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C 180 Bj 96 erst 111.000 KM gelaufen

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 11. Juni 2010 um 13:33

Hallo an die Forumsexperten,

mein Auto begleitet mich nun treu von A nach B. Das der Motor kein Rennmotor ist, leuchtet mir auch ein. Das er mit seinen 14 Jahren mehr Augenmerk und Pflege haben will, ist auch nun zu mir durchgedrungen.

Heute war ich, auf Empfehlung, in einer KFZ Werkstatt, ich kannte den Typen gar nicht, nur vorher als ich da war, um das eine und andere zu besprechen.

Nun ist mir auch klar, das man entweder Geld in sein Auto steckt und es weiter fährt, oder irgendwie versucht, da noch etwas Kapital raus zu hauen, und sich dann was anderes, kleineres, spritsparendes suchen täte tun, also so etwas in die Richtung, neuer anderer "alter" Gebrauchter.

Also an sich war ich vom Bauchgefühl auch überzeugt, er hat sich wirklich Zeit genommen für mich, hat mein Auto kostenlos untersucht, hat mir dafür nix in Rechnung gestellt.

Ergebnis seiner Recherche:

Substanz von unten gut, Bremsen in Ordnung.

ABER, das was er gefunden hat.

Vorderachse, hier beide Querlenker müssten ausgetauscht werden( hier: erklärt die komischen Geräusche beim Lenken nach links in die Halle, ich hatte aber auch schon lange das Gefühl auch, das das Auto vom Einfedern und Drüberfahren von Bodenwellen vorne links einfach zusammengesunken ist.) Er hatte es mir gezeigt, war aber auch schwer zu sehen, das das Gummi ausgeschlagen war und es daran liegt, zusammen mit den Gummis von den Stabis. Die Gummis würde er mit erneuern inkl neuer Querlenker, aber keine Stabis die sehen noch gut aus.

Dann noch ein bisschen Rost was sich da angesammelt hätte, wegmachen.

Kosten für die Vorderachse mit allem: 450 Euro inkl Lohn.

Dann noch der zweite Punkt:

Er hatte irgendwie frisches Wasser entdeckt und leuchtete hin und her, und meinte dann zum Schluß seiner Recherche, es müsste die Zylinderkopfdichtung erneuert werden. Bei der Gelegenheit, meinte er, würde er wenn er den Kopf sowieso demontiert auch die anderen Dichtungen mit ersetzen. Ausserdem würde er dann den Zylinderkopf webringen, das dann auch irgendwas gemacht würde(er sprach noch was davon, die Ventildichtungen mit zu ersetzen). Ich habe dann auch noch vergessen zu fragen, was denn dann gemacht wird, wenn er den Kopf wegbringen würde.

Aber vielleicht könnte mir das mal jemand erklären, was man in diesem Fall genau machen wird/würde ? Weil ich da dann die Waffen strecken muss, hab von der Materie keinen Schimmer, könnte in diesem Fall nur ins Blaue hineinraten.

Also die Kosten für den Kopf runter und wieder drauf mit neuen Dichtungen und Ventilgedöns so knapp 700 Euro.

Dazu muss ich sagen, das ich eines Tages als ich nach Hause fahren wollte von der Arbeit bemerkt hatte, als die Warnleuchte für das Kühlmittel anging nix mehr im Ausgleichbehälter gewesen ist. Ich hatte dann( das liegt aber schon halbes Jahr her, passierte mir im Winter), entsprechend Wasser und noch mehr Kühlmittel nachgefüllt. Seitdem ist auch Ruhe, ich hatte damals einfach es darauf geschoben, da ich schon etwas länger nicht mehr danach geschaut hatte, das einfach nur Wasser verdunstet sei.

Wenn ich das alles nun so grob veranschlage, es wären so 1.500 Euro die ich jetzt in den Motor reinstecken würde. Allerdings, und das muss ich dem Typen zugute halten, hat er nicht gesagt, ich müsste alles jetzt auf einmal machen lassen.

Die Vorderachse, die würde der TÜV bemängeln im nächsten Jahr, da müssten dann die Querlenker raus. Klar grösserer Brocken, mehr als 400 Euro, das liegt schon mal schwer im Magen( kosten den Querlenker wirklich so viel und kann man nicht selber machen?). Dann würde die Lenkung auch besser funktionieren. Glaub ich ihm ja auch, bisher ging es aber auch so mit dem Fahren.

Ja und dann der Brocken mit der Dichtung. Kann es denn sein, das es die Dichtung vom Zylinderkopf wäre? Können da auch andere Ursachen evtl. für in Frage kommen? Ich meine, der Meister hat da nur Wasser gesehen, kann ja auch sein ,das die Gummischläuche irgendwo undicht sind, und dort langsam aber stetig das Wasser einfach entweichen kann, oder?

Mir leuchtet auch ein, das man keine generelle Aussage darüber treffen kann, ob der Motor nicht doch nach all den Massnahmen nicht dann doch 3 oder 4 Monate später die Grätsche macht, oder doch auf einmal noch mehr Teile kapauttgehen und ich mehr reinstecken muss wie das ganze Auto noch wert wäre, ich tippe mal das der noch mit der Elegance Ausstattung und Automatik so zw. 2000-3000 Euro bringen könnte, was meint ihr?

Geld investieren und weiterfahren oder lieber abstossen? Weil wirklich andere Mängel hat er nicht, nur der Lenkstockhebel muss noch ausgetauscht werden.

Kann mir jemand von Euch evtl weiterhelfen, das ich mir einfach nochmal ne Meinung einhole?

Mfg

Beste Antwort im Thema

Einige M111, insbsondere die C180er, sind bekannt dafür, dass die Zylinderkopfdichtung mit der Zeit ihrer Arbiet nicht mehr nachgehen kann, da die Zylinderkopfschrauben sich lockern, bzw. Dehnen. Ich würde den Kühlmittelstand und Ölstand im Auge behalten, also nix darf zu schnell absinken, bzw. das eine im anderen sein. Wenn da fast nix ist, würde ich noch weiterfahren. Wenn nicht, sollte es schon gemacht werden.

Wenn du kaum Ölverbrauch hast, muss man eig. nicht die Ventilschaftdichtungen erneuern, die halten bei den meisten über 300.000 km. Daher sollten die noch gut sein.

Das mit der Vorderachse solltest du nahezu sofort machen, da es um deine Sicherheit geht, und dort sollte zu aller Letzt gespart werden.

400 € sind eig. nicht zu viel, da die Lager alle ausgepresst werden müssen, im schlimmsten Fall muss noch geflext und geschweißt werden, wenn die Schrauben festgegammelt sind.

Den Rost würde ich auch möglichst schnell beheben (lassen). Sonst geht das immer weiter und wird bloß schlimmer und dann viel teurer.

Da der Wagen, wie meiner in etwa kaum Kilometer runter hat, würde ich das alles machen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du für die nächsten 2 Jahre Ruhe hast ist recht hoch. Aber garanieren kann dir das Niemand bei nem 14 Jahre alten Wagen. Da bleibt immer ein Restrisiko.

Wenn es tröstet, neuere Fahrzeuge haben Wertverlust und können genauso kaputt gehen. Wenn ich an Vaters neuen Mondeo denke, was da innerhalb 3,5 Jahren an Tausendern reingerichtet wurden, ist meine alte Mühle nix dagegen. Was sind schon 1000 € jährliche Reparatur und Wartungskosten zu 3000 € Wertverlust?

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Einige M111, insbsondere die C180er, sind bekannt dafür, dass die Zylinderkopfdichtung mit der Zeit ihrer Arbiet nicht mehr nachgehen kann, da die Zylinderkopfschrauben sich lockern, bzw. Dehnen. Ich würde den Kühlmittelstand und Ölstand im Auge behalten, also nix darf zu schnell absinken, bzw. das eine im anderen sein. Wenn da fast nix ist, würde ich noch weiterfahren. Wenn nicht, sollte es schon gemacht werden.

Wenn du kaum Ölverbrauch hast, muss man eig. nicht die Ventilschaftdichtungen erneuern, die halten bei den meisten über 300.000 km. Daher sollten die noch gut sein.

Das mit der Vorderachse solltest du nahezu sofort machen, da es um deine Sicherheit geht, und dort sollte zu aller Letzt gespart werden.

400 € sind eig. nicht zu viel, da die Lager alle ausgepresst werden müssen, im schlimmsten Fall muss noch geflext und geschweißt werden, wenn die Schrauben festgegammelt sind.

Den Rost würde ich auch möglichst schnell beheben (lassen). Sonst geht das immer weiter und wird bloß schlimmer und dann viel teurer.

Da der Wagen, wie meiner in etwa kaum Kilometer runter hat, würde ich das alles machen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du für die nächsten 2 Jahre Ruhe hast ist recht hoch. Aber garanieren kann dir das Niemand bei nem 14 Jahre alten Wagen. Da bleibt immer ein Restrisiko.

Wenn es tröstet, neuere Fahrzeuge haben Wertverlust und können genauso kaputt gehen. Wenn ich an Vaters neuen Mondeo denke, was da innerhalb 3,5 Jahren an Tausendern reingerichtet wurden, ist meine alte Mühle nix dagegen. Was sind schon 1000 € jährliche Reparatur und Wartungskosten zu 3000 € Wertverlust?

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 14:15

Kann man Querlenker auch selber einbauen oder mit fachkundiger Hilfe? Es wäre dann auch noch eine Achsvermessung durchzuführen, meinte man heute.

Auto fängt mit A an und hört auch irgendwo auf. Bei neueren ist es leider auch so wie mit dem Lotto, man kann Glück haben. Oder weiter spielen/weiter fahren.

Denke mal, das die Querlenker nicht ganz billig sind im Einkauf, und die Werkstatt die evtl. auch günstiger bekäme, fällt mir gerade noch so ein.

Ansonsten sind meinem eigenen Tatendrang auch rech enge Grenzen gesetzt.

Ganz zu schweigen von irgendwelchen Arbeiten an einem Zylinderkopf? Mal eben selber machen, in der heimischen Garage an der Werkbank.

Ironie wieder /aus

am 11. Juni 2010 um 14:25

Hallo,

 

von selber machen hab ich auch keinen Plan:) haben sie denn gesagt was alles @querlenker?

es gibt obere>rechts und links>die kosten bei taxiteil.de 39,95 je Stück

und

es gibt untere>rechts und links>die kosten bei taxiteil.de 109,95 je stück

und noch RepaKits fürn 40er

ich denke aber wenn du es eh in einer Werkstatt lassen machen musst dann sollen die auch die Teile besorgen, zum einen sehen die das nicht so gerne, zum anderen hast du keine rennereien wenn mit den teilen was:)

ich würde vermutlich das Geld investieren, denn du weist ja was du hast an deinem mörs, wer weis was du dir dann an land ziehst:)

und Ja ein Auto fängt mit "A" an und hört mit "O" auf:)

Greetz Felli

am 11. Juni 2010 um 14:28

Mhmm...:rolleyes:

war diese Werkstatt zufälligerweise ATU!!?? :D :D :D 

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 14:44

Ne, bei Onkel ATU geh ich nicht mehr. War ne Werkstatt bei mir umme Ecke.

Egal. Ich hab da noch was von früher. mal schauen was der sagt.

Mfg

........och 111.000 Km - Der ist ja noch nicht mal "eingefahren"!:rolleyes:

- Hol Dir mal lieber noch eine zweite Meinung ein! Manch ein Werkstattonkel bekommt das "€" Zeichen im Auge , wenn er merkt, daß Du keine Ahnung hast !

gruß

und Daumendrücken von

hapesch

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 16:46

Ich habe gerade eben noch mal den Ölstand kontrolliert und noch Öl nachgefüllt. Jetzt ist der Stand bei kurz unter Maximum, ist noch bissel Platz am Peilstab.

Kühlwasser hab ich auch bis zur oberen Markierung eingefüllt.

Wann soll ich das nächste Mal wieder kontrollieren und auf welche Zeichen soll ich achten, ausser dem was man mir heute sagte, wenn ich ne Pfütze unter dem Auto sehe... bla bla bla. usw..

Ich vergass: der Motor hat noch gar keine 111.000 KM wech, erst 110.964 KM.

Mfg

Wenn da noch 36 Kilometer auf 111.000 fehlen ist das was ganz anderes, da muss ich meine Aussage zurückziehen, da dann alles anders ist. ;)

Kontrolier doch mal nach 500 km, innerhalb dieser Zeit, sollte sich eigentlich nichts ändern, wenn doch stimmt was nicht. Aber dafür sollte alles die gleiche Temperatur haben wie jetzt. Da sich die Soße bei Erwärmung ausdehnt, aber das ist dir sicher eh klar. Dann würde ich noch checken, ob Öl im Wasser ist, also so Schlieren wie vor der US-Küste oder ob Wasser im Öl ist. Merkt man schlechter, da man das nicht sehen kann. Vielleicht bei heißem Motor ein dampfender Ölmessstab?

Dann würde ich mal schauen, ob irgendwelche Flüssigkeiten auf Höhe der ZKD außen herauskommen, daher gleich mal alles putzen.

Frag doch mal, ob sie auch einen Reparaturatz beim Querlenker einbauen können, da der Lenker an sich eigentlich nicht verschleißt, außer du bist regelmäßig über Bordsteine gedonnert, oder er ist sehr rostig.

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 17:28

Also was ich noch sagen kann ich das mein Verbrauch halt etwas höher ist, früher kam ich so mit 10L aus, heute bin bereits bei 11 Litern. Aber da meine Spritanzeige im Arsch ist, kann ich das leider nur so sagen. Ich könnte natürlich so messen, das er mir einfach ausgeht irgendwann und ich dann einfach Sprit wieder nachfülle und einfach weiterfahre, dann weiß ich es endgültig.

Ich bin mir da aber nicht so sicher, da ich immer so um die 10L hatte.

Aber werde da mal drauf achten.

Lohnt es sich evtl. den Motor auch mal die Sporen zu geben, was ich jedoch auch regelmässig mache, um den Motor frei zu bekommen, Stichwort Ablagerungen usw...

Mfg

10-11 Liter sind zu viel, außer du fährst nur Kurzstrecke oder nur Stadt. Da stimmt was nicht. Also entweder die Lambdasonde oder der Luftmassenmesser, würde ich erstmal checken. Daher Fehlerspeicher auslesen lassen.

Um den Verbrauch festzustellen ist die Tankanzeige denkbar ungeeignet, da die eigentlich Schätzeisen genannt wird und nur die Funktion leer, halb und voll anzeigen kann.

Man ermittelt den tatsächlichen Verbrauch durch Volltanken, eine beliebig lange Strecke fahren, je länger, desto besser und dann an der gleichen Zapfsäule wieder auftanken, bis wieder zum ersten Klack. Also 35 Liter auch 410 km gibt dann 8,54 L auf 100 km.

Ich verbrauche nur 8,26 Liter auf 100 km und bin nicht gerade langsam unterwegs.

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 18:12

Ich weiß leider nicht mehr genau wo ich es gelesen habe, in einem anderen Mercedes Forum.

Dort waren Verbräuche aufgelistet vom c 180 ,mit Schalt und Automatikgetriebe. Verbräuche wurden angegeben mit > ab 8 Liter bis hin zu 13L.

Deshalb denke ich mal, das ich durchaus im Rahmen bin.

Denke mal die Automatik schluckt schon einiges an Benzin und auch Leistung.

Diesen LMM gibt es bei meinem Baujahr 1996 gar nicht. Der kam doch erst später ???

Mfg

 

PS: Wie prüf ich denn eine defekte Lambdasonde?

Ich fahre eigentlich relativ viel Kurzstrecke, sind die Verbräuche dann auch so plausibel? Wie kann ich ausserdem feststellen, ob der Motor einen Leistungsverlust besitzen könnte? Ausser sichtbaren Zeichen wie weissen Wolken aus dem Auspuff oder anderen schlimmen Zeichen? Ich weiß ja das der Motor an sich nicht gerade ein Beschleunigungswunder ist.

Vielleicht mal auf der BAB die Geschwindigkeit ausfahren? Dann so ab 100 km/h mit Kickdown voll beschleunigen?

Klar ist der individuelle Verbrauch von den äußeren Umständen und der Masse zwischen den Ohren abhängig. Aber alles über 11 Liter ist verantwortungslos, wenn man nicht ständig in der Stadt rumgurkt.

Ab 8/96 war der Luftmassenmesser verbaut. Man erkennt den Unterschied am besten an der unterschiedlich ausgeformten Zylinderkopfhaube. Vorher hatte die eine Flachstelle, damit das Querrohr mehr Platz hat, danach nicht mehr und das Rohr war weiter oben.

Die Lambdasonde testet man eig. bei ner AU. Also kann man das mal in ner freien Werkstatt schnell checken.

Themenstarteram 11. Juni 2010 um 18:36

Gut, meiner ist also Baujahr 01/96. Dann denk ich mal, ohne unter die Haube zu schauen, das dasTeil bei mir fehlt.

Die letzte Au hat er ohne Probs bestanden. Ich fahre auch nicht wirklich viele Kilometer, ab und an nur zum Freiblasen bisschen Autobahn oder wie früher sind wir mit dem in Urlaub gefahren. Nur dieses Jahr nicht mehr, jetzt ist es wirklich nur noch ein reines Zweitauto, für Arbeit hin und zurück, einkaufen und sonstiges.

Mfg

PS: Also zu 95 Prozent Stadt!!!

am 11. Juni 2010 um 19:47

Hallo

ich fahr das selbe Auto wie Du.Ich habe letzten Monat Zündkerzen, Getriebeöl u.Differenzialöl wechseln lassen.Seitdem braucht das Auto ca.1,5 ltr weniger.Januar 2011 nochmal TÜV,ich hoffe ohne Probleme wie immer?Bis auf den Rost bin ich zufrieden

gruß hermann

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