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Bremsscheiben/Beläge verzogen - Vibrieren beim Bremsen

Kia Ceed CD
Themenstarteram 29. April 2019 um 18:13

Hallo Leute!

Mein Ceed, mit aktuellem Kilometerstand von gerade einmal knapp 3500 km vibriert beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten (ab ca. 120 km/h).

Da ich dies bei Fahrzeugen aus dem VW-Konzern schon zur Genüge hatte, vermute ich wieder mal ganz stark verzogene Bremsscheiben als Ursache.

Bei einem Kilometerstand von 3500 KM ist es für mich selbstverständlich, dass das über die Garantie abgewickelt werden muss, auch wenn Bremsscheiben/Beläge ein Verschleißteil sind.

Ich kann Vollbremsungen und Passfahrten oder fahren wie auf der Rennstrecke ausschließen, da ich, wie bereits erwähnt, früher auch schon derartige Erfahrungen machen musste, und was das Thema betrifft, eh schon sensibilisiert bin, und aufpasse!

Am Fahrstil kann es auch nicht liegen, da es ja bei VW auch Bremsscheiben gab die dann 80000 km ohne Probleme funktioniert haben.

Der Verkäufer und der Servicetechniker sagten bei Übernahme, ich solle das Auto ganz normal benutzen, Einbremsen ist nicht erforderlich. Auch steht im Betriebshandbuch keine Einbremsempfehlung.

Meine Fragen an euch, Spezialisten bzw. User mit Kenntnis der Materie:

- Welcher Ausrüster liefert die Bremsscheiben + Beläge für den KIA Ceed?

- Ist eine derartige Symptomatik beim Kia Ceed bekannt, gibt es User hier die Ähnliches erlebt haben?

- .... und mir bessere Bremsscheiben/Beläge empfehlen können?

- Kann der Autobenutzer die Langlebigkeit der Bremsscheiben/Beläge irgendwie beeinflussen (ausser meinen obigen Vorsichtsmaßnahmen), oder ist er stark von der Qualität der verbauten Teile abhängig?

- Warum passiert das jetzt schon wieder, hatte bei VW 3x solches Fehlerbild und jedes mal wurde es auf Garantie gewechselt ... möchte endlich mal Bremsscheiben, die auch 80000 km halten!

Fahre ja nicht wie ein Formel 1 Fahrer und quäle meine Bremsscheiben. Sorge für Abkühlung und nicht dauerndes "schleifen" der Bremsen / Dauerbremsen! Von dem her, was soll ich denn noch tun?

Bei VW wars dann gut, nach dem ich das 3. Mal gekommen bin und dermaßen Druck gemacht habe?

Gibts keine ordentlichen langlebigen Bremsen mehr?

PS: In Kürze Termin mit Kia, ich möchte aber im Vorfeld abklären ob jemand mit möglicherweise "besseren" Bremsscheiben gute Erfahrungen gemacht hat etc etc.

 

Die Diskussionsrunde ist eröffnet. Herzlichen Dank im Voraus für die Antworten!

Beste Antwort im Thema

Diese Art Threads gibt es in jeden Forum.

 

Nach kurzer Zeit sind die Belege und/oder Scheiben am vibrieren. Und natürlich liegt es am Hersteller, auch wie wenn hier beschrieben, beim Vorgängerfahrzeug das "Problem" bereits 3x aufgetreten ist.

 

Ich würde mal sagen, Du machst was falsch. ^^

 

Das man Belege und Scheiben nicht einfahren muss, wäre mir auch neu.

 

Hier, was zum Lesen:

 

https://www.otto-zimmermann.de/de/service/faqs/#Einfahrhinweise

 

Einfach mal alles lesen, Punkt 10 ist dann entscheidend.

 

Bildet! ^^

 

Wenn kein Schadensbild an den Belegen oder Scheibe vorliegt und auch der Verschleiß normal ist (Problematik: Verstellte Spur), dann vermute ich mal aus dem Stehgreif einen Anwenderfehler.

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Erstausrüsterqualität war bisher soweit ich weiß ATE.

(edit:) hab die Signatur übersehen.. 1,4 tgdi.. also die normalen Bremsen 305x25 vorne und hinten 284x10 (272x10 bei manueller Parkbremse)

Also Bremsen muss man immer einbremsen. Schon allein, dass sich die neuen Beläge und Scheiben aufeinander einschleifen können. Wie das geschehen soll, steht im Internet zur genüge. Bzw. gab's hier schon ein oder zwei Threads dazu. Einfach mal suchen.

Themenstarteram 29. April 2019 um 18:59

Zitat:

@Focu1999 schrieb am 29. April 2019 um 20:41:35 Uhr:

Also Bremsen muss man immer einbremsen. Schon allein, dass sich die neuen Beläge und Scheiben aufeinander einschleifen können. Wie das geschehen soll, steht im Internet zur genüge. Bzw. gab's hier schon ein oder zwei Threads dazu. Einfach mal suchen.

Ja danke! Verkäufer und Servicetechniker haben dies abgelehnt da es nicht notwendig ist. Einfach "piano" fahren, die ersten paar Kilometer, sodass sich die Scheiben/Beläge einschleifen können, so deren Aussage.

Diese Art Threads gibt es in jeden Forum.

 

Nach kurzer Zeit sind die Belege und/oder Scheiben am vibrieren. Und natürlich liegt es am Hersteller, auch wie wenn hier beschrieben, beim Vorgängerfahrzeug das "Problem" bereits 3x aufgetreten ist.

 

Ich würde mal sagen, Du machst was falsch. ^^

 

Das man Belege und Scheiben nicht einfahren muss, wäre mir auch neu.

 

Hier, was zum Lesen:

 

https://www.otto-zimmermann.de/de/service/faqs/#Einfahrhinweise

 

Einfach mal alles lesen, Punkt 10 ist dann entscheidend.

 

Bildet! ^^

 

Wenn kein Schadensbild an den Belegen oder Scheibe vorliegt und auch der Verschleiß normal ist (Problematik: Verstellte Spur), dann vermute ich mal aus dem Stehgreif einen Anwenderfehler.

Ich hatte das auuch schon bei anderen Marken!

Ursachen: fehlerhafte Ware und auch lange Standzeiten (1 Woche) auf feuchtem Untergrund und deswegen ungleichmäßiger Rostbildung! Alles sehr ärgerlich! Es gab auch schon metall-Bremsscheiben die rosten kaum, aber das ist lange her! Gruß Reinhold

Themenstarteram 30. April 2019 um 10:12

Ja danke. Lange Standzeiten kann ich ausschließen. Wagen ist erst 1,5 Monate alt, erst 3500 km. Keine Passfahrten. Keine Vollbremsungen. Kein langes Betätigen der Fussbremse, weder während des Fahrens noch an der Ampel.

am 30. April 2019 um 10:44

Bei meinem i30 pd, cw ist es genauso. Nach 5000 km starke Vibrationen beim Bremsen ab ca. 120 km/h. Sowohl bei Winterreifen und Sommerreifen. Werkstatt sagt, lt. Bremsenprüfstand wären die Scheiben nicht krumm. Kann’s mir nicht erklären, woran soll’s denn sonst liegen.

Themenstarteram 30. April 2019 um 15:52

Hallo Leute!

Vor kurzem war ich beim Freundlichen, welcher wirklich äusserst "freundlich" und bemüht war.

Bei der gemeinsamen Probefahrt konnte ein Vibrieren beim Bremsen deutlich bestätigt werden und ich bekomme nach knapp 3500 KM neue Bremsscheiben. Natürlich auf Garantie.

Werden wohl wieder die Werks-Serienscheiben sein. Hoffe, dass diese lange halten und lange Zeit Ruhe ist mit derartiger Symptomatik.

Ich sei der Erste, der das bemängelt und der Erste mit diesem Problem am neuen Ceed, so der Serviceleiter.

Einbremsen ist Standard und wird bei jedem Kunden laut Servicebetrieb gemacht, so der Serviceleiter.

Ich frage mich trotzdem, was kann ich als Kunde noch machen, um lange Freude zu haben und die Bremsen zumindest 80000 km halten, oder ist dies einfach mal wieder "Pech gehabt" auf Grund mangelhafter Qualität der Bremsscheiben?

Ich fahre nicht wie ein Formel 1 Fahrer, bin keine Pässe gefahren oder Vollbremsungen durchgeführt bzw. lange mit gedrücktem Pedal auf der Bremse... Kurzum: Ich pass eh schon so auf!

Muss wirklich ein Lotteriespiel sein, bei den Bremsen ...

Wie man sieht... gibt es andere Leute @lassewillken auch noch mit dem Problem.

Hoffe, dass nach dem Garantietausch lange Ruhe ist.

Vielleicht gibt es ja noch Comments hinsichtlich Erfahrungen mit Serienscheiben vs. Sportscheiben vs. hitzebehandelter Scheiben et cetera et cetera ... bzw. was konkret und langfristig hilft.

Wie man im Internet liest, zieht sich diese Bremsenproblematik quer durch alle Marken.

Also bei meinem Focus mit 275000 sind noch die Original Werks Scheiben drauf und der 2 Satz Beläge .................

Themenstarteram 30. April 2019 um 16:42

Eben. Wunschtraum! Was machst du alles damit ?!

Wirst ja auch "normal" fahren und nicht "heizen" ... die ein oder andere (schärfere) Bremsung wird auch dabei sein, oder?

Das müssen doch Bremsscheiben aushalten!

Hatte solch einen Fall früher mal, da wurden die Bremsscheiben bei mir auch 3x getauscht auf Garantie, und siehe da, beim 3. Mal war dann Ruhe für fast 90.000 Kilometer.

Gibt es denn ein Limit, bei dem der Garantietausch dann nicht mehr möglich ist?!

Meinen Fahrstil habe ich nicht verändert, weil der ist von Haus aus schon eher Defensiv, mit-schwimmend...

normal fahren

und ich bin nicht als schleicher unterwegs

Ich denke das Beste was man für die Bremsen tun kann, ist einfach eine vorausschauende Fahrweise.

Gerade der tägliche Weg zur Arbeit bietet sich bei sowas an. Man kennt die Ampelschaltung, weiß die Kreuzungspunkte mit anderen Spuren etc. und kann sich somit darauf einstellen und ohne starke Bremsvorgänge den Weg zurücklegen.

Meistens trifft man sogar die gleichen Verkehrsteilnehmer, welche um die selbe Uhrzeit losfahren.

So habe ich das zumindest immer gehandhabt und die Bremsen haben um die 100.000 km gehalten. Eigentlich waren da sogar nur die hinteren Beläge runter, vorne waren sie noch OK. Ich hatte damals dann trotzdem alle tauschen lassen.

Da die Bremsen aber meistens Zulieferteile sind, kann es jeden Auto-Hersteller mit einer schlechten Charge treffen. Dagegen ist man leider nicht gefeilt.

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