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Briggs and Stratton nie wieder Ölwechsel??? Wie funktioniert das und stimmt das???

Themenstarteram 26. Juli 2020 um 16:57

Hallo Leute, Briggs and Stratton hat ja die Technologie Just check and add. Glaubt ihr das mit dem nie mehr Ölwechsel stimmt, weil sich ja so oder so Partikel im Öl absetzten. Und wenn ja, wie Funktioniert das. Vielen Dank in Voraus über Antworten. Lg

Beste Antwort im Thema

Du hast sicher eine Quelle wie viel Strom eine Raffinerie verbraucht.

Und ja, bei Lithium wird sehr gerne übertrieben. Recyling alter Akkus ist eigentlich gar kein Thema, es gibt aktuell schlicht nicht genug davon um eine Recycling-Anlage auszulasten.

Übrigens erinnert mich die Aussage von Briggs & Stratton etwas an Audi. Bei deren Automatik-Getrieben handelte es sich auch um "Lifetime" Füllungen. Stimmt sogar - Öl verschlissen und runtergeritten, Getriebe kaputt -> Auto Lebensende.

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Geplante Obsoleszenz. Ich bin sicher so ein Rasenmäher macht es dann bis außerhalb der Garantiezeit und ein bißchen weiter. Das ist Marketing verarsche von Briggs & Stratton.

In einem englischsprachigem Forum das hier gefunden:

Zitat:

If you click through their link and actually read the warranty, it states 24 months for consumer use. Figuring an hour per week to mow the lawn for 6 months out of the year, that would be approximately 25 hours per year. 50 hours over a 2 year warranty period. Just about any engine/oil combination could run that guantlet. I think this is a case, unfortunately, of marketing to a consumer with a throwaway/disposal product mentality.

Quelle: https://www.bobistheoilguy.com/.../#post-4727726

Denke damit ist klar, was gemeint ist.

also zum einen, vermutet man ja das die damit das ableben des Motors planen,

aber es gibt genug leute die machen mit dem Mäher nichts ausser mähen, keine plege- garnichts..

und nach 10 jahren brauchen die meisten eh einen neuen,

meistens sind das eher Vergaserprobleme, oder der Antrieb ist kaputt

und dann wird der nächste gekauft,

vielleicht geht das ja mit der Lifetime füllung

Viele Nutzer machen heute schon sowas. Die Nutzen ihn einfach und prüfen nicht mal ;)

Irgendwann wird dann vllt mal nachgefüllt.

Die Motoren laufe auch mit hohen Toleranzen noch. Die Laufzeit ist eher gering. Das größte Problem sind ja eher Vergaser.

Stimmt. Mein Al-KO läuft schon so seit 20 Jahren, da wurde nur mal ne Zündkerze getauscht.

Bei meinem 20 Jahre alten Al-Ko mit B&S -Motor wurde bisher alle 3-4 Jahre das Öl gewechselt. Er läuft immer noch problemlos und meistert ca. 300 m2 Rasenfläche.

 

Ölwechsel ist in 15 Minuten erledigt.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 26. Juli 2020 um 19:43:51 Uhr:

Stimmt. Mein Al-KO läuft schon so seit 20 Jahren, da wurde nur mal ne Zündkerze getauscht.

Ein Zündkerze kann man nicht mit Ölwechsel gleichsetzen.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 26. Juli 2020 um 19:53:10 Uhr:

Bei meinem 20 Jahre alten Al-Ko mit B&S -Motor wurde bisher alle 3-4 Jahre das Öl gewechselt. Er läuft immer noch problemlos und meistert ca. 300 m2 Rasenfläche.

Ölwechsel ist in 15 Minuten erledigt.

1x im Jahr im Frühjahr. Egal was da ist aber irgend ein 10W40 liegt rum.

Das mit der Zündkerze weiß ich auch. Ich hab´s nur dazugeschrieben, weil sonst außer Messerschärfen noch nie irgendetwas getauscht oder repariert wurde. Man kann sich da mehr Arbeit als nötig machen.

Ich habe einen SABO Mäher, Baujahr 1988. Inzwischen also 32 Mähsaisons erlebt. Der startet beim ersten Zug, auch nach der Winterpause. Läuft völlig problemfrei, war noch nie irgendwas dran zu reparieren.

Ölwechsel hat der vielleicht 4 Mal in den 32 Jahren bekommen. Weil es gerade passte und noch etwas Öl übrig war.

Der verbraucht aber auch kein Öl, habe noch nie was nachfüllen müssen. Auch ist das Öl nicht schwarz sondern sieht imme rnoch relativ sauber aus.

Ist also keine neue Erfindung von SABO. Natürlich wird in der Anleitung ein jährlicher Ölwechsel empfohlen....

Aber wenn man mal überlegt, der läuft ein halbes Jahr lang (26 Wochen) eine halbe Stunde pro Woche, macht im Jahr also 13 Betriebsstunden und das ist schon sehr großzügig gerechnet. Wenn man dann mal gegenrechnet, wie schnell ein Auto 13 Stunden voll hat. Also Ölalterung lass ich da gelten, Ölverschleiss eher nicht.

ich bin ja auch ein Freund von Häufigen Ölwechseln, aber nicht beim Rasenmäher, dort hatte ich so ein 4 jahres intervall, und das ist schon echt gut gemeint

ich füge noch hinzu, die Ingeneure könnten das ding auch so desingt haben das der Pro jahr 2Liter öl verbraucht, und damit immer Frisches drin ist :-)

einige kennen das vom Auto

Zudem ein Rasenmähermotor beileibe keine Raketentechnik ist und über doch sehr große Toleranzen verfügt. Dagegen ist ein alter Mofa-Motor schon ein Hochleistungstriebwerk.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 26. Juli 2020 um 19:07:58 Uhr:

Geplante Obsoleszenz. Ich bin sicher so ein Rasenmäher macht es dann bis außerhalb der Garantiezeit und ein bißchen weiter. Das ist Marketing verarsche von Briggs & Stratton.

Im PKW Bereich gibt's das im Getriebebereich schon lange.

Früher verlangten alle Getriebe regelmäßige Ölwechsel, heute haben zumindest die Schaltgetriebe alle "Lifetime - Füllungen".

BMW (bzw. Getrag) gingen sogar bei ihren Wandlerautomaten (wo das Öl eigentlich ein Verschleißteil ist) so weit, daß gar kein Ölwechsel mehr möglich ist.

Natürlich nicht für eine echte "Lifetime", sondern für den Zeitraum, den der Hersteller als solche annimmt.

Beim Rasenmäher sehe ich das aber ziemlich entspannt.

Das sind jetzt keine Hochleistungsmaschinen, sondern billige bis sehr billige Massenware. Solange genug Öl (oder "irgendwas") drin ist, läuft der schon irgendwie.

So ein Mäher kostet nagelneu im Endverkauf teils keine 100€ mehr.

https://www.ebay.de/itm/392546472513

Was wird da wohl der Motor in der Herstellung kosten? 35€?

Da wäre es eigentlich schade ums Öl und um die Ablassschraube.

Ich behaupte, daß unser früherer alter "Familienrasenmäher" in den 70ern und 80ern überhaupt nie einen Ölwechsel oder irgendeine Pflege gesehen hat. Der mähte einfach und nach 15 Jahren wurde er dann halt weggeschmissen (vermutlich eher weil er durchgerostet war, nicht weil der Motor verschlissen gewesen wäre).

Manchmal gabs halt Gefluche, wenn der Schwammluftfilter mal wieder voller Dreck oder der Vergaser voller Gras war und er nicht anspringen wollte. Aber auf die Idee von Service oder Pflege wäre da sicher keiner gekommen.

Damals in den 70er und frühen 80er Jahren gab es (zumindest meines Wissens) noch keine 4-Takt-Mäher und wenn, dann waren das absolute Exoten. Somit auch keine Notwendigkeit eines Ölwechsels.

Mein Vater hatte zuerst einen Mäher von Sachs oder zumidnest mit Sachs-Motor. Zweitakter. Den hatte er ca. 12 Jahre, dann war der durchgerostet. Und auch mit dem Motor war ständig was, soweit ich mich erinnere. Dann kaufte er den o.g. SABO, der lief bis 2013 bei ihm und seitdem bei mir. Rost gibt es da gar nicht und auch sonst ist noch nichts kaputt gegangen. Kann also nicht ganz so billig konstruiert sein. Aber SABO hat ja bis heute auch noch einen recht guten Ruf.

Der hat damals (1988) übrigens schon 800 Mark gekostet. War damals echt viel Geld und müßte so ziemlich das damalige Topmodel gewesen sein.

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