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Cadillac CTS 2.0 - 276 ps aktuelle Generation ab 2014

Cadillac CTS 3 (A1LL)
Themenstarteram 11. August 2016 um 12:17

Hallo an alle,

vor zwei Tagen bin ich das erste mal in meinem Leben einen Cadillac CTS wie oben im Thema benannt - gefahren. Es sollte etwas ganz neues sein, Audi, Mercedes und BMW sieht man ja überall.

Begeistert bin ich von dem Auto, alle Vorurteile gegen Amis wurden mit einmal aus dem Wind geblasen. Meine Fragen an Cadillac-Fahrer, am liebsten Generation 2014 CTS: Wie entwickelt sich der Verbrauch? Für einen 4 Zylinder recht hoch, keine Frage. Mich würde vor allem der reelle Spritverbrauch nach der Einführungszeit 1000 km + erinnern. Stadt, Land, Autobahn, Durchschnitt?

Gerne beantworte ich auch alle Fragen zum CTS, die in diesem neuen Thema gestellt werden.

Liebe Grüße!

Beste Antwort im Thema

Ich fahre seit 37 Jahren US-Cars. Für mich sprechen vor allem die Individualität und die Motoren für ein US-Fahrzeug. Ein 6-Zylinder ist schon ein großer Kompromiß, aber ein 4-zylinder in einem Cadillac oder noch schlimmer im Camaro ist absolut untolerierbar. Im wahren Leben zweifle ich auch die angeblichen Verbrauchsvorteile an.

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http://www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=sbs&id=33935&#tab1

Das sollte deine Frage beantworten. Den EPA Angaben kannst du eigentlich vertrauen wenn du hier in D normal fährst und die Limits einhältst. Auch die Amerikaner dürfen auf dem Highway schneller als 90 fahren ;)

Knapp 12 Liter in der Stadt finde ich gemessen an der Leistung alles andere als viel. Da hab ich mit Motoren die weniger als die Hälfte der Leistung hatten schon über 10 Liter in der Stadt verbraucht.

Themenstarteram 12. August 2016 um 8:13

Hallo Dynamix, danke für deine freundliche und schnelle Antwort. Die Website war mir neu, die Angaben machen durchaus Sinn! Haben mir meinem aktuellen Auto verglichen und da liegt der Verbrauch nahezu bei 100 %, was auch die Website wiedergibt.

Der Schritt zu einem Cadillac ist natürlich ein großer, bin immer nur Deutsche Autos gefahren. Darunter Phaeton, Audi A7 und BMW 4er. Gibt es Infos, wie es mit der Qualität der aktuellen Modelle aussieht. Im inneren herrschte beim CTS purer Luxus, fast Deutsche Qualität. Wie sieht es denn in der Karosse aus? Motor, bekannte Probleme etc?

Vielen Dank. Beste Grüße.

Der Motor ist bekannte Konzernstangenware. Wird zu tausenden in verschiedenen Modellen verbaut. Der Motor kommt ja auch in anderen GM Autos zum Einsatz. Darunter sind:

Cadillac ATS

Chevrolet Malibu

Chevrolet Camaro

Opel Astra

Opel Insignia

Sind also schon ein paar und von dem Motor hab ich bisher nichts negatives gehört. GM hatte mit seinen kleinen aufgeladenen Motoren genau wie Ford auch eher weniger Probleme im Vergleich zu VW, BMW und dem Rest.

Die Karosseriequalität sollte eigentlich gut sein. Der ATS und der CTS werden ja schließlich in so gut wie jedem Test für Ihr hervorragendes Chassis gelobt. Da glaube ich nicht das man da groß an der Qualität gespart hat. Ich denke so Sachen wie Rostanfälligkeit werden wie bei fast jedem modernen Auto eher klein sein.

Das Problem bei aktuellen US Modellen ist weniger das Auto selbst sondern die Schwierigkeit bis hin zur Unmöglichkeit, eine kompetente Werkstatt zu finden. Man bedenke: Moderne Autos sind fahrende Computer. Und haben somit natürlich auch entsprechende Wehwehchen. Wo ich bei einem 1975er Fleetwood noch mit Werkstatthandbuch, Hammer, Steckschlüsselsatz und Schraubendreher klarkomme, brauche ich bei einem aktuellen CTS eine sehr fundierte Ausbildung und die entsprechenden Gerätschaften. Man denke alleine an das komplexe CUE Infotainment System. Wer kann das hier updaten, wenn was hakt? Richtig - wahrscheinlich niemand. Deswegen habe ich mich letztendlich wieder für einen Benz als Alltagswagen entschieden. Da hab ich im Umkreis von 15 km 5 Vertragshändler und eine Niederlassung.

am 12. August 2016 um 9:43

Zitat:

@204er schrieb am 12. August 2016 um 11:24:39 Uhr:

brauche ich bei einem aktuellen CTS eine sehr fundierte Ausbildung und die entsprechenden Gerätschaften.

Eigentlich ist es genau umgekehrt und das zeigt auch das heutige Berufsbild des KFZ-Mechantronikers. Früher brauchte man eine fundierte Ausbildung und musste Fehlerbilder noch selbst deuten. Heute schließt du i.d.R. nur noch das Diagnosegerät an und das sagt dir dann auch gleich, welche Komponenten ausgetauscht werden müssen. Wenn der Computer das aber selbst mal nicht weiß, stehen heutzutage alle gleich auf dem Schlauch, egal bei welchem Fabrikat. :D

Ist in meinem Beruf genauso, früher musste man noch selbst reparieren und Ersatzteile im Centbereich tauschen, heutzutage gibt es nur noch komplette Module zum Tauschen von den Herstellern, die z.T. aber mehrere 100€ kosten.

Themenstarteram 12. August 2016 um 11:21

Da hast du recht, dass Händler und Fachwerkstattnetz ist nicht so prickelnd. Verständlich, die Marke muss sich ja erst einmal mit den neuen Qualitäts-PKWs in D etablieren. Bei einem neuen CTS sollten ja anfangs keine Probleme auftauchen und ist mal was, ist die nächste offizielle Werkstatt von Cadillac (Meist Opelhäuser) nicht weiter als 100-150 km entfernt, außer man wohnt in der absoluten Pampa. Selbst Dresden, am anderen Ende von D hat die Möglichkeit. Die gängigen Arbeiten wie Filter, Reifen und Bremsen sollte auch ein ATU, Pitstop und Co hinbekommen.

Allgemein buhlt Cadillac um neue Kunden, die 3 Jahre Gewährleistung sind mit allen Highlights gefüllt und der Verkäufer sichert jedem Interessenten, ich habe es ja jetzt live erfahren, einen tollen Service. Aufgetankt, attraktive Leasingraten und extra Winterschlappen gehören wohl zum Standard.

 

Zitat:

@204er schrieb am 12. August 2016 um 11:24:39 Uhr:

Das Problem bei aktuellen US Modellen ist weniger das Auto selbst sondern die Schwierigkeit bis hin zur Unmöglichkeit, eine kompetente Werkstatt zu finden. Man bedenke: Moderne Autos sind fahrende Computer. Und haben somit natürlich auch entsprechende Wehwehchen. Wo ich bei einem 1975er Fleetwood noch mit Werkstatthandbuch, Hammer, Steckschlüsselsatz und Schraubendreher klarkomme, brauche ich bei einem aktuellen CTS eine sehr fundierte Ausbildung und die entsprechenden Gerätschaften. Man denke alleine an das komplexe CUE Infotainment System. Wer kann das hier updaten, wenn was hakt? Richtig - wahrscheinlich niemand. Deswegen habe ich mich letztendlich wieder für einen Benz als Alltagswagen entschieden. Da hab ich im Umkreis von 15 km 5 Vertragshändler und eine Niederlassung.

Das Problem ist halt generell das maue Händlernetz. Aber da hat das (mal wieder) neue Cadillac Management einiges versprochen. Ich wette um einen Kasten Bier das aus dem vergrößern des Händlernetzes nichts wird.

Wann lernen die endlich das man eine "große Marktoffensive" nicht mit 12 lumpigen Händlern durchführen kann? BMW und Co haben zum Teil mehr Händler pro Stadtteil als Cadillac in ganz Deutschland.

Die Autos sind ohne Frage alles andere als schlecht aber mit dem miesen Händlernetz kann das nur in die Hose gehen.

Von den händlern die auf Cadillac.de aufgeführt sind kann ich aus eigener Erfahrung sagen das die Hälfte davon maximal Service macht und die Autos nicht selbst verkauft. Mein US-Car Händler in der Nähe ist so ein Betrieb der als Cadillac Partner geführt ist. Selbst hat er allerdings kein aktuelles Modell auf dem Hof stehen.

Ich merke es gerade an aktuelle Hyundai und lese es hier von den neuen Mustang und Camaro fahrern, die Crux ist wirklich eine lizensierte volle Werkstatt. Denn es gibt so viele TSBs, Recalls und Updates für Systeme die bekommt man als normaler Kunde gar nicht so mit, werden aber dennoch gemacht.

Nehmen wir zB eine einfache Änderung beim aktuellen Hyundai SantaFe, der Fanghaken für die Motorhaube wird ersetzt da die gerne mal auffliegt.

Der Haken ist in 10 min gewechselt, das Softwareupdate das den 2 Steuergeräten und dutzenden Crashsicherheitssystemen sagt, dass da nun was stärker die Haube zu hält dauert knapp 40 min und hat es in sich (was der Mechaniker gar nicht merkt beim Update)

Solche Sachen sind für dich der Horror, ebenso wie der vergangene Recall bei GM bezüglich der Schlüssel. Einfach mal 200km fahren bis man beim Service Partner ist, der das machen darf ist für einen popligen Einsatz im Schlüssel extrem heftig.

Aber abgesehen von diesen vielleicht aufkommenden Problemen, spricht nix gegen einen CTS. Vllt greift man auch gleich in die vollen und nimmt V6 anstatt 4zylinder

Ich fahre seit 37 Jahren US-Cars. Für mich sprechen vor allem die Individualität und die Motoren für ein US-Fahrzeug. Ein 6-Zylinder ist schon ein großer Kompromiß, aber ein 4-zylinder in einem Cadillac oder noch schlimmer im Camaro ist absolut untolerierbar. Im wahren Leben zweifle ich auch die angeblichen Verbrauchsvorteile an.

Hallo falloutboy! Ich glaube das Problem ist, daß in D zumindest offiziell kein V6 im CTS mehr angeboten wird. !?

...und so will Cadillac Marktanteile gewinnen?

Ich lach jetzt schon gaaaanz laut!

Die sollen endlich mal wieder Autos zum Gleiten bauen..

Gibt ja noch den CTS-V in Europa, der hat sogar 8 Zylinder. Kostet nur mal eben fast das doppelte :D

am 12. August 2016 um 18:44

Ich find es absolut unverständlich, warum Cadillac nicht einfach den V6 offiziell hier anbietet.

Naja, zumindets im Stadtverkehr ist der 4-Zylinder sparsamer. Sonst aber gar nicht.

Zum Modell selbst: Hauptkritikpunkt ist die Bedienung des Infotainmentsystems.

Ansonsten ist das Modell in jeder Hinsicht Weltspitze und in Sachen Fahrwerk und Handling mit dem Magnetic Ride Fahrwerk und intelligenten Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung besser als die aktuellen deutschen Modelle die in der Hinsicht zurückgefallen sind und sich auf Lorbeeren vergangener Tage ausruhen.

Kaufst du neu oder gebraucht? Falls letzteres solltest du darauf achten, das schon das 8-Gang Getriebe an Bord ist, das alte 6-Gang Getriebe war auch ein Kritikpunkt (ist zwar nicht schlecht aber halt auch nicht ganz der Fahrzeugklasse angemessen).

Edit: Noch zum Verbrauch: Konkurrenten mit vergleichbaren Fahrleistungen verbrauchen auch nicht weniger, eher mehr wegen höherem Gewicht

Das mit dem V6 ist eine berechtigte Frage. Gerade beim CTS fände es angemessen den Motor anzubieten.

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