C-Klasse Cabrio Leasing
Hallo,
ich möchte demnächst ein C 400 4MATIC Cabrio leasen und bemühe mich momentan um entsprechende Angebote.
Leider sind im Forum noch keine Vergleichsangebote zur Orientierung zu finden.
Habe jetzt das folgende Angebot erhalten:
C 400 4MATIC Cabrio
LP: 80.019,- € (Brutto)
Anzahlung 30%
36 Monate
20.000 km p. a.
Rate: 185,- € (Brutto)
Im Vergleich mit den Angeboten für Limousine und Coupe, die hier im Forum zu finden sind, nicht sehr attraktiv, aber für das neue Cabrio ok oder keine gute Offerte ????
Vielen Dank.
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26 Antworten
Hast du dich bei der Rate eventuell vertippt?
Nein, habe mich nicht vertippt.
Bei 24.000,- € Anzahlung und 185,- € / Monat ergibt das einen LF von 1,06, falls ich korrekt gerechnet habe.
Bei 20 Tsd km p.a. und einem Fahrzeug welches gerade erst auf den Markt kommt + Cabrio hört sich das eigentlich ganz gut an. Andererseits, für Limo und T-Modell hört man ja häufig von Leasingfaktoren um die 0,8 bei 20 Tsd km, ob das so übertragbar ist vermag ich nicht zu sagen.
-Mousi
Habe mittlerweile weitere Angebote erhalten, die sich zwischen 185,- und 422,- € pro Monat bei 24.000,- € Anzahlung bewegen.
Also ist das ursprüngliche Angebot vermutlich recht gut.
Das Cabrio ist halt kein Volumenmodell und erst neu am Markt.
Wie hoch sind eigentlich die Kosten für Mehrkilometer?
Da mir jetzt noch nicht bekannt ist, ob ich die 20.000 km p. a. voll nutzen werde, ist es eventuell sinnvoller, weniger km im Voraus zu buchen und dann nachzuzahlen?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Im Schnitt verlangt die Leasinggesellschaft um die 65 Cent pro gefahrenen Mehr-km...das wird ganz schnell sehr teuer. Allerdings gibt es eine "Toleranzgrenze" von 2.500km zu der vertraglich vereinbarten Gesamtlaufleistung.
Minder-km werden nur innerhalb der ersten 10.000 km vergütet, der Satz liegt dort üblicherweise bei 35 Cent/km.
Zitat:
@knolfi schrieb am 19. August 2016 um 09:29:16 Uhr:
Im Schnitt verlangt die Leasinggesellschaft um die 65 Cent pro gefahrenen Mehr-km...das wird ganz schnell sehr teuer. Allerdings gibt es eine "Toleranzgrenze" von 2.500km zu der vertraglich vereinbarten Gesamtlaufleistung.
Minder-km werden nur innerhalb der ersten 10.000 km vergütet, der Satz liegt dort üblicherweise bei 35 Cent/km.
Bist du da sicher?
Ich zahle bei meinem Touareg 4,2 V8 TDI 7,7cent pro Mehr-KM.
Beim C63s sind es dann 12 oder 17 cent .... habe den Vertrag gerade nicht vorliegen.
Aber 65cent halte ich für sehr hoch gegriffen.
DB Leasing verlangt bei der S Klasse 17C/km. Denke nicht das es auf eine C Klasse teurer wird.
Beim C63 zahle ich 12C/km.
Zitat:
@knolfi schrieb am 19. August 2016 um 09:29:16 Uhr:
Im Schnitt verlangt die Leasinggesellschaft um die 65 Cent pro gefahrenen Mehr-km...das wird ganz schnell sehr teuer. Allerdings gibt es eine "Toleranzgrenze" von 2.500km zu der vertraglich vereinbarten Gesamtlaufleistung.
Minder-km werden nur innerhalb der ersten 10.000 km vergütet, der Satz liegt dort üblicherweise bei 35 Cent/km.
Das macht vielleicht Deine Leasinggesellschaft so, aber nicht Mercedes. Minder-Kilometer werden komplett vergütet nach Abzug der 2.500km "Toleranz". Audi ist unter anderem ein Anbieter, der Minderkilometer nur bis zu einer Obergrenze vergütet.
Und 65 Cent pro Mehr-Kilometer zahlst Du vielleicht bei einem G-Modell 6x6, aber sicherlich nicht bei einem C-Cabrio (nicht einmal bei einem S-Cabrio!). Als Anhaltspunkt kannst Du für Mehrkilometer 0,15% des Kaufpreises je 1000km ansetzen, bei Minderkilometer sind es 0,1% je 1000km.
Sorry, ich habe das Komma vergessen. Es muss 6,5 Cent heißen. Kann's oben nicht mehr korrigieren.
Zitat:
@GPX8888 schrieb am 19. August 2016 um 10:24:43 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 19. August 2016 um 09:29:16 Uhr:
Im Schnitt verlangt die Leasinggesellschaft um die 65 Cent pro gefahrenen Mehr-km...das wird ganz schnell sehr teuer. Allerdings gibt es eine "Toleranzgrenze" von 2.500km zu der vertraglich vereinbarten Gesamtlaufleistung.
Minder-km werden nur innerhalb der ersten 10.000 km vergütet, der Satz liegt dort üblicherweise bei 35 Cent/km.
Das macht vielleicht Deine Leasinggesellschaft so, aber nicht Mercedes. Minder-Kilometer werden komplett vergütet nach Abzug der 2.500km "Toleranz". Audi ist unter anderem ein Anbieter, der Minderkilometer nur bis zu einer Obergrenze vergütet.
Dann ist MB noch nicht aufgewacht. In meinen RS6-Leasingvertrag von 2008 war auch noch keine Obergrenze drin und statt der ursprünglich angesetzten 75.000 km bin ich mit dem RS6 nur ein Drittel über die Leasingdauer gefahren. Ergo musste mir die Audi-Leasing eine fetten Betrag rücküberweisen.
Seit dem ist eine Obergrenze drin.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Habe jetzt die Information erhalten, dass der Mehrkilometer mit 11 Cent berechnet und der Minderkilometer mit 7 Cent vergütet wird, jeweils brutto.
Bezüglich des LF:
Als Vergleich wird ja meistens eine Fahrleistung von 10.000 km p. a. herangezogen.
Bei dem o. g. Angebot würde der LF dann 0,95 betragen.
Ich denke, dass es ein faires Angebot ist und ich zuschlagen werde.
Zitat:
@knolfi schrieb am 19. August 2016 um 11:37:14 Uhr:
Dann ist MB noch nicht aufgewacht. In meinen RS6-Leasingvertrag von 2008 war auch noch keine Obergrenze drin und statt der ursprünglich angesetzten 75.000 km bin ich mit dem RS6 nur ein Drittel über die Leasingdauer gefahren. Ergo musste mir die Audi-Leasing eine fetten Betrag rücküberweisen.
Seit dem ist eine Obergrenze drin.
"Aufgewacht" ist gut - ich für meinen Teil finde das dem Kunden gegenüber unfair. Für mich ein Grund, einen solchen Leasingvertrag nicht zu unterschreiben. Ich kann leider nicht im Vorfeld festlegen, wie viele Kilometer ich fahren werde. Es können 10tkm im Jahr sein, es können auch 40tkm im Jahr werden. Und dann eine geringe Kilometerlaufleistung zu vereinbaren (die niemals reichen wird) und am Ende dann die große Nachzahlung leisten - nicht mein Ding. Wobei mir auch nicht so wirklich klar ist, warum eine genaue Abrechnung für manchen Hersteller nicht möglich ist. Mercedes oder BMW bekommt das ja auch ohne Probleme hin und rechnet fair ab.
Na ja, jede Leasinggesellschaft ist nichts anderes als eine Bank und mit der kann man auch reden. Ich habe mittlerweile bereits bei zwei Leasingfahrzeugen nachträglich die jährliche km-Leistung nach oben setzen können, weil ich mich mit der ursprünglichen Leistung verkalkuliert habe. Das geht natürlich nur im ersten halben Jahr bzw. Jahr der Leasingdauer; kurz vor Ende der Vertragslaufzeit braucht man da nicht mehr kommen.
Und nochmals, Leasing ist nichts anders als eine Art der Finanzierung. Die Banken verdienen auch an den falschen Kalkulationen...gerade wenn die Fahrzeug mit einem stark subventionieren Leasingfaktor auf den Markt geworfen werden.
Wenn du einen Baukredit bei deiner Bank beantragst, dann kannst du im Normalfall die Bausumme auch nicht genau bis auf den letzten Cent beziffern. D. h. du muss entweder nachfinanzieren oder eben bei einer zu hoch angesetzten Kreditsumme eben neu abschließen.
Nur damit ich das jetzt richtig verstehe - Du freust Dich gerade wie ein Schnitzel, dass Du innerhalb des ersten Jahres Deinen Leasingvertrag anpassen konntest auf neue Gegebenheiten?
Ich glaube, Du hast da wohl einfach den falschen Leasingpartner. Bei Mercedes kannst Du Deinen Leasingvertrag jederzeit anpassen und musst da überhaupt nicht zum Bittsteller werden. Anpassung der Kilometerlaufleistung? Klar, jederzeit stressfrei innerhalb weniger Stunden machbar. Laufzeit verlängern oder verkürzen? Warum nicht - einfach im 29. Monat von 36 auf 30 Monate Laufzeit reduzieren, alles kein Problem. Oder vielleicht doch noch kurz ein Jahr "dranhängen" - kein Thema.
Mercedes ist jetzt nur ein Beispiel, andere Herstellerbanken werden das sicherlich auch anbieten. Und warum sollte ich als Kunde mich damit zufrieden geben, Änderungen nur innerhalb der ersten 6 oder 12 Monate durchzubekommen oder aber bei Rückgabe eines Fahrzeuges nicht in Anspruch genommene Kilometer "zu verschenken"?
Leasing und Finanzierung sind schon ein wenig unterschiedlich, auch wenn ich bei beiden Möglichkeiten eine monatliche Rate zahle. Bei einer Finanzierung zahle ich, etwas vereinfacht ausgedrückt, das Fahrzeug, auch wenn die unterschiedlichen Finanzierungsvarianten auf den ersten Blick etwas anderes vermitteln. Beim Leasing zahle ich nur die reine Nutzung des Objektes. Das sind schon völlig unterschiedliche Ansätze - sowohl in steuerlicher Hinsicht als auch in Bezug auf das Vertragsverhältnis.