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Bremsflüssigkeit wie oft wechseln?
Hallo ich habe einen "Youngtimer" Bj.91, Wie oft sollte ich die Bremsflüssigkeit wechseln, wenn ich nur ca. 3000 km im Jahr fahre? Alle 2 Jahre? Oder kann ich sie auch mal länger drinlassen?
Beste Antwort im Thema
Du wirst hier keine hilfreichen Antworten in Deinem Sinne bekommen auf diese Frage, denn sobald ich behaupten würde, man könne Bremsflüssigkeit auch mal 5 Jahre benutzen, wird einer kommen, der mich einen potenziellen Totschläger nennt.
Ich verweise also lieber auf Werkstätten, die den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit bestimmen können. Dieser ist das entscheidende Kriterium für die Unbrauchbarkeit.
Grüße,
Michael
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22 Antworten
Du wirst hier keine hilfreichen Antworten in Deinem Sinne bekommen auf diese Frage, denn sobald ich behaupten würde, man könne Bremsflüssigkeit auch mal 5 Jahre benutzen, wird einer kommen, der mich einen potenziellen Totschläger nennt.
Ich verweise also lieber auf Werkstätten, die den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit bestimmen können. Dieser ist das entscheidende Kriterium für die Unbrauchbarkeit.
Grüße,
Michael
Hallo,
also ich denk alle 3 Jahre reicht, den bei meinen Golf 5 wie ihn neu gekauft habe war der erste Wechsel erst nach 3 Jahren fällig.
Eine allgemeingültige Antwort will ich hier nicht abgeben, normal aber alle 2 Jahre. Die Laufleistung ist dabei völlig uninteressant. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d.h. sie zieht Wasser aus der Umgebungsluft, was den Siedepunkt herabsetzt. Dies geschieht sowohl über die Entlüftungsbohrung im Ausgleichsbehälter als auch z.B. durch die Bremsschläuche selber.
Der kann also auch nur rumstehen und die Flüssigkeit ist irgendwann unbrauchbar.
Wenn das Auto noch kein ABS hat, kannst du die Anlage auch auf DOT5 umstellen, was aber einen erheblichen Aufwand bedeutet. Dann hast du aber für alle Zeiten Ruhe.
mfg
Ich lasse die BF zusammen mit der TÜV-Prüfung messen, je nach Resultat wird gehandelt.
Meine ist jetzt 4 Jahren drin und laut Prüfer noch oberhalb des Meßbereiches. Müsste quasi Wasser drauf kippen, damit ein Wert abgelesen werden kann ;)
Ich wechsele prophylaktisch alle 2 Jahre, die Kosten betragen lächerliche 10 Euro fürs Material, warum sollte ich da ein Risiko eingehen ?
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Ich wechsele prophylaktisch alle 2 Jahre, die Kosten betragen lächerliche 10 Euro fürs Material, warum sollte ich da ein Risiko eingehen ?
Eben.
Zitat:
Original geschrieben von Polo I
Ich lasse die BF zusammen mit der TÜV-Prüfung messen, je nach Resultat wird gehandelt.
Meine ist jetzt 4 Jahren drin und laut Prüfer noch oberhalb des Meßbereiches. Müsste quasi Wasser drauf kippen, damit ein Wert abgelesen werden kann ;)
Misst der die an den Rädern oder im Voratsbehälter?
Letzteres ist sinnfrei...
Davon abgesehen mach ich die grob alle 3-5 Jahre bei meinem Alltagsauto, bei dem mit dem ich wenig Fahre pünktlich alle 2 Jahre, der steht auch schonmal länger und ich hab keine Lust auf feste Bremsen.
In meinen Oldtimern hab ich seit 10 Jahren Silikonbremsflüssigkeit drinnen, bin ich fertig mit.
Was, Silikonbremsflüssigkeit son gifftzeug verwendest du auch noch,
ist ja noch schlimmer wie das originale .... gibs nichts besseres? :cool:
Wieso, das braucht wenigstens nicht mehr gewechselt, ergo entsorgt werden.;)
mfg
Danke für alle Antworten. Also werde ich das zum nächsten Tüv-Termin machen lassen, dann war sie 2,5 Jahre drin. DOT5 scheint Mercedes übrigens nicht zuzulassen.
Also DOT 5 ist überhaupt nicht zugelassen was mich auch so überhaupt nicht interessiert.
Ich frag doch nochmal:
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
...
In meinen Oldtimern hab ich seit 10 Jahren Silikonbremsflüssigkeit drinnen, bin ich fertig mit.
...
Also DOT 5 ist überhaupt nicht zugelassen was mich auch so überhaupt nicht interessiert.
Ich dachte, Dot5 ist Silikon und Dot5.1 ist Glykol?
Ist das egal oder warum interessiert es nicht?
Ich würde schon überlegen, auf eine "ewig" haltende Brühe umzustellen. Danke!
DOT 5 ist von keinem Hersteller zugelassen, zumindest hier in Deutschland nicht, und auch von den Behörden nicht freigegeben.
Wenn das Fzg kein ABS hat zählt die Bremsflüssigkeit zu den Betriebshilfsmitteln und ist nicht Bestandteil der ABE, ergo kein Erlöschen, also kann dir auch keiner was.
Ab Generation ABS ist die Bremslflüssigkeit Bestandteil der ABE, also erlischt die ABE mit dem Zeug.
Was ein Jeder mit diesen Informationen macht, überlasse ich jedem selbst; das System verkraftet es auf jeden Fall. Ob nach einem Unfall - Gott behüte - irgendein Gutachter auf die Idee kommen würde, nachzuschauen, ob andere Bremsflüssigkeit eingefüllt ist, wage ich doch zu bezweifeln.
Die US-Army fährt meines Wissens nur mit DOT5.
DOT 5.1 ist wieder ganz was Anderes.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Zitat:
Original geschrieben von Polo I
Ich lasse die BF zusammen mit der TÜV-Prüfung messen, je nach Resultat wird gehandelt.
Meine ist jetzt 4 Jahren drin und laut Prüfer noch oberhalb des Meßbereiches. Müsste quasi Wasser drauf kippen, damit ein Wert abgelesen werden kann ;)
Misst der die an den Rädern oder im Voratsbehälter?
Letzteres ist sinnfrei...
Du meinst, die hygroskopische Fähigkeit tritt nur im Bremskolben, aber nicht im Ausgleichsbehälter auf?
Danke... das war mit neu :rolleyes: