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Bremssattel MK III Problem normal?

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 26. September 2009 um 16:58

Hallo,

ich fahre meinen Mondi (2 ltr. 147 PS/ Baujahr 10/2001/Limusine Schaltgetriebe) nun schon seit einigen Jahren und habe in dieser Zeit sehr oft Probleme mit den hinteren Bremmsättel gehabt.

Mit Problemen meine ich das wenn ich den Wagen abstelle und die Handbremse anziehe so löst sich diese nicht immer am nächsten Morgen. Und bei 147 PS merkt man das nicht immer gleich beim losfahren.

Und so habe ich jetzt nun schon des öfteren die Sättel und die Scheiben austauschen lassen müssen.

Meine freie Werkstatt in der ich schon seit Jahren meinen Mondi pflegen lasse sagte mir das dies wohl eine typische Ford Krankheit sei. Die Ford Werkstatt die ich auch schon kontaktiert und darauf aufmerksam machte will davon allerdings nichts wissen.

Zwar verbaut meine freie Werkstatt keine original Ford Ersatzteile aber daran liegt es laut meiner Werkstatt wohl nicht.

Hat jemand schon die gleichen Erfahrungen mit den Bremssättel gemacht?Und gibt es Lösungsansätze? Denn das ganze geht schon ganz schön ins Geld.

Gruß

Steffen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von herrsergej

Leute hört sich vlt blöd an aber... wohnt ihr alle aufm berg oder was :)

Ich fahre meinen mondeo auch schon 3 jahre und ausser vlt wenn ich dran rumschraube brauch ich die handbremse doch eigentlich nicht....

1. gang rein reicht völlig...

ps. hatte letzte woche tüv... diagnose Feststellbremse hinten links bremse blockiert nicht

mit nem neuen bremsseil war die sache erledigt

Hättste deine Feststellbremse benutzt, wäre sie auch gangbar geblieben:D

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Wurde das Handbremsseil schon mal geprüft/erneuert?

Da alles andere schon mal erneuert wurde kann es nur noch daran liegen.

Themenstarteram 26. September 2009 um 17:28

Hallo,

ja das Handbremsseil wurde erneuert.

 

Zitat:

Original geschrieben von FocusGT

Wurde das Handbremsseil schon mal geprüft/erneuert?

Da alles andere schon mal erneuert wurde kann es nur noch daran liegen.

Bis Baujahr Mitte 2001 hatten die Mondeos eine selbstnachstellende Handbremse. Die ist Mist, mit beschriebenen Effekten. Bau dir nen Bremshebel vom nFl ein, dann ist Ruhe...

hatte das gleiche problem kann man das seil definitiv ausschliessen dann nimm den sattel komplett raus,schraub den hebel ab gummischeibe runter und schön rostlöser rein hebel wieder rauf und dann immer mit wapuza hin und her bewegen nach ein paar minuten unter ständigem hinzufügen des rostlösers sollte alles wieder leichtgängig sein war bei mir jedenfalls so alles zusammenbauen und weiter gehts ps nimm aber rostlöser mit hohem schmiermittelanteil

Themenstarteram 28. September 2009 um 18:54

Mit "Bremshebel" meinst du den Hebel der am Sattel befestigt ist oder meinst den Handbremshebel im Innenraum? Und was meinst mit "nFI"? Passen alle Teile auch von einem Baujahr 2002?

 

Zitat:

Original geschrieben von panko

Bis Baujahr Mitte 2001 hatten die Mondeos eine selbstnachstellende Handbremse. Die ist Mist, mit beschriebenen Effekten. Bau dir nen Bremshebel vom nFl ein, dann ist Ruhe...

Themenstarteram 28. September 2009 um 18:57

Ja, ich denke das Handbremsseil kann man ausschließen da die Werkstatt das Teil bereits ausgetauscht hat. Was bitte ist wapuza?:)

Das mit der Gummischeibe hilft auf Dauer oder nur für einige Wochen?

 

Zitat:

Original geschrieben von jonastq

hatte das gleiche problem kann man das seil definitiv ausschliessen dann nimm den sattel komplett raus,schraub den hebel ab gummischeibe runter und schön rostlöser rein hebel wieder rauf und dann immer mit wapuza hin und her bewegen nach ein paar minuten unter ständigem hinzufügen des rostlösers sollte alles wieder leichtgängig sein war bei mir jedenfalls so alles zusammenbauen und weiter gehts ps nimm aber rostlöser mit hohem schmiermittelanteil

Zitat:

Original geschrieben von Steffen16201

Was bitte ist wapuza?:)

Wasserpumpenzange;)

die gummischeibe ist eigentlich nur ein staubschutz die muss danach auch wieder rauf(sorry hab ich vergessen zu erwähnen) habe bis jetzt noch keine probleme mehr mit dem bremssattel gehabt

Hallo Ihr!

Ich hatte dieses Problem auch.

Bei mir wurden vor knapp zwei Jahren der Handbremshebel, die Bremsseile und die beiden hinteren Bremssättel erneuert, weil die Hanbremsanlage nicht funktionierte.

Dabei kam dann gleich der neue Handbremshebel mit der manuellen Verstellung rein.

Nun, nach knapp zwei Jahren kam meine Frau wieder mit glühender Bremscheibe nach Hause (.. hihi.. meine die hintere links am Mondeo... und naja...fast glühend... ok... eher leicht bläulich )

Ich dachte zuerst an die Bremsseile und habe die kräftig mit WD40 geflutet. Hat aber nich wirklich geholfen. Zwei Tage später das selbe Problem.

Habe nun die Räder mal abmontiert und mir die Mechanik angesehen, wo der Bremshebel (der am Bremssattel) in den Bremssattel läuft.

Die Gummimanschette, die das Lager wohl vor Wasser und Schmutz schützen soll, liegt wirklich nur ganz lose an. Die dichtet eigentlich gar nix... zumindest bei meinem Mondi (siehe Bilder).

Falls das original so sein soll, ist das nicht die tollste Ingenieursleistung.

Im Prinzip hat die Behandlung wie im Vorposting beschrieben das Problem gelöst.

Allerdings war ich zu faul den ganzen Sattel auszubauen und habe nur die Rückholfeder am Bremshebel ausgehängt, danach die Bremsseile auch ausgehängt, nochmal mit WD40 geölt und deren leichtgängigkeit getestet.

Danach habe ich nur den Sprühschlauch vom Rostlöser (Liqui Moly) hinter die Gummimanschette gesteckt und reichlich davon in die Mechanik gespült.

Einige Male mit der WAsserPUmpenzange hin und her und schon schnippte der Hebel auch ohne Rückholfeder wieder in die Ausgangsstellung.

Rückholfeder wieder eingehakt und Bremseil auch und im Prinzip fertig.

Werde jetzt, wie oben auch schon einige male beschrieben, bei jedem Reifenwechsel etwas Rostlöser hinter die Gummimanschette des Handbremshebels am Bremssattel sprühen und hoffe dann damit meine Ruhe zu haben.

Leider hat sich kurze Zeit später das Radlager an der Seite verabschiedet, die sich durch die schleifenden Bremsklötze so stark erwärmt hatte.

Kann das mit der Wärmeentwicklung zu tun haben, dass das Radlager Schaden nimmt, oder war das ein bloßer Zufall (das Lager hat immerhin auch schon so 180 000 km runter)?

Toll nur, das man da gleich die ganz Nabe tauschen muss ... heul... mein Geldbeutel.

So, viel Spaß Euch beim schrauben und bis bald ....

Sa404209
Sa404210
Sa404211
+1

Zitat:

Original geschrieben von Jan-1

Leider hat sich kurze Zeit später das Radlager an der Seite verabschiedet, die sich durch die schleifenden Bremsklötze so stark erwärmt hatte.

Kann das mit der Wärmeentwicklung zu tun haben, dass das Radlager Schaden nimmt, oder war das ein bloßer Zufall (das Lager hat immerhin auch schon so 180 000 km runter)?

Das Fett im Lager, kann zu stark erhitzt werden, was zu einer Verflüssigung oder Verkokung führt. Dies kann dann ein Trockenlauf des Lagers bedeuten. Festfressen oder starke Geräusche sind die Folgen.

Zitat:

Original geschrieben von Jan-1

Toll nur, das man da gleich die ganz Nabe tauschen muss ... heul... mein Geldbeutel.

Besser, als einen Teil der Achse ausbauen und raus/rein pressen... Ob nun Arbeitszeit- oder Materialkosten... Kommt aufs gleiche raus! (Ausser, man macht es alles selber!)

MfG

Hallo Ihr!

Ich nochmal ... smile... Habe die Bremshebel an den Bremssätteln hinten, wie oben beschrieben

gangbar gemacht. Das funktionierte wirklich gut. Leider nur zeitlich begrenzt.

Ich hatte ungefähr 2 Monate Ruhe, dann war das Problem wieder da.

Werde das Ganze nochmal wiederholen und hoffen... smile.

Hat mal jemand die eigentliche Ursache für dieses Problem finden können?

Mit schmieren und gangbar machen bekämpft man ja die Sympthome. Was aber ist die Ursache,

welche die Probleme verursacht? ... Die nicht gut abdichtende Staubmanschette? Ein die Drehachse des Bremshebels nicht gut abdichtender Simmering? Ein Konstruktionsfehler in der inneren Mechanik des Sattels?

Vielleicht komm ich dem Problem damit ja auf die Spur.... hoff.

Einen schönen Abend Euch noch und viele Grüße aus Winsen / Luhe.

Leute hört sich vlt blöd an aber... wohnt ihr alle aufm berg oder was :)

Ich fahre meinen mondeo auch schon 3 jahre und ausser vlt wenn ich dran rumschraube brauch ich die handbremse doch eigentlich nicht....

1. gang rein reicht völlig...

ps. hatte letzte woche tüv... diagnose Feststellbremse hinten links bremse blockiert nicht

mit nem neuen bremsseil war die sache erledigt

Zitat:

Original geschrieben von herrsergej

Leute hört sich vlt blöd an aber... wohnt ihr alle aufm berg oder was :)

Ich fahre meinen mondeo auch schon 3 jahre und ausser vlt wenn ich dran rumschraube brauch ich die handbremse doch eigentlich nicht....

1. gang rein reicht völlig...

ps. hatte letzte woche tüv... diagnose Feststellbremse hinten links bremse blockiert nicht

mit nem neuen bremsseil war die sache erledigt

Hättste deine Feststellbremse benutzt, wäre sie auch gangbar geblieben:D

Das geht immer bis irgend ein Typ die Karre in die Waschanlage fährt,Rostlöser und Kriechöl und gut ist. Da wird nichts getauscht, das ist Ford und solche Autos sind zum Rumrutschen und nicht zum Investieren da. Die Bremsen gehen jährlich fest und dann halt Wasserpumpenzange.

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