C43 mit deutlich weniger "Misfire" nach Update
Hallo zusammen,
mein Auto war diese Woche aufgrund einer Beanstandung beim Freundlichen.
Mir wurde dort eine neue Getriebesoftware aufgespielt und seitdem hat sich bei meinem C43 mit PAGA folgendes geändert:
- Kein Hochdrehen + Misfire beim starten in Sport+ mehr
- Beim herunterschalten in Sport+ mit manuellem Getriebe deutlich reduziertes Misfire, ab Schaltwechsel Gang 4->3 und niedriger garkein Misfire mehr, egal bei welcher Drehzahl.
- Wenn man bei hohen Drehzahlen mit Vollgas das Gas komplett wegnimmt ist das Misfire stark reduziert
Ich habe im Kopf sowas ähnliches schonmal hier gelesen zu haben. Allerdings hab ich die SUFU jetzt ne halbe Stunde gequält und außer den Problemen beim C63(s) nichts dazu gefunden.
Hat eventuell jemand das gleich Problem ?
Bin übernächste Woche sowieso nochmal beim freundlichen und werde ihn dann darauf ansprechen, mal sehen was er dazu sagt.
Gruß Marvin
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@x3black schrieb am 29. Juli 2017 um 22:26:24 Uhr:
Immer wieder interessant wie erwachsene Menschen rumjaulen "Hilfe, die haben meinen Ego-pusher kaputt gemacht"
Heult leise, bitte. Nicht jeder findet es geil wenn ihr gefühlt 60x in der Stunde das künstliche geballer in die Gegend posaunt.
Nimm es mir nicht übel: aber genau das ist auch der Grund warum du einen 2 l Benziner mit 180 PS fährst. Das ist eben nicht deine Welt. Ist ja auch nicht schlimm. Autofahren hat auch für den eine oder anderen etwas mit Emotionen zu tun. Und Sound hat nicht immer etwas mit Fremdbestimmtheit zu tun. Ich höre meinen C43 auch gerne... Und zwar für mich.
Für dich wird das Fahren vermutlich nur Mittel zum Zweck sein. Ist doch auch ok. Kann den TE aber auch verstehen. Ich wäre auch nicht begeistert, wenn meine Abgasanlage kastriert wird durch ein Update.
Ähnliche Themen
269 Antworten
Hier wollen wir doch mal mitlesen....
Ich schreibe es jetzt zum gefühlten x-ten mal hier im Forum:
Seit dem 1.1.2017 gelten andere Vorschriften was die Geräuschkulisse von Abgasanlagen angeht.
In der AMS habe ich z.B. gelesen, dass eine gegebenenfalls verbaute Klappenanlage unterhalb von 80 km/h nicht mehr manuell angesteuert werden darf.
Zitat:
@mossox schrieb am 29. Juli 2017 um 14:56:02 Uhr:
Ich schreibe es jetzt zum gefühlten x-ten mal hier im Forum:
Seit dem 1.1.2017 gelten andere Vorschriften was die Geräuschkulisse von Abgasanlagen angeht.
In der AMS habe ich z.B. gelesen, dass eine gegebenenfalls Klappenanlage unterhalb von 80 km/h nicht mehr manuell angesteuert werden darf.
... und das ist auch gut so!
Zitat:
@mossox schrieb am 29. Juli 2017 um 14:56:02 Uhr:
Ich schreibe es jetzt zum gefühlten x-ten mal hier im Forum:
Seit dem 1.1.2017 gelten andere Vorschriften was die Geräuschkulisse von Abgasanlagen angeht.
In der AMS habe ich z.B. gelesen, dass eine gegebenenfalls verbaute Klappenanlage unterhalb von 80 km/h nicht mehr manuell angesteuert werden darf.
Öffnen und schließen kann ich die Klappe unterhalb von 80km/h aber immer noch wie ich will.
Das Fahrzeug ist auch immer noch genau so laut, nur das Misfire ist deutlich reduziert.
Das klingt ja echt strange.
Hoffe für dich, dass man dir beim nächsten Termin Auskunft geben kann.
Gab es denn beim Getriebe irgendwelche Beanstandungen von deiner Seite?
Zitat:
@mossox schrieb am 29. Juli 2017 um 14:56:02 Uhr:
Ich schreibe es jetzt zum gefühlten x-ten mal hier im Forum:
Seit dem 1.1.2017 gelten andere Vorschriften was die Geräuschkulisse von Abgasanlagen angeht.
In der AMS habe ich z.B. gelesen, dass eine gegebenenfalls verbaute Klappenanlage unterhalb von 80 km/h nicht mehr manuell angesteuert werden darf.
Das stimmt nicht,
es geht nicht um den Zeitpunkt der Erstzulassung sondern um den Zeitpunkt der Typgenehmigung.
Die EU teilt Pkw in verschiedene Klassen ein. Nur Autos mit maximal 120 Kilowatt (163 PS) pro Tonne Gewicht müssen die strengen Lärmvorschriften einhalten. Ab dem 1. Juli 2016 gilt der Grenzwert von 72 Dezibel, vier Jahre Später 70 Dezibel. Am 1. Juli 2024 sind sie mit maximal 68 Dezibel die leisesten Autos.
Diese Termine sind vorerst nur für die Hersteller relevant. Sie beziehen sich auf die Typgenehmigung von komplett neuen Fahrzeug-Generationen.
Die lautesten Autos werden also erst ab 2026 leiser – und dann nur um drei Dezibel. Zum Vergleich: Wir nehmen eine Senkung um zehn Dezibel als Halbierung der Lautstärke wahr. Eine Veränderung um drei Dezibel können wir zumindest erkennen.
Die EU teilt Pkw in verschiedene Klassen ein. Nur Autos mit maximal 120 Kilowatt (163 PS) pro Tonne Gewicht müssen die strengen Lärmvorschriften einhalten. Ab dem 1. Juli 2016 gilt der Grenzwert von 72 Dezibel, vier Jahre später 70 Dezibel. Am 1. Juli 2024 sind sie mit maximal 68 Dezibel die leisesten Autos.
Diese Termine sind vorerst nur für die Hersteller relevant. Sie beziehen sich auf die Typgenehmigung von komplett neuen Fahrzeug-Generationen. Die Phasen zwei und drei sind für Neuwagen mit einer Erstzulassung ab dem 1. Juli 2022 bzw. dem 1. Juli 2026 vorgeschrieben. Für alle älteren Fahrzeuge besteht Bestandschutz, bei ihnen ändert sich nichts.
Mit der Motorleistung darf die Lautstärke steigen. Bei 120 bis 160 kW (163 bis 218 PS) pro Tonne Leergewicht steigt der Grenzwert um jeweils ein Dezibel. In dieser Klasse fahren sportliche Kompaktwagen und flinke Mittelklasse-Limousinen. Fahrzeuge mit mindestens 160 Kilowatt pro 1.000 Kilogramm Gewicht haben zwei weitere Dezibel Spielraum. Zu ihnen gehören die schnellsten Mittel- und Oberklasse-Fahrzeuge, zum Beispiel Mercedes E63 AMG und Audi RS6.
Die erste Stufe der neuen Richtlinien gilt für Fahrzeuge, die Hersteller nach dem 1. Juli 2016 erstmals prüfen lassen
Quelle: Jaguar
Sportwagen mit mehr als 200 kW (272 PS) pro Tonne Leergewicht, höchstens vier Sitzplätzen und einem niedrigen Fahrersitz dürfen in Phase zwei und drei ein zusätzliches Dezibel lauter fahren. Die lautesten Autos werden also erst ab 2026 leiser – und dann nur um drei Dezibel. Zum Vergleich: Wir nehmen eine Senkung um zehn Dezibel als Halbierung der Lautstärke wahr. Eine Veränderung um drei Dezibel können wir zumindest erkennen.
Lauter Sound innerhalb der Grenzwerte
Für Klappen- und Sportauspuffanlagen gilt dieselbe Regel wie bisher: Sie dürfen die vorgegebenen Grenzwerte nicht überschreiten. In elf Jahren werden neue Sportwagen also etwas leiser.
Zitat:
@topspin40 schrieb am 29. Juli 2017 um 19:01:49 Uhr:
Zitat:
@mossox schrieb am 29. Juli 2017 um 14:56:02 Uhr:
Ich schreibe es jetzt zum gefühlten x-ten mal hier im Forum:
Seit dem 1.1.2017 gelten andere Vorschriften was die Geräuschkulisse von Abgasanlagen angeht.
In der AMS habe ich z.B. gelesen, dass eine gegebenenfalls verbaute Klappenanlage unterhalb von 80 km/h nicht mehr manuell angesteuert werden darf.
Das stimmt nicht,
es geht nicht um den Zeitpunkt der Erstzulassung sondern um den Zeitpunkt der Typgenehmigung.
Die EU teilt Pkw in verschiedene Klassen ein. Nur Autos mit maximal 120 Kilowatt (163 PS) pro Tonne Gewicht müssen die strengen Lärmvorschriften einhalten. Ab dem 1. Juli 2016 gilt der Grenzwert von 72 Dezibel, vier Jahre Später 70 Dezibel. Am 1. Juli 2024 sind sie mit maximal 68 Dezibel die leisesten Autos.
Diese Termine sind vorerst nur für die Hersteller relevant. Sie beziehen sich auf die Typgenehmigung von komplett neuen Fahrzeug-Generationen.
Die lautesten Autos werden also erst ab 2026 leiser – und dann nur um drei Dezibel. Zum Vergleich: Wir nehmen eine Senkung um zehn Dezibel als Halbierung der Lautstärke wahr. Eine Veränderung um drei Dezibel können wir zumindest erkennen.
Die EU teilt Pkw in verschiedene Klassen ein. Nur Autos mit maximal 120 Kilowatt (163 PS) pro Tonne Gewicht müssen die strengen Lärmvorschriften einhalten. Ab dem 1. Juli 2016 gilt der Grenzwert von 72 Dezibel, vier Jahre später 70 Dezibel. Am 1. Juli 2024 sind sie mit maximal 68 Dezibel die leisesten Autos.
Diese Termine sind vorerst nur für die Hersteller relevant. Sie beziehen sich auf die Typgenehmigung von komplett neuen Fahrzeug-Generationen. Die Phasen zwei und drei sind für Neuwagen mit einer Erstzulassung ab dem 1. Juli 2022 bzw. dem 1. Juli 2026 vorgeschrieben. Für alle älteren Fahrzeuge besteht Bestandschutz, bei ihnen ändert sich nichts.
Mit der Motorleistung darf die Lautstärke steigen. Bei 120 bis 160 kW (163 bis 218 PS) pro Tonne Leergewicht steigt der Grenzwert um jeweils ein Dezibel. In dieser Klasse fahren sportliche Kompaktwagen und flinke Mittelklasse-Limousinen. Fahrzeuge mit mindestens 160 Kilowatt pro 1.000 Kilogramm Gewicht haben zwei weitere Dezibel Spielraum. Zu ihnen gehören die schnellsten Mittel- und Oberklasse-Fahrzeuge, zum Beispiel Mercedes E63 AMG und Audi RS6.
Die erste Stufe der neuen Richtlinien gilt für Fahrzeuge, die Hersteller nach dem 1. Juli 2016 erstmals prüfen lassen
Quelle: Jaguar
Sportwagen mit mehr als 200 kW (272 PS) pro Tonne Leergewicht, höchstens vier Sitzplätzen und einem niedrigen Fahrersitz dürfen in Phase zwei und drei ein zusätzliches Dezibel lauter fahren. Die lautesten Autos werden also erst ab 2026 leiser – und dann nur um drei Dezibel. Zum Vergleich: Wir nehmen eine Senkung um zehn Dezibel als Halbierung der Lautstärke wahr. Eine Veränderung um drei Dezibel können wir zumindest erkennen.
Lauter Sound innerhalb der Grenzwerte
Für Klappen- und Sportauspuffanlagen gilt dieselbe Regel wie bisher: Sie dürfen die vorgegebenen Grenzwerte nicht überschreiten. In elf Jahren werden neue Sportwagen also etwas leiser.
Die Autos werden trotzdem leiser, weil es keine klappenanlagen mehr geben wird. Bzw es wird mit offenen klappen gemessen, so machen klappenanlagen keinen wirklichen Sinn mehr.
Zitat:
@chris1133 schrieb am 29. Juli 2017 um 19:07:59 Uhr:
Zitat:
@topspin40 schrieb am 29. Juli 2017 um 19:01:49 Uhr:
Das stimmt nicht,
es geht nicht um den Zeitpunkt der Erstzulassung sondern um den Zeitpunkt der Typgenehmigung.
Die EU teilt Pkw in verschiedene Klassen ein. Nur Autos mit maximal 120 Kilowatt (163 PS) pro Tonne Gewicht müssen die strengen Lärmvorschriften einhalten. Ab dem 1. Juli 2016 gilt der Grenzwert von 72 Dezibel, vier Jahre Später 70 Dezibel. Am 1. Juli 2024 sind sie mit maximal 68 Dezibel die leisesten Autos.
Diese Termine sind vorerst nur für die Hersteller relevant. Sie beziehen sich auf die Typgenehmigung von komplett neuen Fahrzeug-Generationen.
Die lautesten Autos werden also erst ab 2026 leiser – und dann nur um drei Dezibel. Zum Vergleich: Wir nehmen eine Senkung um zehn Dezibel als Halbierung der Lautstärke wahr. Eine Veränderung um drei Dezibel können wir zumindest erkennen.
Die EU teilt Pkw in verschiedene Klassen ein. Nur Autos mit maximal 120 Kilowatt (163 PS) pro Tonne Gewicht müssen die strengen Lärmvorschriften einhalten. Ab dem 1. Juli 2016 gilt der Grenzwert von 72 Dezibel, vier Jahre später 70 Dezibel. Am 1. Juli 2024 sind sie mit maximal 68 Dezibel die leisesten Autos.
Diese Termine sind vorerst nur für die Hersteller relevant. Sie beziehen sich auf die Typgenehmigung von komplett neuen Fahrzeug-Generationen. Die Phasen zwei und drei sind für Neuwagen mit einer Erstzulassung ab dem 1. Juli 2022 bzw. dem 1. Juli 2026 vorgeschrieben. Für alle älteren Fahrzeuge besteht Bestandschutz, bei ihnen ändert sich nichts.
Mit der Motorleistung darf die Lautstärke steigen. Bei 120 bis 160 kW (163 bis 218 PS) pro Tonne Leergewicht steigt der Grenzwert um jeweils ein Dezibel. In dieser Klasse fahren sportliche Kompaktwagen und flinke Mittelklasse-Limousinen. Fahrzeuge mit mindestens 160 Kilowatt pro 1.000 Kilogramm Gewicht haben zwei weitere Dezibel Spielraum. Zu ihnen gehören die schnellsten Mittel- und Oberklasse-Fahrzeuge, zum Beispiel Mercedes E63 AMG und Audi RS6.
Die erste Stufe der neuen Richtlinien gilt für Fahrzeuge, die Hersteller nach dem 1. Juli 2016 erstmals prüfen lassen
Quelle: Jaguar
Sportwagen mit mehr als 200 kW (272 PS) pro Tonne Leergewicht, höchstens vier Sitzplätzen und einem niedrigen Fahrersitz dürfen in Phase zwei und drei ein zusätzliches Dezibel lauter fahren. Die lautesten Autos werden also erst ab 2026 leiser – und dann nur um drei Dezibel. Zum Vergleich: Wir nehmen eine Senkung um zehn Dezibel als Halbierung der Lautstärke wahr. Eine Veränderung um drei Dezibel können wir zumindest erkennen.
Lauter Sound innerhalb der Grenzwerte
Für Klappen- und Sportauspuffanlagen gilt dieselbe Regel wie bisher: Sie dürfen die vorgegebenen Grenzwerte nicht überschreiten. In elf Jahren werden neue Sportwagen also etwas leiser.
Die Autos werden trotzdem leiser, weil es keine klappenanlagen mehr geben wird. Bzw es wird mit offenen klappen gemessen, so machen klappenanlagen keinen wirklichen Sinn mehr.
Aber bis ca. 2022 wenn die neue C-Klasse kommt, ist der Klappenauspuff noch erlaubt.
Zitat:
@Raph84 schrieb am 29. Juli 2017 um 16:53:37 Uhr:
Das klingt ja echt strange.
Hoffe für dich, dass man dir beim nächsten Termin Auskunft geben kann.
Gab es denn beim Getriebe irgendwelche Beanstandungen von deiner Seite?
Habe ab und zu beim fahren ein ruckeln, sind aber jetzt so weit, dass der Meister davon ausgeht dass es vom Wandler kommt. Deswegen ist das Auto am 10.08 auch noch mal beim Händler.
Bitte versuch mal etwas rauszubekommen und auch ggf. an die Softwarestände bzw. falls sich etwas geändert hat, den schlechten softwarestand herauszubekommen.
Zitat:
@Dobermann22 schrieb am 29. Juli 2017 um 20:10:56 Uhr:
Bitte versuch mal etwas rauszubekommen und auch ggf. an die Softwarestände bzw. falls sich etwas geändert hat, den schlechten softwarestand herauszubekommen.
Werde ich machen wenn ich da bin
Randanmerkung: Der Begriff "misfire" (deutsch: Fehlzündung) ist irreführend, denn natürlich ist das keine Fehlzündung.
Ich mutmaße, daher in Anführungszeichen.
Immer wieder interessant wie erwachsene Menschen rumjaulen "Hilfe, die haben meinen Ego-pusher kaputt gemacht"
Heult leise, bitte. Nicht jeder findet es geil wenn ihr gefühlt 60x in der Stunde das künstliche geballer in die Gegend posaunt.