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C300e hybrid 0,5%
Moin,
Ich wollte mir ein Geschäftswagen zulegen und war auch schon den C220d und den C300e probe fahren und beide gefallen mir gut.
Ich hatte mir überlegt den C300e eher zu finanzieren, wegen der 0,5% Regel bei Hybriden. Das Auto würde etwas unter 70K€ kosten Liste, aber ich kann leider bei mir zuhause kein Strom laden und direkt in der nähe gibt es auch keine Ladesäule, das heißt ich würde die Batterie nicht so oft voll laden können und nur mit dem Benziner fahren.
Jetzt zu meiner Frage:
Mache ich dadurch den Elektro Motor kaputt, wenn ich den mal sporadisch volllade oder macht das nix aus? Wenn das eher kontraproduktiv wäre, dann müsste ich wohl oder übel den 220d nehmen und die 1% Regel anwenden.
Hoffe jemand kann das beantworten.
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14 Antworten
Gibt es bei Finanzierung einen Vorteil? Ich denke du meinst DW Regelung mit 0,25%/0,5%/1% Pauschalbesteuerung oder?
Je mehr Komponenten, desto mehr kann kaputt gehen. Das theoretisch. Praktisch wird es den E-Motor aber kaum interessieren, ob er kaum genutzt wird. Würde vielmehr die Batterie in Blick haben, dass sie nicht dauergeladen oder tiefenentladen ist. Am Ende kannst du ja ganz normal Hybridmodus fahren mit gewisser Mindestakkuladung. Dann machst du nichts kaputt.
Wenn du immer mit dem Verrenner fährst und den E-Motor kaum nutzt, muss dir halt bewusst sein, dass du immer sehr viel Masse umsonst mitschleppst. Von der DW Vertsteuerung am Ende wirds vorteilhafter sein, ökologisch mit dem Profil aber negativ. Ohne die Diskussion ala sind Hybride überhaupt nachhaltiger triggern zu wollen bzw. mit einzubeziehen
Ich kenne so viele aussendienstler die einen hybrid fahren und die haben noch nie geladen. Moralisch muss das jeder selber wissen, kaputt geht da Nix. Ich lade meinen 300e auch nicht sofort wenn der Akku leer ist.
Der Prozentsatz bezieht sich auf die Versteuerung bei Dienstwagen. Bei der Finanzierung hat das keine Auswirkung.
Wenn man viel in bergigen Gegenden unterwegs ist und/oder einen aggressiven Fahrstil pflegt, dann wird der Akku im Fahrmodus "Battery Hold" durch die Rekuperation nicht unwesentlich geladen. Wenn man das so nutzen möchte, kann man ihn damit zumindest gelegentlich auf ein batteriefreundliches Ladeniveau heben (30-60% Ladestand sind ja angeblich optimal).
Nur ein Gedanke, schau dir den Kofferraum an. Durch den Akku verlierst du viel Volumen…
Wie zuvor geschrieben, dem E-Motor ist es egal, ökonomisch ist das Irrsinn den Hybrid nicht regelmäßig zu nutzen.
Hi,
also ich meinen C300e als Firmenwagen holte, hatte dieser einen Leasingfaktor von 0,72. Der C220d hingegen lag genau zu dieser Zeit bei 0,42 ! Das machte - zusammen mit dem signifikant niedrigerem Listenpreis - dann doch schon wieder einiges wett.
Von daher solltest du dir beide einmal anbieten lassen.
Und weiter: Ich fahre meinen sehr gerne elektrisch und gebe mir daher auch viel Mühe, ihn möglichst oft (täglich) zu laden. Hätte ich keine Lademöglichkeiten an der Strasse, wäre es der Diesel geworden. Einen Hybriden mit all seinen Nachteile zu haben, aber nicht zu verwenden halte ich für ... suboptimal.
Hallo, komisch: mir wurde letzt eine C-Klasse 200d T mit einem Leasingfaktor 1,5xx bei 36 Monaten/120.000km angeboten. (LP: 66.xxx,-€/LR 708,- + 65,-€ W/V-Paket)
Wie habt ihr diese Faktoren bekommen.
Was ist daran komisch? Ist doch klar, dass der LF bei einer jährlichen Laufleistung von 40.000 km viel höher ist, als bei der sonst üblichen „Standardlaufleistung“ von 10-15.000 km p.a. Den Leasingfaktor kann man als Vergleichsgröße nur heranziehen, wenn Laufzeit und Laufleistung identisch sind. Ansonsten vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Ja, klaro. Aber jährliche Leistung von 10.000km ist schon sehr knapp angesiedelt….. selbst für Privatfahrten.
Und als Firmenwagen mit 10-15.000 km im Jahr ist schon etwas knapp.
10-15.000 KM ist die durchschnittliche Laufleistung pro Jahr. Das ist einfach so - auch wenn es dir mit deinen 40 TKM pro Jahr gering vorkommt. Da wir die Laufleistung der anderen Angebote nicht kennen, sollte man vom Durchschnittswert ausgehen. Du hingegen hast mit 40 TKM pro Jahr eine zweifelos enorm hohe Fahrleistung. Ohne die Laufleistung deiner Vergleichsangebote zu kennen, beklagst du dich über den aus deiner Sicht viel zu hohen LF - ungeachtet deiner enormen Laufleistung. Finde den Fehler.
Ich habe mich nicht beklagt, sondern nur verwundert gezeigt. Als Außendienstler sind 10.000 km schon homöopathisch; zumal da ja noch die Privatnutzung dazukommt.
Vor Corona waren es ca 60.000 km/p.a.
Bei Privatleasing wird 10.000 km zumeist angenommen.
Ist aber auch egal…..
Zitat:
@droehnwood schrieb am 3. Februar 2024 um 09:59:45 Uhr:
Hi,
also ich meinen C300e als Firmenwagen holte, hatte dieser einen Leasingfaktor von 0,72. Der C220d hingegen lag genau zu dieser Zeit bei 0,42 ! Das machte - zusammen mit dem signifikant niedrigerem Listenpreis - dann doch schon wieder einiges wett.
Von daher solltest du dir beide einmal anbieten lassen.
Und weiter: Ich fahre meinen sehr gerne elektrisch und gebe mir daher auch viel Mühe, ihn möglichst oft (täglich) zu laden. Hätte ich keine Lademöglichkeiten an der Strasse, wäre es der Diesel geworden. Einen Hybriden mit all seinen Nachteile zu haben, aber nicht zu verwenden halte ich für ... suboptimal.
Aus Interesse wegen eigenen dienstlichen Leasingangeboten: Bei welcher jährlichen Laufleistung und Leasingdauer hast du die LF erhalten?
Leasingfaktoren sind sehr flüchtig und nicht nur abhängig von der vereinbarten Laufleistung, den Rahmenverträgen ... sondern auch vom Zeitpunkt der Bestellung.
Mir ging es um den Vergleich im Leasingfaktor zwischen 2 gleichen Autos mit unterschiedlicher Motorisierung.
Aber um die Frage zu beantworten: Es waren Konzern-Konditionen mit 30 tkm/Jahr über 2 Jahre. Und es ist 2 Jahre her. Dann hieß es 1 Jahr warten und inzwischen 1 Jahr fahren Und demnächst: Neu bestellen. Dann wird sich zeigen, was der LF von damals wert war...
Okay, danke für deine Aufklärung. Dann ist der LF ja nun wieder eventuell eher realistisch.