpfen die sich?
mfg
Das mit dem Radwechseln habe ich auch im Verdacht, nachdem ich in 9 Jahren ca 6 Satz Scheiben vo brauchte 
Seit laengeren klaere ich Vorher, dass die Muttern nicht mit dem Schlagschrauber angedonnert werden und mit dem Drehmomentschluessel auf 85 nm angezogen werden.
Diese Fruehjahr musste ich bei Mc-Oil in Mannheim beim Radwechsel zwar unterschreiben dass das auf eigene Verantwortung geschieht, egal.
Lt. des Mitarbeiters werden normalerweise dort alle Schrauben/Muttern mit 120 nm angezogen.
Bei den Scheiben habe ich seit dem Wechsel auf das ATE Standardmodell (beschichtet) keine Probleme mehr (ueber 2 Jahre).
Gruss, der.bazi