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C200 K oder C220 CDi?

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 15. Juli 2013 um 15:54

Hallo Leute will mir ne C- Klasse W204 zulegen. Jährliche Fahrleistung ist ca. 15.000 km. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht und was könnt ihr mir empfehlen? Habs jetzt mal auf diese beiden Modelle eingegrenzt... C200 K oder C220 CDi??

Greats

Beste Antwort im Thema

Bei 15.000km nimm den Kompressor, der Diesel wird bei deinen Kurzstrecken nicht mal richtig warm so macht das kein spaß!

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Hallo,

also ich habe seit 4 Wochen einen C200K, bei ca 12000 km im Jahr einfach günstiger als der C220CDi, allein bei der Steuer, meiner 5 Jahre alt, Kfz-Steuer nach alter Berechnung 200.-€ ca. billiger, Versicherung bei meiner auch der Benziner günstiger, so denke da rechnet sich der Diesel nicht,

Fahrspaß hat der Kompressor genauso:D

Gruß

Bei 15.000km nimm den Kompressor, der Diesel wird bei deinen Kurzstrecken nicht mal richtig warm so macht das kein spaß!

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 16:46

Ab welcher täglichen Fahrleistung bzw. bei welchen Touren rentiert sich dann ein Diesel? Also ich fahre täglich 20 km einfach zur Arbeit.

40.000km rechnet sich das der Rest gleicht sich durch Versicherung und Steuern aus, zumindest bei mir ...

Und hab meiner Meinung nach mehr Spaß es ist leiser und wird schnell warm.

Hmm... Habe den C220CDI und bin begeistert.

Heute von OS nach H mit 139km Durchschnittsgeschwindigkeit. Das heißt meist zwischen 180 und 220 km/h = 8,2 Liter für eine absolute Expressfahrt. Das mach mal einer mit dem C200K :-)

Allerdings habe ich den Vergleich nicht, aber mir "reicht" der 220er aus, und macht richtig viel Spaß... Sonst lasse ich es ruhiger angehen...

Themenstarteram 15. Juli 2013 um 18:47

Servus nochmal, irgendwie bin ich verwirrt.

Laut meinen Berechnungen aus Foren, Kostencheck`s etc. würde ich für einen C200K 344 € und für einen C 220 CDI 328 € monatlich blechen müssen.. (Versicherung, Steuer, Treibstoff und Wartung) Jetzt stellt sich mir wieder die Frage, was heißt hier ein Diesel rentiert sich nicht? Sind damit die eventuellen Mehrkosten bei Reparaturen gemeint..oder was sonst noch?!

Ich glaub ich steh da ein bisschen auf der Leitung oder will etwas nicht wahr haben.?

Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antworten..

Echt top die Seite hier!

Naja 26€x12 = 312€ im Jahr gespart, dafür hast du Kurzstrecke Probleme mit DPF ( Verstopfung und was weiß der Geier ) mit den Injektoren ( irgendwann ) und wird nicht so schnell warm wie ein Benziner. Ich würde immer wieder bei Kurzstrecken einen Benziner empfehlen hatte vorher ein W211 220CDI ich weiß nun das es besser geht mit einem Benziner Kurzstrecke, einfach traumhaft wie schnell der Wagen warm ist.

Zitat:

Original geschrieben von shinji7

Hallo Leute will mir ne C- Klasse W204 zulegen. Jährliche Fahrleistung ist ca. 15.000 km. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht und was könnt ihr mir empfehlen? Habs jetzt mal auf diese beiden Modelle eingegrenzt... C200 K oder C220 CDi??

Schau mal hier nach.

Oder hier die Ergebnisse als pdf.

Da wurde zwar der C180 gegen den C200 cdi getestet, aber ich denke die Ergebnisse sind übertragbar.

MfG

am 16. Juli 2013 um 10:23

Ich glaube, an den laufenden Kosten wird es nicht scheitern. Verglichen mit dem Kaufpreis und den sonstigen Kosten sind doch die Unterschiede bei Steuer und Versicherung meist vernachlässigbar, selbst der Kostenunterschiede für den Spritverbrauch sind im Monat bei der Fahrleistung eher weniger als einmal gut Essen gehen.

Vom Fahrverhalten und vom Fahrgefühl finde ich in der Stadt den Benziner viel angenehmer. Er fährt sich leiser, gleichmäßiger und hat eine deutlich höhere Laufruhe.

Auf der Landstraße und AB egalisiert sich das sehr schnell.

Technisch würde m.E. beide Modelle auch die formulierten Kurzstreckenanforderungen erfüllen.

Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem OM646/651. Hatte aber einen 200K und jetzt einen VW Diesel.

Die Steuer und Versicherung sind in meinem Fall DEUTLICH günstiger. Beim C220 wäre das ähnlich gewesen. Das "ein Diesel rechnet sich erst nach 20.000km" ist mehr als überholt.

Knackpunkt ist der DPF. Meiner kann aktiv wie passiv regenerieren. Dadurch hab ich auch mit meinem Fahrprofil das im täglichen 2x6km ausmacht keinerlei Probleme. Durch Zuheizer ist der Diesel deutlich schneller auf Betriebstemperatur als das der 200k war. Von der Wasser als auch Öltemperatur ausgegangen. Bei diesen Witterungsverhältnissen ist das Öl nach 4km bei 84°c. Im Winter nach 6.

Bliebe also nur noch herauszufinden inwiefern der DPF aktiv als auch passiv regeneriert und ob er über einen Zuheizer verfügt.

Bei einem Arbeitsweg von 20km wäre für mich der Fall klar. ;)

Während ein Diesel (220CDI) in der Stadt (kommt auf die Stadt an, viel Stop&Go oder Ringstraße mit grüner Welle) meistens so zwischen 6,5 und 9l braucht, wird der Benziner wohl bei 8-12l liegen.

Ich denke von der Anschaffung gibt es keine großen Unterschiede, man bedenke, das ein Diesel mit 80tkm nicht schlechter als ein Benziner mit 30tkm ist. Zumal man wohl beim Wiederverkauf auch mehr bekommt (kommt auf die Zeit an, in der man das Auto besitzt). Ich bezeichne mal die Anschaffungsdifferenz als

Der Benziner kostet jährlich 135€

Der Diesel 339€

Kaufpreisdifferenz ist bei ähnlichen Fahrzeugen (schnellsuche, erstes ergebnis aus deutschland) vernachlässigbar:

http://suchen.mobile.de/.../180185018.html?...

http://suchen.mobile.de/.../176950935.html?...

Benzinpreis (München):1,519€/l

Dieselpreis (München): 1,369€/l

Gerechnet mit dem günstigsten Verbrauch:

Diesel: 6,5l/100km = 6,5l*1,369€/l = 8,90€/100km

Benzin: 8l/100km = 8,0l*1,519€/l = 12,15€/100km

Kostendifferenz: 3,25€/100km = 0,0325€/1km

Steuerdifferenz: 204€

=> 204€/(0,0325€/1km)= 6276,92km/Jahr

Ich habe jetzt die Versicherungsdifferenz außen vor gelassen, da ich da den Unterschied nicht kenne, aber auch denke, das dieser nicht zu groß sein wird.

=> ab einer jährlichen Fahrleistung von 6276,92km ist ein Diesel günstiger. Ist der Diesel günstiger in der Versicherung rechnet sich das früher, die Verbrauchsdifferenz in der Stadt ist idealisiert, die reale Differenz kann vielleicht jemand anders beschreiben.

Diese Rechnung soll auch nur einen Anhaltspunkt geben, das es nicht mehr so wie früher ist, das man mehr als 25000 oder 30000km fahren muss, damit sich ein Diesel rechnet. Das ist bei Neuwagen sicher noch ein Unterschied, aber bei gebrauchten nicht mehr. Für jemanden der es sich selber ausrechnen möchte ist das eine gute Modellrechnung. Braucht jemand mehr informationen oder hat versicherungskosten, kann ich gerne die rechnung noch anfügen. je genauer die daten, desto genauer das ergebnis.

Themenstarteram 16. Juli 2013 um 14:52

He Danke. Top Antwort.

Da Du einen Gebrauchten suchst, macht es Sinn, die Dir konkret vorliegenden Angebote (Alternative Benzin /Diesel) zu vergleichen. Ich habe das bei meinem Kauf alternativ für eine Nutzungsdauer von 5 und 10 Jahren gemacht. Im Ergebnis war es dann so, daß die mir vorliegende Benzin-Alternative (180CGI) bei einer ND von 5 Jahren bis zu einer Fahrleistung von 14TKM p.a. billiger war als der Diesel (220cdi). Das lag daran, daß der Benziner um 3000€ billiger in der Anschaffung war. Kurz vorher hatte ich noch einen 200cdi im Visier gehabt. Der war gleich teuer wie der Benziner (Anschaffung). Der breakeven pro Diesel wäre hier schon bei 7TKM p.a. erreicht gewesen. wenn Du es also möglichst genau wissen willst, mußt Du einen konkreten Kostenvergleichsplan machen, denn Pauschalaussagen sind für Deinen konkreten vergleich nur bedingt hilfreich. Das Erstellen einer entsprechenden Excel Tabelle sollte in einigen Minuten erledigt sein, je nachdem wie geübt man ist.

am 16. Juli 2013 um 17:03

Hallo,

hier mal was interessantes:

http://www.zeit.de/auto/2012-06/diesel-zukunft

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