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Bremspedal lässt sich bis zum Boden durchtreten

Opel
Themenstarteram 16. August 2013 um 9:26

Hallo, ich habe gestern zusammen mit meinem Vater ein bisschen an meinem Meriva 1.7 CDTI rumgespielt. Dabei haben wir festgestellt, dass sich das Bremspedal bis zum Anschlag durchtreten lässt. Es ist zwar ein Gegendruck da, und wenn man das während der Fahrt macht bremst die Kiste mit ABS bis zum Stillstand. Aber normalerweise dürfte sich das Pedal doch nicht ganz durchtreten lassen? Irgendwann müssen doch die Bremsbeläge an den Bremsscheiben anliegen?

Ich fahre am Montag nach Kroatien in den Urlaub, und bräuchte Ratschläge, ob ich da vorher noch was machen lassen muss.

Beste Antwort im Thema
am 16. August 2013 um 15:47

Zitat:

Original geschrieben von djnofa

Ich fahre am Montag nach Kroatien in den Urlaub, und bräuchte Ratschläge, ob ich da vorher noch was machen lassen muss.

Sehe ich das richtig, du hast den Wagen am 18.6. gekauft, vor 2 Monaten (!), beim FOH also mit Gebrauchtwagengarantie, hast offenbar ständig irgendwelche Macken an dem Teil, trotz Reparaturen beim Kauf und willst selber reparieren/durchchecken ? 3 Tage vor Reiseantritt ? Mit einer kaputten Bremse ?

Soll ich lachen oder weinen ? :rolleyes:

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am 16. August 2013 um 11:51

Wie verhält sich das Bremspedal? Gibt es beim Betätigen langsam nach? Oder lässt es sich sofort bis zum Bodenblech durchtereten?

Bei ersterem ist aller Warscheinlichkeit nach der Hauptbremszylinder defekt, bei zweitem hast du Luft im System.

Zitat:

Original geschrieben von djnofa

 

Ich fahre am Montag nach Kroatien in den Urlaub, und bräuchte Ratschläge, ob ich da vorher noch was machen lassen muss.

Na und ob, das sollte eigentlich keine Frage sein.

 

Wann wurde denn das letzte mal ein Bremsflüssigkeitswechsel gemacht?

Diese zieht nämlich Wasser, und sollte daher spätestens alle 2 Jahre gewechselt werden.

 

Durch zuviel Wasser und der großen Hitze durchs bremsen entsteht Luft im Bremssystem.

Und Luft läßt sich zusammendrücken, daher vielleicht das Nachgeben des Pedals.

 

Oder wie oben beschrieben, ein Bremszylinder defekt.

 

Ich persönlich würde so nicht weiterfahren, und eine Urlaubsfahrt schon mal garnicht.

Ich persönlich würde so nicht weiterfahren, und eine Urlaubsfahrt schon mal garnicht.

Dem kann man nur zustimmen, ab in die Werkstatt und Fahrt verschieben.

am 16. August 2013 um 15:47

Zitat:

Original geschrieben von djnofa

Ich fahre am Montag nach Kroatien in den Urlaub, und bräuchte Ratschläge, ob ich da vorher noch was machen lassen muss.

Sehe ich das richtig, du hast den Wagen am 18.6. gekauft, vor 2 Monaten (!), beim FOH also mit Gebrauchtwagengarantie, hast offenbar ständig irgendwelche Macken an dem Teil, trotz Reparaturen beim Kauf und willst selber reparieren/durchchecken ? 3 Tage vor Reiseantritt ? Mit einer kaputten Bremse ?

Soll ich lachen oder weinen ? :rolleyes:

Habe ich gerade gelesen:

 

Zitat:

Original geschrieben von djnofa

Jap, der Link ist tot, weil das Auto wie gesagt gekauft ist...

Meine Mutter hatte den Kauf klargemacht, weil sie mit dem Verkäufer in Kontakt stand... Naja alle Mängel werden ja erstmal vom Händler behoben.

 

... daher verstehe ich auch Deine anderen Threads nicht.

Zum Händler fahren und alle Mängel beseitigen lassen.

 

Und nicht über eine ominöse Garantie, sondern über die Gewährleistung die ein Händler auch nicht im "Kleingedruckten" ausschliessen kann.

 

Themenstarteram 17. August 2013 um 10:08

Das Problem mit der Garantie/Gewährleistung ist, dass der Händler, bei dem ich das Auto gekauft habe, den Kauf nur "vermittelt" hat, d.h. im Kaufvertrag steht als Verkäufer der Vorbesitzer des Autos, also eine Privatperson. Anders wäre ich nicht so günstig an das Auto gekommen, und als Azubi im ersten Lehrjahr hat man nun mal ein begrenztes Budget (ja, ich habe das Auto gleich mit 18 gebraucht, da ich jeden Tag 25 Kilometer ins Geschäft fahren muss und auch privat viel unterwegs bin).

Um die erste Frage zu beantworten, es lässt sich im Prinzip, wenn man genug Kraft anwendet, sofort durchtreten. Es ist allerdings ein Gegendruck/Bremsdruck da. Ich war gestern bei einer Opel Werkstatt, der hat ein Testgerät in die Bremsflüssigkeit gehalten, dieses hat rot angezeigt. Ausserdem hat er einen Federbruch hinten links festgestellt und eine verstellte Spur :(

Am Montag wird die Bremsflüssigkeit und die Feder gewechselt. Die Spur lasse ich nach dem Urlaub einstellen. Deshalb wirds dann natürlich auch vorne zwei neue Reifen geben, diese sind durch die verstellte Spur an der inneren Seite natürlich ziemlich abgefahren.

Zitat:

Original geschrieben von djnofa

 

Ich fahre am Montag nach Kroatien in den Urlaub, und bräuchte Ratschläge, ob ich da vorher noch was machen lassen muss.

Ja aber doch hoffentllich nicht mit dem Auto und mit den Bremsen?????????????????:D

Zitat:

Original geschrieben von djnofa

...Die Spur lasse ich nach dem Urlaub einstellen...

In dem Zustand würde ich nie mit dem Auto in den Urlaub fahren... die Belastung der Reifen ist immens und wer weiss was kann passieren... keine gute idee :(

Moin!

Naja anscheinend ist das Geld knapp, die gebrochene Feder würde ich dann aber trotzdem dem Verkäufer anhängen wollen oder auch dem Händler, wenn gesagt wird das alle Mängel behoben wurden..

Ansonsten mit schmalen Budget (und keinen Bock auf Streit) und die Feder hinten nur eine Windung verloren hat (das merkst eh nicht) , die erstmal lassen und Bremsflüssigkeit wechseln und Spur einstellen lassen.

Mfg Ulf

Vielleicht berichtet die TE ja wie der Urlaub so verlaufen ist, und ob sie heile hin und zurückgekommen ist.

Mittlerweile sind ja zwei Wochen rum.

am 3. September 2013 um 9:34

Hallo !

Dies sind so Fälle, wo ich eine Überwachung und Einmischung durch einschreitende Dritte dringend einfordere, damit diese Autofahrer, welche Andere und sich mit dem Tod bedrohen, sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Zudem benötigt diese"Naivität" des Autofahrers dringend äußerer Regulation !!!

Natürlich werden sich mündige Bürger darüber aufregen; aber aus deren Familie ist - wahrscheinlich - bisher niemand durch solche Verkehrsteilnehmer ums Leben gekommen !!

am 6. September 2013 um 9:44

Zitat:

Original geschrieben von maui590

... Überwachung und Einmischung durch einschreitende Dritte ... dringend äußerer Regulation !!!

Natürlich werden sich mündige Bürger darüber aufregen; aber aus deren Familie ist - wahrscheinlich - bisher niemand durch solche Verkehrsteilnehmer ums Leben gekommen !!

Ersteres halte ich für überzogen, der TE hat sich hier im Forum gemeldet und entsprechende Antworten zur Einschätzung und Behebung bekommen.

Letzteres ist eher unwahrscheinlich, es gibt sehr viele Todesfälle im Straßenverkehr, d.h. in jedem Bekanntenkreis gibt es Tote. Die Zahl der Unfallgeschädigten ist weit höher. Blech um sich herum schützt, die wirklich schwachen Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzone werden sowieso gerne ignoriert. Das sind diejenigen, die jeden Tag mit Angst auf die Straße gehen, zu Fuß, mit dem Rad etc.

Der Ruf nach harten Kontrollen ... bei der technischen Fahrtüchtigkeit haben wir in D einen hohen Standard. Wer selber bastelt, muss es nicht automatisch besser oder schlechter machen. Selbst in Fachwerkstätten werden Mängel übersehen. Man sieht einem Fahrzeug nicht äußerlich an, wie verkehrssicher es gewartet wurde. Vielleicht hört man es akustisch, wenn Mängel Geräusche verursachen. Wie häufig erst diese Geräusche die Fahrer auf den Plan bringen, da mal nachschauen zu lassen bzw. selber die Ursache in Erfahrung zu bringen.

Womit ich wieder beim Anfang wäre, hier wurde drüber gesprochen, derjenige soll nun deinen Frust abkriegen, einfach weil er zur Hand ist ? :confused:

Die wirklich schlimmen Chaoten posten weder in Foren noch kümmern sie sich. Die erwischt es spätestens beim TÜV oder zufälligen Fahrzeugkontrollen. Dieses Netz noch enger zu ziehen, bedeutet mehr Kosten (alle dagegen), mehr Kontrollen (viele dafür) = gleichbedeutend mit mehr (indirekte) Kosten. Kann man drehen oder wenden wie man will. ;)

Hallo zusammen, sorry dass ich mich erst jetzt melde, war direkt nach dem urlaub gleich wieder voll eingespannt auf arbeit...

also ich habe VOR dem urlaub alles machen lassen, weil mir die geschichte einfach zu unsicher war. D.h. bremsflüssigkeit wurde gewechselt, bremsbeläge vorne wurden erneuert, die feder hinten links wurde ausgetauscht, die spur wurde eingestellt und beim atu vorne zwei neue reifen draufgezogen.

so viel zum thema, ich wäre ein nachlässiger verkehrsteilnehmer, dem sein leben und das der anderen vollkommen egal ist.

beim fahren merkt man von den reperaturen natürlich nicht viel, ausser dass die kiste auch mal mehr oder weniger geradeaus fährt wenn man mal das lenkrad loslässt... und das ESP in engen kurven nicht so schnell eingreift, weil die neuen reifen wohl mehr grip haben als die alten :D

nach kroatien hin und zurück bin ich also gut gekommen, ohne irgendwelche probleme, nichtmals die ölstand-lampe hat sich gemeldet, wie sie es sonst nach ein paar tausend kilometern tut (ein bisschen 10W-40 hab ich ihm trotzdem nach der ankunft gegönnt ;) )

war mal wieder überrascht von dem auto. trotz bis fast unters dach voll mit gepäck knackt er die 190er marke auf dem tacho.

den händler habe ich zwar angerufen und ihn gefragt wieso ich ein "mängelfreies" auto nach zwei monaten für 650 euro reparieren lassen muss, er wollte beim vorbesitzer nachfragen, seit dem hab ich nichts mehr gehört...

Gute Entscheidung! Ist halt nur die Frage, ob es noch so ein großartiges Schnäppchen war.

Drück dir die Daumen, dass das die letzten Mängel waren.

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