1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W203
  7. c230 coupe Riemenscheibe

c230 coupe Riemenscheibe

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 4. Juni 2009 um 0:03

guten tag ich habe da mal eine frage und zwar ich habe einen c230 coupe mit 197ps und würde mir gern eine riemenscheibe kaufen für meinen kompressor da wie sie alle sagen es mehr leistung bringt gibt es da bedenken oder kann man es ohne bedenken einbauen hat damit jemand erfahrung danke im voraus

Ähnliche Themen
16 Antworten
am 4. Juni 2009 um 10:58

Hallo Goldenboy,

Vor eine paar tagen hat dirkrs einen link veroeffentlicht der ganz interessant war und viele erklaeringen ueber alles gab. Leider nur in englisch.

http://www.mbclub.co.uk/.../44710-complete-m271-engine-thread.html

Klaus JHB Suedafrika

Hi,

mit einer geänderten Riemenscheibe dreht der Kompressor höher. Dadurch steigt der Ladedruck und damit die Leistung. Soweit so gut :D

 

Aber höhere Laderdrehzahlen und mehr Ladedruck bedeuten natürlich mehr Verschleiß und eine höhere Belastung z.B. für Kolben,Pleul,Lager,Zylinderkopf usw.

Wie lange die einzelnen Bauteile das mit machen weiß niemand. Im allgemeinen sind die MB Motoren ja ziemlich solide aber der Verschleiß nimmt auf jeden Fall stark zu.

GRuß Tobias

Themenstarteram 4. Juni 2009 um 15:10

danke für die info

Die Motorelektronik muss auch angepasst werden.

Servus, wollte meinem 230iger auch eine Tuningriemenscheibe verpassen ,in Verbindung mit 20% größerem Front LLK und einem V2A Fächerkrümmer.

Soll die Leistung angeblich auf 258PS hoch katapultieren,was nicht schlecht wäre.

Kostet als Set nur 750€ ,ist mit Einbauanleitung und der Umbau wäre an einem Tag erledigt.

Nun meine Frage:

1. Muß die Software neu angepasst werden,man hört immer einfach nur ,die Teile einbauen und fertig.

Die Tuningteile sollen ja auch soweit passen ,wie ich im Forum gelesen habe.

Also problemloser Einbau vom LLK möglich sowie V2A Fächerkrümmer und der Riemenscheibe mit Riemen.

Aber die Drehzahl des Kompressors, wird ja durch die kleinere Riemenscheibe erhöht und somit steigt der Ladedruck,sprich das Kennfeld müßte angepasst werden oder ???

Welchen Serien Ladedruck hat der Eaton Kompressor am 230 mit Serienscheibe und welchen mit der Tuningscheibe ?

Muß die Software angepasst werden oder nicht,bitte mit genauer Erklärung, nicht nur ja oder nein,das hört man ständig im Forum und Jeder weiß es besser.

Das man beim größeren LLK und beim Fächerkrümmer die Sopftware nicht anpassen muß ist mir klar ,man ändert ja die Luftmasse und den Ladedruck nicht,aber bei einer Ladedruckerhöhung schon und da habe ich bedenken das das Kraftstoff/Luftgemisch zu mager wird ,bei Ladedruckwerten über Serienladedruck,bzw das die Elekttrik ins Notprogramm fällt .

Was meint ihr ?

 

Hallo,

 

die Frage nach der Kennfeldanpassung, ja oder nein, kann wohl

nur ein ausgesprochener Experte beantworten.

 

Zunächst wäre folgende Frage zu klären:

 

Wie weit ist der Luftmassenmesser / Motorelektronik in der Lage,

(Serienzustand) eine höhere Luftmasse zu erfassen.

Kann er das, ( wie 'weit' ist das Kennfeld programmiert ?)

so ist eine Anpassung wohl nicht notwendig.

 

Ich habe eine digitale Ladedruckanzeige in meinem 200K / M111

verbaut. (präzise geeicht und statt der PDC eingebaut).

 

Mit Serienscheibe beträgt der Ladedruck max. 0,5 bar bei Vollast.

 

Mit dem verbauten Carlsson CK 20 steigt der Druck auf 0,68 bar max.

 

Interessant ist, zu sehen, wie selten überhaupt Ladedruck

abgerufen wird.

 

Zwar läuft der Kompressor ständig mit, aber der Ladedruck

wird ja über die, bei MB so genannte, 'Umluftklappe' gesteuert.

 

Meist herrscht Unterdruck im Ansaugtrakt...

 

Gruß

 

 

 

ps  die 'getunte Variante mit ca. 200 ps gab es in der

 

Italien-Version des 200K ab Werk. W.g. der dortigen

 

Luxussteuer für PKW über 2 Liter Hubraum.

Hi,

soweit ich weiß ist das Kennfeld ziemlich großzügig ausgelegt. Ob es aber auch größere Modifikationen ausreicht weiß ich nicht.

Was mich eher interessiert bringt der größere LLK wirklich was beim Kompressor? Die Erwärmung der Luft ist bei Kompressoren bei weite net so stark wie bei Turbo´s. Und das größere Luftvolumen kann ja unter umständen das ansprechen verschlechtern.

Gruß Tobias

am 6. September 2009 um 12:30

Hallo

Durch den grösseren LKK sinkt der Ladedruck wenn die Übersetzung des Kompressors gleich bleibt.

Wird die Übersetzung des Kompressor geändert steigt der Ladedruck über Werksseitigen max Wert und das Notalufprogramm wird ausgelöst.

Eine Erhöhung des Ladedrucks allein wird auch keine Leistungssteigerung bringen da im gleichen Zuge die Einspritzmenge und oder Einspritzzeiten geändert werden müssen.

Also wie beim Chip Tuning für Turbos Ladedruck und Einspritzzeiten/ Einspritzmenge müssen geändert werden. Beim 'sauberen' Dieseltuning wird der Ladedruck angehoben und die Einspritzzeiten verlängert.

mfg roland

Hi,

die Frage ist halt wie hoch der Werksseitige Max Wert ist:D

Wie gesagt selbst bei den "besseren" Tunern wie nur ne andere Riemenscheibe verbaut. Das MB Steuergerät scheint also einen gewissen toleranzbereich zu haben in dem es noch arbeitet auch wenn es über den Serienwert hinaus geht.

Das Steuergerät meiner alten Spra geht erst beim doppelten der Serienmäßigen 0,4 bar in den Notlauf.

Gru0 Tobias

Hmmm , also entnehme ich, das es ohne zusätzliche Abstimmung laufen wird,da es alle so machen.

Na gut, ich werde mal umbauen und Euch auf dem Laufenden halten, werde zusätzlich verbauen:

Ladedruckanzeige, Lambdaanzeige, Abgastemperaturanzeige

Dann im Serienzustand messen und dann, wenn die Tuningteile verbaut sind noch einmal und und mal schauen was passiert, bei Werten über 0,5bar,sollten die Daten nicht zu meiner Zuriedenheit sein, werde ich evtel einen ladedruckabhänigen Benzidruckregler mit einbinden oder die Hardware doch abstimmen lassen, denn nichts ist schlimmer als ein Motorschaden, ich habe halt Bedenken, das der Motor beim mehr als 0,5bar zu mager läuft und dann bei Volllast zu heiß wird und fest geht, wie man so schön sagt.

Also die Ladeluftkühlung bringt beim Kompressor auch etwas ,ich habe mich mal mit dem Andreas von KWE ( turbonachruestung.eu ) unterhalten, es bringt zwar keine zusätzlichen PS, wie immer behauptet wird, aber der Gegendruck wird reduziert und die Ansauglufttemperatur wird runtergekühlt ,somit hat man z.b. bei 35° immer noch seine 200PS und mit Serien LLK hätte man nur noch 185PS.

Beim Turbofahrzeug ist es noch wichtiger, da der geringere Gegendruck besser ist für den Turbolader.

Besonders bei Leistungsgesteigerten aufgeladen Fahrzeugen macht es Sinn, na ja bei 0,7bar ist da nicht viel, aber mal schauen.

Welche Verdichtung hat der 2.3er denn eigentlich und was ist der max. Ladedruck, der mit einem Eaton mal erreicht wurden ist wenn man eine Sonderangefertigte Riemenscheibe fahren würde ?

 

Zitat:

Original geschrieben von fisirota

Hallo

Durch den grösseren LKK sinkt der Ladedruck wenn die Übersetzung des Kompressors gleich bleibt.

Wird die Übersetzung des Kompressor geändert steigt der Ladedruck über Werksseitigen max Wert und das Notalufprogramm wird ausgelöst.

Eine Erhöhung des Ladedrucks allein wird auch keine Leistungssteigerung bringen da im gleichen Zuge die Einspritzmenge und oder Einspritzzeiten geändert werden müssen.

Also wie beim Chip Tuning für Turbos Ladedruck und Einspritzzeiten/ Einspritzmenge müssen geändert werden. Beim 'sauberen' Dieseltuning wird der Ladedruck angehoben und die Einspritzzeiten verlängert.

mfg roland

- Der Ladedruck sinkt nicht. Warum auch?

Theoretisch dauert es einen Bruchteil einer Sekunde länger bis der Druck aufgebaut ist,

da das Volumen des LLK's 'bedient' werden muss.

 

- Das Notlaufprogramm wird NICHT ausgelöst. Nicht bei meinem Auto.

 

- Der erhöhte Ladedruck wird durch den LMM erfasst. Also wird auch die Einspritzmenge

und - Zeit angepasst.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Andy_911

Hmmm , also entnehme ich, das es ohne zusätzliche Abstimmung laufen wird,da es alle so machen.

 

Na gut, ich werde mal umbauen und Euch auf dem Laufenden halten, werde zusätzlich verbauen:

 

Ladedruckanzeige, Lambdaanzeige, Abgastemperaturanzeige

 

Dann im Serienzustand messen und dann, wenn die Tuningteile verbaut sind noch einmal und und mal schauen was passiert, bei Werten über 0,5bar,sollten die Daten nicht zu meiner Zuriedenheit sein, werde ich evtel einen ladedruckabhänigen Benzidruckregler mit einbinden oder die Hardware doch abstimmen lassen, denn nichts ist schlimmer als ein Motorschaden, ich habe halt Bedenken, das der Motor beim mehr als 0,5bar zu mager läuft und dann bei Volllast zu heiß wird und fest geht, wie man so schön sagt.

 

Also die Ladeluftkühlung bringt beim Kompressor auch etwas ,ich habe mich mal mit dem Andreas von KWE ( turbonachruestung.eu ) unterhalten, es bringt zwar keine zusätzlichen PS, wie immer behauptet wird, aber der Gegendruck wird reduziert und die Ansauglufttemperatur wird runtergekühlt ,somit hat man z.b. bei 35° immer noch seine 200PS und mit Serien LLK hätte man nur noch 185PS.

Beim Turbofahrzeug ist es noch wichtiger, da der geringere Gegendruck besser ist für den Turbolader.

 

Besonders bei Leistungsgesteigerten aufgeladen Fahrzeugen macht es Sinn, na ja bei 0,7bar ist da nicht viel, aber mal schauen.

 

Welche Verdichtung hat der 2.3er denn eigentlich und was ist der max. Ladedruck, der mit einem Eaton mal erreicht wurden ist wenn man eine Sonderangefertigte Riemenscheibe fahren würde ?

Hallo,

 

ich habe da unter 'Ladedruckanzeige' einiges geschrieben.

 

Viielleicht ist es ja hilfreich.

 

Gruß

am 7. September 2009 um 9:12

Was fr348ts da sagt macht Sinn und sollte bei 0,2bar wohl wirklich noch vom Seuergerät automatisch angeglichen werden, mal schauen was die Werte der Instrumente zeigen,wenn man über den Serienladedruck kommt, versuchen werde ich es auf alle Fälle.

Deine Antwort
Ähnliche Themen