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Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre wechseln?

BMW 3er E46
Themenstarteram 19. Juli 2006 um 7:45

Muss die Bremsflüssigkeit wirklich alle 2 Jahre gewechselt werden. Z.B. bei Fiat muss nicht stur alle 2 Jahre gewechselt werden sondern die Bremsflüssigkeit wird gemessen. Wenn sie in der Norm ist kann es schon sein das sie auch 4 Jahre drinnen bleibt.

Was macht ihr wenn das Symbol der Bremsflüssigkeit im Bordcomputer auftaucht?

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40 Antworten
am 19. Juli 2006 um 7:51

Re: Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre wechseln?

 

Zitat:

Original geschrieben von Jürgen H.

Was macht ihr wenn das Symbol der Bremsflüssigkeit im Bordcomputer auftaucht?

Bremsflüssigkeit wechseln ;).

Ja, sie sollte etwa alle 2 Jahre gewechselt werden...die entstehenden Kosten sind überschaubar und es muss ja auch nicht zwingend bei BMW sein.

Gruss Mad

am 19. Juli 2006 um 9:14

Sorry, manchmal versteh ich die Leute echt net! Wegen ca.50 € alle 2 Jahre ausgeben, das tuht echt net weh. Stell dir mal vor du bist gut unterwegs auf einmal gehen deine Bremsen net mehr richtig weil du wegen 50 € zu geizig warst sie die Bremsflüssigkeit wechseln zu lassen. Dann wird rumgeheult.

Las es einfach machen und gut ist.

am 19. Juli 2006 um 9:31

Re: Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre wechseln?

 

Zitat:

Original geschrieben von Jürgen H.

Muss die Bremsflüssigkeit wirklich alle 2 Jahre gewechselt werden.

Nein, bei mir schon nach 18 Monaten. :rolleyes:

Hab dabei Glück gehabt, die Inspaektionskosten waren schon voll ausgehandelt als auffiel, dass das Uhrensymbol leuchtete - hab keinen Cent extra bezahlt :-)

Gruß, Frank

meine flüssigkeit wurde 3 jahre nicht gewechselt,weil die die interwallanzeige im jahr 2003,auf 2007 eingestellt worden ist:rolleyes:

wurd aber vor 2 monaten gewechselt

Bei mir wird die nur gewechselt, wenn auch die Bremsen gemacht werden müssen ... so alle 4 bis 5 Jahre, sollte ich jemals wieder ein Auto solange fahren :)

Hi,

in dem Intervall von zwei Jahren ist gewiß eine gehörige Portion Sicherheit enthalten. Genauso gut kannst du dich gemütlichst auf den Allerwertesten setzen, wenn z.B. Ölwechsel angezeigt wird und dann noch 30 bis 50 tkm weiterfahren in der stillen Hoffnung, es wird schon nix passieren ;) ! Aber denk dran: Es ist dein Kopf, um den es geht, wenn die Bremsen bei extremer Belastung infolge Dampfblasenbildung ausfallen und es ist dein Geldbeutel, an den es geht, wenn als Folge des zweiten Beispiels der Motor in die Dutten geht.

Alternative zum regelmäßigen zweijährigen Tausch der Bremsflüssigkeit: Kauf dir ein entspr. Meßgerät (z.B. bei Conrad) und miß regelmäßig den Wassergahalt und wechsele erst, wenn der Grenzwert erreicht ist. Aber für den Preis dieses Gerätes kannst du schon wieder einmal die Bremsflüssigkeit wechseln lassen ;) !

Ich halte sowas für pure Angstmacherei. Hab auch im Internet gesucht und nicht ein einziges Beispiel gefunden dafür, dass ein Unfall durch alte Bremsflüssigkeit ausgelöst wurde.

am 20. Juli 2006 um 7:37

Ich hatte selber schon vor vielen Jahren ein langes Pedal am Fahrzeug durch alte Bremsflüssigkeit...es ging noch glimpflich aus.

Du kannst ja machen, was Du möchtest. Allerdings hoffe ich, dass Du im Falle eines Falles nur Dich selbst schädigst.

Ich finde es schon höchstbedenklich, wenn Du anfängst so sicherheistrelevante Dinge, wie alte Bremsflüssigkeit zu verharmlosen bzw. einen Wechsel nur alle 4-5 Jahre zu propagandieren.

Gruss Mad

Zitat:

Original geschrieben von MadMaxV8

Du kannst ja machen, was Du möchtest. Allerdings hoffe ich, dass Du im Falle eines Falles nur Dich selbst schädigst.

Im Gegenteil, ich hoffe, ich selbst komm dann heil davon.

Zitat:

Original geschrieben von MadMaxV8

Ich hatte selber schon vor vielen Jahren ein langes Pedal am Fahrzeug durch alte Bremsflüssigkeit...

Weißt du, wie alt die Bremsflüssigkeit war?

:rolleyes:

Sicherlich ist bei dem 2-Jahres-Intervall ne Portion Sicherheit mit drinnen. Sicherlich könnte es auch sein, daß die Bremsflüssigkeit auch nach 4 Jahren noch in Ordnung ist.

Mir persönlich wäre die Sache aber deutlich zu heiß. Die gesparten 500,- EUR im ganzen Leben machen dann nur die Erben im Fall des Falles "reicher"...

Bei mir leuchtet die Lampe auch im Moment, lt. NL ist es kein Problem, dies beim nächsten Kundendienst (ca. 6.000km oder 2 Monate in der Zukunft) erst mitzuerledigen... Länger hätte ich das auch nicht rausgezögert!

Man kann auch mit abgenutzten Bremsscheiben oder mit runtergefahrenen Reifen noch ne ganze Zeit lang "sicher" fahren, so lange man nicht in ne "Extrem"situation kommt, bei der dann doch mal die letzten Reserven vom Auto gefordert werden...

nachdenklicher Gruß

Jan

Ich lass alle Ölwechsel bei einen Bekannten machen, der selbst Meister in einer BMW Werkstatt ist. Der sagt, früher war ein Bremsflüssigkeitsintervall 2 Jahre. Bis heute hat man sie soweit verbessert, dass da locker 4 Jahre drinnen sind. Beim Touring haben wir jetzt so abgemacht, dass sie beim nächsten Ölwechsel, also alle 3 Jahre getauscht wird.

am 20. Juli 2006 um 8:38

Zitat:

Original geschrieben von ti_comp

Weißt du, wie alt die Bremsflüssigkeit war?

Das konnte ich nicht nachvollziehen, da es sich um einen älteren Gebrauchtwagen ohne Scheckheft oder entsprechenden Aufkleber unter der Haube gehandelt hatte.

Gruss Mad

am 20. Juli 2006 um 8:51

Zitat:

Original geschrieben von pfarrer

Ich lass alle Ölwechsel bei einen Bekannten machen, der selbst Meister in einer BMW Werkstatt ist. Der sagt, früher war ein Bremsflüssigkeitsintervall 2 Jahre. Bis heute hat man sie soweit verbessert, dass da locker 4 Jahre drinnen sind. Beim Touring haben wir jetzt so abgemacht, dass sie beim nächsten Ölwechsel, also alle 3 Jahre getauscht wird.

Nur wenn der Meister z.B. die ATE 200 oder die ATE Super Blue Racing verwendet, ist ein Intervall von 3 Jahren auch in Ordnung, da es den Herstellervorgaben entspricht.

Besonders in modernen Fahrzeugen, die heute Sicherheitsystemen wie DSC, ABS, ASC usw ausgestatt sind, kommen der Bremsflüssigkeit doch wesentlich mehr Aufgaben zu, als "nur" zu bremsen. Man gibt Unsummen für solche Helfer aus, aber spart an an ein paar Euro für neue Bremsflüssigkeit. Da passt doch was nicht.

Zudem ist noch zu bedenken, was ein hoher Wasseranteil im Hydrauliksystem für Folgeschäden verursachen kann, die kostenmässig doch weitaus höher liegen werden.

 

Gruss Mad

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