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Bremsscheiben hinten rosten

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 1. Dezember 2016 um 19:30

Hallo Leutz,

wieso sehen die Scheiben so aus?

Was kann man dagegen tun?

Vorne sind die Scheiben top!

 

Ist der Rost sicherheitsrelevant oder kann ich damit ohne Probleme fahren?

20161129_151437.jpg
Beste Antwort im Thema

Was ist das denn für ne Schwachsinnsaussage?

Ob das Wechseln der Scheiben easy ist, hängt von deren Stärke ab. Die Dimension Ø 253 x 10 lässt sich sogar ohne Demontage des Bremsenträgers tauschen.

Warum Federn tauschen die völlig i. O. sind?

Der Rostring steht ja erst am Anfang. Hier ist überhaupt noch kein Problem bei der HU zu erwarten, wenn die Innenseite nicht gravierend schlimmer aussieht.

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Das Foto ist zu unscharf. Solange die Fläche aber nicht verrostet ist bzw keine starke Rillen drin und die Bremsen gleichmäßig ziehen ist das unkritisch.

Themenstarteram 1. Dezember 2016 um 20:06

hätte hier noch ein Bild

20161129_151434.jpg

Das ist ein typisches VW Problem. Am besten beim Austausch mit ATE Material ersetzen und nicht VW Originalteile verbauen lassen. Eine Weile werden die Scheiben aber noch gehen, ist daweil eher ein optisches Problem.

am 2. Dezember 2016 um 6:04

Dass Bremsscheiben am Rand rosten ist doch völlig normal und habe ich bisher an jedem Auto gesehen egal was für Scheiben verbaut sind. Es ist ja auch normal, dass sich auf den Scheiben selbst Flugrost bildet, wenn der Wagen länger steht. Nach einmaligem Bremsen ist das aber auch wieder weg.

Das ist normal. Habe ich bei mir auch. Es liegt wohl daran, dass hinten keine so große bremswirkung ist. Fahr mal Autobahn mit 180 und brems ordentlich runter wenn du abfährst. Das brauchen die bremsen zwischendurch mal. Ich mache auch sehr oft motorbremse, was ja auch sehr effizient ist aber die bremsen (vor allem die hinteren) müssen auch ab und zu mal richtig beansprucht werden!

Flugrost ist das nicht mehr.

Aber wie schon geschrieben, optisch noch im tolerierbaren Bereich.

Das was auf dem Bild zu sehen ist geht nicht durch starkes Bremsen weg. Der Belag wird an der Stelle schon um diesen halben mm weggeschliffen sein. Aus Erfahrung wird dieser Rostring immer breiter werden.

Auf der Innenseite sieht es normalerweise noch schlimmer aus.

Spätesten zum nächsten TÜV Termin sind die fällig.

Leider ist der Wechsel der hinteren Scheiben nicht so easy, wie an der Vorderachse (Stichwort: Bremssattelträger, Dehnschrauben nicht gut zugänglich).

Beim Wechsel, würde ich die hinteren Federn, bzw. deren Reste gleich mit tauschen.

am 2. Dezember 2016 um 15:05

Meinst Du den verrosteten Scheibentopf oder die Kanten der Reibflächen?

Der verrostete Scheibentopf ist auf fragwürdige Qualität der Oberflächenbearbeitung zurückzuführen und ist lediglich ein optischer, wenn auch störend-hässlicher Mangel, speziell bei offenen Alus. Anständige Scheiben sind mittlerweile korrosionsschutzbeschichtet.

Der Rost an Rand bzw. Kante der Reibfläche ist funktionsbedingt. Dort liegt der Bremsbelag nicht auf und kann somit bei Bremsvorgängen auch keinen Rost entfernen.

Eine Frage: benutzt Du häufig Felgenreiniger? Da gibt es nämlich so einige aggressive Varianten, die Korrosion begünstigen können.

Was ist das denn für ne Schwachsinnsaussage?

Ob das Wechseln der Scheiben easy ist, hängt von deren Stärke ab. Die Dimension Ø 253 x 10 lässt sich sogar ohne Demontage des Bremsenträgers tauschen.

Warum Federn tauschen die völlig i. O. sind?

Der Rostring steht ja erst am Anfang. Hier ist überhaupt noch kein Problem bei der HU zu erwarten, wenn die Innenseite nicht gravierend schlimmer aussieht.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 2. Dezember 2016 um 16:10:54 Uhr:

Zitatauszug:

Der Rostring steht ja erst am Anfang. Hier ist überhaupt noch kein Problem bei der HU zu erwarten, wenn die Innenseite nicht gravierend schlimmer aussieht.

Meine sahen auch so aus. Dann ab zum TÜV:

Bremsleistung gut, Bremsbeläge gut, Tragbild nicht ok = relevanter Mangel

und somit TÜV nicht bestanden. Nach 3 Jahren den TÜV nicht bestanden :D

Tolle Qualität.

Habe dann in einer freien Werkstatt ATE-Beläge montieren lassen (der freundliche

wollte nicht) und gestern nach zweijähriger Nutzungsdauer problemlos durch den

TÜV gekommen. Hurra!!!

Für mich einfach nur Pröddel in Erstausrüsterqualität!

Benutze kein Felgenspray. Schon einige Autos gehabt...bislag noch nie vorher

Probleme gehabt.

Zitat:

@Gasofix schrieb am 2. Dezember 2016 um 17:02:10 Uhr:

 

Meine sahen auch so aus. Dann ab zum TÜV:

Bremsleistung gut, Bremsbeläge gut, Tragbild nicht ok = relevanter Mangel

und somit TÜV nicht bestanden. Nach 3 Jahren den TÜV nicht bestanden :D

Tolle Qualität.

Dann hat der Prüfer seinen Ermessensspielraum nicht genutzt. :( An sich ist das so noch kein Problem, aber mit der Zeit wird es mehr.

Mit ATE habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Diese rosten nicht gar so schnell. Hatte aber auch bei der original Bestückung kein Problem.

****

Zitat:

@raymundt schrieb am 2. Dezember 2016 um 13:00:53 Uhr:

Auf der Innenseite sieht es normalerweise noch schlimmer aus.

Spätesten zum nächsten TÜV Termin sind die fällig.

Leider ist der Wechsel der hinteren Scheiben nicht so easy, wie an der Vorderachse (Stichwort: Bremssattelträger, Dehnschrauben nicht gut zugänglich).

Beim Wechsel, würde ich die hinteren Federn, bzw. deren Reste gleich mit tauschen.

Also ich, Hobbyschrauber ohne Hebebühne, hab für beide Seiten etwas über 2h gebraucht. War total easy. Aber nur weil ich einen vernünftigen Abzieher hatte. Die Scheiben waren total fest gegammelt...

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