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burnout im 2.gang und tacho bei 150km/h ?

Themenstarteram 11. März 2009 um 13:45

überschrift sagt glaub ich schon alles :)

also, hab gestern bei einem burnout im 2ten gang, bei durchgetrettenen gaspedal, auf das tacho geschaut und kurzzeitig war die nadel bei 150km/h, hat dann für ein oder zwei sekunden bei 140km/h geschwankt und ist dann bei voller haftung auf c.a. 80km/h gekommen....

eigentlich müssten nun alle wissen, was ich fragen will :D

wie kann es angehen, dass die nadel im 2ten gang auf 150kmh geht? wobei die übersetzung doch eigentlich so ist, dass der 2te nur bis 105km/h geht und man dann in den 3ten schalten muss?

drehzahlbegrenzer ist drin. theoretisch müsste ich bei 150km/h so ziehmlich genau 10000 umdrehungen im 2ten gang haben.

teddy

Beste Antwort im Thema

allso, erst hat DAS tacho sich mal erschreckt, dann hats versucht seiner arbeit nachzukommen, ist am ende in die realitaet zurueckgefallen weils gemerkt hat, das alles andere nix bringt und sich gefragt was fuern knaller da am steuer sitzt...

niveau passt zum avatar: kleinkind

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allso, erst hat DAS tacho sich mal erschreckt, dann hats versucht seiner arbeit nachzukommen, ist am ende in die realitaet zurueckgefallen weils gemerkt hat, das alles andere nix bringt und sich gefragt was fuern knaller da am steuer sitzt...

niveau passt zum avatar: kleinkind

@teddy-bär

Du hast recht... die Überschrift sagt wirklich alles :D

Zitat:

Original geschrieben von maxlwella

allso, erst hat DAS tacho sich mal erschreckt, dann hats versucht seiner arbeit nachzukommen, ist am ende in die realitaet zurueckgefallen weils gemerkt hat, das alles andere nix bringt und sich gefragt was fuern knaller da am steuer sitzt...

niveau passt zum avatar: kleinkind

Besser hätte ich es auch nicht schreiben / sagen können...

*kopfschüttel*

Reifen sind wohl zu günstig!!!

Themenstarteram 11. März 2009 um 14:18

sehr hilfreicher post. danke!

als ob du noch nie mal gas gegeben hast.... denk dran, du warst auch mal jung und wusstest noch was spass bedeutet....

manchmal denke ich, hier wird nur rumgepostet um die eigene anzahl der beiträge in die höhe zu jagen... ohne sinn und verstand, geradewegs durch die wand...

sorry! musste raus.

damit nun alle zufrieden sind, such ich mir jetze mal nen anderen avatar

falls es doch noch jemand erklären kann, dann bitte.

edit: reifen sind schon verschlissen, müssen sowieso weg.

mfG

Zitat:

Original geschrieben von teddy-bär

sehr hilfreicher post. danke!

als ob du noch nie mal gas gegeben hast.... denk dran, du warst auch mal jung und wusstest noch was spass bedeutet....

manchmal denke ich, hier wird nur rumgepostet um die eigene anzahl der beiträge in die höhe zu jagen... ohne sinn und verstand, geradewegs durch die wand...

sorry! musste raus.

falls es doch noch jemand erklären kann, dann bitte.

edit: reifen sind schon verschlissen, müssen sowieso weg.

Zu1. Bitte, der Post hat dann ja sicherlich geholfen nachzudenken...

Zu2. Habe ich, als ich jung war... da waren Reifen noch nicht so teuer, ich fuhr keinen BMW ...

Zu3. Wie hätte die Antwort lauten sollen? Gut gemacht? Gut beschrieben? *grübel*

Ansonsten: Die Anzeige des Tachos wir heut zu Tage elektronisch erzeugt, die Nadel ist dabei das einzige was noch altbacken ist... Was ist also passiert??? Der Tacho hat sich an der Drehzahl und den Umdrehungen der Reifen orientiert und als der Gripp wieder da war, festgestellt das er sich getäuscht hat ... nicht mehr und nicht weniger....

Und sorry nochmal, dass ich dachte, das wer einen 325 fährt auch bis 3 zählen kann, mein Fehler! Und danke das Du in Deiner Signatur erklärst das es 2,5 l sind... wäre ich auch nicht drauf gekommen, sorry dafür....

so, da du nun nochmal nach dem hintergrund fragst:

Quelle: Wikipedia

Ein Tachometer (von griechisch tachýs „schnell“) oder Geschwindigkeitsanzeiger ist ein Messgerät zum Bestimmen der Geschwindigkeit in einem Fahrzeug. Dabei zeigt meistens eine Tachonadel die Geschwindigkeit auf einer Skala an, nur in seltenen Fällen wird eine Banddarstellung oder eine numerische Anzeige verwendet. Die meisten Tachometer beruhen auf einer Drehzahlmessung der Räder des Fahrzeuges.

Die ersten, rein mechanischen Tachometer beruhten auf der Zentrifugalkraft. Als Erfinder gilt der deutsche Maschinenbauingenieur Diedrich Uhlhorn, der dies 1817 zuerst für die Geschwindigkeitskontrolle von Textilmaschinen benutzte. Seit 1844 wurde der Tachometer zur Geschwindigkeitsmessung von Lokomotiven eingesetzt.

Beim Wirbelstrom-Tachometer wird die Drehzahl des Rades oder Getriebes über eine biegsame Welle (Tachowelle) zum Tachometer geführt. Dort dreht sich ein Dauermagnet (1) und erzeugt Wirbelströme in einer davor angebrachten Metallscheibe oder Glocke aus Aluminium (2). Die Scheibe bzw. Glocke ist drehbar mit einer Rückstellfeder (3)gelagert und versucht, der Drehbewegung zu folgen. Die Auslenkung der mit einem Zeiger versehenen Glocke bzw. Scheibe ist proportional zur Drehzahl des Magneten. Der Zeiger ist mit einer in km/h kalibrierten Skala hinterlegt (4).

Andere Lösungen verwenden einen Generator (Tachogenerator) und erzeugen direkt am Antrieb eine drehzahlproportionale Spannung. Die Messwertübertragung erfordert dabei keine Tachowelle, sondern lediglich eine elektrische Verbindung. Im Tachogehäuse ist ein Drehspulmesswerk (ein in km/h kalibriertes Voltmeter) erforderlich.

Auch andere Größen wie eine geschwindigkeitsproportional erzeugte Frequenz können zur Anzeige verwendet werden: Die von einem Reedkontakt im Ausgleichsgetriebe erzeugte Frequenz wird als analoger (Geschwindigkeits-)Wert dargestellt. Erstes Serienfahrzeug mit einem derartigen System war der Porsche 911 Turbo.[1]

In einem modernen Auto wird der Tachometer meistens mit Drehzahlmesser und diversen anderen Anzeigen zu einem so genannten Kombiinstrument (oder einfach Kombi) zusammengefasst. Auch die analoge Anzeige kann auf einer solchen digitalen Erfassung der Geschwindigkeit beruhen.

Die Ermittlung der Geschwindigkeit erfolgt dabei somit durch Auszählen von Winkel-Inkrementen je Zeiteinheit. Dies ist somit keine direkte Messung des in einer bestimmten Zeit zurückgelegten Weges, sondern eine Drehzahlmessung. Dadurch fließt auch der Durchmesser der Räder in die Messgenauigkeit der Geschwindigkeit ein. Wenn man andere Felgen oder andere Reifen montiert, muss der Tachometer daran angepasst werden. Das geschieht per Fahrzeugdiagnosesystem, der Wegezahl (auch K-Zahl oder K-Wert), welche(r) als Multiplikationsfaktor verwendet wird.

 

da du bei deinem burnout einen sprunghaften anstieg der motordrehzahl bis zum erreichen der grenzdrehzahl und dem damit verbundenen eingiff des drehzahlbegrenzers hast, kommt es zu schwankungen, der drehzahl zum einen und der anzeige zum anderen.

noch fragen?

trotzdem halte ich (und anscheinend auch andere) dein verhalten fuer infantil und hoffe, dass es kein anderer gesehen hat, wirft schliesslich nicht das beste licht auf die gemeinde...

am 11. März 2009 um 14:32

sorry, aber da ist wohl noch mehr verschlissen ...

ich wüsste beim besten willen nicht, was mich dazu bewegen könnte, so einen mist zu machen.

klar gebe ich meinem 4rädrigen auch gern mal die sporen, aber dabei lasse ich mein gehirn

eingeschalten. ;)

meine meinung dazu.

greetz ;)

Themenstarteram 11. März 2009 um 14:53

geht doch, danke :)

es hat weder einer gesehen, noch gehört....

ich geb euch ja recht, das es etwas kindisch ist, und der veschleiss hat nicht nur an reifen statt gefunden.... habs das erste mal und wahrscheinlich auch das letzte mal gemacht.

dafür fahre ich nicht auf irgendwelche rennstrecken rum und quäle mein gesamtes fahrzeug.... dort ist der verschleiss WESENTLICH höher....

 

back to topic:

das erklärt den anstieg auf die 150km/h aber wie kommt es den, dass die anzeige bei 140km/h +/- 2 geschwankt hat. und das c.a. 2 sekunden lang bis der grip zugenommen hat.

Weil du mit der Aktion die ganze Elektronik verwirrt hast, wie soll die dabei vernünftige Werte anzeigen können?

post lesen, 1+1 zusammenzaehlen, und dann drauf kommen, dass bis zum aufbauen von grip der drehzahlbegrenzer die drehzahl runterregelt (durch unterbrechen der zuendung) dann nimmt diese wieder zu bis zum abregeln, daher die schwankung.

meine empfehlung: den hobel in der garage mit einer dicken matratze direkt vor die wand fahren, und dann kannste den burnout solange machen, bis er nur noch auf den felgen steht... gibt auf jedenfall ein sehr gut nachvollziehbares ergebnis, da er nicht nach vorne weg kann und damit kein grip aufgebaut werden kann...damit kann das "messergebnis" nicht so leicht verfaelscht werden :D:D:D,

jetzt bitte keine weiteren nachfragen mehr, sonst brauch ich ne frische unterhose....lol

Themenstarteram 11. März 2009 um 15:23

finds schön das du das hier lustig findest.... hab deinen post gelesen und musste dann 1 von 2 abziehen und erst dann bin ich auf dein ergebnis gekommen. hat mich ja nicht weiter gebracht... denn das der schwankt ist klar oder? aber wieso bei 140km/h?

beim golf4 vom kollegen (frontantrieb) geht der im 2ten bis 80/85 km/h und bleibt auch dort! so ist auch seine übersetzung.

jung, der golf 4 hat vorkriegstechnik mit ner tachowelle vom getriebe, nehm ich mal an, da is das dann klar, dass der tacho bei 80/85 stehenbleibt, entsprechend der geriebedrehzahl. bei deinem modernen auto funktioniert das eben anders... du kannst dich aber fuer physikalisch/technische insider informationen mal an die bmw-kundenbetreuung wenden....

der anstieg der "winkelfunktion" durch die schwankung abgegregelt/hoechstdrehzahl wird wohl dem tacho 140 +-2 vorgaukeln

haett auch 120, 160 oder mach4 sein koennen..

Um die eigentliche Frage zu beantworten:

Der tacho im E90 kriegt das Signal von den ABS Sensoren und nimmt den Wert des schnellsten Rades. Das macht meistens keinen Unterschied, da eh alle 4 gleich schnell drehen.

Wenn teddy bär nun einen burnout macht, kann es sein dass der Grip an der Hinterachse links und rechts nicht derselbe ist. Es kommt zur "Differentialwirkung", der E90 hat ja keine Sperre. Extremfall: Ein Rad steht völlig (weil das andere gar keinen Grip hätte oder den Bodenkontakt verliert), würde dieses Rad im 2ten Gang am Begrenzer mit 200 km/h drehen (doppelte Drehzahl, Differenzialformel...).

Somit ist die Anzeige von 150 im 2ten obwohl die Übersetzung nur 100 ermöglicht durchaus nachvollziehbar.

am 11. März 2009 um 15:36

Zitat:

Original geschrieben von bavaria330i

Um die eigentliche Frage zu beantworten:

Der tacho im E90 kriegt das Signal von den ABS Sensoren und nimmt den Wert des schnellsten Rades. Das macht meistens keinen Unterschied, da eh alle 4 gleich schnell drehen.

Wenn teddy bär nun einen burnout macht, kann es sein dass der Grip an der Hinterachse links und rechts nicht derselbe ist. Es kommt zur "Differentialwirkung", der E90 hat ja keine Sperre. Extremfall: Würde ein Rad stehen (weil das andere gar keinen Grip hätte oder den Bodenkontakt verliert), würde im 2ten Gang am Begrenzer (~100km/h) das andere Rad mit 200 km/h drehen (doppelte Drehzahl, Differenzialformel...).

Somit ist die Anzeige von 150 im 2ten obwohl die Übersetzung nur 100 ermöglicht durchaus nachvollziehbar.

Nun verwirr den Jung doch nicht so .....

Ich wette , seine Gehirnzelle schrubbt schon mit 200 durch die Hirnschüssel im Kreis ...:D

 

Gleich mach ich mich nass vor Lachen .....

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