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Budget Firmenwagen?

31 Antworten
Audi A6 C9

Hallo zusammen
Mich intressiert mal wie das bei Euch so läuft...
Bei meiner Firma ist es so, dass ich alle 5 Jahre oder 130tkm ein Fahrzeug für einen gesamtwert von €52000 zu gute habe, Marke aus dem VW Konzern, und es muss ein Kombi sein.
Ich zahle dann €150 pro Monat an das Auto, und dafür darf ich es Privat ohen Einschränkung benutzen.
Die Ausstattung (ausser Farbe) darf man selber bestimmen
Bin mal gespannt wie das bei Euch so ist...
Gruss

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31 Antworten

Hallo!
Bei uns gibt es eine etwas andere Regelung. Der Aussendienst fährt von der Firma bestellt und komplett bezahlte A4 TDI oder Mondeo TDCI.
Die Geschäftsführer und Abteilungsleiter können sich für einen Diesel mit maximal 2.7Liter der folgenden Marken entscheiden: BMW, Audi, Mercedes, VW, Ford, Volvo und Jaguar. Geländewagen sind nicht zulässig. Ausstattung kann selbst bestimmt werden, und beim Preis gibt es keine feste Grenze. Normal gilt: In guten Zeiten wird ein Firmenwagen-Antrag lieber unterschrieben als in Schlechten, wo man den gerne 2-3 Mal durchliest und etwas pingelig wird.

und da gibt es keine probleme mit dem neidfaktor?
Finde ich ansonste keine schlecht regelung...

Nee - wieso Neid?
Wenn jemand neidisch ist, sollte er sich lieber ärgern dass er sich nicht selbst für dieses Fahrzeug entschieden hat.
Problemfall gab es bisher nur einen: Einen X5 3,0D, den ich etwas voreilig unterschrieben hatte - nach massig Gesprächsstoff wurden daraufhin Geländewagen verboten.

ja kann ich verstehen...bei mir kommt dies auch nicht in Frage (Kombi Vorschrift)

Bei uns ist der Passat 2.0 TDI Standard. Ausstattung und Variant oder Limo frei verhandelbar (hängt stark von der Wertschöpfung für das Unternehmen ab). Richtmarke ist Grundpreis Variant +4T€. Ist aber nach oben offen, da damit auch eine gewisse Rangfolge abgebildet wird. Vertriebsleiter und Prokuristen Passat V6 TDI oder A4, C-Klasse oder 3er. GF A6 oder ähnliches. Es gibt keine Einschränkungen ob Geländewagen oder Marke. Für Angestellte gilt generell VW. Allerdings geht dort dann auch der kommende kleine Geländewagen auf Golfbasis. Er muß halt in den Kostenrahmen Passat passen.
Versteuerung entsprechend 1%-Regel oder nach Fahrtenbuch. Zuzahlung gibt es generell nicht.
Gibt bisher auch keine Diskussionen, da alle sehr gut gestellt sind - Vergleichsmöglichkeiten gibt es ja genug.

Bei uns gibt es positionsabhängige Monatssätze für das Voll-Leasing (inkl Wartung, Versicherung ...),
z. B. 600€ normaler Außendienst, 750€ Sales-Manager, 900€ Senior-Manager.
Für das Geld kann man dann unter DB, BMW, Volvo, VW und Audi wählen und ggfalls bis zu 10% zuzahlen.
An sich eine simple und recht flexible Lösung, allerdings müssen die Sätze ab und an durch das Unternehmen angepasst werden.
Andernfalls legen die Auto-Typen im Preis nach und nach zu (s. A6 ;-)) und plötzlich passt Dein nächster 3er BMW nicht mehr in Dein Limit ...
Gruß

Diese Regelung ist naürlich für die Leute mit vielen Kilometern ungünstig - das treibt schließlich die Leasingrate. Für die Firma allerdings erstklassig kalkulierbar....

die Angebote werden mit 30tkm/p.a. gerechnet - das reicht den meisten. Werden diese Grenzen überschritten, kann das Unternehmen bei dienstlich veranlassten Mehrkilometern ja noch einspringen.

ja das finde ich eine sehr gute Lösung, muss ich sagen...ein fixer Leasing betrag vorgeben und der Rest dem MA überlassen...

in unserer Firma müssen 10000 dienstlich gefahrene Km nachgewiesen werden (mit Bahn oder Mietwagen), dann k a n n man einen Firmenwagen bekommen.
Die Palette umfasst etwa 50 Fahrzeuge der Marken Audi (A3,A4,A6), BMW (3,5er), Ford (Focus, Mondeo, Galaxy), Mercedes (C,E-Klasse) und natürlich die wohl am meisten nachgefragte Palette von VW (Golf, Passat).
Das Vollkosten-Leasing wird vom Mitarbeiter bezahlt (und von der FA mit einem unbekannten Betrag bezuschusst), Für meinen A6 2.0TDI (KW 15!!!) zahle ich z.B. 316Euro. Das ist natürlich ein finanzieller Nachteil gegenüber der attraktiveren 1%-Versteuerung des NP anderer Firmen. Private Nutzung (incl. Benzin) bis 10tkm ist gestattet, wer mehr fährt, zahlt dafür das Benzin.
Wer den Wagen ausstattet (nur Klima, Telefonvor., Metallic, Radio und WR sind drin), muß mit einer Einmalzahlung (ca. 30% vom Preis des Extras) selbst einspringen. Finde ich schade, zumindestens im Aussendienst sollte die Firma ein Navi sponsorn, oder ?
Das Problem (wie ich finde) sind bei uns die Motoren: den A6 gibt es leider nur als 2.0TDI, der 2.7er wird nicht in der Palette landen, weil er über dem Hubraum-Limit (von 2.5L) liegt. Der 525d wird in einer Grosskunden-Variante mit 163 statt 177PS angeboten. So hört die Palette immer dort auf, wo die interessanten (und in Anschaffung und Unterhalt teuereren) Motorisierungen beginnen.
Das Problem mit den Geländewagen/SUV habe ich auch schon von Freunden aus anderen Firmen gehört, gilt natürlich auch bei uns. Als Argument dient der extreme Neidfaktor der SUVs wie X5, VC90 oder Touareg. Naja, kann man drüber denken, wie man will, ich hätte damit kein Problem, so lange sie auf der Bahn immer schön platzmachen....

Früher hatte man oft den Ansatz, dass der Mitarbeiter z.B. XX.XXX Euro für sein Fahrzeug ausgegeben durfte. In Hinblick auf die Vollkosten eines Auto ein ziemlich dürftiger Ansatz.
Immer mehr Unternehmen wählen die Variante Full-Service-Leasingrate auf Basis einer Referenzlaufzeit und Referenzkilometerleistung.
Z.B. 36 Monate / 30.000 KM im Jahr.
Dann gibt es je nach Hierachie ein Budget. Aktuell auch oft inkl. Kraftstoff.
Die Ref. Laufzeit und die Ref. Kilometer dienen nur zur Bestimmung des Budget.
Marken meist VW/AUDI, Mercedes, BMW, Ford, Volvo...
Der Leasingvetrag richtet sich dann nach den tatsächlich gefahrenen KM.

Re: Budget Firmenwagen?

Zitat:

Original geschrieben von pmarquis


Bei meiner Firma ist es so, dass ich alle 5 Jahre oder 130tkm ein Fahrzeug für einen gesamtwert von €52000 zu gute habe, Marke aus dem VW Konzern, und es muss ein Kombi sein.

Ist das nun so zu verstehen, daß du in 5 Jahren nicht mehr als 130tkm fahren darftst oder bekommst du schon nach z.B. 2 Jahren einen neuen Wagen, wenn du in dieser Zeit die 130tkm schaffst?

Interessant, wie unterschiedlich die Modelle doch sind. Wir haben wieder ne ganz andere Regelung (die wahrscheinlich in Grosskonzernen so nicht klappen würde, wir sind etwas kleiner und flexibler...).
Jeder MA kann - wenn er möchte - einen Firmenwagen fahren, unabhängig von Position und Funktion. Dann gilt folgendes:
- Bruttogehalt wird um Nettoleasingrate gekürzt (im Arbeitsvertrag), davon spürt der MA netto nur ca. 50%. Die abgezogene Rate wird immer auf Basis 15.000 km pro Jahr gerechnet, auch wenn wir das Fahrzeug aus Nutzungsgründen mit höheren Fahrleistungen leasen. Sonst würden die Vielfahrer benachteiligt.
- Versteuerung des GW-Vorteils: 1% oder Fahrtenbuch
-alle Kosten trägt die Firma, auch für Privatfahrten, Wartung, Steuer, Versicherung, Benzin etc.
-prinzipiell freie Fahrzeugwahl, aber monatl. Leasingrate nicht über 1% vom Bruttojahresgehalt (damit die Kollegen nicht zu übermütig werden)
- Einspruchsrecht der GL, um zu unseriöse oder ausgeflippte Autos auszusortieren. Da ich selbst gerne schöne Autos mag (s.u.), musste ich die Regel aber bisher nie anwenden. Bei nem Porsche oder nem italienischem Sportwagen wäre das wahrscheinlich anders, das wirkt bei den meisten Kunden nicht mehr gut. Aber danach haben die Mitarbeiter bisher auch noch nicht gefragt.
Kurzer Auszug aus unserem Fuhrpark:
BMW 530d Touring, X5 3,0d, Z4 3,0i, 525i Lim., 320i Tour.
Volvo S80 2,5d, V70 2,5d,
Opel Vectra GTC, Astra Cabrio (das neue)
Mini Cooper Cabrio
Mercedes C 200 Sportcoupe, Vaneo
Audi A6 Avant 2,5 TDI quattro, A6 4,2 quattro (meiner:))
Bin mal gespannt auf Eure Kommentare...
Grüßle
Selti

Wenn ich Angestellter wäre, würde mir diese Lösung gut gefallen, da ich frei in der Fahrzeugwahl wäre.
Bei uns haben bis auf die Sekretärinnen und Buchhalterinnen auch alle einen Dienstwagen und wie gesagt ohne Zuzahlung. Aber die freie Wahl hat natürlich was...

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