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C180 K Mopf - Privatverkauf oder Inzahlungnahme?

Mercedes
Themenstarteram 28. Juni 2014 um 17:47

Hallo allerseits,

ein Kumpel möchte seinen W203 verkaufen:

Bj. 2006 (Frühjahr, genauen Monat müsste ich nachfragen)

135tkm

3. Hand (er ist der dritte Besitzer)

Erwähnenswerte Pluspunkte sind Elegance, schwarz-met (obsidian), Automatik, Sitzheizung und Schiebedach (Extras wie Klimaautom., Alufelgen und eFH sind ja Serie).

Außerdem sehr guter Zustand ohne Dellen & Kratzer.

Einziger Minuspunkt: Große Inspektion ist fällig.

DAT nannte ihm als Händler-EK 6.700 Euro, konkrete Angebote von Händlern sind:

Ein Ankäufer bot 5.000 Euro, und zwei MB-Vertragshändler boten 5.500 bzw. 6.000 Euro (Inzahlungnahme bei Kauf eines neuen Gebrauchten für ca. 15.000 Euro).

Das ist natürlich nicht so viel, daher will er den Wagen erstmal auf mobile.de etc. anbieten. Und die Frage ist jetzt: Was haltet ihr für einen guten Preis? Würdet ihr z.B. direkt einschlagen, wenn sofort ein Interessent kommt und 7.000 Euro bietet, oder lieber noch weiter warten? (er will maximal 4-6 Wochen warten, also nicht sooo lange.)

Danke & Grüße,

Erik

Beste Antwort im Thema

Der Wartungsrückstand ist schlecht für den Verkauf. Allerdings zahlt ein potentieller Käufer den Assyst sowieso nicht. Ich würde auch erst privat probieren und wenn es nur 500Euro mehr sind dann. Immerhin und besser wie nix.

Ich habe bisher sämtliche Autos, die ich auch Händlern angeboten hatte, besser privat verkauft und letztendlich um die 1000-1500Euronen mehr bekommen. Sofern es nicht eilt, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.

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11 Antworten
am 28. Juni 2014 um 21:34

hi, also wenn jemand 7000€ bietet und dein kumpel das auto wirklich "loswerden" möchte, sofort verkaufen!!! das ist nen sehr guter preis! ich hätte damals bei ner mercedes niederlassung für meinen ( 180k, mopf, avantgarde,100000km) 4500€ bekommen (und der war top gepflegt).... und wenn er wirklich das maximalste rausholen will, wartung machen lassen und bei ebay oder mobile anbieten...

mfg

Der Wartungsrückstand ist schlecht für den Verkauf. Allerdings zahlt ein potentieller Käufer den Assyst sowieso nicht. Ich würde auch erst privat probieren und wenn es nur 500Euro mehr sind dann. Immerhin und besser wie nix.

Ich habe bisher sämtliche Autos, die ich auch Händlern angeboten hatte, besser privat verkauft und letztendlich um die 1000-1500Euronen mehr bekommen. Sofern es nicht eilt, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.

Zitat:

Original geschrieben von erikbln

 

Das ist natürlich nicht so viel, daher will er den Wagen erstmal auf mobile.de etc. anbieten. Und die Frage ist jetzt: Was haltet ihr für einen guten Preis? Würdet ihr z.B. direkt einschlagen, wenn sofort ein Interessent kommt und 7.000 Euro bietet, oder lieber noch weiter warten?

Wäre auch eine Nervenfrage und dazu die der Umstände.

Ich würde mir beim Händler die Ankaufoption zusichern lassen und es bis dahin privat versuchen. Dann könnte ich etwas zocken, bei 7 Mille sofort zuschlagen oder auf letzte Rille spielen und dann das Händlerangebot nehmen... wenn ich mich verzockt hätte. :rolleyes:

am 29. Juni 2014 um 8:06

ich hatte mich dann letzten endes so entschieden, dass ich meinen benz beim händler gelassen und somit auf nen bissl kohle verzichtet habe... allerdings nicht direkt bei mercedes sondern bei nem freien händler...

bei privatverkauf haste mit n bissl pech nur rennereien... z.b. spassbieter bei ebay oder interessenten, die vorbeikommen wollen und keiner kommt... oder stell dir vor, hast den benz privat verkauft,käufer fährt auf autobahn nach hause und der motor geht hoch oder was weiß ich, da ist theater vorprogrammiert.... :)

deswegen hab ich meinen beim händler gelassen, der hat ihn abgemeldet und ruhe ist...

btw: liest hier zufällig jemand mit, der im märz im raum baden-baden(bzw. bühl) nen silbernen c180 gekauft hat??? :)

Themenstarteram 29. Juni 2014 um 10:29

Danke für eure Meinungen! Die potentiellen Nervereien beim Privatverkauf schrecken ihn auch ab, aber das könnte es wert sein, wenn sie mit 1.000 bis 1.500 Euro entschädigt werden :-)

Fändet ihr denn 7.000 Euro auch einen guten Preis? Ist immerhin nur 300 Euro über DAT-Händler-EK. Andererseits liegen reale Händler-VKs für vergleichbare C180 auf mobile.de bei ca. 8.000 Euro - inkl. C180 Mopf, die 1 Jahr älter sind, aber 40tkm weniger haben und dadurch ungefähr den gleichen DAT-Wert bekommen.

Also müssten 7.000 Euro für Privatverkauf doch passen, d.h. er "verschenkt" den Wagen damit nicht? Er sagte mir nämlich eben am Telefon, dass gerade ein Verwandter probegefahren ist und den Wagen für 7.000 Euro direkt nehmen würde, und fragte mich, ob er einwilligen soll oder ob das zu billig ist :-)

am 29. Juni 2014 um 10:41

also ich persönlich würde sagen, das ist nen sehr guter preis... man muss bedenken, es ist "nur" nen 180er, kein avantgarde und die w203 gibts wie sand am meer....

Themenstarteram 29. Juni 2014 um 10:46

Das stimmt natürlich, wobei Avantgarde und Elegance sich preislich im Prinzip nichts nehmen (aber Classic ist natürlich immer ca. 500 Euro drunter).

Als Du Deinen damals beim Händler gelassen hast, wie alt war der Wagen da? Der von meinem Kumpel ist ja jetzt 8 bis 8 1/2 Jahre alt.

am 29. Juni 2014 um 10:50

meiner war einer der ersten mopf(bj. 2004)...

und im feb. diesen jahres hab ich mich von meinem baby getrennt...

7.000 Euronen sind schon in Ordnung - man muss beim Privatverkauf aber leider arg aufpassen: Es gibt leider inzwischen gern mal die Spezies, die beim Kauf eines älteren Wagens wie etwa hier einem 2006er Mercedes der C-Klasse einen annähernden Neuwagen erwarten und dann Rabatz machen, wenn irgendwas ist, und sei das auch noch so klein. Die fällige Inspektion - gut, das könnte man als Verhandlungsargument nutzen oder ab einem gewissen Preis noch selbst erledigen, aber ich meinte da eher Leute, die wegen Gebrauchsspuren oder später, teils gar durch Eigenverschulden aufgetretene Macken reklamieren. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Wenn es zum Privatverkauf kommt: Kaufvertrag ausfüllen und das mit dem ausdrücklichen Vermerk, dass es ein Privatverkauf ohne jegliche Garantie- und Gewährleistungsansprüche ist! Dann kann einem rechtlich auch dann nichts passieren, wenn der Käufer etwa nach drei Monaten kommt und pöbelt, mit Rechtsmitteln droht oder Ähnliches.

Wenn der Mercedes hingegen irgendwo (bspw. beim Mercedes-Autohaus) schnell und bequem in Zahlung gegeben wird, wirst du bzw. wird dein Bekannter nie mehr was von dem Auto hören und keine Probleme bekommen.

Es hat also, wie ihr sehr, beides seine Vor- und Nachteile! Was ihr am Ende macht, müsst ihr wissen. Die erwähnten 6.000 Euro von Mercedes sind in meinen Augen auch kein schlechtes Angebot und absolut marktgerecht, auch was die Gewinnspanne des Händlers betrifft.

Themenstarteram 29. Juni 2014 um 17:04

Okay, danke euch allen! Ich sage meinem Kumpel dann, dass 7.000 Euro auf jeden Fall ein guter Preis ist, erst recht, wenn er den Wagen an einen Verwandten verkaufen kann, von dem er keinen Stress oder irgendwelches Theater erwarten muss (es gibt auch keinen Grund dafür, denn der Wagen ist absolut top).

Also denke ich mal, dass der Wagen innerhalb der nächsten Tage den Besitzer wechseln, aber dennoch in der Familie bleiben wird :-)

Das klingt doch nach einer guten Lösung.

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