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Bremsscheiben abdrehen ???

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 4. Februar 2011 um 10:41

Hallo zusammen,

seit einer Woche habe ich meinen C180, der nur 53.000 Km drauf hat. Das Fahrzeug stand seit 06/10 nur im Showroom eines inzwischen pleite gegangenen Händlers in Westfalen. Die "Konkursware" von ca. 12 Autos hat der Händler (TOYOTA) in Moers aufgekauft.

Nun rubbeln die Bremsen ein wenig und ich war heute direkt beim Händler. Der sagte mir, er wolle die Bremsscheiben abdrehen. Macht man das heute noch ????

Ich bin seit der Übernahme bisher nur 300 Km gefahren, soll ich noch etwas warten, daß sich die Bremse etwas runterschleift ?

Dank schon mal für Eure Tipps !

Fred

Beste Antwort im Thema

Hi,

fürs Getriebe ist es besser immer auf D zu bleiben.

Im Stand ist es zwar net ganz so schlimm wenn man von D auf N schaltet aber auch das gibt immer einen leichten ruck im Getriebe. Während der fahrt sollte man am besten gar net auf N schalten höchstens im Notall.

Ich fahren seit Jahren Automatik uns stehe an jeder Ampel auf der bremse. Problem oder erhöhtern verschleiß hatte ich noch nie.

wobei ich mit bei wirklich extrem heißen Bremsscheiben durchaus vorstelle kann das es net so gut ist wenn die Klötze da anliegen,kommt im Alltag aber net soooo oft vor :D

Gruß Tobias

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Wenn die Bremsen rubbeln dann ist da nichts mit warten.

Das wird eher schlimmer. Die Bremsscheiben bremsen sich nicht ein.

Die Beläge passen sich an. Die sind die weichere Seite.

Abdrehen ist eine Möglichkeit. Sicher. Ausprobieren.

Neue Beläge sind in der Regel eh fällig. Das sollte nicht Dein Problem sein.

Mann kann die alten ausprobieren.

Sollte es nicht zum ungleichmäßigen Bremsen kommen ist es I.O.

Sollte beim Mercy eh nicht passieren, da die Bremse elektronisch geregelt wird.

Jedoch ist mit abdrehen auch die Restlaufzeit geringer.

Bremsscheiben haben ein Ablauflimit. Das ist die Dicke.

Ich würde empfehlen neue Scheiben und Beläge vorne einzubauen.

Was Bremsscheiben überhaubt nicht ab können ist auf der Bremse stehen an Ampeln.

Gerade wenn vorher ein heißer Reifen gefahren wurde und die Beläge heiß sind.

Die Scheiben werden punktuell heiß gemacht. Das verzieht die Dinger.

Wenn das zu oft an der selben Stelle passiert sind die Teile Schrott.

Automatikfahrer machen das sehr gern. Dafür gibt es aber P und N.

Des weiteren ist leicht in der Bremse stehen bei Bergabfahrten suboptimal.

Das macht auch nur die Scheiben heiß. Besser: regelmäßig stärker runterbremsen.

Von runterschalten mal ganz abgesehen. Geht übrigens auch beim Automatik.

Meine Herzallerliebste hat es im lezten Urlaub im Anhängerbetrieb geschafft.

Ich fuhr mit dem Wohni hinterher und sah an jeder Abfahrt rote Dauerlichter.

Mir schwante schon böses. Am Urlaubsort angekommen: Bremse ruckelt...

War klar. Scheiben und Beläge gewechselt. Alles wieder gut.

Beides wird von dünnen Scheiben auch eher begünstigt.

Neue Scheiben sind nich so anfällig für Verzug wie dünn gefahrene.

Themenstarteram 4. Februar 2011 um 11:38

Ah - danke für den Tipp mit der Bremse an der Ampel. Also immer schön auf "N" schalten, das wußte ich nicht. Dann werde ich nächste Woche mal drauf drängen, daß die mir neue Scheiben und Beläge einbauen; ich hoffe die machen das....

Gruß

Fred

Hallo,

die Scheiben ausbauen um abzudrehen bei km-Stand 53000km? Bei den günstigen ET-Preisen kannst du genauso einen neuen Satz mit Scheiben/Belägen verbauen. Schau mal unter te-taxiteile.de, die haben im Mom. einen Satz mit Zubehör für 67,- Ocken glaube ich mich zu erinnern.

Hi,

fürs Getriebe ist es besser immer auf D zu bleiben.

Im Stand ist es zwar net ganz so schlimm wenn man von D auf N schaltet aber auch das gibt immer einen leichten ruck im Getriebe. Während der fahrt sollte man am besten gar net auf N schalten höchstens im Notall.

Ich fahren seit Jahren Automatik uns stehe an jeder Ampel auf der bremse. Problem oder erhöhtern verschleiß hatte ich noch nie.

wobei ich mit bei wirklich extrem heißen Bremsscheiben durchaus vorstelle kann das es net so gut ist wenn die Klötze da anliegen,kommt im Alltag aber net soooo oft vor :D

Gruß Tobias

ich würde ebenfalls zu neuen Scheiben raten.

Abdrehen ist nicht mehr zeitgemäß.

Das bringt nur einen relativ kurzen Aufschub bis dann doch neue Scheiben fällig werden.

Und neue Beläge sind beim Abrehen genauso fällig wie bei neuen Scheiben.

Also nimm gleich neue Scheiben. Da hast Du einen längere Laufleistung bis zum nächsten Belagwechsel als mit abgedrehten Scheiben.

Der Preisunterschied ist minimal, da die Lohnkosten beim Abdrehen etwas höher sind als nur beim Tauschen der Scheiben. ( Das Abdrehen ist ja auch bezahlte Arbeit)

Für das Geld des Abdrehens hast Du dann schon einen Teil der neuen Scheiben drin.

Der restliche Aufwand, Scheiben Aus u. Einbauen, Beläge Aus u. Einbauen ist identisch, ob neue Scheiben oder abgedrehte Scheiben.

 

Gruß

Hobaum

Themenstarteram 4. Februar 2011 um 12:04

ja, ich hab gerade bei *bay geguckt. Original ATE Scheiben plus Beläge für gerade mal 130,- Euros. Da diskutiere ich gar nicht herum und hab gleich einen Einbautermin gemacht. Material ich, Einbau der Händler. Ist für mich ok.

Gruß

Fred

am 4. Februar 2011 um 15:43

Hallo,

jedwede Spekulation was in diesem Fall richtig ist halte ich für abenteuerlich, solange nicht der Grund des rubbelns und der Zustand der Bremsteile bekannt ist.

Standzeit lenkt den Verdacht auf Rostbefall als Ursache, aber ob es im Showroom so feucht war ???

Bremsscheiben abdrehen ist in verschiedenen Situationen sinnvoll, natürlich nur wenn es richtig gemacht wird.

 

Abgesehen von der Zustandsprüfung würde ich selbst warten, ob nach weiterem Fahrbetrieb mit intensiven Bremsungen das rubbeln weniger wird.

 

Schade wäre es, wenn die eingebauten Bremsscheiben Originalteile und kaum verschlissen sind, nur wegen etwas Rost und Gammel leicht rubbeln, und nun durch AfterMarket Ware von ATE ersetzt werden.

FP

PS: Verstehe immer nicht warum bei ATE Teilen immer das "Original" (wie "Original ATE Scheiben plus Beläge") so betont wird.

Hallo.

hatte im vorigen Jahr nach 3 Wochen Standzeit im Freien bei Frost und Schnee das gleiche Problem.

Bin auf die Piste und das Problem war nach ca. 30 km mit zwischenzeitlichen kräftigem Bremsen, erst bei 30-50km/h, dann gesteigert auf 80-100km/h beseitigt.

Am nächsten Tag zum TÜV ohne Beanstandung.

Viel Glück.

Gruß kombi1004

Zitat:

Original geschrieben von fredibaer08

Ah - danke für den Tipp mit der Bremse an der Ampel. Also immer schön auf "N" schalten, das wußte ich nicht. Dann werde ich nächste Woche mal drauf drängen, daß die mir neue Scheiben und Beläge einbauen; ich hoffe die machen das....

Gruß

Fred

Früher bei den alten 4 Gang Getrieben hat man oft auf -N- gestellt. Heute ist es nicht mehr üblich. Es fördert nur den Verschleiß am Getriebe.

Ich fahre seitmehr als 20 Jahre Automatikfahrzeuge.

Wenn es nur einleichten Bremsrubbeln ist würde ich erst nocheinmal ca. 500km abwarten. Vielleicht mal eine längere Strecke mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten -auch mal sehr scharf- mit stärkeren Abbremsungen farhen.

Ich Wette das Thema hat sich dann erledigt.

Hallo Fred,

es gibt noch einen weiteren Grund, nicht auf der Bremse stehen zu bleiben:

Das ist der Hintermann. Der freut sich, wenn er durch die Bremsleuchten nicht blind wird.

(Gilt besonders für die neuen Audis mit LED-Rücklicht. Die Bremslichter gehören verboten.)

Zitat:

Original geschrieben von fredibaer08

Ah - danke für den Tipp mit der Bremse an der Ampel. Also immer schön auf "N" schalten, das wußte ich nicht. Dann werde ich nächste Woche mal drauf drängen, daß die mir neue Scheiben und Beläge einbauen; ich hoffe die machen das....

Gruß

Fred

Hallo,

was JoshyJS schreibt ist absoluter Unsinn, fahre jetzt schon seit über 20Jahre Automatik, aber habe an der Ampel noch nie auf "N" geschaltet weil das für Lammelen-Kupplungen und Lam.-Bremsen im Getriebe schädlicher ist als auf der Brems zu bleiben.

Ausserdem muss ich an der Ampel nur leicht auf der Bremse stehen das hat für die Bremsscheiben keine auswirkung.

Hatte auch nach dem Kauf ab ca. 300Km die gleichen Probleme. Der Händler

hat dann die Scheiben und Beläge erneuert auf Gewährleistung.

Scheiben abdrehen lohnt sich nicht, denn die Arbeit ist die gleiche und wie beim erneuern und spätestens bei 110 -120.000 Km ist die gleich arbeit wieder zu machen.

Bin ausserdem Kfz.-Meister also weiss ich was los ist.

Gruß

i-bose

Hi Meister.

Ein Meisterbrief bescheinigt Dir keine Allwissenheit.

Ich habe meine Erfahrungen. Schau auch genau was ich geschrieben habe.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Es geht um die Leute die unbedingt an jeder Ampel erster sein müssen.

Und dabei die gesamte Bremsanlage heiß fahren.

Die Beläge werden dabei sehr heiß. Werden diese dann permant an die

Scheibe geklebt wird die Scheibe an dieser Stelle punktuell heiß.

Dabei kann sie sich verziehen. Das spielt sich im 10tel Bereich ab.

Auf Dauer kannes dabei zu einem dauernden Verzug kommen.

Und dann rubbelts.

Aber: jedem seine Meinung.

Es gbt auch noch ein weiteres Mittel, auch beim Automatik, nicht an jeder

Ampel in der Bremse zu stehen und dem Hintermann den Rotwahn zu verpassen.

Der 203 hat unten links noch ein Fusspedal...

Es gibt durchaus Gründe eine Scheibe abzudrehen. Z.B. um sie auszuwuchten.

Auch Unwucht kann zu "rubbeln" führen.

Ich habe übrigens gute Erfahrung mit 70€ Scheiben und Beläge vorne gemacht.

Sind nun seit 30000km drin, keine Probleme.

Ich Bremse allerdings auch eher wenig, kaum Stadtverkehr und auf dem Land

kenne ich Punkte an denen ich einfach vom Gas gehe um ohne zu bremsen

ander nächsten Abbiegung um die Kurve zu kommen.

Bei mir halten Scheiben und Beläge in der Regel 150.000 +.

Schönen Tag.

Zitat:

Original geschrieben von JoshyJS

Es gbt auch noch ein weiteres Mittel, auch beim Automatik, nicht an jeder

Ampel in der Bremse zu stehen und dem Hintermann den Rotwahn zu verpassen.

Der 203 hat unten links noch ein Fusspedal...

Macht das Fahren ja immer komfortabler... :rolleyes:

Hab auch nicht verstanden, ob das jetzt nen Witz war. Denn Du machst damit doch nichts anderes, als die Bremsbacken andzudrücken, aber nur auf die Hinterachse. Zwar werden die hinteren vermutlich nicht ganz so warm wie die vorderen, aber dafür müssen sie auch mehr zupacken als die Fußbembremse, die alle vier Räder bremst. Wobei das im Stand ja auch eher ein zartes Streicheln ist.

Wer es schafft, im Stadtverkehr seine Bremsen permanent heiß zu fahren, für den sind potenzielle Schäden an der Bremsanlage (sofern sie überhaupt auftreten) das kleinste Problem. :)

Zitat:

Original geschrieben von chess77

Zitat:

Original geschrieben von JoshyJS

Es gbt auch noch ein weiteres Mittel, auch beim Automatik, nicht an jeder

Ampel in der Bremse zu stehen und dem Hintermann den Rotwahn zu verpassen.

Der 203 hat unten links noch ein Fusspedal...

Macht das Fahren ja immer komfortabler... :rolleyes:

Hab auch nicht verstanden, ob das jetzt nen Witz war. Denn Du machst damit doch nichts anderes, als die Bremsbacken andzudrücken, aber nur auf die Hinterachse. Zwar werden die hinteren vermutlich nicht ganz so warm wie die vorderen, aber dafür müssen sie auch mehr zupacken als die Fußbembremse, die alle vier Räder bremst. Wobei das im Stand ja auch eher ein zartes Streicheln ist.

Wer es schafft, im Stadtverkehr seine Bremsen permanent heiß zu fahren, für den sind potenzielle Schäden an der Bremsanlage (sofern sie überhaupt auftreten) das kleinste Problem. :)

Das ist fachlich zunächst mal komplett falsch.

An der Hinterachse gibt es zwei Bremssysteme.

Die Scheibenbrense welche hydraulisch am ABS und an der Fußbremse hängt.

Und die Trommelbremse die allein die Parkbremse darstellt und durch ein Seil betätigt wird.

Die Trommelbremse wird während des Fahrens nicht betätigt und somit auch nicht warm.

Auch das Anlegen das Belages erfolgt hier parallel zur Achse, nicht senkrecht dazu.

Es tritt eine ganz andere thermische Belastung auf.

Übrigens: der Test des modernen Bremssystems beim TÜV ist da schon eine Farce.

Um die Räder einzeln überprüfen zu können mussd das elektronische Bremssystem

per Tester abgeschaltet werden. Ansonsten passt das ABS einfach den Druck an und gut.

Was auch praxisgerecht ist. Der Test ist somit heutzutage Humbug.

Anders sieht es bei der Parkbremse aus. Hier wird die Trommmelbremse geprüft.

Und da kommt es schon mal zu Problemen mit ungleichem Anzug.

Und das wird gerne vom TÜV beanstandet. Abhilfe: wenn mann das Ding selten nutzt

vor dem TÜVtermin einmal während der Fahrt etwas einschleifen lassen.

Das schleift auch den Rost aus der Trommel und oftmals ziehen die Dinger dann wieder.

Wenn das nicht hilft, dann hilft nur einstellen.

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