- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Touran
- Touran
- Bremsscheiben bzw. Bremsbeläge bei Touran wechseln.Was muss man beachten?
Bremsscheiben bzw. Bremsbeläge bei Touran wechseln.Was muss man beachten?
Hallo,
will bei meinem 2.0 TDI,Bj.11/2003, die komplette Bremsen Erneuern.(Bremsscheiben+Bremsbeläge).
Jetzt meine Frage.
Braucht man irgendein Spezialwerkzeug um z.b den Bremskolben zurückzudrücken etc.Habe keine zwei linke Hände und hatte sonst auch bei meinen sonstigen Autos
die Bremsen selber gemacht.
Soviel ich weiss muss man den Kolben zurückdrehen und gleichzeitig drücken.Wollte nur mal sicher gehn und in diesem Forum Nachfragen da es bestimmt mal einer
selber gemacht hat.
Auf viele Ratschläge wäre ich Dankbar.
Viele Grüsse an alle Schrauber!!!!!!!!!!!gg.
Beste Antwort im Thema
Hi,
ich habe meine hinteren Bremsscheiben incl. Bremsklötze selber vor ca. 3 Monaten gewechselt und muß im nachhinein sagen das ich wahrscheinlich gewissenhafter vorgegangen bin als die in der Werkstatt, da ich keine Zeitvorgabe/Termindruck habe und es mein eigenes Fahrzeug ist. Ebenfalls habe ich dabei festgestellt als letztes Jahr im September als ich hinten rechts ein Neues Radlager in der Werkstatt eingebaut bekommen habe nicht so auf Sauberkeit geachtet wurde. Da ist bei der Montage Rost von der Bremscheiben abgefallen zwischen Bremscheibe und Radnabe/Radlager und hat sich in die Stirnfläche des neuen Lagers (durch das Anziehen der Radschrauben) eingedrückt. Soviel Dazu.
Wichtig wäre für einen "Anfänger" zuerst einmal daß er gute eine Anleitung hat. "So wirds gemacht" vom Delius Klasing Verlag gibt da einigermaßen gut Auskunft. Dort sind auch die erforderlichen Drehmomente angegeben.
Desweiteren würde ich auf alle Fälle ein Rückstellwerkzeug für hinten nehmen, da gibt es gute Teile die auf mehrere Fahrzeuge passen schon relativ günstig und wenn man es mal nicht mehr brauchen sollte, kann man es ja in der Bucht ja wieder Loswerden. Ist jedenfalls angenehmer mit richtigem Werkzeug.
Desweiteren wird um den Bremssattel abzumontieren noch eine 14er Vielzahnstecknuß benötigt, kostet im Handel ca. 12-15 Euro.
Und last but not least noch einen gescheiten Drehmomentschlüssel, die Bremssattelschrauben müssen zuerst mit 90Nm angezogen werden und dann noch eine Vieltel Umdrehung weiter, da ist schon einiges an schmackes notwendig! Eine Drahtbürste zum Bremssattelträgerreinigen wäre auch nicht schlecht. Ebenso eine Tube Kupferpaste mit den die Gleitnasen der Bremsklötze eingeschmiert werden. Da gibt es zwar auch etwas auf Keramikbasis, bin ich aber nicht wirklich von überzeugt.
Zum Material: Also ich würde auf alle Fälle nur Orginal Bremsscheiben/Bremsklötze von VW verbauen, da weißt man was man hat ;-) und bei >Ich will Autoteile.de < bekommt man das Marterial recht günstig. Vergiß auf jedenfall nicht neue Schaubbolzen für die Bremssättel hinten beim Händler zu besorgen, die müssen nach jedem Ausbau erneuert werden. Das Stück kostet 1,50Euro/Schraube (4 werden benötigt), ist also nicht die Welt.
Beim Aus/Einbau hinten ist es von Vorteil eine Hebebühne oder eine Rampe zu haben, da man zum Schraubenlösen unters Auto muß.
Etwas Handwerkliches Geschick sollte man aber dabei schon an den Tag legen.
gruß
Markus
Ähnliche Themen
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von recanorm
Auf viele Ratschläge wäre ich Dankbar.
Kann sein das ich dir unrecht tue, aber so wie du die Fragen stellst hast du nicht viel Erfahrung damit. Daher mein Rat, lass es lieber machen. Ist nicht böse gemeint, aber an den Bremsen hängt eventuell dein Leben und vielleicht das anderer Menschen.
So teuer ist das alles nicht, man kann ja auch eine freie Werkstatt dafür nutzen die günstiger sind.
Gruß
Afralu
Wenn du das wirklich selber machen möchtest, dann hole dir zum erstenmal ein Profi mit dazu der das schon öfters gemacht hat. Desweiteren brauchst du das Werkzeug dazu das heißt Drehmomentschlüssel und vll. sogar Bremskolbenzurückdrücker. Die Bremse ist ein Sicherheitsrelevantes Bauteil das sollte immer von einer erfahrenen Fachkraft geprüft werden.
In einer KFZ-Werkstatt wird normalerweise die Bremse bei jedem ersetzen vom Meister nochmals gründlich geprüft.
Hallo,
hmmmm das half mir nicht wirklich weiter.Braucht man nun Spezialwekzeug?
Gruss
Hallo
Für die Vorderachse brauchst du kein Spezialwerkzeug da kannst du die Kolben mit einer Rohrzange zurück drücken
Für die Hinterachse must du drücken und rechts drehen das geht am besten mit dem richtigen Werkzeug siehe Bild
findest du aber im I net unter Bremsen werkzeug
mfg
jochen
Zitat:
Original geschrieben von afralu
Zitat:
Original geschrieben von recanorm
Auf viele Ratschläge wäre ich Dankbar.
Kann sein das ich dir unrecht tue, aber so wie du die Fragen stellst hast du nicht viel Erfahrung damit. Daher mein Rat, lass es lieber machen. Ist nicht böse gemeint, aber an den Bremsen hängt eventuell dein Leben und vielleicht das anderer Menschen.
So teuer ist das alles nicht, man kann ja auch eine freie Werkstatt dafür nutzen die günstiger sind.
Gruß
Afralu
und garantie würd´s obendrein auch noch geben -
cu
Hallo
Ihr glaubt wohl das die in der Werkstatt alle Heilig sind da passiert auch genug Schei***** da hab ich schon die tollsten sachen erlebt von den falschen Bremsscheiben bis zu nicht angezogene Räder.
Also was spricht dagegen wenn einer seine Bremsbeläge + Scheiben selber tauscht das sind 4 Schrauben und eine Spange was soll da schon dabei sein.
Jochen
Sollte aber doch was passieren, haftet im Falle eines Unfalles die Werkstatt und nicht Du.
Zitat:
Original geschrieben von rizzo1234
Hallo
Ihr glaubt wohl das die in der Werkstatt alle Heilig sind da passiert auch genug Schei***** da hab ich schon die tollsten sachen erlebt von den falschen Bremsscheiben bis zu nicht angezogene Räder.
Also was spricht dagegen wenn einer seine Bremsbeläge + Scheiben selber tauscht das sind 4 Schrauben und eine Spange was soll da schon dabei sein.
Jochen
ja ja - maul du nur - ich kann mich noch allzugut an die worte eines kolegen erinnern : "papalapap" sagte der " das kann doch jeder blödmann , sich die bremklötze und scheiben zu wechseln" -- hat der doch tatsächlich den bremklotzträger (eisenplatte) --und das geht wirklich bei einem DB W201-- in richtung scheibe gebaut--
sollte die scheibe nicht plan an der radnabe anliegen -zehntelmillimetergenau-durch schmutz oder rost ,hast du viel spass an deiner bremse :-))))
und immer drann denken vieeeeeeeeeeeeeeeeel kupferpaste benutzen
cu 2runer
Hallo
2runer
Den Spruch hättest du dir sparen können, dass ist Grund verkehrt!
und immer drann denken vieeeeeeeeeeeeeeeeel kupferpaste benutzen
Jeder der Handwerklich begabt ist und eventuell eine Anleitung hat, wie das Buch Jetzt helfe ich mir Selbst. Kann seine Bremsen wenn er sich traut nach dieser Anleitung zu Arbeiten selbst wechseln.
mfg Michael
Zitat:
Original geschrieben von Schimbo
Hallo
2runer
Den Spruch hättest du dir sparen können, dass ist Grund verkehrt!
und immer drann denken vieeeeeeeeeeeeeeeeel kupferpaste benutzen
Jeder der Handwerklich begabt ist und eventuell eine Anleitung hat, wie das Buch Jetzt helfe ich mir Selbst. Kann seine Bremsen wenn er sich traut nach dieser Anleitung zu Arbeiten selbst wechseln.
mfg Michael
Hallo zusammen,
ich bin zwar neu hier im Forum lese aber schon seit längerem mit und zum Thema Bremse und Kupferpaste muß ich dann mal Senf dazugeben.
Ich würde die Finger ganz von der (auch von mir so geliebten) Kupferpaste bei den Bremsen lassen, nehmt lieber die Montagpaste für Bremsen da die Kupferpaste bei den moderne Fahrzeugen mit ABS ESP usw. auch schnell mal Fehler hervorufen kann( in Hinsicht auf Strom und leitend usw.)
Gruß Hängepflanz
Hi,
ich habe meine hinteren Bremsscheiben incl. Bremsklötze selber vor ca. 3 Monaten gewechselt und muß im nachhinein sagen das ich wahrscheinlich gewissenhafter vorgegangen bin als die in der Werkstatt, da ich keine Zeitvorgabe/Termindruck habe und es mein eigenes Fahrzeug ist. Ebenfalls habe ich dabei festgestellt als letztes Jahr im September als ich hinten rechts ein Neues Radlager in der Werkstatt eingebaut bekommen habe nicht so auf Sauberkeit geachtet wurde. Da ist bei der Montage Rost von der Bremscheiben abgefallen zwischen Bremscheibe und Radnabe/Radlager und hat sich in die Stirnfläche des neuen Lagers (durch das Anziehen der Radschrauben) eingedrückt. Soviel Dazu.
Wichtig wäre für einen "Anfänger" zuerst einmal daß er gute eine Anleitung hat. "So wirds gemacht" vom Delius Klasing Verlag gibt da einigermaßen gut Auskunft. Dort sind auch die erforderlichen Drehmomente angegeben.
Desweiteren würde ich auf alle Fälle ein Rückstellwerkzeug für hinten nehmen, da gibt es gute Teile die auf mehrere Fahrzeuge passen schon relativ günstig und wenn man es mal nicht mehr brauchen sollte, kann man es ja in der Bucht ja wieder Loswerden. Ist jedenfalls angenehmer mit richtigem Werkzeug.
Desweiteren wird um den Bremssattel abzumontieren noch eine 14er Vielzahnstecknuß benötigt, kostet im Handel ca. 12-15 Euro.
Und last but not least noch einen gescheiten Drehmomentschlüssel, die Bremssattelschrauben müssen zuerst mit 90Nm angezogen werden und dann noch eine Vieltel Umdrehung weiter, da ist schon einiges an schmackes notwendig! Eine Drahtbürste zum Bremssattelträgerreinigen wäre auch nicht schlecht. Ebenso eine Tube Kupferpaste mit den die Gleitnasen der Bremsklötze eingeschmiert werden. Da gibt es zwar auch etwas auf Keramikbasis, bin ich aber nicht wirklich von überzeugt.
Zum Material: Also ich würde auf alle Fälle nur Orginal Bremsscheiben/Bremsklötze von VW verbauen, da weißt man was man hat ;-) und bei >Ich will Autoteile.de < bekommt man das Marterial recht günstig. Vergiß auf jedenfall nicht neue Schaubbolzen für die Bremssättel hinten beim Händler zu besorgen, die müssen nach jedem Ausbau erneuert werden. Das Stück kostet 1,50Euro/Schraube (4 werden benötigt), ist also nicht die Welt.
Beim Aus/Einbau hinten ist es von Vorteil eine Hebebühne oder eine Rampe zu haben, da man zum Schraubenlösen unters Auto muß.
Etwas Handwerkliches Geschick sollte man aber dabei schon an den Tag legen.
gruß
Markus
Hallo Zusammen,
Ich verstehe eure Angst nicht! Bremsscheiben plus Beläge wechseln beim Touran ist doch wirklich nicht schwer. So lange man alle Drehmomente einhält und die Schrauben erneuert die ma-kus erwähnt hat ist das nun wirklich nicht schwer wenn du schon mal Scheiben und Beläge gewechset hast bei anderen Autos dann hastes noch leichter da du eine gewisse erfahrung hast und da ist eh meistens alles gleich! So ein Kolbenrückdreher kann man sich je nach dem auch irgendwo in einer Werkstatt leien wenn man mal ganz nett fragt. Und vorne kannste eh mit der Rohrzange zurückdrücken!
Kleiner tipp: Drück mit einem Schlitzschraubenzieher den Kolben schon vor dem lösen des Bremssattels komplett zurück! Danach kannst du den Sattel abschrauben und die alten Beläge herausnehmen! Die dicke Kreuzschraube (manchmal auch Torx) löst du mit nem passenden schraubenzieher. Aber Vorsicht die sind empfindlich, nimm den Schraubenzieher (besser einen wo man vor dem Griff einen Ringschlüssel ansetzten kann) und setz in auf die Schraube und klopf mim Hammer ein zwei mal drauf. Dann hauste mal kurz auf den Ringschlüssel, aber drück dabei gegen den Schraubenzieher! Die Schraube wird übrigens auch ersetzt durch eine neue. Wenn die Scheibe ein wenig fest sein sollte dann hau mit dem Hammer auf die stelle wo die Scheibe auf der Radnabe sitzt (aber nur wenn die kleine Kreuz oder torx schraube raus ist) aber halte die Scheibe ein wenig fest sonst haste aua fuss ! Dann machste die Radnabe ein wenig mit der Drahtbürste sauber und schmierst etwas kupferpaste dran. ETWAS!!!! der Rest erfolgt so gesehen in umgekehrter reienfolge aber mach den Sattel auch sauber. Ist alles ganz einfach.
Viel Glück!!!
Wer so fragt sollte es lassen... nicht bei sicherheitsrelevanten Bauteilen.
dann mal so :
das es gut geht viel glück
--wenn´s nicht gut geht -viel glück für alle andern (verkehrsteilnehmer)
cu
2runer