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Budget planung Motorrad / Unterhaltskosten

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 9:04

Hallo,

ich möchte gern allgemein wissen wie ihr eure Unterhaltskosten plant und was für euch zu teuer ist oder günstig. Wie haltet ihr Motorrad fahren für euch im finanziellen Rahmen?

Kurz vorweg: Wer jetzt auch die Idee kommt mit Hobby zu argumentieren, kosten sollten egal sein bla bla... Bitte oben rechts das große "X" verwenden bevor solche Aussagen gepostet wird.

- Welche Versicherungen?

- Saisonkennzeichen?

- was versichert / Versicherungsumfang?

- Reifen?

- Service

- Motorrad Typ?

- Reparaturen?

- Sprit?

- Zubehör?

- Touren?

- Anzahl Ausfahrten?

- Ausrüstung?

- Wo wird was gekauft?

Beste Antwort im Thema

Hab noch einmal aufgeräumt - man möge sich sehr überlegen, wann man den Klassenclown geben möchte.

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- Garanta

- ja, 03/10

- Teilkasko wegen Diebstahl und Wildunfall

- Reifen=Verschleißteil. Wenn alle muss neu. 2 Sätze im Jahr

- Bisher freie Werkstatt, aktuell bei fähigen Schrauber

- Sporttourer

- Bisher freie Werkstatt, aktuell bei fähigen Schrauber

- Ich lege Wert darauf, dass das Motorrad im Normalbetrieb max. 5l/100 verbraucht

- Ja, reichlich. Was das Fahren auf dem Motorrad angenehmer macht

- Ja, lang und weit

- wenig

- Ja, eher hochpreisig.

- Fachgeschäfte/Messen

Grundsätzlich: Kostet halt was es kostet. Wenn ich es brauche, kaufe ich es. Und wenn ich die und die Tour mache, kostet es halt soviel Benzin und einen Satz Reifen.

- Welche Versicherungen?

HUK24

- Saisonkennzeichen?

- was versichert / Versicherungsumfang?

Teilkasko

- Reifen?

i.d.R. 2 Sätze pro Jahr... schlechte halten weniger als 5tkm, gute fast 7tkm.

- Service

Freie Werkstatt, vom Lohn her fast nur die Hälfte des BMW Glaspalastes.

- Motorrad Typ?

1200er Reiseenduro, Bj. 2006

- Reparaturen?

Was ich selbst machen kann, mache ich selbst. Rest Werkstatt.

- Sprit?

Wenn das Mopped keinen hohen "Grundverbrauch" hat, dann achte ich nicht weiter drauf.

- Zubehör?

Ja, lieber einmal teuer als dreimal billig. Navi, Tankrucksack...

- Touren?

1-2mal jährlich für 1-2 Wochen, so oft wie möglich lange WE ausnutzen.

- Anzahl Ausfahrten?

Keine Ahnung, sehr oft Tagestouren am WE.

-Ausrüstung?

Wie Zubehör, lieber einmal teuer als dreimal billig.

- Wo wird was gekauft?

Zubehör meistens Online, Klamotten meistens im Fachgeschäft, außer ich weiß genau was mir passt... z.b. "der gleiche Helm nochmal".

Ansonsten halte ich es wie Lewellyn:

Zitat:

Grundsätzlich: Kostet halt was es kostet. Wenn ich es brauche, kaufe ich es. Und wenn ich die und die Tour mache, kostet es halt soviel Benzin und einen Satz Reifen.

Ausserdem kein Alkohol und keine Zigaretten. ;)

- Welche Versicherungen? -> Rv24

- Saisonkennzeichen? -> nö, noch nie

- was versichert / Versicherungsumfang? -> Haft & TK ohne SB (wg. diebstahl und Tierunfall)

- Reifen? -> je nach Fahrleistung, 1* od. 2* pro Saison

- Service -> Mache ich selbst

- Motorrad Typ? -> Aktuell, Enduro (NX 650) vorher XRV750, davor Guzzi LMIII 850

- Reparaturen? -> mache ich selbst, auch Getriebe, Kardan, etc.

- Sprit? -> Mir egal, hautpsache eine Tankfüllung reicht zur näcshten Tanke

- Zubehör? -> vorhanden, Tankrucksack, Gepäckrolle, Öl-Kühler, Öl-Thermometer, etc.

- Touren? -> ja, Unterschiedlich

- Anzahl Ausfahrten? -> ja, unterschiedlich, hängt oft vom Wetter ab ;)

- Ausrüstung? -> oft Markensachen

- Wo wird was gekauft? Online, aber auch viel Offline (wg. Anprobieren)

Grüße

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 13:11

Und was kostet euch das Moped so im Schnitt pro Jahr / Monat?

 

Ich habe bei Zuhause auf dem Rechner über Excelsei, seit ich den Führerschein habe, alle laufenden Kosten notiert und mal auf dem Monat umgerechnet. Genau sagen kann ich es erst später. Aber aus dem Kopf heraus kostet mich das bike, reine Betriebskosten ohne Sprit, ca. 50 Euro im Monat. Dazu kommt noch Sprit, Zubehör und Abschreibung.

Versicherung ist erstaunlich günstig. Von März bis Oktober zahle ich grob 4 Euro (Teilkasko) monatlich. Große Posten sind Service, evtl. Reparaturen und Reifen. Hier hab ich jeweils mit 300 eur pro Jahr gerechnet.

 

Das notieren hat zudem folgendes gebracht. Lieber in gute Reifen und langlebige Reifen zu investieren (meist teurer) als in günstigere Reifen. Da der wechselinterval größer ist und die Tauschkosten entsprechend groß sind.

 

Ausrüstung her beziehe ich diese aus dem Internet. Vorab informiere ich mich. Aber hier kann ich bei Kleidung und Helme gute 20 bis 30% gegenüber dem Handel im Ort sparen. Je nach Budget ist dadurch besseres drin. Hier gebe ich im Jahr im Schnitt 250 Euro aus.

 

Beim Neufahrzeug fallen in der Regel Reparaturen gering aus. Das zurückgelegte Geld nehme ich für Zubehör Artikel.

 

Touren, meist Tagestouren plane ich mit Sprit und Verpflegung ca. 50 Euro pro Tag ein.

Je nach Freizeit fahr ich dann zweimal pro Monat richtige Touren oder öfter kleinere Hausrunden

am 16. Januar 2017 um 13:23

Zitat:

@gullof schrieb am 16. Januar 2017 um 14:11:45 Uhr:

 

Beim Neufahrzeug fallen in der Regel Reparaturen gering aus. Das zurückgelegte Geld nehme ich für Zubehör Artikel.

So viele Reparaturen hat ein Gebrauchtfahrzeug aber auch nicht und das mehr investierte Geld lohnt sich spätestens dann, wenn der neue Hobel nach vier Jahren und knapp 10tkm nur noch 30% vom Neupreis wert ist. Daher kaufe ich als Zweckfahrer nur Gebrauchte.

Benzinverbrauch darf nicht über 4l / 100 liegen und Zubehör und Putzgerümpel brauch ich nicht. Technisch muss alles bestens sein, wie es ausschaut ist piep egal. Touren mit dem Ziel gefahren zu sein, gibt es auch keine. Zusätzlich sollte ein Motorrad mit langen Wartungsintervallen ausgesucht werden. So kommt mein Bike etwa auf 60% der km Kosten meines Autos.

Mit detaillierten Kostenaufstellungen kann ich nicht dienen. Tatsächlich müsste ich jetzt sogar erstmal in die Unterlagen schauen, was ich für die Versicherung zahle... obwohl ich den Wisch erst vor 2 Wochen in der Hand hatte.

- Welche Versicherungen? Europa

- Saisonkennzeichen? nein

- was versichert / Versicherungsumfang? Haftpflicht

- Reifen?alle 3 -4 tausend

- Service: Ölwechsel mache ich selbst Bremsen, Kette etc. bei Bedarf beim Reifenwechsel

- Motorrad Typ? Sporttourer

- Reparaturen? Bis jetzt keine

- Sprit? 5 l

- Zubehör? Navi, Koffer, Campingutensilien

- Touren? Jedes Jahr eine grosse und mehrere WE Trips

- Anzahl Ausfahrten? So oft es geht

- Ausrüstung? kein Schnickschnack, muss auch kein klangvoller Name oder Logo draufstehen

- Wo wird was gekauft? Louis, Polo, amazon; eine geile Lederlatzhose habe ich auch schon mal für 25.- bei ebay Kleinanzeigen geschossen.

Wie du für Reifen, Service und Reparaturen auf 300.-/Jahr kommst ist mir schleierhaft.

Das kostet bei meinem Schrauber schon das Wechseln + Reifen.

am 16. Januar 2017 um 13:59

Zitat:

@gullof schrieb am 16. Januar 2017 um 14:11:45 Uhr:

 

Lieber in gute Reifen und langlebige Reifen zu investieren (meist teurer) als in günstigere Reifen.

Gute Reifen halten nicht unbedingt lange....und langlebige Reifen sind meist keine guten Reifen. Haften müssen sie....und sonst nix.

Wenn ich die Kosten exakt erfassen würde, wäre das familiär angreifbar. ;)

Und, je weiter ich im Jahr fahre, desto höher sind die Kosten. Wäre also eine Lösung, einfach weniger fahren.

Hmm...:confused:

- Welche Versicherungen?

günstigster Online-Anbieter

- Saisonkennzeichen?

Nein

- was versichert / Versicherungsumfang?

Haftpflicht

- Reifen?

2-3 Stück

- Service

Vertragshändler

- Motorrad Typ?

125er Roller + 125er "SportMoped" + Großroller + "Strassen-Enduro".

- Reparaturen?

Leider ja, typischerweise kurz nach Ablauf der Garantiezeit

- Sprit?

Ja, sind Verbrenner

- Zubehör?

Topcase

- Touren?

Ja

- Anzahl Ausfahrten?

Je nach Zeit und Wetter

- Ausrüstung?

Schutzkleidung

- Wo wird was gekauft?

Vertragshändler bzw. Zubehörhandel

Ich mache mir nicht die Mühe einer Kostenaufstellung. (Hat der ADAC schon gemacht, Ergebnis war ab 19 Cent/Kilometer.)

Es reicht mir zu wissen, was das Parkhaus in Nähe des Büros oder das ÖPNV Ticket kosten würde. Und dass diese beiden Alternativen auch noch deutlich zeitintensiver sind.

Und da ich eh schon Zweiräder habe, werden auch Einkäufe, Kindertaxi oder Touren damit gemacht.

Spart mir das Auto.

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 15:16

Zitat:

@tourio schrieb am 16. Jan. 2017 um 14:43:23 Uhr:

Wie du für Reifen, Service und Reparaturen auf 300.-/Jahr kommst ist mir schleierhaft.

Das kostet bei meinem Schrauber schon das Wechseln + Reifen.

Ne falsch. 300,- Reifen, 300 Service, 300 Reparaturen. Jetzt aus dem Kopf aufgerundet.

 

Die Reifen lass ich mittlerweile bei einer hobbywerkstatt wechseln. Kosten sind weniger als bei einer Fachwerkstatt.

Zum Service bin ich wegen Garantiezwecken an die Fachwerkstatt gebunden.

 

Versicherung bin ich bei huk. Zwar von März bis Oktober. Auf 12 Monate aufgeteilt kostet mir das Moped grobe 4 Euro. Das hat mich doch überrascht. Da man als erstes nur die eine Rechnung sieht.

 

Die Reifen ala zu wenig Gripp zu unterstellen finde ich jetzt als zu pauschal. Es ist halt auch die Frage welche Leistung ruft man tatsächlich ab?

Am Anfang meiner moped Karriere hatte ich Pilot Power. Nach 3.000 km mittig abgefahren. Flanken noch viel Profil. Daher der Wirkungsgrad der Reifen bescheiden. Also Reifen auf das eigene Fahrprofil finden. Damit kosten und Verschleiß am besten passt.

 

Dadurch gebe ich eben grobe 300 Euro pro Jahr aus statt 3 x 200 eur mit miserablen Wirkungsgrad.

 

Die anderen kostenpunkte sehe ich da noch Optimierungsmöglichkeiten. Entweder Geld sparen oder für vorhandenes Budget das beste rausholen. Daher auch der gewünschte Erfahrungsaustausch :-)

 

Zubehörartikel, vor allem originale, sind sehr teuer. Daher Suche ich mehr bei Drittanbieter.

 

Interessant finde ich eben wo stehe ich mit mein Hobby finanziell? Sicher auch interessant wenn einige meinen "zu teuer" kann ich erst gar nicht anfangen oder wie kann ich mir das doch leisten. Interessant hier eher für Berufsanfänger / Studenten oder für jene die Geringverdiener sind oder andere größere Belastungen haben.

 

Also könnte auch die Frage lauten. Wie optimiere ich finanziell mein Hobby - Hobby ohne finanzielle Sorgen?

 

Die Frage kann man aber im Prinzip nicht vergleichend beantworten. Was für den einen "heizen" ist, ist für den anderen die bummelige Feierabendrunde. Der eine Kauft bei 3mm Restprofil einen neuen Satz Reifen, der andere fährt bis irgendwo Karkasse winkt. Der eine Fährt im Großstadtumland um flexibler im Berufsverkehr zu sein, detr andere rubbelt sich die Reifen auf rauem Pässeasphalt weg.

Sicher, sind viele Aussagen und Zahlen hier im Thread, aber ausser für den jeweiligen Verfasser eigentlich völlig bedeutungslos.

Ich führe sogar auch halbwegs pingelig Buch über Fahrzeugkosten via Spritmonitor & zugehöriger App, aber eigentlich nur als Gedankenstütze für mich selbst. Wann wurde welcher Service gemacht oder welches Teil getauscht. Abschreibung kann man da übrigens auch mit einrechnen lassen.

Wenn man das Hobby finanziell optimieren möchte, landet man bei 125ern oder irgendwelchen Vernunftskarren. Will man das nicht, sollte man einfach für sich selbst gucken, dass neben Mopped unterhalten auch Geld für Miete, Kühlschrankfüllung und neue Klamotten etc. da ist. Sofern das gegeben ist, ist alles schön. Das ist in meinen Augen der große Vorteil beim Mopped, die wirklichen Kosten entstehen oft erst durch Nutzung, nicht durch den schieren Besitz (von hohem Wertverlust bei Neufahrzeugen mal abgesehen, aber auch ein 5-10 Jahre altes Mopped fährt ja nicht schlecht). Ist kein Geld da, bleibt die Karre halt stehen.

Aber Moppedfahren und Pragmatismuslösungen passt in MEINEN Augen nicht wirklich zusammen, deswegen erübrigt sich da finanzielle Optimierung.

Die finanzielle Optimierung ist wie bei uns, der umstieg auf 125er roller für den alltag, stadt und arbeitsweg. Kostengünstiger wäre nur die verdoppelung der fahrzeit mit den öffis, zumal ich nichtmal zahlen müsste :p

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 20:20

Also ich hab jetzt mal geschaut. Vielleicht interssierts ja jemand:

Meine Excel (Fixkosten):

 

Motorrad Jahr Monat

Versicherung 1 x Jahr 47,46 € 3,96 €

Service 1 x Jahr 350,00 € 29,17 €

Steuer 1 x Jahr 34,00 € 2,83 €

Reifen 1 x Jahr 300,00 € 25 €

Reperatur alle 2 x Jahre 300,00 € 12,50 €

Tüv 1 x 2 Jahre 67,00 € 2,79 €

Gesamt Monatlich 76,25 €

Wertverlust lt. motorrad bei MT 07: 6 Cent /km

Ich fahre ca. 8.000 km im jahr = 8.000 * 0,06 eur = 450 €? / 12 = 37,53€/monat

Gesamt Monatlich 113,78€

Angenommen Sprit bei 8.000 km (4,7 l/100 und 1,35€/l) = 508€ / 12 = 42,30€

Gesamt Monatlich 156,08 € (mit Wertverlust inkl. Sprit). Das sind Grobe 1900 € pro Jahr. Ist das viel oder wenig?

Nun kommt halt noch Kleidung, Zubehör usw. dazu.

Man könnte jetzt auch mit anderen Hobby vergleichen oder mit anderen Motorrädern um zu sehen was der Durchschnitt ist.

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