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bremsen tauschen vorne

hallo leute!

ich hätt da gern mal ne frage..

gibt es beim bremsentausch( scheiben und beläge) irgendwas besonderes was ich zusätzlich beachten muss???

standartbeläge und scheiben hab ich schon oft gemacht..(golf 2 und co...)

golf 3 90ps auch schon(das mit dem kolben zurückdrehen)

jetzt will ich aber zum ersten mal an meinen tdi...

der hat die 288er anlage mit abs..

auf was muss ich denn noch zusätzlich achten?

irgendwo hab ich gelesen das man beim abs keine kupferpaste verwenden sollte.. ist das so? oder ist das quatsch? wenn ich sie net nehmen soll könnt ihr mir das begründen warum net???

sG daniel

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15 Antworten

Re: bremsen tauschen vorne

 

Zitat:

Original geschrieben von dfe2

... irgendwo hab ich gelesen das man beim abs keine kupferpaste verwenden sollte.. ist das so? oder ist das quatsch? wenn ich sie net nehmen soll könnt ihr mir das begründen warum net??? ...

Das soll angeblich den ABS-Sensor irritieren können. Habe aber selbst Kupferpaste an unseren beiden Autos (siehe Sig.) eingesetzt und trotzdem funktioniert das ABS ohne Macken. Wenn man das Zeug in Maßen und an den richtigen Stellen verwendet, passiert nichts Unerwünschtes (auf den Sensor oder seine Lochscheibe gehört das Zeug auch nicht!).

Andererseits ist das Zeugs mittlerweile veraltet, da es Keramikpaste gibt, die die gleiche Funktion erfüllt. Vorteil: Diese ich nicht hygroskopisch, also wasseranziehend, was weniger Feuchtigkeit und Korrosion bedeutet.

Schönen Gruß

Moin,gebe unbrakeable voll Recht,habe es auch schon öffters mit Kupferpaste mit Erfolg verbaut,wenn man nicht übertreibt wie schon geschrieben wurde dann sollten da auch keine Störungen auftreten.

Ansonsten so wie jeder andere Bremsenwechsel auch.

@unbrakeable

Soll das im Umkehrschluss heißen, das Kupferpaste Hygroskopisch ist?

Ja ist sie!

Außerdem hat Keramikpaste den Vorteil fast nicht ausgewaschen zu werden. Du kannst ja mal versuchen das Zeug zu entfernen...das wird selbst mit Lösemitteln eine Tortur.

Sven

die kupferpaste kommt ja nur auf die stellen wo die bremsbacken im sattelhalter laufen. sonst brauchst du die nicht. die 288er bremse hat außen noch eine feder, welche du noch runter machen muß. hinten muss die kolben mit druck reindrehen, nicht drücken. vorne ganz normal eindrücken.

Themenstarteram 18. April 2007 um 6:49

vorne nur drücken???

bei den kleineren vom 90ps musste man auch mit druck drehen... bei der 288er nicht???

@Questor:

Richtig (da hatte ich mich wohl nicht ganz eindeutig ausgedrückt)! Kupferpaste ist hygroskopisch. Da, wo sie aufgetragen ist, ist immer so ein dunkler Rand drumherum und wenn sie gaaaanz dünn aufgetragen ist, sieht der durchschimmernde Untergrund nass, also dunkel aus.

@dfe2:

Also das Drehen des Kolbens beim Zurückdrücken kenne ich auch nur in Kombination mit dem Nachstellmechanismus der Handbremse, also nur an den Scheibenbremsen der Hinterachse. Natürlich kann es bei den vorderen Bremsen auch nicht schaden, aber ein "Muss" ist es dort nicht.

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Kupferpaste ist hygroskopisch.

Selbst wenn das wahr sein sollte(was ich stark bezweifle)kannst du mir bitte verraten woher du diese Info hast?

das dumme bei der Kupferpaste ist, dass sie schnell abgewaschen wird vom spritzwasser.

Ich habe beim letzten Bremsenlehrgang erfahren das Kupferpaste bei der Bremseninstandsetzung möglichst nicht verwendet werden soll weil sie,mit zunehmendem Alter, zur Festkörperbildung neigt.Anders gesagt,sie kann dazu führen das bewegliche Teile festgehen können.Aus dem gleichen Grund sei sie auch als Korrosionsschutz für Radnaben ungeeignet.

am 18. April 2007 um 8:52

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

Ich habe beim letzten Bremsenlehrgang erfahren das Kupferpaste bei der Bremseninstandsetzung möglichst nicht verwendet werden soll weil sie,mit zunehmendem Alter, zur Festkörperbildung neigt.Anders gesagt,sie kann dazu führen das bewegliche Teile festgehen können.Aus dem gleichen Grund sei sie auch als Korrosionsschutz für Radnaben ungeeignet.

Hmm, was stattdessen verwenden?

Lithium-Schmierfett G 052 150 A2 oder Festschmierstoffpaste G000 650 ?

Weder,noch.

Entweder Bremsenspray von Tunap,oder die Bremsenpaste von LiquiMoly.

am 18. April 2007 um 9:01

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

Weder,noch.

Entweder Bremsenspray von Tunap,oder die Bremsenpaste von LiquiMoly.

OK, danke. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Arnimon

Selbst wenn das wahr sein sollte(was ich stark bezweifle)kannst du mir bitte verraten woher du diese Info hast?

Z. B. hier zu finden (und hurz100 hat in solchen Dingen Ahnung). Hier hat das auch schon mal jemand nachgeplappert ;).

Und: Meine eigenen Beobachtungen stimmen damit überein: Da, wo Kupferpaste noch haftet, rutschen zwar (meist) noch die Bauteile aufeinander, feucht ist es an diesen Stellen aber auch immer.

Wenn du Näheres wissen willst: PN an hurz100.

Eine Alternative zu Kupfer- oder Keramikpaste (nicht ganz billig) ist das im zweiten Link erwähnte Ate plastilube.

Schönen Gruß

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