C230K langsamer als C200K?
Hallo,
Ich Fahre zur zeit einen C230 Kompressor Sportcoupe Bj.: 2001 mit dem Alten Motor mit 197 PS davor hatte ich das gleiche fahrzeug aber mit dem 200 K motor auch die alte maschiene beides sind Automatik getriebe mein 230 lauft bei 4000 umdrehungen 180 km/h der 200er lief bei der selben drehzahl 200 km/h wie kann des sein hab doch einen grösseren motor könnt ihr mir da weiterhelfen?
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21 Antworten
Moin,
könnte mir vorstellen = Schlupf im Wandler vom Automatikgetriebe - Ölstand und/oder Öldruck ggf. zu niedrig.
Gruß Sven...
Kann ich den Ölstand irgendwo kontrollieren?
Ja, mit Hilfe des Messstabes unter Beachtung der Temperaturvorgaben...
der normale Messtab oder gibts da noch einen spezielen
Zitat:
http://www.motor-talk.de/.../...ng-automaticgetriebe-t1331796.html?...
Übrigens arbeitet die Wandlerüberbrückungskupplung nicht nur als starre Verbindung. Unter bestimmten Lastzuständen ist auch ein gezielter Schlupfbetrieb vorgesehen, um Komfortbedingungen und Antriebsschwingungen positiv zu beeinflussen. Normalerweise ist die Arbeit der WÜK kaum zu spüren. Komplett geschlossen ist die Kupplung nur bei Drehzahlen über ca. 3000 1/min und einer Gaspedalstellung bis ca. 50%. In den Bereichen darüber arbeitet sie schlupfend oder komplett offen. Ab ca.75% Gaspedalstellung ist sie komplett offen
Auf der Folgeseite ist auch ein Diagramm mit dem Werten.
Sollte(!) tatsächlich ein mechanischer Defekt an der Wandlerüberbrückungskupplung vorliegen, müsste deine Drehzahl bei der Gaswegnahme stärker als normal absinken. Vielleicht kann da jemand einen Erfahrungswert mitteilen, ich würde spontan auf etwa 200-300/min tippen, bei 10% geringerer Geschwindigkeit müsste bei dir die Drehzahl also über 500/min (10% von 4000 plus die erwarteten 200) abfallen. (Wenn man davon ausgeht, dass eigentlich 3600/min für 180 km/h passend wären und dann den Schlupf nach oben beim Schubbetrieb noch nach unten zurechnet käme man sogar auf fast 1000/min. Aber ob das legitim ist müsste ein Getriebespezi erläutern)
Aber eigentlich gehe ich eher von leicht geänderter Kennlinie und anderen Messverhältnissen aus.
Fürs Automatikgetriebe gibt's einen speziellen Messtab, aber wenn du sowieso keinen Ölwechsel planst ist es im Endeffekt billiger, bequemer und sicherer die Überprüfung von einer Werkstatt machen zu lassen. Für genaue Messwerte sollte man sowieso per Xentry die Temperatur auslesen. Und nebenbei hast du dann vielleicht auch gleich eine Beratung von jemandem, der sich damit auskennt.
Zitat:
Original geschrieben von Dom228
Hallo,
Ich Fahre zur zeit einen C230 Kompressor Sportcoupe Bj.: 2001 mit dem Alten Motor mit 197 PS davor hatte ich das gleiche fahrzeug aber mit dem 200 K motor auch die alte maschiene beides sind Automatik getriebe mein 230 lauft bei 4000 umdrehungen 180 km/h der 200er lief bei der selben drehzahl 200 km/h wie kann des sein hab doch einen grösseren motor könnt ihr mir da weiterhelfen?
Deinem Buchstabenhaufen entnehme ich mal, dass der 200 er niedriger dreht. Korrekt?
Und dazu muss man wissen, dass Mercedes früher den letzten Gang als Fahrgang abgestimmt hat. Kleinere Gangsprünge, sportlicher, aber höherer Verbrauch, da mehr Drehzahl, auch mehr Lärm.
Aktuelle Modelle haben in der Regel im vorletzten Gang Fahrgangeigenschaften und einen letzten Spargang. Vergleich mal z.B. W203 C 200 gegen W204 C 180, letzterer dreht trotz weniger Hubraum und weniger Leistung auch wesentlich niedriger. Das spart Sprit und schon die Nerven.
Wieso langsamer? Er dreht halt nur bei gleicher Geschwindigkeit etwas höher. Zumindestens beim W203 war der 230er kürzer übersetzt als der 200K. Ist zwar mehr BMW typisch, führt aber zu deutlich besserer Elastizität.
Schade das Mercedes heute wieder alle soooo unendlich lang übersetzt, aber so schönt man Verbrauchsstatistiken....
Vielen Dank Ihr habt mich beruhigt was dass angeht schade dass er etwar kürzer übersetzt ist als der alte :-/
Zitat:
Original geschrieben von sonytech
Schade dass Mercedes heute wieder alle soooo unendlich lang übersetzt, aber so schönt man Verbrauchsstatistiken....
Wer einen 6. Gang als Fahrgang abstimmt, hat den Sinn von 6 Gängen nicht verstanden. Wäre das so weitergegangen, wäre irgendwann der Tag gekommen, an dem es hieß: "Das Drehzahlniveau ist allerdings sehr hoch, weil das Fahrzeug nur ein 8 - Gang - Schaltgetriebe hat"
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Wer einen 6. Gang als Fahrgang abstimmt, hat den Sinn von 6 Gängen nicht verstanden. Wäre das so weitergegangen, wäre irgendwann der Tag gekommen, an dem es hieß: "Das Drehzahlniveau ist allerdings sehr hoch, weil das Fahrzeug nur ein 8 - Gang - Schaltgetriebe hat"
Lange nicht mehr so einen Quatsch gelesen...
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Der-0815-Joe
Lange nicht mehr so einen Quatsch gelesen...
Dann untermauere deine hochintelligente und höchst kompetente Aussage doch mal. Beobachte doch bloß mal die Entwicklung: Früher waren 4 Gänge Standard, dann kamen 5 Gänge und der 5. wurde zum Spargang deklariert. Nach und nach wurden die Gangsprünge kleiner, so dass der 5. Gang wieder ein Fahrgang war und alle nach dem 6 - Gang - Getriebe verlangten. Und auch dort haben es viele schon geschafft, das Getriebe so abzustimmen, dass der 6. Gang keine Drehzahlverringerung hat und man dank Minigangsprünge nur am Schalten ist wie ein Rennfahrer.
Wir reden hier über Automotoren und nicht über Motorradmotoren und über täglichen Alltagsverkehr und nicht Rennverkehr. Und eine gewisse Spreizung vertragen die Motoren locker und wenn dann ein 6 Gang Getriebe den gleichen Geschwindigkeitsbereich abdeckt wie früher ein 4 Gang Getriebe, läuft irgendwas schief. Das kann man freilich nicht wissen, wenn man keine Ahnung hat.
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Zitat:
Und auch dort haben es viele schon geschafft, das Getriebe so abzustimmen, dass der 6. Gang keine Drehzahlverringerung hat
Zitat:
Das kann man freilich nicht wissen, wenn man keine Ahnung hat.
Immer schön Sachte mit deinen Äußerungen. Nur weil du etwas nicht gut findest bedeutet das nicht, das Andere "keine Ahnung" haben.
Weisst du noch, wann vier Gänge Standard waren? Wie hoch war die Leistung und das Drehmoment von dem Wagen? In welchen Drehzahlbereich wurde der üblicherweise bewegt? Welche Geschwindigkeit wurde damals verlangt? War das ökonomisch?
UND:
Wenn das hochschalten in den sechsten Gang keine Drehzahlreduzierung zur Folge hat, was denn dann?
Was nützt ein Getriebe bei dem im nicht im höchsten Gang die Endgeschwindigkeit erreicht wird? Wozu brauchts dann noch den sechsten Gang?
Übrigens hab ich jeden Tag das Vergnügen ein Auto fahren zu können, das den 6.Gang als Schongang hat. Und das ist so dämlich...
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Der-0815-Joe
Immer schön Sachte mit deinen Äußerungen. Nur weil du etwas nicht gut findest bedeutet das nicht, das Andere "keine Ahnung" haben.
Das solltest du dir eher selber sagen. Oder wer hat nochmal behauptet, dass das der größte Quatsch wäre, was ich schrieb?
Zitat:
Weisst du noch, wann vier Gänge Standard waren? Wie hoch war die Leistung und das Drehmoment von dem Wagen? In welchen Drehzahlbereich wurde der üblicherweise bewegt? Welche Geschwindigkeit wurde damals verlangt? War das ökonomisch?
4 Gänge gab es noch in den 90er Jahren, wenn auch beim Handschalter selten, beim Automatikgetriebe recht häufig. In den 80ern weit verbreitet. Selbst sehr starke Motoren wie der V12 von Mercedes mit über 400 PS hatten nur 4 Gänge. Aber: Was hat das überhaupt mit der Anzahl der Gänge zu tun?
Zitat:
Was nützt ein Getriebe bei dem im nicht im höchsten Gang die Endgeschwindigkeit erreicht wird? Wozu brauchts dann noch den sechsten Gang?
Übrigens hab ich jeden Tag das Vergnügen ein Auto fahren zu können, das den 6.Gang als Schongang hat. Und das ist so dämlich...
Wo steht geschrieben, dass das Auto immer im höchsten Gang seine Höchstgeschwindigkeit erreichen muss? Fährst du nur Topspeed? Was es bringt: Ist doch logisch, eine saftige Spritersparnis und ein Gefühl größerer Souveränität, wenn der Wagen sehr schnell ist und der Motor dabei nicht über Gebühr plärrt. Ich schreibe aus Erfahrung, habe mich 6 Jahre mit einem zu kurz übersetzten Getriebe rumgeärgert und nun umgebaut. Wie ein neues Auto. Ein Fahrgang ist, wenn man mal sparsam fahren will, extrem unangenehm. Außerdem können die, die gerne Sprit verschwenden und Motorlärm lieben, bei einem weit gespreizten 6 Gang Getriebe, wie es der aktuelle C 180 CGI zum Glück hat, immer noch im 4. oder 5. Gang auf der Autobahn rumorgeln. Andersrum geht das logischerweise nicht.
Zitat:
Was nützt ein Getriebe bei dem im nicht im höchsten Gang die Endgeschwindigkeit erreicht wird? Wozu brauchts dann noch den sechsten Gang?
mfg
In diesem Falle wird der letzte Gang als "Spargang" benutzt, heißt Drehzahlreduzierung = Spriteinsparung. Für Topspeed muss dann einen Gang zurückgeschaltet werden. Hieß so etwas nicht in den 80er-Jahren bei Audi das 4+E-Getriebe?:confused: