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Bremsscheiben mit Unwucht
Habe mir am 21.08.13 bei MB vorne (CLK 200 K - Bj.01.05) neue Bremsscheiben bei 183257 km einbauen lassen.
Nachfolgend bemerkte ich beim Bremsen ein mit der Zeit immer stärker werdendes "R ubbeln". Nach ca. 12000 km
Austausch im Urlaub bei MB in Straubing im Januar 2014 auf Reparaturgarantie, da die Scheiben Schlag hatten Jetzt habe ich das gleiche "Rubbeln" beim Bremsen bei km-Stand 202000. Kann es ein, daß ich zweimal hintereinander defekte Scheiben bekomme habe oder gibt es andere Gründe, die beim Bremsen dieses "Rubbeln" verursachen.
Entschuldigt das blöde Wort "Rubbeln" - weiß es leider nicht anders zu beschreiben:
Beste Antwort im Thema
Mit heißen Bremsen in die Waschstraße fahren kann dazu führen dass sich die Scheiben verziehen wenn sie schlagartig durch das Wasser runtergekühlt werden.
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15 Antworten
Mit heißen Bremsen in die Waschstraße fahren kann dazu führen dass sich die Scheiben verziehen wenn sie schlagartig durch das Wasser runtergekühlt werden.
Kenne das Problem meine Werkstatt auch. Einige werden es mir sicherlich nicht glauben, aber meistens liegt es an den Radnaben. Meine Werkstatt hat schon so viele bei den C-Klassen mitlerweile getauscht. Du kannst die super gründlich reinigen. Die rosten wieder so stark hoch das du diese Unwucht hast. Ist bei uns genau das selbe. Ob das bei dir nun daran liegt weiß ich nicht. Wir haben unsere noch mal sauber machen lassen. Sahen schon wieder echt schlimm aus! Unwucht ist leider bei uns auch drinne.
Wenn bremsen Rubbeln liegt es mit Hoher Wahrscheinlichkeit an der Scheibe..... Aber 2mal hintereinander ist äußerst kurios.
Wenn nach starken Bremsphasen die Bremsen heiss sind und man an der Ampel stehen bleiben muss, wenn möglich, Bremsen entlasten.
Bei Automatik-Fahrzeugen ist es einfacher.....Schalthebel in Parkstellung.
NF1
Moin,
habe auch schon seit einiger Zeit dieses Rubbeln und die letzten Tage dadurch starke Vibrationen im Lenkrad gehabt bei höheren Geschwindigkeiten. War heute beim freundlichen, der Meister dort hat mit mir eine Probefahrt gemacht und meinte das ich eine massive Unwucht in den Bremscheiben habe und das nach nur 10tkm mit der Anlage. Ich würde nicht nochmal die Überteuerte Ware von Mercedes nehmen, weil ich einwenig enttäuscht davon bin besonders, weil ich schon das letzte mal wegen dem gleichen Problem wechseln musste. Welche Marke für die Bremsanlage würdet ihr empfehlen? ATE?
Daten zu meinem CLK:
- 200 Kompressor BJ 7/2006
- Bremswechsel bei 107tkm (12.2012)
- Aktueller KM-Stand knapp 117tkm
ATE ist in der Tat eine Empfehlung wert. Ich selbst fahre mit Zimmermann !
Tach!
Hatte ebenfalls dieses Problem und habe es auf die billigen Bremsscheiben geschoben, die eine freie Werkstatt montiert hatte.
Nun bin ich allerdings doch am Zweifeln, ob dies überhaupt der Fall war. Der Meister meinte, er hätte ATE verbaut. Nach ca. 4.000 Km rubbelten sie.
Bei der Inspektion bei MB wurden dann neue Bremsscheiben eingebaut. Dies ist 3.000 Km her und bislang ist alles o.k.
Mal sehen...
Ich nehme an, wenn man ein Rubbeln spürt, ist es bereits zu spät, um die Radnaben zu entrosten. Oder kennt jemand von Euch einen Fall, bei dem durch zeitnahe Aktion die Bremsscheiben "gerettet" werden konnten?
Danke und Gruß,
M. D.
Zitat:
Original geschrieben von Der_Wolf_Im_Ford
ATE ist in der Tat eine Empfehlung wert. Ich selbst fahre mit Zimmermann !
Sind sie nicht. Ich empfehle Textar.
Echt? Also ich hatte selbst mal ATE Powerdisc war eigentlich recht zufrieden (nicht auf dem Mercedes).
Zitat:
@Mikepete schrieb am 2. Juli 2014 um 18:52:11 Uhr:
Habe mir am 21.08.13 bei MB vorne (CLK 200 K - Bj.01.05) neue Bremsscheiben bei 183257 km einbauen lassen.
Nachfolgend bemerkte ich beim Bremsen ein mit der Zeit immer stärker werdendes "R ubbeln". Nach ca. 12000 km
Austausch im Urlaub bei MB in Straubing im Januar 2014 auf Reparaturgarantie, da die Scheiben Schlag hatten Jetzt habe ich das gleiche "Rubbeln" beim Bremsen bei km-Stand 202000. Kann es ein, daß ich zweimal hintereinander defekte Scheiben bekomme habe oder gibt es andere Gründe, die beim Bremsen dieses "Rubbeln" verursachen.
Entschuldigt das blöde Wort "Rubbeln" - weiß es leider nicht anders zu beschreiben:
Die Geschichte geht weiter:
Den Wagen bei Mercedes-Saparautzki-Berlin vorgestellt. Aussage: Keine Problem, wird kostenlos ausgetauscht. Dann aber: Mercedes hat abgelehnt - zu hohe Laufleistung.
Habe einen dicken Beschwerdebrief nach Stuttgart geschickt. Antwort:Kulanzleistung ist aufgrund des Schadensbildes und der Betriebsdaten ausgeschlossen.
Aber: "Sollten Sie den Kauf eines Mercedes-Benz Neu- oder Jahreswagens beabsichtigen, werden wir Ihre Kundentreue berücksichtigen und die Möglichkeit einer Unterstützung unserer Kollegen vor Ort bei einer kaufmännischen Lösung gerne wohlwollend prüfen. Zögern Sie nicht, uns bei Bedarf erneut zu kontaktieren.-"
Habe die Bremsscheiben dann auf eigene Kosten bei einer kleinen Werkstatt wechseln lassen (ATE Scheiben).
Jetzt, nach weiteren 16TKM erneutes Schlagen der Scheiben, undzwar sehr heftig zB aus 140 km/h auf 80 runter - kann man Angst kriegen.
Kann daswahr sein???
Mein Auto hat jetzt 218 TKM runter - immer gewartet und gut gepflegt. Letzte Werkstatt hat sich besondere Mühe gegeben in Kenntnis des Sachverhaltes.
Liegt das an meinem Auto?
Wer weiss Rat
Ich selbst fahre einen clk500, habe mir wegen dem rubbeln einfach mal von meiner freien Werkstatt, Keramik Belege montieren lassen. Für nur ca. 100 € nur vorne. Die sind besser und rubbeln ist weg, die Scheiben war original Scheiben waren noch in Ordung und ohne unwucht. Vielleicht hilft das
Bei meinen scheiben (zimmermann) standen genaue anweisungen im begleitheft, wie die bremsscheiben einzufahren sind.
Die ersten 200km nicht stark bremsen, und direkt nach der montage speziell nach anweisung bremsen (4x von 100 auf 50 mit etwa der halben bremskraft, mit einer pause von jeweils einer gewissen zeit).
Und danach auch noch spezielle bremsmanöver, weiß ich jetzt nicht mehr genau was da empfohlen wird.
Hat anscheinend den zweck, die spannungen vom gießen aus der scheibe zu bekommen.
Das war bei meinen ATE Sportpaket Bremsscheiben auch so.
Kann es denn sein, dass ein schiefsitzender Bremssattel solche Schäden verursacht?
Moin!
Update: meine von MB gewechselten Bremsscheiben funktionieren nun nach über 10.000 Km immer noch problemlos.
Das Problem waren die verrosteten Radnaben.
Diese müssen beim Bremsscheibenwechsel penibel entrostet werden. Dann klappt das.
Die MB-Leute kannten das auch von den W203 Modellen schon.
Also nicht abwimmeln lassen, das Problem ist lösbar.
Gruß,
M. D.