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C3 Bj 2005 - Schalten nicht mehr möglich
Hallo liebe Autoexperten,
ich habe ein Problem mit der Schaltung/Getriebe bei meinen Citroen C3, Baujahr 2005, 150.000 km:
Bei einer ganz normalen Fahrt in der Stadt tauchte auf einmal ohne irgendwelche Vorwarnung (Geräusch oder Vibration etc.) ein Problem auf - ich konnte auf einmal nur noch in den ersten Gang oder den Leerlauf schalten. Wenn ich versuche in einen anderen Gang zu schalten fühlt es sich an, als ob ein Widerstand vorhanden wäre. Ich habe es zumindestens noch im ersten Gang zu meinem Garagenplatz geschafft, d.h. soweit könnte ich nicht sagen, dass sonst irgendwas am Auto Probleme verursacht.
Nun wollte ich die Experten hier fragen was die möglichen Ursachen sein können und wieviel eine Reparatur in etwa kosten würde bzw. ob sie sich denn überhaupt noch bei meinem Auto lohnt. Vielleicht als Ansatz zur Aufklärung: Ich bin die letzten zwei Jahre beruflich sehr viel auf Bergstraßen unterwegs gewesen, teilweise mit sehr viel Zuladung und habe das Auto dementsprechend belastet.
Vielen Dank und liebe Grüße
Martin
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4 Antworten
Hallo,
hoffe ihr habt einen Tip ...
Die Kiste meiner Freundin macht massive Zicken:
C3 HDI 66PS 1400ccm
Das Theater mit dem Getriebe fing vor einer Woche an das sie nicht mehr in den 5.Gang schalten konnte.
Der "Schwingungsdämpfer" am MA-Getriebe war abgebrochen.
Die Werkstatt (ich war auf Montage) verbaut einen neuen und trotzdem war es unmöglich in den 5.Gang zu schalten.
Der Schalthebel war zwar in der richtigen Position aber es war kein Kraftschluß da (der Motor drehte nur hoch).
Heute morgen nahm ich ihren Wagen zur Arbeit und ich konnte nicht in den 1.Gang schalten. Irgendwann schon.
Heute abend (Motor warm ~15Km gefahren), konnte ich nicht mehr in den Rückwärtsgang schalten.
Irgendwie klappte es und was mir auffiel (ich fahre eigentlich nie mit dem Wagen) das sich der Schalthebel beim Lastwechsel leicht bewegt.
Ich dachte das bei einem Getriebe mit Schaltseilen dies nicht der Fall sein kann.
Den Karren auf zwei Böcke und nach den Schaltseilen geschaut:
Hmmm ... ich glaube schon das alle Gänge "genug" Weg machen.
Allerdings habe ich beim 5.Gang das Gefühl das dieser nicht einrastet.
Selbst wenn ich den 5.Gang direkt am Getriebe einlegen will , geht das nicht.
Ich werde irre.
Es besteht das Problem beim 1.Gang, beim Rückwärtsgang und beim 5.Gang. Alle Gänge , mit Ausnahme des fünften, funktionieren irgendwann.
???
Danke im Vorraus
rainer
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Massive Getriebeprobleme C3 HDI 1400er' überführt.]
Wow....
ich habe jetzt den Deckel v. 5.Gang runter und da fallen mir 3 Synchronkugeln und Mutter v. der Hauptwelle entgegen.
Hmmmm... ich finde keine Sicherungsscheibe .....
Wie festmachen ?
Loctite ?
Sicherungsblech ?
Muss noch nach den Federn suchen ...
rainer
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Massive Getriebeprobleme C3 HDI 1400er' überführt.]
Ächz....
helft mir mal ... ich`s nicht so mit den synchronisierten Getrieben
Hält diese lose Mutter nur den 5.Gang ?
Kapiere nämlich nicht warum der 1. bzw der Rückwärtsgang manchmal so schwer zu schalten gehen.
Oder hält diese Mutter die gesamte Hauptwelle zusammen ?
Wie baller ich diese Mutter fest ?
Schlagschrauber mit reichlich Muckis ist da aber diese schlappe Mutter mit vielleicht 5 Gewindegängen bekommt wieviel Nm ?
60 ?
Das Öl sieht und riecht wie Motoröl.
Nix Hypoid.
Kann das sein ?
Die Schaltmuffe, Sperrsteine, Federn + Kugeln bekomme ich nur "in-einem-Stück" drauf.
Richtig ??
http://s5.directupload.net/file/d/1970/y3phybex_jpg.htm
http://s12.directupload.net/file/d/1970/jotcurs2_jpg.htm
Danke
rainer
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Massive Getriebeprobleme C3 HDI 1400er' überführt.]
So ... die Karre rennt wieder.
Ich habe tatsächlich die 3 Federn für die Sperrsteine wieder gefunden.
In dem Blechdeckel vom 5.Gang ist ein Ölleitblech mit einem "Sammelbelch"
um die Vorgelegewelle zu schmieren. Darin sind die drei Lümmel gelegen.
Da ich keine neue Mutter für den 5.Gang hatte habe ich die alte wieder genommen.
Bestimmt nicht optimal aber mit einer Pfütze voll Loctite und 70Nm sollte das
halten. Die Mutter ist keine Mutter in dem Sinne. Die hat also keine 8.8 oder 10.9 Festigkeit.
Ich schätze das eine neue Mutter mit Rundgewinde versehen ist und sich beim festziehen
auf der Welle in das Gewinde der Welle "hineinfrisst".
Sollte sich der Käse wieder lösen ... quasi egal da nichts dabei kaputtgehen kann.
Die Arbeit als solches ist wirklich simpel und schnell zu bewerkstelligen.
Man benötigt auch keine Bühne oder Grube dazu.
Ebenso muss man nicht den Batteriekasten herausfummeln. Ich hatte dies gemacht
da ich sehen wollte ob die Schaltseile sich frei bewegen und den vollen Weg machen können.
Dieser Blechdeckel v. 5.Gang ist tasächlich mit 3 Schrauben SW13 fest.
Wenn man das linke Vorderrad runter nimmt kann man 2 Schrauben sehr gut erreichen und die
dritte geht auch wenn auch mit ein bisschen mehr Verrenkungen.
Deckel vorsichtig runter und es kommt nur ein wenig Öl da der Ölstand niedriger ist.
Eine Werkstatt sollte das in max 1 Stunde schaffen können obwohl lt. Werkstattauskunft
drei Stunden veranschlagt werden.
Eine neue Dichtung ist ratsam aber nicht unbedingt notwendig da diese aus elastischem Gummi besteht.
Ich zumindest habe keine Befürchtung das es da lecken könnte.
In meinen Augen ist das Murks was Citroen da gemacht hat.
Normalerweise werden bei Muttern an Wellen entweder:
a: Eine Sicherungsblech verwendet oder
b: am Ende der Welle ist eine Nut und nachdem man diese Mutter aufgeschraubt und
festgezogen hat wird mit einem Dorn, Meisel eine Flanke der Mutter in die Welle
geschlagen.
Dann löst sich nie wieder etwas.
Zum öffnen solcher (eingeschlagenen) Muttern ist natürlich ein Schlagschrauber notwendig und
bei einem Sicherungsvblech wird nur eine "Lasche" umgebogen.
Nach der Probefahrt habe ich auch festgestellt daß das Getriebe weitaus leichter und
geschmeider zu schalten ist.
Klar, jetzt ist auch alles "auf Zug".
Das bei der Karre der 1.Gang bzw der Rückwärtsgang ab und zu nicht mehr funtzten ist jetzt
auch logisch:
Die Schaltmuffe des 5.Ganges hatte sich ab und an verklemmt und somit konnte man auch
die anderen Gänge nicht mehr schalten da das selbe Schaltgestänge m.E den erste, fünften und
den Rückwärtsgang bedienen.
Die Werkstattanleitung ist z.T verwirrend. Und das hat jetzt nix mit dem französischem zu tun
sondern der "Index" mit der Teilebeschreibung ist schlichtweg Mist.
Zuerst las ich etwas von 1,5 daNm.
Ich konnte das nicht glauben und schaute mir das noch ein paar Kippen lang an.
Die Beschreibung für das MA-Getriebe (1400er Diesel) geht "fliesend" über in die Beschreibung
für da BE-Getriebe (1600er Diesel).
Im Handbuch ist die "Artikelnummer" für die Mutter am 5.Gang "irgendwo" erwähnt aber nicht da
wo es jeder erwartet. Tatsächlich ist damit eine Halteschraube am BE-Getriebe gemeint.
Drauf gekommen bin ich erst nachdem ich es zum x-ten Male das Buch durchgelesen habe und endlich nach der
Anzahl der Schrauben geschaut habe. Und erst jetzt war ich mir sicher das dies NICHT die Mutter
am 5.Gang sein kann ! Denn da sind zwei erwähnt und diese Muttern wird eben nur mit 15Nm
angezogen. Die Mutter welche ich meine wird aber mit 65Nm angeballert.
Würde mich nicht wundern wenn das der ein oder andere Werkstattmensch falsch interpretiert.
Vorallem mit dem Hintergrund das viele Fahrer sich über ein störrisches Getriebe beschweren.
Ist auch klar wenn die Mutter nur handwarm angezogen wird.
Wie schon erwähnt jetzt schaltet sich die Karre butterweich.
OK.
Genug gelabert morgen, wenn ich Bock habe kommen die verflixten pfeifenden Einspritzdüsen
dran.
BOAH. Wo ist mein Fleißkärtchen ?
rainer
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Massive Getriebeprobleme C3 HDI 1400er' überführt.]